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Weißer Tee + Gelber Tee

Bai Cha / Baicha 白茶 + Huang Cha / Huangcha 黃茶 - Weißer Tee ist nur zu zu zwei Prozent oxidiert. Gelber Tee wird nicht oxidiert wobei nur die obersten jungen Triebe verwendet werden und nach dem Erhitzen ruhen dürfen, bevor sie weiterverarbeitet werden.


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    • 2024 Gedeng von prSK Zum Start etwas Off-Topic: das ist meine eintausendste Tee-Besprechung (in Zahlen: 1000) yay 🥳 Zur Feier des Tages ist heute der frisch eingetroffene Gedeng von Peter an der Reihe - nachdem seit dem letzten Gedeng-Jahrgang von ihm schon 6 Jahre vergangen sind (fu, wo ist nur die Zeit hin?) und der 2016er Gedeng einer meiner liebsten Tees des Jahrgangs sind habe ich mich doch sehr darüber gefreut, dass es dieses Jahr endlich mal wieder so weit ist. Dazu wir auch gleich etwas neue Keramik ausprobiert: ein sehr extravaganter Pitcher und ein weiteres Schälchen von Matteo - daher auch die Kombination mit dem (Zhao Zhuang) Zhuni statt dem sonst für frische Sheng präferierten Zini, um mögliche Effekte von Matteos Keramik besser wahrzunehmen, da Zhuni in der Regel doch etwas weniger beeinflusst als Zini. Aber nun zum Tee: schaut man sich das Blatt im Vergleich zu den aktuellen CYH Tees an wirkt es etwas rustikaler in der Anmutung/Verarbeitung was ja aber genau die Stärke von Peters Tees ist: kein Sheng ist gefühlt näher an der Natur als die von Peter und genau das liebe ich an den Tees! Um so überraschter war ich beim ersten Aufguss, dass der Tee mit viel Süße und vor allem Fruchtigkeit startet - dabei ist Gedeng (zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen) doch eine eher herbe/bittere Region. Da kann man den Tee schon auch hin-pushen wenn man das möchte und statt mit 85° mit den weitverbreiteten 100° arbeiten oder die Ziehzeit verlängern aber auch wenn ich sowohl herb als auch bitter mag, wäre das doch irgendwie schade, denn auf der Geschmacksebene gibt es hier viele Facetten parallel: süß und fruchtig dominiert zwar, wird jedoch durch sanftere bittere und adstringente Noten begleitet und man hat eine tolle Röstnote im Aroma, die sich auch leicht auf der Geschmacksebene widerspiegelt. Mit zunehmenden Aufgüssen (und somit längeren Ziehzeiten) wird der Tee dann doch etwas Gedeng-typischer und Bitterkeit und Adstringenz kommen deutlicher durch, durch die Fruchtigkeit und die Röstung stört die Adstringenz hier jedoch nicht um bildet stattdessen ein sich veränderndes, rundes Gesamtbild - sehr schön! Spannend ist auch die Textur: sie ist richtig schön dicht/voll (man kann es quasi schon optisch daran erkenne, dass die kleinen Bläschen wie in Wackelpudding schwimmen und sich nicht auflösen) und zugleich leicht im Charakter (meist ist es in solchen Fällen eher schwer) - ebenfalls ungewohnt aber gut. Auch bei den beiden für mich am wichtigsten Metriken Qi und Tiefe weiß der Tee zu überzeugen: die Tiefe ist für einen so direkt wahrnehmbaren Tee vollkommen in Ordnung (meist ist das eher eine Stärke von subtileren Tees) und das Qi ist kräftig, beginnt im Stirnbereich und wandert dann nach oben, so dass gefühlt die Schädeldecke nach oben strebt. Dadurch hat der Tee insgesamt natürlich einen eindrucksvollen Charakter - wie kürzlich erwähnt ist das ein wichtiger Punkt, denn nur Tees die sich von der Masse abheben können sind wirklich spannend. Mit 1,18€/g hat er daher wie der fast identisch bepreiste CYH GFZ von gestern ein wirklich hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis obwohl (oder gerade weil) es keine billigen Tees sind! Interessant ist hier auch der Vergleich zum 2012er Cang Feng von CYH bei dem es sich ja auch um einen Gedeng handelt und zumindest für mich der älteste verfügbare (gute) Gedeng darstellt: da sind durchaus Parallelen zu erkennen - auch wenn dieser nicht (mehr?) fruchtig ist gehen sie charakterlich doch in eine ähnliche Richtung - ich bin gespannt wie sich dieser Gedeng entwickelt und muss unbedingt mal wieder die anderen beiden probieren 😊  
    • Tee #2 gab es heute auch für mich. Bilder gibt es hier. Mit 5.5g und etwa 100ml wieder in meiner Duanni Kanne. Das Blatt war schön groß, eher dunkel, teils bräunlich und hatte einige helle Knospen. Geruchlich nahm ich eine schöne tiefe Würze wahr, die anfangs eine ganz leichte Specknote aufwies. Nass war es eher pflanzlich-säuerlich. Den Mäusespeck, den mein Bruder gerochen hat, konnte ich hier noch leicht wahrnehmen, nachdem ich seine Notizen gelesen habe. Begonnen habe ich mit etwa 90°C warmen, weichem Wasser. Die ersten drei Aufgüsse waren weich, schmeckten reifer als Tee #1 und hatten eine leichte kernige Bitterkeit und eher wenig Süße. Danach habe ich die Notizen hier gelesen und es mal mit 100°C probiert. Diese Aufgüsse waren geprägt von medizinischer Bitterkeit und etwas mehr Adstringenz. Ich bleibe dabei, erst im späteren Verlauf mal Einschätzungen abzugeben. Tee #1 sagte mir aber erstmal deutlich mehr zu.
    • Ich habe heute Tee #2 von @doumers Blindtasting-Set probiert. Notizen dazu hier.
    • @Siebenschläfer Danke! Die ist von Zhang Gu Zhi. Letztens sind bei TKK mal wieder welche reingekommen (habe da schon länger drauf gewartet). Sie wird auch noch mitsamt Informationen im Shop angezeigt
    • @Bombus schöne Kanne! Ist es eine spezielle?
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