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Oolong Tee allgemein

Allgemeine Oolongtee-Themen, welche in kein anderes Oolong-Forum gehören.


134 Themen in diesem Forum

  1. oolong_orochi
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    oolong_orochi
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  3. oolong_orochi
  4. friendsoftea
  5. seika
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    GoldenTurtle
  6. Manfred
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    GoldenTurtle
  7. Gast Gast1575

    King's Oolong Tea 313 2015

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    Gast
  8. Tuo Fu Xiang

    Paul
  9. Gast Gast956

    TeeGschwendner Seogwang Oolong

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  10. Diz
  11. TeeGeist
  12. GoldenTurtle
  13. Cucumber aged TGY 1 2

    Paul
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    Suiramchá
  14. Ahasja
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    • In einer internationalen Gemeinschaft (in Südostasien) zu leben, hat den netten Nebeneffekt Tees aus verschiedenen Ländern vorgesetzt zu bekommen. So durfte ich im letzten Monat meinen ersten echten Milch-Oolong verkosten. Echter Vietnamesischer Milch-Oolong ist nicht gerade dass, was ich mir zulegen würde, und ehrlich gesagt wollte ich mich erst nicht einlassen, denn dieser Geruch... Dann habe ich mich jedoch eingelassen und durfte einen süßen Tee mit komischen Crème-Geschmack, aber dafür, mit erstaunlich smoothen Abgang erleben. Tatsächlich trinkbar, doch dieser Geschmack, muss das sein?! Phönix Dancong, fällt in die "unverhofft kommt oft"-Kategorie, da ein Geschenk von einem Chinesen. Schöne Verpackung, ordentliches Blatt und im trockenen (leicht fruchtig) wie im feuchten (Röstgebäck) Zustand ein angenehmer Geruch. Mit 5 Gramm auf ca. 130ml, nicht sonderlich hoch dosiert, ergab sich ein nettes, süffiges Gebräu, das initiell eine leichte Röstnote aufwies. Grundsätzlich zeigten sich ein herbe pflanzliche Note gepaart mit Buttrigkeit, abgerundet durch Süße, mit leicht trockenem Abgang und buttrigem Nachgeschmack. Auch wenn geschmacklich nicht allzu komplex, so ist das Material ganz ordentlich, was sich anhand der Ausdauer (sechs kräftige Aufgüsse, danach wässriger) zeigte und mir nen netten Morgen bescherte. Einzig eine leichte trockene Zunge gäbe es zu bemängeln. Dieser heutige Tee scheint mir etwas einfacher von der Qualität zu sein, als mein anderer Dancong (was nach Parallelverkostung schreit), da aber gut trinkbar, ist er ein willkommener Zuwachs in der Sammlung.
    • Der ist zwar etwas weit weg (wohne in NRW), aber iwan dieses Jahr will ich mir den mal angucken kommen👍 vielleicht findet sich ja was. Gepostet habe ich bisher nur den Japanischen Garten in Düsseldorf: genauer gesagt den Jap. Garten am Japantag in Düsseldorf. Mit all den Cosplayern wird das dann noch viel bunter und spannender🤩 (Hobbyfotografenherz schlägt höher😁) NRW hat zwar noch andere schöne asiatische Gärten, (Leverkusen, Bonn, Bochum, Eko- Haus in Düsseldorf) aber die haben es leider nicht so gerne, wenn man Fotos veröffentlicht. Ist warscheinlich auch besser so: der Nordpark, wo sich der Düsseldorfer Japanische Garten drin befindet, kann mehr Leute "vertragen" als die relativ kleine Anlage in Leverkusen. Noch schlimmer ist Bochum: der Chinesische Garten liegt mitten im Botanischen Garten, wenn da Menschenmassen sich drauf stürzen würden, wäre das nicht so gut. Also: Die dürfen gerne Geheimtipp bleiben. Wen es trotzdem interessiert hier die Links: https://www.bayer.com/de/de/japanischer-garten-leverkusen https://www.boga.ruhr-uni-bochum.de/garten/chinagarten/index.html.de https://de.wikipedia.org/wiki/Japanischer_Garten_(Bonn) (hier mag ich den Rest des Parks fast noch lieber als den eigentlichen jap. Garten) Bielefeld (so es den existiert!🤣) soll auch einen Japanischen Garten haben, den habe ich aber noch nicht besucht. https://www.djg-owl.de/japanischer-garten/  
