Jump to content

Sonstiges

Forums

  1. Neu hier? - Vorstellungen

    Hier kannst du dich den anderen Mitgliedern vorstellen, ein paar Infos zu deiner Person angeben und kurz "Hallo" sagen.

    6.5k
    posts
  2. 13.5k
    posts
  3. Informationen + Support

    News und Informationen zum Teeforum. Support und Fragen zu technischen Problemen. Vorschläge und Kritik.

    2.2k
    posts
  • Posts

    • Ich wollte heute noch einmal die letzten Sonnenminuten des Tages genießen, daher habe ich mich nach draußen gewagt. So viele Tage wird es auch nicht mehr geben, an denen das ohne viel Kleidung möglich ist. Es gab den Hsinchu Oriental Beauty von Teewald. Rein optisch macht der Tee schon einiges her. Man erkennt sehr viele flauschige Spitzen zwischen den hellbraunen bis schwarzen Blättern. Das Picking ist auch sehr gut mit meist nur einem bis maximal 2 Blättern und einer Knospe. Die Geschmacksbeschreibung von Teewald ist sehr passend. Es gibt sehr viele Geschmacksnoten in dem Tee: Rosinen, Kirschen und eine Geleeartige Süße sind mir sofort aufgefallen. Hinzu kommt der Geruch von geröstetem Brot, den ich so bei einem Oriental Beauty noch nicht hatte und auch nicht damit assoziieren würde. Eine deutliche Süße ist auch durchgehend vorhanden, allerdings hat mir die spezielle süßliche Tiefe, die ich bei Oriental Beauties mit den Zikadenbissen in Verbindung bringe, gefehlt. Auch optisch sahen die Blätter für mein ungeschultes Auge nicht so aus, als seien sie gebissen worden. Kein schwarzen Pünktchen oder sonstige Beschädigungen. Ich würde daher davon ausgehen, dass diese Charge nicht von den Zikaden beglückt wurde. Nichts desto trotz ist der Tee sein Geld wert, denn er hat viel zu bieten und war zumindest einfacher zuzubereiten, als der Premium Oriental Beauty von TKK, den ich noch als Referenz nehme. Dort habe ich das Gefühl, dass bei etwas zu langer Ziehzeit die Süße einbüßt und ich die gewisse Note nicht mehr so leicht herausschmecken kann. Die ca. 3g haben aber auch so für einen Liter schmackhaften Tee gereicht. Der Tee war nicht kaputt zu brühen. Auch nach 15 Minuten Ziehzeit am Ende war keine Spur von Bitterkeit oder Adstringenz.
    • @StainlessMindDu bist da sehr selbstgewiß. Welchen wissenschaftlichen Hintergrund hast du denn dazu? Oder beruht deine ganzte Theorie auf angelesenen Wikipedia-Artikeln?
    • @Manfred Kaliums-Konzentrations-Erhöhung führt zur Verschiebung des Na/K-Ggw zgunsten von K. Das wiederum macht Entstehung von Aktionspotentialen unwahrscheinlicher, ergo weniger Fokus, da Zentralnervensystem "gelähmt" ist. 
    • Ja, kühl merkte ich auch einge gewisse Süße, die sich mit der Nussigkeit sehr harmonisch verband. Das Tee war dann sehr erfrischend. Warm schmreckte ich die Süße nicht, und der Tee hat mich nicht überzeugt. Das hat aber nichts mit Deiner Theorie zu tun, daß Dein Sheng einen hohen Kaliumgehalt hat! Und der Körper scheidet die Stoffe, die er nicht braucht, sehr schnell aus. Eine Kaliumvergiftung wirst du durch das Trinken von Sheng gewiß nicht bekommen!
    • Ja, habe auch gelesen, dass es auf die Art der Fermentation ankommt und die dabei aktiven Bakterien.   Süß! 😋  Meine Kannen haben noch keine Namen. ^^ @topic: Bei mir gibt es einen Laos Tee, der es mir angetan hat. Heute die finale Verkostung der Restprobe und auch die hat mich überzeugt. Also werde ich die Tage wohl noch einmal genauer berichten und beschreiben, wenn ich vernünftige Abbrüche vom Fladen nehmen kann.
  • Topics

×
×
  • Create New...