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Verkostung von koreanischem Tee


teewelt

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Aufgrund der Nachfrage einiger Forumsmitglieder habe ich Proben von vier koreanischen Tees zum Verkosten verschickt. Der erste dieser vier Tees, den ich nun hier vorstellen möchte ist der Dark Oolong von Alveus. Er stammt wie auch die anderen Tees des Proben-Sets von der Insel Jeju. Leider liegen mir bisher zu keinem der Tees genaue Angaben zum Erntezeitpunkt oder zum Produzenten vor. Daher möchte ich hier zunächst die Informationen weitergeben, die ich von Alveus zum Dark Oolong und zur Anbauregion bekommen habe:

Jeju Island bietet ein ideales Umfeld für den Teeanbau, der fruchtbare Boden ist reich an Mineralien und das Wasser wird auf natürliche Weise im Untergrund gereinigt. Ein starker südlicher Seewind mit Stärken von 4-7m/Sek. bereichern das Aroma der Tees indem er zur verbessserten Aufnahme von Wasser über die Wurzeln beiträgt und gleichzeitig dafür sorgt, dass Unreinheiten von den Teeblättern entfernt werden. Die Jahresdurchschnittstemperatur ist mit 16°C sehr gut geeignet, um Tee zu produzieren. Auch die durchschnittlichen jährlichen Niederschläge tragen mit 1.800mm zu einem gesunden Wachstum der Teepflanzen bei.

Der Dark Oolong wird von Yabutika-Teepflanzen produziert und die Blätter für die Herstellung dieses Oolongs werden in der Regel Anfang bis Mitte Mai geerntet.

Ich habe diese neue Diskussion eröffnet, damit ihr eure Verkostungseindrücke zu den Tees hier teilen könnt. Auch ich selbst werde hier Verkostungsnotizen einstellen, sobald ich die Zeit dazu finde. Hier noch ein Bild der Teeplantage, das ich ebenfalls von Alveus erhalten habe.

 

Tea farm_3.jpg

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  • 2 Wochen später...

Ich möchte mich sehr herzlich bei @teewelt bedanken, dass er uns mit seinen Koreatee-Proben (und mehr) beglückt hat. Mein Päckchen kam am Donnerstag an, und ich beginne einfach mal mit dem Dark Oolong der obigen Beschreibung.

Ich bin weder Koreatee-Kenner, noch Oolong-Spezialist, und noch weniger gerösteter Oolong-Trinker.

Ich kann daher nur so viel qualifiziertes sagen: taugt mir!

Zubereitung mit 90C heißem (gefiltertem) Wasser aus dem Keramikkessel.

Deutliche Röst-/Kohlenoten in der Nase des trockenen wie nassen Blatts, in der Tüte aber auch starke blumige Aromen, Heu, Kräuter, Wald, Erde. 

Der erste Aufguss ist für mich überraschend süß, und wird dem Yabukita geschuldet sein. Mineralien sind deutlich vorhanden, und die Röstnoten (von denen ich eigentlich kein großer Fan bin) sind harmonisch mit einer samtigen Nuss-Note verknüpft.

Auf einer anderen Webseite bin ich noch auf eine Oxidation von 55% gestoßen, die sich für mich deutlich in den weiteren Aufgüssen zeigt. Ich bin aber nun ja auch kein Hongcha-Kenner (gerade frage ich mich, wieso ich überhaupt auf die Idee komme, hier was beschreiben zu wollen/können), d.h. das ist einfach dieses Aromenspektrum was ich von anderen Hongcha-Proben kenne. Minzige Frische, Amarettini, Steinobst.

nun passiert auch das, was ich an tief gerösteten Tees nicht mag: was vorhin noch warm und samtig war, driftet in späten Aufgüssen unda Nachgeschmack in kalten Rauch ab, legt sich überall im Mundraum ab, ist mir auf Dauer zu viel. Aber das ist ganz subjektiv, und andere werden genau das wohl geil finden. Und noch andere behaupten wohl, so eine Tee bräuchte dann Lagerung, und nochmal andere sagen, der Kultivar oder die Machart lassen eine lange Lagerung doch gar nicht zu. aber da bin ich endgültig raus.

