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Tee-Anfängerfragen und Einsteigerfragen

Hilfestellung und Tipps für Tee-Anfänger, Einsteiger, Neulinge zu deren Fragen, für die ersten Schritte auf dem Weg zum guten und perfekten Tee.


117 Fragen in diesem Forum

  1. Totale Anfängerin

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  2. Ein paar Anfängerfragen

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  3. Chinesischer Grüntee in Kyusu zubereiten - geht das?

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  4. Tee Online Shop gründen

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  5. Kyusu richtig reinigen

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  6. Tee Kaufempfehlung und Allgemeines

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  7. Wie viel Teelöffel grüner Tee in eine 370ml Kyushu

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  8. Anfängerfrage "Tea-Tasting"

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  9. Grüner Tee: Wann kaufen?

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  10. Anfänger sucht schwarzen Tee als Kaffeeersatz

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  11. Absoluter Beginner - richtigen Tee probieren was braucht ein Anfänger?

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  12. Welcher Tee für Einsteiger?

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  13. Tee-Paradoxon: Temperatur und Keime

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  14. Viele Fragen zu Oolong

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  15. Lagerung Grüntee

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  16. Einsteiger - Joongjak plus - Grüntee Südkorea

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  17. Anfänger will nochmal richtig anfangen mit Tee

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  18. Leckere Teesorten und Equipment

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  19. Unterschied Kaffeekanne zu Teekanne

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  20. Ein weiterer Anfänger auf der Suche nach Orientierung

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  21. Einsteiger mit einigen Fragen zu japanischen Grüntees

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  22. Tee für Anfänger / Tee für Abends

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  23. Anfänger mit Startschwierigkeiten: Wo fängt man an bei grünem Tee aus Japan?

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  24. Anfänger sucht guten Grüntee

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  25. Einsteiger - Repräsentative Teesorten

