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Eure neuste Tee-Anschaffung


Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten schrieb Paul:

hervorragende Benutzbarkeit!!

Das kann ich nur bestätigen, vielen Dank! :) Nach dem Oolong werde ich nun den ersten Sheng darin brühen. 

vor 2 Stunden schrieb doumer:

sehr schön! Ich mag die Shibos von Bero sehr – super handlich und trotz grobem Ton (ich liebe groben Ton!) unglaublich filigran und elegant!
Bei deinem Exemplar gefällt mir auch die an den koreanischen Bucheong-Stil angelehnte Gestaltung sehr :) 

Dem ist nichts hinzuzufügen! :) Interessanterweise hatte ich beim Anblick der Glasur/Keramik ebenso sofort Assoziationen zu koreanischen Keramiken, obwohl mir hier, im Gegensatz zu dir, jeglicher Sachverstand komplett abgeht! :lol:

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jaajaaaaa ;) wenn ich das nich schreibe, dann extra. wollte es erstmal wirken lassen.

2003 cnnp iron cake. green mark wie man sieht, wurde wohl als nachbildung eines traditionellen blue marks in auftrag gegeben von taiwan aus. lagerte in shanghai, gabs bei scott.

Bearbeitet von Joaquin
Vollzitat enfernt
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nee eigtl. nich wirklich, das ding gibts für 60 euro, liegt eben daran, dass zw. 2000 und 2005 viele kleinere Firmen unter dem CNNP Label produziert haben, angeblich ohne viel Qualitätskontrollen, deswegen sind die auch recht günstig zu bekommen und man kann Glück oder nicht so viel Glück haben beim Geschmack und der Qualität der Blätter.

Den gibts aber bei Scott aka YS ganz normal im Sortiment.

ich finds aber trotzdem cool :D

die älteren kann man sich ja kaum leisten und es ging ja auch schon in den 90ern los mit den kleineren Firmen. ich denke ab 80er rückwärts kann man es einen Schatz nennen, der aber für mich unbezahlbar bleibt (auch weil ich nicht so viel ausgeben WILL für Tee ;))

@miigschwer zu sagen, ich hab das bild aber mit zwei bildbearbeitungen extrem aufgehübscht ;) also zum beurteilen sind die pics nicht geeignet.

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  • 2 Wochen später...

Auch hier gibt es ein paar neue Tees.
Nachdem es den Tencha-Houjicha, den ich vor ein paar Wochen als Probe geniessen durfte, nun doch zu kaufen gibt, konnte ich nicht widerstehen: Uji Houjicha Kodawari, ausserdem Shimooka, ein handgepflückter Gyokuro Karigane, sowie einen neuen Matcha.


Herzlichen Dank für die Weissteeproben @cml93!
Nachdem ich schon letztes Jahr hier im Forum in einem Thread und dann @Manfred gefragt hatte, ob er auf seiner Reise daran käme, was leider nicht klappte, da kaum erhältlich, bekomme ich nun die Möglichkeit, weissen Tee aus Japan zu verkosten, worauf ich mich ganz besonders freue.
 

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  • 2 Wochen später...

Hach, nachdem ich schon länger ein Auge auf die hübschen, schwarzen Kännchen ("Schiefer-Kännchen" ;) ) von Jiri Duchek geworfen habe und dann Anfang des Monats eines live erleben und nutzen durfte (u.a. in einem sehr spannenden Parallel-Vergleich mit einem nicht ganz so offenporigen Novak-Kännchen) war ich dann doch sehr in Versuchung ... und nachdem ich dieses Kännchen gesehen habe war es Liebe auf den ersten Blick :love:
Dazu noch ein volumen-technisch passendes Kohiki-Schälchen (ebenfalls von Jiri Duchek) – ich freu mich schon auf viele weitere Neu-Entdeckungen von bekannten Shengs :) 

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Also weiter mit "Mein Haus, mein Garten, meine Yacht, mein Pferd". Oder so.

Die Teebibliothek braucht ihren Platz. Sie umfaßt erst zwei Stücke, aber man baut ja auch kein Regal nur für zwei Bücher, wenn man sich eine Bibliothek schaffen will.

Der Karton war mir zu schnöde und so bin auf der Suche im Netz wieder mal in Kiel hängen geblieben und wurde nicht enttäuscht. 
Die Maße: 30cm Durchmesser, 22cm hoch.

Die einzige Unsicherheit, die für mich besteht - vielleicht kann die jemand zerstreuen und/oder bestätigen?: Schon nach kurzer Zeit füllt sich das Gefäß mit einem wunderbaren Duft. Aber ist das gut, wenn sehr verschiedene Bings so eng beieinander liegen und sich so der Duft des einzelnen mit dem anderen vermischt? Sollte ich mit Papier als Zwischenraum arbeiten? 

