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Eure neuste Tee-Anschaffung


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Mein Gott, und diese ganzen Sorten, Tüten, Packungen, ... saufts alle? Und da heißt es, bei Tee zur Ruhe kommen. 

Ich habe mir bei @teekontorkiel zur eigenen Bestätigung - dem Verdacht eben, daß dies nicht mein Weg ist - ein Bündel von Proben Puerhs kommen lassen, ich glaube 10 Stück an der Zahl. 
Ich muß dazu sagen, daß ich an Pu Erh nie rangekommen bin, aber nachdem ich immer wieder darüber lese, auch hier, was da für Geschmacksexplosionen möglich sind, was man da erleben kann, ich wollte und will es endlich wissen. Mein Fazit: PuErh ist nichts für mich. Aber das, wo ich durchaus dachte, daß sich eine kleine andere Welt hinter der sich mir verschlossenen Tür öffnen könnten, war die, dreimal darf geraten werden, beim ersten Mal richtig: Die der Hoch- bis Höchstpreisigen. Da könnte was sein. Da war eine Ahnung von Vielschichtigkeit.

Vielleicht ist es aber auch das, was die Leute so immer mit *Teeweg* sagen wollen. Einen Tee finden, dem man seinen Geist entlocken kann. Das zu schaffen. Diese ganzen  unsicheren Faktoren, vor allen Dingen sich selber. Ein Tee ist nicht unbedingt alleinig daran Schuld, daß er nicht schmeckt. 

Trotzdem, diese ganzen Tüten und Proben machen mich fertig. Wenn ich das sehe. 

 

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vor 10 Minuten schrieb GTaag:

Trotzdem, diese ganzen Tüten und Proben machen mich fertig. Wenn ich das sehe. 

Naja, bei Pu-Erh ist das so eine Sache.

Auf´s Geratewohl einen ganz Bing zu kaufen ist mir zu riskant. Bevor ich nachher ein paar hundert Gramm (hochpreisigen!) Tee rumliegen habe der mir nicht schmeckt, probiere ich lieber zuerst. Am liebsten ist es mir hierbei Teeproben von Teefreunden zu erhalten. Ich schätze den folgenden Austausch über die Tees sehr! :) 

Ich verstehe aber Deinen grundsätzlichen Ansatz, bzw, den tieferen Sinn hinter Deiner Aussage betreffend vieler Proben, den ganzen Tüten usw. Ist auch viel Wahres dran!

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... hat fast ein bißchen was von Promiskuität B). Nee - im Ernst, da gibt es einfach unterschiedliche Zugänge. Ich kaufe meinen Tee bevorzugt pfundweise. Habe dann nur ein paar wenige grüne (und etwa gleich viele Oolongs)  - und mit denen lebe ich dann jeweils einige Monate und lerne sie gründlich kennen. Um dann, wenn sie zur Neige gehen, zu entscheiden, von welchem Tee ich mir dann den aktuellen Jahrgang hole, wo ich mich eventuell nach einer höhere Qualitätsstufe umsehe oder welchen ich austausche - gegen einen noch unbekannten oder einen altbekannten, der ein paar Jahre nicht in meinem persönlichen Programm war. So habe ich dieses Jahr den Huangshan Maofeng mit einer Ming Qian - Pflückung 'befördert', der Lu Shan Yu Wu wurde vorerst gegen einen Bi Luo Chun ausgewechselt (den er vor zwei Jahren abgelöst hatte) und der Zhu Ye Qing (den ich persönlich nach gründlicher Prüfung etwas überbewertet finde) gegen einen Xinyang Maojian, den ich bestimmt seit fünfzehn Jahren nicht mehr in der Tasse hatte. Der Enshi Yu Lu hält noch eine Weile vor, aber da wird dann auch eine höhere Qualitätsstufe kommen. Wobei natürlich Abwechslung auch ihren Reiz hat - aber davon hatte ich anscheinend schon genug. multum, non multa ... 

