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Zero Zen Mein erster Blog


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Ich hab mir das Blatt sehr lange angesehen, mach ich immer so (immerhin braucht ein Bericht von Testen bis zum Endresultat ca. 4-5 Stunden ;) ) und abgesehen von dem was ich ich im Internet in Erfahrung bringen konnte, konnte man sehr schön die handgerollten Nadeln erkennen. Wenn du dir den Bericht davor ansiehst, den Handpicked Midori. Der ist auch handgerollt, aber wesentlich stärker, als der Yame Tsuhime, das erkennt man sowohl im Blattwerk, als auch im Preis. Denn beim Yame sind viel mehr feinere Bestandteile in großer Menge vertreten, als beim Midori, aber man erkennt trotzdm gut die einzelnen Nadeln (so wenige sind es auch nicht ;) )


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Wie gesagt, die Bilder, die ich von handgerollten Tees gesehen habe, sahen halt anders aus. Ein Merkmal handgerollter Tees ist laut der Literatur, dass die Blaetter im ganzen Stueck gerollt und nicht zerrissen werden. Auch aufgrund dessen bin davon ausgegangen, dass das bei allen so ist.



Im ersten Bild ist links ein mascheninengerollter und rechts ein handgerollter Tee zu sehen. Die Blaetter sind im Vergleich riesig. Das andere Bild zeigt entfaltete Blaetter, nach dem Aufguss.



23 Euro fuer einen handgerollten Tee waeren auch ein echtes Schnaeppchen. Was ich bisher gesehen habe, bekommt man fuer den Preis etwas 5-10g. ;)

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Bearbeitet von seika
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Kann auch sein, das die Infos etwas irreführend sind und es sich doch um maschinell gerollte Blätter handelt, obwohl ich das bei dem Handpicked Midori bezweifel. Auf jeden Fall bestanden beide Senchas aus gerolltem Blatt :), achja, hatte ich vorher vergessen,  danke für dein Lob, freut mich das dir mein Bericht gefallen hat, sowas hört man immer gerne :)


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Für den Sonntag habe ich etwas Besonderes geplant. Diesmal gibt es keine Review, sondern eine komplett neue Rubrik auf meinem Blog. 


Ein "GLOSSAR". Nach langer Internetrecherche, bin ich nun endlich soweit, euch einen guten Überblick über die gängigen Teesorten zu


präsentieren. Dabei wird erläutert, was so Besonders an der jeweiligen Sorte ist, geschichtliche Hintergründe und und und. Dazu gibt es


im Banner immer einen jeweiligen Blick auf die Farbgebung der jeweiligen Sorten. Aber mehr, seht selbst ;)



Ich hoffe euch macht er genauso Freude ihn zu lesen, wie ich es hatte, ihn zu schreiben :)



http://zeroteazen.wordpress.com/glossar/


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Wieder ist es soweit und ein wirklich köstlicher grüner Tropfen geht als Review an den Start. Der Organic Kagoshima Sencha Shimofuri, ist wahrlich eine Duracell-Batterie von einem Tee, der hält und hält. Was dieser spitzen Shincha noch so alles verspricht, lest ihr in meinem Bericht :) 

 


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Vielleicht hat dich die Äußerung "Authentisch" etwas irritiert, aber im Grunde kommt es schon hin.

Dies soll keine Kritik sein, stand auch so in der Review. Aber ein Blend ist nun mal nicht originales

mehr. Es ist wie wenn man Kamille mit Hagebutte mischt um es übertrieben darzustellen. Es mag

dann ein guter Tee sein, aber es ist kein Kamillentee mehr, damit auch nicht mehr authentisch.

Und ich konnte nun schon mehrere Beschreibungen was Blends anbelangt lesen dabei waren

2 Dinge immer im Vordergrund. 

1. Ist dazu da um das Umami zu steigern bzw. einen ausgewogenen Geschmack zu erziehlen

2. aber auch und das nicht selten, besonders wenn ein Sencha in der Großindustrie verkauft wird,

dass man sparen kann. Also das viel von einem minderen Sencha benutzt wird und mit ein wenig

von einem hochqualitativen mischt wird und am Ende hat man ein mittelgutes Produkt. Daran ist

nichts schlimmes, wenn es schmeckt ist es ok, aber es wird nicht selten so gemacht. 



P.S.: ich habs nun etwas ausgebessert, damit keine Missverständnisse auftauchen ;)

ich denke so klingt es nun besser, ohne dem Authentisch :D

Bearbeitet von VanFersen
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Aber ein Blend ist nun mal nicht originales mehr. 

Was ist denn der Vorteil oder der Mehrwert des "Originals"? 