 

 

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@Joscht schöner Topf! 

Zu deinen Fragen: Ne, mit Papier brauchst du hier nicht arbeiten, das würde im Zweifelsfall ohnehin nicht genügend Isolierung bieten. Dass die Bings eng beinander liegen ist schon OK und schadet nicht, solang keine extremen Gegensätze vorhanden sind (z.B. ein sehr feuchter, traditionell gelagerter Bing wie z.B. der 1990er Hong Kong Sheng von W2T und ein sehr dezenter Bing, bei dem es vor allem auf Aromen ankommt wie der 2017er Secret Forest von EoT) – die lager ich dann doch lieber getrennt bzw. wenn mehrere Töpfe vorhanden sind versuch ich ähnliche zusammen zu lagern (z.B. junge haben einen Topf, ein anderer für mittelalte etc.). 

Noch ein kleiner Tipp: so ein Topf ist am wirkungsvollsten ist so ein Topf, wenn er möglichst voll ist und nicht zu hälfte leer :) 
Befeuchtest du auch oder weshalb das Hydrometer?

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@Joscht- Gefallen mir auch sehr, sind mir aber preislich viel zu teuer. Das ist generell eine Sache die mich bei unseren namhaften Töpfer-Nachbarn stört. Ich besitze selbst einige Stücke von jenen genannten Töpfer, aber die Preise erlangen langsam aber doch absurde Höhen, vor allem bei Novak. Ich hatte noch das Glück bei Zeiten zu kaufen, wo man noch normale Preise zu zahlen hatte. Ich verstehe schon, dass man je bekannter man wird auch etwas teurer wird. Aber die Kannen sind in vielen Fällen nicht mehr weit von 200€ entfernt und von Aufbewahrungstöpfen gar nicht zu sprechen.

Ich hätte diese auch gerne für meine Cakes, aber 195-225€ ist mir persönlich zu viel. Dennoch dicker Daumen nach oben, denn ich finde diese Töpfe einfach traumhaft. Da hast du dir auf jeden Fall ein Schmuckstück ins Haus geholt - :thumbup:

Und wegen deiner Frage: Ich persönlich bin kein Fan von einer Pu-erh-WG-Gemeinschaft :D - Wenn, dann würde ich nur ein und den selben Cake in mehrfacher Ausführung in solch einem Gefäß lagern oder aller höchsten Falls Cakes die sehr SEHR ähnlich sind.

Ich sehe es bei einem Tee_Freund von mir. Er lagert alle seine Shengs in einem defekten Weinkühlschrank. Darin lagert er alle nur in ihren Wrappern (Reispapierverpackungen) und mit Humiditypacks (Feuchtigkeitspacks ca. 72°) damit eine konstante Feuchtigkeit herrscht. Ich streite nicht ab, dass seine Sorten wahrlich gut altern - ABER - alles ist irgendwie nach einiger Zeit die gleiche Einheitssuppe. Zwar filtern sich immer noch gewisse besondere Aspekte aus jedem individuell heraus, dennoch liegt auf jedem seiner Cakes ganz gleich ob von 2015 oder 2006 das gleiche aromatische Basisaroma bzw. Geschmack. Und dies widerstrebt mir besonders -  denn ich möchte jeden Sheng in seiner Individualität erhalten bzw. mit dessen besonderen Eigenschaften reifen lassen und dies geht bei einer Gemeinschaftslagerung beinahe komplett verloren.

Bearbeitet von VanFersen
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@doumer Vielen Dank für die Hinweise! Aber meine Befürchtung geht denn doch in die von  @VanFersen, daß ich irgendwann eine Einheitssuppe bekomme. Und wenn ich die Bings in Plastiktüten verwahre? Und einmal im Monat für Luftaustausch sorge? Dann habe ich ein schönes Gefäß und konterkariere ein bißchen das ganze, denn es soll ja ein stetiger Austausch von Luft stattfinden... 
Nein, ich will das ganze nicht wissenschaftlich begleiten, auch keinen Akt draus machen, das Hygrometer ist aus einem Humidor mit Befeuchter, es hatte da drin 70%. Da meine Wände aus Backstein und mit Lehmschicht sind, herrschen im Haus selbst in der Heizperiode nie weniger als diese 60%, im Sommer geht es hoch auf 80%, je nach Witterung.  Deshalb werde ich das einfach so belassen und mich um die Luftfeuchte nicht kümmern. 

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