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    • Hallo zusammen,  vor ein paar Tagen hat William von FL zu einer Zoom-Session eingeladen, in der eine traditionelle Bulang Teezubereitung virtuell erlebt werden konnte. War schon interessant zu sehen, wobei ich ehrlich gesagt nicht sicher war, wie viel davon tatsächlich traditionell war, da gibt es ja viele Varianten. Jedenfalls wurden die Teeblätter vor dem Kochen in einer Gemüse-Hülse (sah wie ein ausgehöhlter Kürbis aus) mit Kohle geröstet und dann gemeinsam - also Teeblätter und glühende Kohle - in einer Kanne auf offenem Feuer gekocht. Ich stellte mir den Geschmack ziemlich aschig vor, aber angeblich soll dadurch der Geschmack des Tees betont werden und die Adstringenz/Bitterkeit verringert werden. Außerdem schwärmte der Teezubereiter davon, dass durch die Zugabe von Kohle ein stärkeres "cha qi" erreicht wird. William regte an, das einfach einmal zuhause auszuprobieren. Ich als Großstädter muss noch auf eine Grillgelegenheit warten, um das wirklich auszuprobieren oder in meiner Küche improvisieren. Vielleicht reicht auch ein einfaches Rösten oder Backen der Blätter vor dem Aufgießen. Bei Oolongs soll ein Nachrösten ja nicht unüblich sein. Da ich kein besonders inniges Verhältnis zu Oolongs habe, weiß ich jedoch nicht mehr dazu.  Mich würden Meinungen zu Puer-Rösten hier interessieren. Wie würdet ihr vorgehen? Vielleicht in einer Gußeisenern Pfanne ca 5 Minuten, wobei man vielleicht nicht stärker rösten sollte, als es der Tee "kennt" (üblich sind ja heutzutage eher 20 min bei hohen Temperaturen)?
    • interessante Favoriten. Welchen trinkst du wann lieber? Ich weiche meistens von Sheng zu Shou aus, wenn der Magen ein bisschen Urlaub braucht, ich aber auf Tee nicht verzichten mag, aber auch in der Arbeit, wenn ich nicht so sehr auf den Tee achten kann.
    • Ich wurde enttarnt. ^^ Tatsächlich war der Post nicht ernst gemeint. 😁 Wer weiß, was in den Bröseln noch für Blätter drin stecken. Aber nach grünem Tee hat das nicht mehr geschmeckt.
    • @DavidL Faszinierend auch, dass ihr diese bröseligen Blätter im Gaiwan aufgießt. Und den Bildern und der Geschmacksbeschreibung zufolge würde ich eher auf ein Gewürz als auf einen Tee tippen, z.B. Thymian bzw. Zatar. Ist das also ein Aprilscherz? 
    • @DavidLDas ist ja eine interessante Beschreibung und mit großer Begeisterung vorgetragen. Für mich klingt das allerdings mehr danach, daß der Grüntee schlecht gelagert und schlicht zu alt geworden ist. Am besten wäre der Tee in einer luftdichten Verpackung im Gefrierschrank gelagert worden, wenn er so lange aufbewahrt werden sollte. 
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