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Orientalischer Gewürztee


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Hallo :winken:

Habe vor kurzem etwas Neues  für mich entdecken können:

Orientalische Gewürztees

Diese werden im Kochtopf zubereitet ,evtl. auch mit Milch und Zucker verfeinert.

Ich finde sie absolut köstlich. :love:Wer Chai- Tee  mag , wird sie sicherlich  lieben ! :trink_tee:

https://www.teahouse.de/Oriental-Gewuerz-Tee:::126.html

Kennt die schon wer ??  :)

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@KlausO Was heisst hier "gut gekühlt"?!?
Nichts geht über lauwarme Cervisia!!

 

Am 8.9.2021 um 14:16 schrieb SoGen:

Bin bass erstaunt über die Kombination

Dies bedarf ebenfalls einer tiefergehenden Erklärung!
Muss man sich das in etwa so vorstellen, wie wenn eine Omi vom Lande zufälligerweise in eine Technoparade gerät?
Dann ist sie wahrscheinlich auch bass erstaunt.

@topic will allerdings noch vermerkt werden, dass Adriana mit dem Teahouse München an einer anständigen Adresse gelandet ist.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 1 Stunde schrieb GoldenTurtle:

Dies bedarf ebenfalls einer tiefergehenden Erklärung!

Was soll ich machen? Bin halt ein alter weißer Mann ... mit einer Ader für - leider weitgehend außer Gebrauch kommende - Redewendungen, wenn ich sie denn für treffend halte (wobei hier eine ironische Note ja auch noch eine Rolle spielte ...). Also 'Omi vom Lande' trifft es nicht - das ist eher so eine bildungsbürgerliche Waldorf - Marotte. Womit jetzt nicht der Namensgeber einschlägiger Schulen gemeint ist, sondern Statlers Duopartner. Ist es hinreichend als Erklärung, dass das "bass erstaunt" just  from the balcony in den orientalischen Gewürztee-Diskurs gestreut wurde?

Und ja, Teahouse München ist eine solide Adresse. Habe da jahrelang den Tee gekauft, den ich auf der Arbeit trank und hatte nie Anlass zu Ärger oder Klage. Und wer auch immer dort den Einkauf macht, weiss was er tut.

Bei der Gelegenheit noch mein expliziter Beifall für @Diz's schöne Analogie. Sumer ist zeitlich von Germanien noch etwas weiter weg als "pharaonisch" von "arabisch" und geographisch kommt die Distanz der vom Nil zum Indus ja auch nahe. Und in der Tat gab es in beiden Kulturen Bier - wenngleich seine Qualität (ob nun in lauwarmem oder gut gekühltem Zustand) im Vergleich zu heutigen Produkten einer Vermarktung erheblich im Wege stehen würde; von hygienerechtlichen Bestimmungen mal ganz abgesehen. Dem Gesetzgeber und dem nicht hinreichend verdorbenem Kundengeschmack sei's gedankt. Ist halt nur 'ne Analogie, keine Parallele zu Tee und Kräuter"tee" :ph34r:.

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vor 8 Stunden schrieb SoGen:

Habe da jahrelang den Tee gekauft, den ich auf der Arbeit trank und hatte nie Anlass zu Ärger oder Klage.

Schöne Anekdote, was hast du denn damals von denen gebrüht?

PS: Hinsichtlich des sumerer Bieres gehe ich allerdings davon aus, dass jenes keinen Hopfen enthielt und darum streng genommen auch nicht Hopfen-Tee genannt werden dürfte. Diese Bezeichnung ist jedoch auch bei heutigem Bier eher eine Übertreibung, denn der Hopfen-Anteil ist mit etwa einem Promille doch ziemlich gering.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 13 Stunden schrieb GoldenTurtle:

was hast du denn damals von denen gebrüht?

Vor allem Tees aus der zweiten oder dritten Reihe, die nicht das Renommée (und dafür auch nicht das Preisniveau) der 'Großen' haben. Yun Wu, Cui Lu, Bai Mao Hou - solche Sachen. Auch mal ein mid-grade Long Jing. Bessere Sachen hob ich mir fürs Wochenende auf, wo ich dem Tee die ihm gebührende Aufmerksamkeit widmen konnte. Neben moderatem Preis war bei den Mengen, die ich da konsumierte, auch der gesundheitliche Aspekt wichtig. Und dieser Händler hat schon früh auf Bio-Zertifizierung gerade bei den mittleren Qualitäten gesetzt, wo Schadstoffbelastung ein kritischer Punkt sein kann (und früher definitiv war - erst recht natürlich bei billigen Qualitäten).

Was den 'Hopfentee' angeht - richtig, die Sumerer kannten noch keinen Hopfen und auch die Bautrupps bei den Pyramiden erhielten ihr tägliches Bierkontingent (wäre das nicht mal 'ne Forderung für die Gewerkschaft der Bauarbeiter?) ungehopft. Trotzdem passt die Analogie - der ayurvedisch-pharaonische Arabertee enthält ja auch keinen Araber Tee ...

Ansonsten ot - trotz des geringen Anteils (das Salz in der Suppe, gewissermaßen) ist gerade die Qualität des Hopfens (der beste und teuerste ist der Hallertauer) entscheidend für die Qualität des Bieres. Hat mir mein Neffe versichert, studierter (in Weihenstephan natürlich, wo sonst ...) Bierbrauer. Davon abgesehen: möglicherweise ist die Sache mit dem sumerischen Bier auch nur ein moderner Mythos. Fun Facts von der Max-Planck-Gesellschaft hier.

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Bearbeitet von SoGen
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