Danke @teewelt für diesen insgesamt leckeren Tee!

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Heute der Woojeon. Der ist nun ganz anders als erwartet, da recht "parfümiert" für meinen Geschmack.  Ich habe stellenweise den Eindruck eines Früchtetees, meine Eltern hatten früher immer diese Waldbeer/frucht-Beuteltees, und diese Assoziation bekomme ich nun nur noch schwer aus dem Kopf/Gaumen.

nicht vergleichbar mit dem Laifufu-Woojeon, der da so filigran, zartherb und eben "grün" daher kam. Dieses Aromenspiel spielt sich hier auf einer deutlich niedrigeren Ebene ab, und das Prägnant-süße muss erst durchstoßen werden.

Wie @SoGen schon meinte, wird der Tee aber sicher Liebhaber, und seine Zielgruppe, haben.

Von der Temperatur hab ich mich von 70C zu 80C hochgearbeitet. Spätere Aufgüsse haben mir besser gefallen, und ich werde mit dem Probenrest mal einen westlichen Langzieher ausprobieren, der dann hoffentlich, aber auch vermutlich, eine bessere Komposition darbietet.

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Erst einmal vielen Dank an @goza und @SoGen (im anderen Diskussionsfaden) für eure Verkostungseindrücke!

Da (ebenfalls in der anderen Diskussion) die Frage nach den Preisen gestellt wurde: Im Laden von Alveus in der Hamburger Innenstadt kostet der Dark Oolong zurzeit 17,90€, der Black Tea Plus und der Woojeon sind jeweils für 19,90€ zu haben. Der Preis ist bei allen drei Tees für eine Dose mit 80 Gramm, lose abgepackt (also ohne Dose) würden die Tees etwa 3€ weniger kosten - im Laden sind die Tees aber nur mit Dose im Sortiment. Der günstigste der vier Korea-Tees ist der South Korea Green OP zum Preis von 11,90€ für die 100-Gramm-Tüte.

Ich wollte eigentlich noch ein paar Sätze zu den Tees schreiben, werde aber heute wohl nicht mehr dazu kommen.

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Der South Korea Green OP ist eine recht einfach gehaltene Qualität. Fruchtig-blumig im Duft, wobei ich da eine Verwandtschaft zum der Aromatik des Woojeon erkenne. Geschmacklich zunächst fruchig mit einer warm-süßen Gebäcknote und Vanille, letztlich fehlt dem Tee aber Tiefgang und Komplexität.

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vor 51 Minuten schrieb goza:

Der South Korea Green OP ist eine recht einfach gehaltene Qualität.

Das stimmt. Er ist wie gesagt auch der günstigste der vier Tees. Er gefällt mir aber besser als viele andere Grüntees in dieser Preisklasse.

vor 53 Minuten schrieb goza:

Verwandtschaft zum der Aromatik des Woojeon

Soweit ich weiß, stammen die Tees alle von demselben Produzenten. Ich habe darüber aber trotz Nachfrage immer noch keine Informationen erhalten.

vor 55 Minuten schrieb goza:

Geschmacklich zunächst fruchtig mit einer warm-süßen Gebäcknote und Vanille, letztlich fehlt dem Tee aber Tiefgang und Komplexität.

Mit kurzen Ziehzeiten aufgegossen, schmecke ich bei dem Tee eine fruchtige Frische, die mir besonders im Sommer ganz gut gefällt. Kann man auch mal als Eistee zubereiten.