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vor 1 Minute schrieb GTaag:

@SoGen Pfundweise. Ich lasse jetzt den finanziellen Aspekt außen vor. Was machst Du mit den in den Hintergrund getretenen? Kompost? Ist Deine Vorauswahl schon so schmal? 
 

Um den finanziellen Aspekt nicht ganz außen vor zu lassen - der Mengenrabatt ist nicht gerade unerheblich, wenn man statt 50g 500 kauft. Ich mache mir halt selbst die Mühe, daraus 50g-Päckchen zu machen und unter Vakuum zu verpacken. Das Vakuumieren erhöht zwar etwas den Anteil an Bruch, aber nur unerheblich. Kompostiert wird der Tee erst, wenn er aufgegossen wurde und "in den Hintergrund" tritt ein Tee erst dann, wenn er ausgetrunken ist und ich von dieser Sorte nicht nachkaufe. Ansonsten - was ich da beschrieben habe, ist ein Vorrat für etliche Monate; da kommt dann allerdings noch mein 'Werktagstee' hinzu, den ich auf der Arbeit wegsüffle. Was die "schmale Vorauswahl" angeht - ich trinke seit über vierzig Jahren chinesischen Grüntee (sowie weißen, gelben) und weiss schon recht gut, was mir schmeckt. Drei oder vier verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Geschmackscharakteristiken empfinde ich als völlig ausreichend an Auswahl. Und dann gibt es zur Abwechslung ja immer noch die Möglichkeit, mal einen Oolong aufzugießen.

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vor 7 Stunden schrieb Magic Jenny:

Stimmt. Optisch völlig daneben. Ökologisch auch. Da wäre es besser, nur hin und wieder ein Kilo Kampagnentee zu kaufen.

Und den dann in 80ml Kännchen, 2 Aufgüsse, der dritte für den Flüssigkeitshaushalt. Kann das einer der Gründe sein, warum die Menschen älter werden?

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@KlausO Teekampagne=Kiloweise Tee -> 5g für 80ml=unendlicher Vorrat -> 2 Aufgüsse mit (ohne Bewertung) Geschmack -> der dritte nur noch Wasser = Wasser ist gut für den Körper, Wasser verlängert Leben und natürlich, so ein Teevorrat auch, denn man will ihn doch aufbrauchen. 

(Aber ich gebe zu, solche Gedanken morgens zu spinnen kann nur in die Hose gehen.)

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vor 34 Minuten schrieb doumer:

Schlimm nicht, aber wie @miig sagt etwas besonderes, vor allem die Zubereitung ;) 

@doumer: Ach, dafür habe ich mir ja für Samstag Hilfe bestellt. Du kannst ja nicht, aber @digitalray graut es bekanntlich ebenfalls vor nichts. Wird schon. Einer von uns legt dann immer neues Holz unter den Kupferkessel, der andere rührt. Kennst uns ja, wir sind begnadete Schaumschläger...

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vor einer Stunde schrieb Magic Jenny:

@digitalray: Jammer nicht. Tee ist gesund. Mehr Tee ist also gesünder. Außerdem ist das Klinikum direkt nebenan, da haben wir's nicht weit. 

Ich soll von meiner Freundin ausrichten, es wird ihr langsam zu gesund und zu gefährlich mit unseren mini Zuis.  (Mit smiley dahinter, sonst versteht er es vllt nicht) 

:D

Ich freu mich jedenfalls schon. 

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Hab das irgendwie nicht mehr, diesen heavy teadrunken state of mind, ich bin seit etwa 4 Jahren wöchentlich i.d.R. mind. an einer Teerunde, manchmal bin ich da echt nach Hause getorkelt, besonders heavy war es dann, wenn auf die freitägliche Runde am Samstag und manchmal dann auch noch am Sonntag eine weitere ausgiebige Teerunde folgte. Dann hatte ich selten tags darauf sogar so etwas wie einen Teekater.

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