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Tee Informationsquellen, Literatur + Medien

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    • @MatschGut, ich glaube, wir haben über zwei verschiedene Sachen geredet. Dem Stimme ich nämlich auch zu.    Es ging bei meiner Ausführung eher um die Frage von Getsome bei der der Fokus auf der Luftfeuchtigkeit lag: Ich wollte im Prinzip lediglich darauf hinaus, dass Luftfeuchtigkeit eher relativ ist und bei niedrigen Temperaturen eine andere Bedeutung hat, als bei höheren.
    • Das ist mir bekannt, darüber denke ich gar nicht nach. Mich interessiert vielmehr die Frage, ob dieser Umstand auch (vorrangig) dafür sorgt, dass Wäsche bei wärmeren Temperaturen schneller trocknet. Ich frag mich halt, ob nicht die größere Verdunstung bei höherer Temperatur eher maßgebend ist, bzw. zuletzt, ob nicht die Belüftung für den größten Effekt sorgt.  Nachtrag, mit größere Verdunstung meine ich im Grunde die Zufuhr von Energie in Form von Wärme.
    • @MatschDoch, das ist aber so. "Bei atmosphärischem Normaldruck von 1013,25 hPa kann ein Kubikmeter Luft bei 10 °C maximal 9,41 g Wasser aufnehmen. Die gleiche Luftmenge nimmt bei 30 °C schon 30,38 g Wasser auf und bei 60 °C sind es schon über 100 g Wasser." Quelle: Wikipedia
    • Ich hab mich unklar ausgedrückt. An dem Fakt, das warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnimmt rätsel ich nicht herum, das ist mir bekannt. Nur ob das DER Faktor ist, das frage ich mich. Ich glaube, das ist ein vergleichsweise geringer Faktor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wärmere Luft hauptsächlich aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahmekapazität besser zum Trocknen geeignet ist. Die wärmere Luft ist ja entsprechend immer auch schon feuchter in der Sekunde in der sie das zu trocknende Gut umgibt, oder? 
    • @Matsch Doch das stimmt so. Aus diesem Grund ist ja auch der Atemdampf bei kalter Luft sichtbar. Die kalte Luft ist zu verdichtet und kann die Feuchtigkeit nicht aufnehmen, weshalb diese kondensiert. Darum hat man ja auch schimmelgefahr, wenn man im Winter nicht genügend heizt. Die Luftfeuchtigkeit kondensiert dann an den Wänden und führt irgendwann zu Schimmel. Ausdehnung bei Wärme und zusammenziehen bei Kälte ist ein einfaches Prinzip. Man muss sich dabei die Luft, wie einen Schwamm vorstellen. Kalte Luft ist wie ein Schwamm, den man mit der Hand presst und ins Wasser hält. Dieser kann weniger Wasser aufsaugen, als ein Schwamm, den man ohne zu pressen ins Wasser taucht.   Das ist jedoch EIN Faktor. Das vermehrte Verdunsten bei wärmeren Temperaturen ist natürlich auch ein solcher.
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