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Jetzt hier auch mal meine Verkostung der beiden Grüntees aus Südkorea:

1. Aufguß: beide im Gaiwan 100 ml / 2 gr. 80 Grad 2 min 

South Korea Green: gemüsig, Avocado

Woojeon Green: Jahrmarkt, Zuckerwatte, Popkorn

2. + 3. Aufguß auch nicht viel anders

Fazit: nach der Wahl des konservativen Oppositionspolitiker Yoon Suk Yeol zum neuen Präsidenten und dem Madonnenbild von Schröders Frau So-yeon Schröder-Kim habe ich Mitleid mit Südkorea und wäre nur allzuleicht bereit dort was positiv zu finden; aber diese  Tees sind nix für mich. Beide flach, ausdruckslos und beliebig.

Tut mir leid

SAM_3390.JPG

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Hallo @teewelt mit dieser Art Tees ist eine grundsätzliche Frage verbunden:

Bringen wir "Teanerds"  uns eigentlich sehenden Auges um den Spaß am Tee? Führt unsere manchmal manische Suche nach dem weiteren Kick, dem nächsten "Übertee"  ins dunkle schwarze Nichts unserer Selbstbezogenheit. Beispiele dafür gibt es genug!

Für mich habe ich eine Sicherung eingebaut (neben der Hauptsicherung die meine geringe Kaufkraft darstellt) nämlich eine Einteilung des Phänomen Tee in drei Kategorien:

Heiß- und Kaltgetränke , darunter fallen alle Arten von Kräutertees, Beuteltees (auch die auf Raststätten, Krankenhaus oder beim Blutspenden, Bubbletea usw.

Tee, darunter fällt alles aus Camellia sinensis+Varietäten. Und da ist die Bandbreite sehr sehr groß! Von der Maschinenpflückung bis zur Handpflückung, vom großen Garten aus Darjeeling (mit seinen Niederlassungen in Nepal usw) bis hin zum Teebauern, den Geli oder Peter kennen und dem ich auf diesem Wege ein Geschenk als Dankeschön für seine Arbeit zukommen lassen kann.

In diese Kategorie gehören auch die beiden Grüntees; meins sind sie nicht, aber ich kenne eine Menge Leute, denen sie bestimmt schmecken.

Medizin, ist die letzte und kleinste Kategorie. Das sind die Tees, die meinem Körper und meiner Seele guttun. Das müssen nicht unbedingt die teuersten Tees sein, aber hier ist es wie mit allem: Qualität hat ihren Preis.

Aber wichtig ist, daß man neugierig bleibt und Teeproben austauscht und verkostet, sich noch besser mit anderen trifft und darüber redet. Denn wir alle sitzen in unseren Höhlen und starren auf die Bilder an der Wand, die unser eigenes Feuer dorthin projiziert. Und den wenigsten ist es bestimmt sich unmudrehen und das zu sehen was außerhalb der eigenen Höhle passiert.

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vor 4 Stunden schrieb Paul:

Woojeon Green: Jahrmarkt, Zuckerwatte, Popkorn

:lol: Da hatten wir in etwa die gleiche Assoziation. Wobei die bei mir ganz Madeleine-mäßig olfaktorisch an glückliche Kindheitstage anknüpfte. Jeden Tag würde ich ihn nicht trinken wollen und er ist etwas teurer, als ich bereit wäre, dafür auszugeben - aber Spass gemacht hat er mir, der Tee ... :trink_tee:

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Am 17.3.2022 um 17:15 schrieb Paul:

Beide flach, ausdruckslos und beliebig.

Vielleicht hättest du die Tees ja noch einmal mit etwas höherer Konzentration und/oder Temperatur zubereiten können. Nach einem einmaligen Versuch ein solches Urteil abzugeben finde ich sehr hart und auch nicht sehr belastbar.

Bearbeitet von Manfred
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Wie ich gerade in einem anderen Thread geschrieben habe: Beim Geschmack geht es um subjektive Empfindungen. Daher finde ich es in Ordnung zu sagen, wenn einem etwas nicht gefällt. Es sollte sich bei dieser Verkostung niemand verpflichtet fühlen etwas Positives zu schreiben, wenn es nicht seiner Meinung entspricht - kritische Besprechungen sind ausdrücklich auch erwünscht! Ich bin weiterhin gespannt auf eure Meinungen!

