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jadequell: video zur teezeremonie, vorstellung des ersten teezeremonie-automaten der welt


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Das wir unser Produkt in "Kuck!kuck!" vorstellen durften hat uns sehr gefreut, und der Filmdreh war spannend. Dass der Jadequell Herrn und Frau Tan hervorragend gefallen hat, ist natürlich eine tolle Sache.

Überhaupt konnten wir das Produkt seit dem letzten Film deutlich verbessern. Um nur ein paar Dinge zu nennen, das Design ist geändert, das Gehäuse in einem Mineralwerkstoff (Steinoptik und -haptik) ausgeführt und der Bildschirm kann während der Aufgüsse im Inneren des Geräts verschwinden. Allerdings hatte das auch seine Einflüsse auf unsere Kosten.

Am Samstag sind wir übrigens im Heilbronner Teeladen von Herrn Tan und präsentieren den Jadequell. Interessierte sind herzlich eingeladen :-)

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Auf jedenfall legen sich die beiden mächtig ins Zeug um das Teil auf den Markt zu bringen, zu promoten und ihren Traum wahr werden zu lassen. Das ist schon beachtlich!

Mir hat der Bericht gut gefallen. Über die Zielgruppe dieses Produkts haben wir uns ja in diesem Thread vorher schon verständigt und auch, dass es kein Produkt ist, dass man sich unbedingt in einen Privathaushalt stellen muss. Ich stand der Sache ursprünglich ziemlich distanziert gegenüber.

Aber der neue Tisch (auch wenn er nicht mehr aktuell ist) sieht m. E. deutlich ansprechender und zurückhaltender aus als der Vorläufer, über den wir ursprünglich diskutierten. Das Ganze tritt nun optisch mehr in den Hintergrund, was sicherlich beabsichtigt war. Positiv finde ich auch, dass man sich für ein internationales, funktionales Design entschieden hat und auf Chinoiserien verzichtete. 

Wenn man den Film sieht (oder man es beurteilen soll wie das Ehepaar Tan im Beitrag), schaut man natürlich wie gebannt auf die Maschine und den Vorgang, aber die Zubereitung wirkt doch sehr diskret. 

Die Experten schienen wirklich begeistert und sehr überrascht, und das ist auch nachvollziehbar. Man merkt, dass sich jemand aus einem eigentlich fremden Kulturkreis in das Wesen der Teezeremonie eingedacht und eine Methode entwickelt hat, die das eigentlich ziemlich gut wiedergibt, ohne sich anzubiedern oder irgendeinen folkloristischen Kitsch zu produzieren - quasi eine westlich-zeitlose Neuinterpretation eines chinesischen Themas. Sicherlich wird es auch in China Meister geben, die so einem Gerät distanziert gegenüberstehen, aber ich denke, dass z. B. chinesische Kunden einer Firma auch mal ganz froh sein dürften, wenn sie entspannt einen gut zubereiteten Spitzentee trinken, als wenn man sich mit einer Prozedur abmüht, die jeder Durchschnittsbürger in den entsprechenden Gegenden Chinas vermutlich besser hinbekommt und dann vielleicht noch ein gruseliges Gebräu serviert - oder einen Beuteltee in einer Thermoskanne. 

Viele Chinesen dürften in Bezug auf solche Interpretationen relativ liberal denken, vor allem, wenn sie in deutschen Firmen die fünfzigste Platte mit "überwiegend Käsebroten" erst mal hinter sich gebracht haben. Das Ehepaar Tan hatte offensichtlich Spaß an der Technik, nachdem sie sich durch sie nicht gestört fühlten. Und warum auch nicht? Solange sie dort wiederfinden, was für sie an einer Teezeremonie wichtig ist und vor allem das Endergebnis geschmacklich stimmt, ist das mit Sicherheit besser, als eine Form akribisch nachzuempfinden und dann Dosierung, Temperatur und Ziehzeit doch nicht hinzubekommen. 

Für mich als Privatperson ist das natürlich immer noch nichts, für mich gehören auch Fehler bei den Ziehzeiten zum Lernprozess und zum Spaß dazu, ebenso die wasserreiche Zubereitung (das Teeboot ist in regem Betrieb). Aber das bedeutet nicht, dass ich so etwas meiner chinesischen Schwägerin servieren muss - geschweige denn chinesischen Kunden. Ich habe mich mal bei einem grünen Oolong bei Dosierung und Ziehzeit so vertan, dass das Ergebnis nicht nur einen chinesischen Gast beleidigt hätte, sondern den Teil der Bevölkerung, der in der Tradition zu Hause ist, gleich mit. 

Ich hoffe, dass der "Zeremat" (ich finde den Namen immer noch gut) seine Käufer findet und ein Erfolg wird. 

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Ich hoffe, dass der "Zeremat" (ich finde den Namen immer noch gut) seine Käufer findet und ein Erfolg wird. 

Das wünsche ich Conny und Bastian natürlich auch  :) ...

...aber ganz abgesehen vom Preis gilt für mich natürlich auch....

Für mich als Privatperson ist das natürlich immer noch nichts, für mich gehören auch Fehler bei den Ziehzeiten zum Lernprozess und zum Spaß dazu, ebenso die wasserreiche Zubereitung (das Teeboot ist in regem Betrieb). 

Beste Grüße

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Also ganz ehrlich, wenn man den Preis mal außen vor lässt, dann finde ich den Jadequell wahnsinnig interessant.


Ich glaube, es ist allen klar, dass dieses Gerät keine Notwendigkeit darstellt, aber wenn ich mir überlege, wie das bei mir Läuft, wenn ich mir die Ruhe und Zeit für meinen Tee nehme, dann wüsste ich den Komfort des Jadequell zu schätzen!



Allein schon der Gedanke, nicht jedes mal auf's neue den Wasserkocher aufkochen lassen zu müssen und dann neben meinen schönen Holz-Teetisch stellen zu müssen, lässt mir das Herz aufgehen.


Ich finde das Ambiente, welches von diesem Teetisch vor mir auf dem Tisch stehend, meinen Tee mit heißem Wasser übergießend erzeugen würde einfach klasse! Den Timer für die Ziehzeit würd' ich wohl auch weniger benutzen, da ich da auch ganz gern spontan mit rumspiel, aber irgendwann benutzt man ihn dann doch mal ;)



Ich war schon bei der ersten Vorstellung des Jadequell wahnsinnig angetan und habe mich bei den beiden auch sofort gemeldet, weil ich umbedingt den Preis wissen wollte :D


Leider ist diese Summe für einen Studenten regelrecht unüberwindbar, vor allem im Verhältnis zu dem, was ich mir an z.B. Tee dafür kaufen könnte...



Trotzdem, neumodisch hin oder her, ich bin und bleibe großer Fan des Jadequell und kann nur sagen:


Ich drück euch beiden ganz feste die Daumen, und wer weiß, wenn ich irgendwann in meinem Leben mal zu viel Geld übrig hab, komm' ich nochmal auf euch zu :D


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  • Joaquin änderte den Titel in jadequell: video zur teezeremonie, vorstellung des ersten teezeremonie-automaten der welt

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