    • In Bezug auf die Pflanzenwelt bin ich ziemlich Ahnungslos. Die Kirschblüte war schon, beim Rest besser wen anders fragen.  Vor über zehn Jahren konnte man während der langen Nacht der Kultur den Garten in der Nacht und damit mit spezieller Beleuchtung besuchen. Dadurch herrscht eine komplett andere Atmosphäre. Die Lange Nacht der Kultur gibt es immer noch, wie der Japanische Garten mittlerweile teilnimmt weis ich nicht.  Solltest du in die Gegen kommen, können wir gerne einen Tee zusammen trinken. Letztes Jahr hast du Fotos aus einem anderen japanischen Garten gepostet, welcher war das den?
    • Ne, das braucht noch (lange) bis ich dazu komme, den Tee nochmals zu trinken 😅 Yixing ist meine "base line", daher wird jeder Sheng zunächst damit probiert und besprochen 😊 @topic heute ein Nachtrag zum WE, wo es mir auf Grund von Zeitmangel nicht mehr zum Fertigstellen des Posts gereicht hat: 2019 Bi Yun Hao Mahei Dahei Senlin Guoyoulin Gaogan Gushu Nach dem tollen Water Source Area Huangshan Yiwu Guoyoulin letzte Woche ist heute eine weitere Spezialproduktion im Kännchen, die ebenfalls Fragen aufwirft. Der Name enthält auch hier wie bei dem letzten Tee einiges an Informationen, von denen der Großteil klar ist: Mahei (麻黑) ist ein Dorf in Yiwu (易武), Guoyoulin (国有林) ist ein Staatswald und Gaogan (高杆) sind die besonders hoch wachsenden Bäume, die größtenteils aus einem langen Stamm bestehen und nur oben in der Krone Blätter haben (bedingt dadurch, dass es weiter unten im Dschungel zu wenig Licht gibt). Aber das Dahei Senlin (大黑森林) verwirrt mich: bislang dachte ich, dass es sich um eine konkrete Region (bzw. ein Dorf) am Daheishan (大黑山) in Yibang (倚邦) handelt (siehe dazu die Notiz zum 2021er Dahei Senlin von Yu), aber damit liege ich dann wohl falsch. Es gibt also drei Möglichkeiten: es gibt mehrere Orte mit dem Namen Dahei Senlin, so wie es z.B. auch mehrere Daxueshans gibt (Fun Fact: wenn man bei Google Maps nach "大黑森林" sucht erhält man den (deutschen) Schwarzwald als Ergebnis) es ist kein konkreter Ort sondern ähnlich wie das "Water Source Area" ein etwas poetischer Beiname zu der genauen Herkunftsstelle in Mahei, der lediglich bedeuten soll, dass das Material von einem wirklich abgelegenen Ort im großen dunklen Wald stammt es ist eine Kombination aus beidem Auch hier gilt: falls hier jemand konkrete Informationen hat, gerne melden! Nun aber zum Tee: wie auch der 2018er Water Source Area wirkt der Tee unglaublich alt für das, dass es sich um einen 2019er Jahrgang handelt - das Blatt ist schwarz, die Knospen sind schon leicht golden und der Aufguss wirkt sogar noch dunkler. Entweder hat der Tee sein bisheriges Leben in einer Taiwanesischen Sauna verbracht oder BYH haben eine sehr effiziente Lagerung (z.B. erhöhte Temperatur, Marco hat dazu ja vor einiger Zeit ein Experiment gestartet und diverse Blogposts zu verfasst). Das mit der Sauna ist natürlich nur scherzhaft gemeint, denn dazu ist die Lagerung zu trocken - zwar nicht unbedingt das trockenste, was mir an Taiwan-Storage so untergekommen ist aber das Ergebnis überzeugt auf jeden Fall: das Aroma ist saftig-pilzig ohne dass es Off-Noten gibt, was für eine gut fortschreitende Fermentation spricht - im Gegensatz zum Water Source Area wird hier auf der Geschmackseben aber etwas mehr geboten. Und das auch eher etwas herb für einen Yiwu - etwas Bitterkeit und Adstringenz ist schon auch dabei, nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen Süße - die Mischung mit dem überraschenden Alter gefällt mir sehr gut, ist aber natürlich nur schwer mit der "Abstinenz" des Water Source Area zu vergleichen. Daher hab ich hier auch Charakter höher bewertet, denn wie im anderen Post beschrieben sind die super-subtilen Tees unglaublich schwer zu bewerten in diesen Metriken, obwohl gerade auch das Nichts sehr charaktervoll sein kann - letztlich vermutlich eh eine Frage davon, was einem selbst mehr liegt. Klar geschlagen geben muss sich der Mahei aber bei Qi und Tiefe: zwar kann er auch hier überdurchschnittlich punkten aber der Water Source Area ist da einfach richtig gut - dafür bezahlt man aber auch deutlich mehr, denn der Mahei kostet mit 0,94€/g nur etwas über die Hälfte von dem Water Source Area ... Preis-Leistungs-Verhältnis ist somit klasse!
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