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  • Beiträge

    • Der ist zwar etwas weit weg (wohne in NRW), aber iwan dieses Jahr will ich mir den mal angucken kommen👍 vielleicht findet sich ja was. Gepostet habe ich bisher nur den Japanischen Garten in Düsseldorf: genauer gesagt den Jap. Garten am Japantag in Düsseldorf. Mit all den Cosplayern wird das dann noch viel bunter und spannender🤩 (Hobbyfotografenherz schlägt höher😁) NRW hat zwar noch andere schöne asiatische Gärten, (Leverkusen, Bonn, Bochum, Eko- Haus in Düsseldorf) aber die haben es leider nicht so gerne, wenn man Fotos veröffentlicht. Ist warscheinlich auch besser so: der Nordpark, wo sich der Düsseldorfer Japanische Garten drin befindet, kann mehr Leute "vertragen" als die relativ kleine Anlage in Leverkusen. Noch schlimmer ist Bochum: der Chinesische Garten liegt mitten im Botanischen Garten, wenn da Menschenmassen sich drauf stürzen würden, wäre das nicht so gut. Also: Die dürfen gerne Geheimtipp bleiben. Wen es trotzdem interessiert hier die Links: https://www.bayer.com/de/de/japanischer-garten-leverkusen https://www.boga.ruhr-uni-bochum.de/garten/chinagarten/index.html.de https://de.wikipedia.org/wiki/Japanischer_Garten_(Bonn) (hier mag ich den Rest des Parks fast noch lieber als den eigentlichen jap. Garten) Bielefeld (so es den existiert!🤣) soll auch einen Japanischen Garten haben, den habe ich aber noch nicht besucht. https://www.djg-owl.de/japanischer-garten/  
    • In Bezug auf die Pflanzenwelt bin ich ziemlich Ahnungslos. Die Kirschblüte war schon, beim Rest besser wen anders fragen.  Vor über zehn Jahren konnte man während der langen Nacht der Kultur den Garten in der Nacht und damit mit spezieller Beleuchtung besuchen. Dadurch herrscht eine komplett andere Atmosphäre. Die Lange Nacht der Kultur gibt es immer noch, wie der Japanische Garten mittlerweile teilnimmt weis ich nicht.  Solltest du in die Gegen kommen, können wir gerne einen Tee zusammen trinken. Letztes Jahr hast du Fotos aus einem anderen japanischen Garten gepostet, welcher war das den?
    • Ne, das braucht noch (lange) bis ich dazu komme, den Tee nochmals zu trinken 😅 Yixing ist meine "base line", daher wird jeder Sheng zunächst damit probiert und besprochen 😊 @topic heute ein Nachtrag zum WE, wo es mir auf Grund von Zeitmangel nicht mehr zum Fertigstellen des Posts gereicht hat: 2019 Bi Yun Hao Mahei Dahei Senlin Guoyoulin Gaogan Gushu Nach dem tollen Water Source Area Huangshan Yiwu Guoyoulin letzte Woche ist heute eine weitere Spezialproduktion im Kännchen, die ebenfalls Fragen aufwirft. Der Name enthält auch hier wie bei dem letzten Tee einiges an Informationen, von denen der Großteil klar ist: Mahei (麻黑) ist ein Dorf in Yiwu (易武), Guoyoulin (国有林) ist ein Staatswald und Gaogan (高杆) sind die besonders hoch wachsenden Bäume, die größtenteils aus einem langen Stamm bestehen und nur oben in der Krone Blätter haben (bedingt dadurch, dass es weiter unten im Dschungel zu wenig Licht gibt). Aber das Dahei Senlin (大黑森林) verwirrt mich: bislang dachte ich, dass es sich um eine konkrete Region (bzw. ein Dorf) am Daheishan (大黑山) in Yibang (倚邦) handelt (siehe dazu die Notiz zum 2021er Dahei Senlin von Yu), aber damit liege ich dann wohl falsch. Es gibt also drei Möglichkeiten: es gibt mehrere Orte mit dem Namen Dahei Senlin, so wie es z.B. auch mehrere Daxueshans gibt (Fun Fact: wenn man bei Google Maps nach "大黑森林" sucht erhält man den (deutschen) Schwarzwald als Ergebnis) es ist kein konkreter Ort sondern ähnlich wie das "Water Source Area" ein etwas poetischer Beiname zu der genauen Herkunftsstelle in Mahei, der lediglich bedeuten soll, dass das Material von einem wirklich abgelegenen Ort im großen dunklen Wald stammt es ist eine Kombination aus beidem Auch hier gilt: falls hier jemand konkrete Informationen hat, gerne melden! Nun aber zum Tee: wie auch der 2018er Water Source Area wirkt der Tee unglaublich alt für das, dass es sich um einen 2019er Jahrgang handelt - das Blatt ist schwarz, die Knospen sind schon leicht golden und der Aufguss wirkt sogar noch dunkler. Entweder hat der Tee sein bisheriges Leben in einer Taiwanesischen Sauna verbracht oder BYH haben eine sehr effiziente Lagerung (z.B. erhöhte Temperatur, Marco hat dazu ja vor einiger Zeit ein Experiment gestartet und diverse Blogposts zu verfasst). Das mit der Sauna ist natürlich nur scherzhaft gemeint, denn dazu ist die Lagerung zu trocken - zwar nicht unbedingt das trockenste, was