1. Ist dazu da um das Umami zu steigern bzw. einen ausgewogenen Geschmack zu erziehlen 

Hat meiner Meinung nach auch nicht wirklich etwas mit Umami zu tun, sondern allgemein damit, einen ausgewogenen Geschmack im Ganzen, d.h. hinsichtlich aller Geschmacksnuancen, zu erzielen. 

2. aber auch und das nicht selten, besonders wenn ein Sencha in der Großindustrie verkauft wird,

dass man sparen kann. Also das viel von einem minderen Sencha benutzt wird und mit ein wenig

von einem hochqualitativen mischt wird und am Ende hat man ein mittelgutes Produkt. Daran ist

nichts schlimmes, wenn es schmeckt ist es ok, aber es wird nicht selten so gemacht. 

Auch dies entspringt einer etwas zu romantischer Vorstellung. Wenn man einen guten Wein zur Hälfte mit einem sauren Landwein mischt, wird dadurch auch kein mittelmässiges Produkt. Ebenso bezweifle ich, dass ein solches so einfach beim Mischen von Tee's resultiert. So abstrakt, vergleichbar mit Mathematik ist die Sache nunmal nicht. M.E. lässt sich von der Tatsache, dass es sich bei einem Produkt um einen Blend handelt, nicht per se auf die Qualität schliessen; weder im positiven noch im negativen Sinne. 

Klar ist, dass sich das verkaufte Teevolumen sicherlich u.a. mit minderwertiger Ware strecken lässt. Aber dies hat weniger mit Grossindustrie oder Kleinbetrieb zu tun, als primär mit der Preisgestaltung. 

Ansonsten aber übrigens ein schöner Blog! ;) 

Bearbeitet von theroots
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Naja um einen "Vorteil" im Originalen geht es ja im Grunde nicht. Kann ja auch ein Nachteil sein, wenn der Sencha ohne einem 


Blend unterlaufen zu sein, einfach nichts taugt. Aber was ich damit nur meine ist, dass es ein Produkt ist, dass von Ausgangsprodukt


aus, verändert wurde. Daher ist es nicht mehr Original. Aber das hat nichts mit der Qualität zu tun, kann, muss aber nicht. 



Wie gesagt, ich kann nur sagen, was ich gehört und auf Seiten gelesen habe, da ich nicht vor Ort lebe, kann ich mich natürlich nur


auf sachliche Hintergründe aus zweiter Hand stützen. Aber es stimmt schon, dass ein blend das zu Tage hat, dass er den Tee


ausgewogener macht. Aber was ich auch öfters lass, wird durch die richtige Mischung, das Umami gesteigert. Umami wird auch oft 


fälschlich benutzt um den Geschmack im Grün Tee zu beschreiben, also ist sicher nicht selten damit gemeint, dass der Tee einfach


ausgewogener schmeckt. 



Und das mit dem "strecken". Wie gesagt es kommt vor und klar ist eine preisliche Sache, denn wenn man zwei Sencha von unterschiedlicher


Qualität mischt, und dann ein Resultat erzielen kann, dass dennoch gut ist, aber dank der Anteile billiger war, ist natürlich ein 


Gewinn daraus zu ziehen. Das hatte ich auch damit gemeint. Wie gesagt, habe ich dies schon im Artikeln umgeschrieben, damit man mich


nicht mit Fackeln aus dem Dorf verjagt :D


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Blends sind zumindest in "meiner" Teeecke eine Bereicherung. Warum?



Jede Region hat ihre bestimmten Charakterisika und die erfolgreich zu einem mehrschichtigen Geschmackerlebnis zu verbinden erfordert eben doch eine Menge Erfahrung und Wissen. Ungeblendete Tees sind da "simpler": da kommt einem die speziellen Eigenheiten ungefiltert entgegen, was auch schön sein kann.


Es ist, wie ich finde immer die "Schwarz-weiss Sichtweise" die oft an Ihre Grenzen stößt - ich bin auch ein Fan orthodoxer Tees, aber blenden halte ich für legitim solange es auch als solches beschrieben und beworden wird. Und ab wann ist ein Tee noch ursprünglich? Eigentlich müsse man das total unbehandelte Blatt einfach in heißes Wasser werfen, was hier (fast) niemand macht. Blätter werden gewelkt, gerollt, erhitzt, gemischt, gelagert und weiss der Teufel was noch, ich finds gut! :) Ein Hoch auf die Vielfalt! :) 


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Das wesentliche wurde ja schon gesagt, trotzdem ein paar Ueberlegungen von mir.