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Manchmal lohnt es sich Geduld zu haben. Ich habe nun doch noch ein paar Informationen zu den koreanischen Tees bekommen.

Die Tees kommen von der Insel Jeju, und zwar vom Hannam Tea Field und vom Dolsongi Tea Field. Die Teefelder liegen in einer Höhe von 200-300 Metern. Alle Tees werden maschinell geerntet: der Woojeon Anfang Mai, der South Korea Green OP Mitte bis Ende Mai und der Black Tea Plus Ende Mai. Außerdem hat der Lieferant noch geschrieben: "Most of Korean teas are pan frying", so dass ich davon ausgehe, dass das bei den vier Tees, um die es hier geht, ebenfalls der Fall ist. Zu guter Letzt gab es noch "Possible special preparation recommendations":

-             Green and Woojeon : Brewing 1~1.5m with 3g of teas in 300ml, 70’c of water

-             Black tea : Brewing 2 min. with 1.8~3.6g of teas in 150~300ml, 90’c of water

Diese Angaben sind zwar vielleicht nicht so detailliert, wie es eventuell wünschenswert gewesen wäre, aber immerhin ist es erfreulich, dass überhaupt noch eine Antwort gekommen ist.

 

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vor 1 Stunde schrieb teewelt:

Green and Woojeon : Brewing 1~1.5m with 3g of teas in 300ml, 70’c of water

In etwa so habe ich den restlichen Woojeon nach 'westlicher Methode' aufgegossen, vielleicht etwas stärker dosiert (bzw. weniger Wasser). Dafür noch einen zweiten Aufguss von 2 min. Durchaus angenehm zu trinken, wenn auch eher was für 'nebenbei' - vielleicht begleitend zur Lektüre eines guten Buches. Und an den Preis sollte man dabei nicht denken ...

Bearbeitet von SoGen
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  • 1 Monat später...

Ich melde mich mal zwischenzeitlich aus der Versenkung, denn endlich bin ich dazu gekommen, alle Korea-Samples von @teewelt zu verkosten. Vielen Dank für diese interessanten Proben! Und danke an alle für eure Berichte, die ich bereits vonr einiger Zeit mit Freude gelesen habe.
Um meine Verkostungsberichte nicht zu verzerren, werde ich aber nicht weiter darauf eingehen und mich an meine eigenen Notizen halte. Here goes:
 

South Korea Green OP

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Im trockenen Blatt ein Aromenspektrum irgendwo zwischen Sencha und Kamairicha mit süßen Noten von Gras, Maronen und Mandeln. Etwas blumig. Im nassen Blatt sind die blumig-süßen Noten präsenter, einige Fruchtnoten kommen hinzu. Auch der Aufguss riecht vordergründig blumig-süß, darunter schlummert jedoch eine gewisse Salzigkeit wie von Algen.
Am Gaumen ist der Tee herber als erwartet mit einer frischen, fast schon mentholigen Note und einer deutlichen Grasigkeit. Wenig Körper aber besonders im ersten Aufguss eine schöne, samtige Textur. Der Abgang ist vordergründig parfümartig blumig, im Bereich der Backenzähne verbleibt ein mentholiges Gefühl am Zahnfleisch, das von einigen herben Noten begleitet wird.

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Der ist doch wirklich nett! Baut allerdings auch sencha-mäßig nach dem ersten Aufguss schnell ab.


Woojeon Green
Im trockenen Blatt Aromen von kandierten Früchten, beinahe Früchtetee-Noten. Darunter schwach eine etwas "ernstere" Röstnote. Nach dem Aufgießen kommt eine grasig-frische Basisnote zu Tage, aber die darüber liegenden Fruchtnoten wirken mir nach wie vor zu "künstlich". Der Aufguss zeigt keine neuen Aromen: fruchtig, grasig, süß.
Am Gaumen lässt der frisch-herbe Antritt hoffen, dann übernehmen leider doch wieder die dominanten Früchtetee-Noten. Der Abgang ist ein wenig kratzig und zeigt zunächst Fruchtnoten, bevor es im Ausklang herber wird.