mir an Taiwan-Storage so untergekommen ist aber das Ergebnis überzeugt auf jeden Fall: das Aroma ist saftig-pilzig ohne dass es Off-Noten gibt, was für eine gut fortschreitende Fermentation spricht - im Gegensatz zum Water Source Area wird hier auf der Geschmackseben aber etwas mehr geboten. Und das auch eher etwas herb für einen Yiwu - etwas Bitterkeit und Adstringenz ist schon auch dabei, nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen Süße - die Mischung mit dem überraschenden Alter gefällt mir sehr gut, ist aber natürlich nur schwer mit der "Abstinenz" des Water Source Area zu vergleichen. Daher hab ich hier auch Charakter höher bewertet, denn wie im anderen Post beschrieben sind die super-subtilen Tees unglaublich schwer zu bewerten in diesen Metriken, obwohl gerade auch das Nichts sehr charaktervoll sein kann - letztlich vermutlich eh eine Frage davon, was einem selbst mehr liegt. Klar geschlagen geben muss sich der Mahei aber bei Qi und Tiefe: zwar kann er auch hier überdurchschnittlich punkten aber der Water Source Area ist da einfach richtig gut - dafür bezahlt man aber auch deutlich mehr, denn der Mahei kostet mit 0,94€/g nur etwas über die Hälfte von dem Water Source Area ... Preis-Leistungs-Verhältnis ist somit klasse!
    • Tag zwei eines Mansa /Yiwu Vergleichs. Gestern standen schon der Tong Qing Hao 05 von PuErh.SK und der Lao Mansa von 21 ebenfalls PuErh.SK auf dem Plan. Es ging darum die Süße in diesen Tees zu vergleichen, um diesbezüglich ein Gefühl für die Regionen zu bekommen. Die Tees haben ein sehr unterschiedliches Alter und waren deswegen grundsätzlich schwierig zu vergleichen. In Bezug auf die Süße in den Tees gelang das aber, vor allem in den späteren Aufgüssen, recht gut. Beide Tees gingen da geschmacklich erstaunlich aufeinander zu. Nachdem sie zuvor beide mit Intensität aber auf unterschiedlichen Schauplätzen klotzten. Heute habe ich den Chen Yuan Hao Yiwu Chawang 2011 nochmal getestet. Ich hatte ihm, für mich, nach der letzten Verkostung im Frühjahr einen Lagerschaden attestiert. Irgendwas kam mir wie zu feuchte Lagerung vor. Heute war die Wahrnehmung eine andere. Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich vom Bingloch ein relativ stark gepresstes Stück bekommen habe, aber der unangenehm feuchte Unterton war so gut wie nicht mehr vorhanden, ein bisschen seltsam. Aber nun gut, vielleicht hab ich mich auch verschmeckt. Ich hab mich erinnert, das ich diesen Tee ganz zu Beginn als er mir sehr schmeckte, sehr stark dosiert hatte, deswegen heute 8 Gramm auf 100ml. Der Beginn war irgendwie unharmonisch, er wirkte geschmacklich noch nicht entfaltet. Noten von Tabak, minimal muffig, vielleicht war das das Problem vom letzten Mal? Der Geruch am feuchten Blatt ergab deutliche Tabaknoten. Etwas Leder , etwas erdig. Ab dem 3. Aufguss wurd der Tee dann deutlich. Ein relativ scharfer Mix aus, für das mittlere Alter erstaunlichen Alterungsnoten, die aber für mich nach wie vor irgendwie unharmonisch wirkten , der deutlich bittere Anteil war dezent unterlegt von der Süße vom gestrigen Tag, vielleicht ein Hauch fruchtiger. Eine deutliche Wirkung war spürbar, aber auch kein Wunder bei der Dosierung Die Bitterket stieg über die Aufgüsse eine ganze Weile (bis 8. Aufguss etwa) an um dann nach und nach langsam wieder abzunehmen, die Süße kam dann weiter heraus, war aber geringer als bei den gestrigen Tees und im Mundraum für mich vor allem im Nachschmecken erfassbar, neben dem immer noch vorhandenen scharfen Ton. Man erahnt dabei immer wieder auch andere Aromen aber die kommen irgendwie nicht so richtig durch. Der Vergleich zu gestern war etwas schwierig, weil die Süße zu hintergründig war, von der Art und Weise konnte man mit Mühe Parallelen ziehen. Der Tee ist nicht gefällig, zum Ende hin wird er etwas runder. Ich frage mich nach wie vor, ob da irgendwas nicht gewolltes passiert ist oder ob er in einer schlechten Zwschenphase festhängt. Leider habe ich keinen anderen CSH in der "Gewichtsklasse" zur Hand um vergleichen zu können. Der einige Jahre ältere Youle oder der Shanzhong Chuanqi sind regelrechte Charmebolzen gegenüber diesem Tee. Für ein "nicht gewolltes" Problem könnte auch der vergleichsweise niedrige Preis sprechen. 🤷‍♂️ Schwierig aber auch ein bisschen spannend für die Zukunft, eine gewisse Stärke hat der Tee definitiv, insofern bin ich etwas beruhigt im Vergleich zum letzten Mal.   
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