Ein Teehaendler, nach japanischem Verstaendnis, ist jemand, der aus (verschiedenen) selbst ausgewaehlten Rohtees, bspw. auf einer Auktion, einen verkaufsfertigen Tee macht und diesen vertreibt. Warum nicht der Teebauer selbst. Ganz einfach, weil den meisten Kleinbetrieben die Kapazitaeten dazu fehlen. Vertriebsnetz, Marketing, Verkauf usw. ist fuer viele neben Anbau und Ernte nicht machbar bzw. der Mehraufwand lohnt sich finanziell nicht. Dazu kommt, dass Tee ein Naturprodukt ist und demnach in der Qualitaet natuerlichen Schwankungen unterliegt. Ein Teehaendler kann wenn die gebotene Qualitaet nicht seinen Wuenschen entspricht zu einem anderen Hersteller greifen, der in der Lage ist die gewuenschte Qualitaet zu bieten.

Geblendet wird aus mehreren Gruenden, einmal um einen bestimmten "Tee" zu kreieren, also die Vorzuege verschiedener Kultivare, Anbaugebiete oder Ernten zu einem gewuenschten Ergebnis zu verbinden. Ein weiterer Grund ist Qualitaetssicherung . Den meisten Haendlern und Firmen ist daran gelegen ein Produkt ohne grosse Schwankungen anzubieten ueber das gesamte Jahr hin. Ebenso den meisten Kunden. Produkte mit Wiedererkennungswert verkaufen sich gut. Ein dritter Grund ist, dass Tee kein ubiquitaerer Rohstoff ist, sondern bestimmte Qualitaeten jeweils nur in einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Preis verfuegbar sind.

Klar ist, dass sich das verkaufte Teevolumen sicherlich u.a. mit minderwertiger Ware strecken lässt. Aber dies hat weniger mit Grossindustrie oder Kleinbetrieb zu tun, als primär mit der Preisgestaltung. 

Ich glaube, das ist ein wesentlicher Punkt, denn wie der Teemarkt und die Preisgestaltung fuer japanische Tees funktioniert, laesst sich von Aussen (anhand der Preise in westlichen Teeshops) nicht oder nur sehr begrenzt nachvollziehen.

Wie gesagt, ich kann nur sagen, was ich gehört und auf Seiten gelesen habe, da ich nicht vor Ort lebe, kann ich mich natürlich nur

auf sachliche Hintergründe aus zweiter Hand stützen. Aber es stimmt schon, dass ein blend das zu Tage hat, dass er den Tee

ausgewogener macht. Aber was ich auch öfters lass, wird durch die richtige Mischung, das Umami gesteigert. Umami wird auch oft 

fälschlich benutzt um den Geschmack im Grün Tee zu beschreiben, also ist sicher nicht selten damit gemeint, dass der Tee einfach

ausgewogener schmeckt. 

Hast du eine Quelle dazu? Wuerde mich interessieren, worauf das begruendet ist.

@VanFersen

Ich moechte da nicht zu weit ins Detail gehen, aber wenn du dem Bauern mal nackig im Onsen begegnet bist und dir dann beim Genuess des Produktes das Bild seines Erzeugers vor deinem inneren Auge erscheint, vielleicht faengst du dann auch auch an darueber nachzudenken, dass es man es eigentlich doch nicht so genau wissen moechte, wer nun den Tee gemacht hat. ;)



Edit:

Ob Blend oder nicht sagt meines Erachtens per se nichts ueber die Qualitaet aus. Es gibt Blend aus sehr hochwertigen Tees genauso wie Blends aus qualitativ minderwertigen. Genauso ist das bei reinen "Gartentees". Dass Yuuki-cha & Co. (falls daher der Wind wehen sollte) keine Blends anbieten, hat meiner Meinung nach andere Gruende.

Bearbeitet von seika
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Nachtrag zum Thema blenden:



Nicht alle Kultivare sind Allrounder wie der Yabukita, der Zweck einiger Spezialisten besteht mehr oder weniger nur darin eine bestimmte Eigenschaft in den Verbund einzubringen, sei es Farbe, Duft, Herbe, Umami oder was auch immer. Als "reiner" Tee wuerde diese Eigenschaft zu stark im Vordergrund stehen um es mal positiv zu formulieren.  


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Wie gesagt stand der Vorteil des "blends" ja nie in Frage. Aber es ist immer spannend, wenn man in einem Bericht auch etwas kontroverses schreiben kann, sofern man etwas findet. Aber auch in meinem Glossar (den ich jetzt etwas umgeschrieben habe, da ich mir der Quellen selbst nicht mehr zu 100% sicher bin), hatte ich geschrieben, dass dies der Grund ist, da kleiner Bauern nicht die Möglichkeiten haben ihren Tee akkurat zu vertreiben. Und das der blend auf jeden Fall als Veredelung genutzt wird, ist auch klar ;) Dennoch da die Lage nicht klar ist, habe ich die Berichte angeglichen, denn ich will einen akkuraten Blog auf die Beine stellen und keine, vielleicht "Halbwahrheiten". Aber hier ein Text den ich nun doch finden konnte und das direkt in der Beschreibung zum Shimofuri auf Yuuki-Cha. Ist momentan leider das einzige was ich dazu wieder finden konnte. 