Der andere (günstigere) Grüntee gefällt mir viel besser.


Dark Oolong
Ein schöner Duft von Nougat, getrockneten Früchten und Marzipan-Mohn Teilchen im trockenen Blatt. Das nasse Blatt riecht ebenfalls fruchtig und nach süßen Teilchen mit einigen dezenten Röstnoten. Am ehesten erinnert der Tee hier an einen mittelstark oxidierten und leicht bis mittelstark gerösteten Si Ji Chun, ist aber doch bemerkenswert eigen in seinem Aromenspektrum. Im Aufguss gesellt sich ein deutlicher Honigduft zu Frucht und Mohnteilchen.
Am Gaumen ist der Tee überraschend bitte. Zu bitter? Man denke an: Kastanienhonig und einige fast schon medizinische Anklänge. Röstnoten, die in Richtung Vollkorngebäck gehen. Mit meinem noch ungewohnten Black Forest Wasser vermisse ich etwas Vollmundigkeit. Der Abgang ist wenig substanziell mit Röstnoten und jeweils einer leichten Dosis von Trockenfrüchten und Honig.

Eine Aromabombe, die nach der Nase stark nachlässt.


Black Tea Plus
Im trockenen Zustand ist der Duft dem des Oolongs nicht unähnlich. Der Fokus liegt hier jedoch stärker auf den Fruchtaromen, mit teilweise exotischen Früchten und einigen Noten von Backgewürzen. Das nasse Blatt duftet fruchtig, würzig, und zeigt auch einige grüne Noten (und Blätter) im Stile eines Darjeelings, jedoch mit offensichtlich anderem Ausgangsmaterial, sodass die spezifischen Duftnoten entsprechend andere sind. Ganz entfernt ein wenig Malz. Der Aufguss riecht sehr angenehm nach reifen Früchten (vor allem Banane und Mango) und Backgewürzen.
Am Gaumen behält der Tee seine Integrität deutlich besser als der Oolong, auch wenn er ebenfalls etwas zu Bitterkeit tendiert. Hier stört das aber nicht, sondern passt zu den Aromen, die lediglich ein wenig mehr in die würzige Richtung verschoben werden. Der Körper ist merklich voller als der des Oolongs. Im Abgang vereint sich die Süße der Banane mit den Gewürznoten, die im Mundraum eine trockene, fast schon pikante Wirkung entfalten.

Schöner Tee, der in den späteren Aufgüssen einiges an Punch verliert, dem diese mildere Seite aber auch gut zu Gesicht steht. Für mich klar der beste Tee im Sample-Paket.


Da haben wir's. Ein Bericht der von den euren in mehr Punkten abweicht, als dass er übereinstimmt. :trink_tee:

Da ich das in diesem Fall so klar sagen kann, stelle ich mal eine Rangordnung auf:
1. Der Schwarztee hat mir mit Abstand am besten gefallen.
2. Der OP Grüntee war ein kurzes und einfaches, aber sehr angenehmes Vergnügen.
3. Der Oolong war zunächst vielversprechend, hat dann aber doch einige Schwächen gezeigt.
4. Der Woojeon war gar nicht mein Fall.

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Vielen Dank, @Shibo, für Deinen ausführlichen und schönen Verkostungsbericht! 

Am 28.4.2022 um 15:14 schrieb Shibo:

Ein Bericht der von den euren in mehr Punkten abweicht, als dass er übereinstimmt. :trink_tee:

Auch wenn das so ist, sind zumindest meine Eindrücke von den Tees den Deinen sehr ähnlich. Ich glaube aber nicht, dass ich sie so gut hätte beschreiben können.

Bearbeitet von teewelt
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  • 10 Monate später...

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