". Furthermore, a lot of the time the final processing stage of the unrefined leaves (aracha) is conducted by tea shops across Japan rather than in Kagoshima which do not final stage process the tea leaves the same as an experienced grower does in Kagoshima and they do not know the leaf like them either. In addition, tea shops often buy lower grade batches of non-organic Yutakakmidori from mass-production tea farms in Chiran, or low priced late flushed batches from places like Kirishima, then often secretly blend the leaves with other cultivars to alter the taste and liquor color, and roast the leaves to alter the aroma completely rubbishing the merits of the cultivar. Of course these type of “Yutaka Midori” are not what one would call authentic, but they can be repackaged and rebranded, marketed at high prices, and have an unnatural thick "umami" taste. They therefore are often the most profitable and rewarding for vendors to sell."


Bearbeitet von VanFersen
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Danke fuer den Text. :)

Mein erster Gedanke beim Lesen war, ist das ein Problem, was organische Tees betrifft, nur den Kultivar Yutakamidori, Tees aus Kagoshima oder gar ein allgemeines. Das ist mir beim Lesen nicht ganz klar geworden.

Das Argument, der Farmer wuerde seinen Tee besser kennen und ihn deshalb besser finissieren koennen als ein Aussenstehender kann ich nicht nachvollziehen. Der Aracha ist doch in seinen Grundnoten vom Farmer durch das Bedampfen, Rollen usw. selbst festgelegt worden. Anschliessend wird der Aracha sortiert und ein letztes Mal getrocknet, wobei das "Roestaroma" festgelegt wird. Dazu muesste man natuerlich wissen wie gross der Einfluss des "kaire" auf den Gesamtgeschmack ist. Mit Sicherheit kann ich es nicht sagen, wuerde aber mal behaupten, dass der Einfluss nicht so gross ist.

Eine anderer Punkt ist, wieso der Farmer besser wissen soll als ein Aussenstehnder, wie der Tee zu schmecken hat. Erstens finde ich, ist das eine subjektive Angelegenheit, der eine mag es lieber so, der andere so, und zweitens sollte ein Blender/Haendler kein Amateuer sein. Das es der Farmer selber macht, ist fuer mich keine Garantie, dass auch das Produkt gut ist. Es gibt schlechte Farmer wie schlechte Blender/Haendler.

Generell sollte man bei der Debatte finde ich nicht ausser Acht lassen, dass yuuki-cha fuer ein Nischenpublikum ein Nischenprodukt anbietet. Wie oben schon geschrieben, verstehe ich nicht, auf wen sich die Kritik bezieht. Japanische Haendler sind ganz anders ausgerichtet, naemlich auf den Massenmarkt. Welcher Kultivar fuer den Tee verwendet wurde, spielt fuer geschaetzt 99% der japanischen Kunden keine Rolle. Angaben zum verwendeten Kultivar findet man auch eher selten. 

Die Qualitaet (nicht der Geschmack) korreliert meines Erachtens recht stark mit dem Preis. Bei Tees, die mit "Yutakamidori" "Kagoshima" und "suess" beworben werden, und 500YEN/100g kosten, wie man sie im Supermarkt oder auf Wochenmaekten oft findet, kann man eigentlich davon ausgehen, dass es sich nicht um einen qualitativ hochwertigen Tee handelt. Falls die Kritik auf diese Tees abzielen sollte, kann ich das nachvollziehen.



Edit: ich bleibe dabei, ich wuerde nur von der Tatsache, dass ein Tee geblendet wurde, keine Rueckschluesse auf seine Qualitaet ziehen. Genauso wie fuer mich das Kriterium Hersteller, also ob der Tee vom Bauern selber oder einem anderen Hersteller endverarbeitet wurde, per se nichts ueber die Qualitaet aussagt. 

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Mit was ist genau mit "kaire" gemeint? Ich denke, wenn man das Rohprodukt verkauft, ohne einen Blend zu erfahren, dann kann ich mir das schon gut vorstellen, dass du jeweiligen Farmer besser Bescheid wissen, wie es um ihren Sencha & Co steht. Denn diese haben sich ja oft schon seit Generationen mit deren Pflanzen die sie kultivieren beschäftigt. Wissen was am Besten ist, wie was am Besten funktioniert und wie sie das Blatt dann im Anschluss verarbeiten. Da denke ich mir, würde einer der von außen kommt kaum so ein Händchen haben, als diese Farmer. Aber anderer Seits, haben diese "Zwischenhändler" mehr Ahnung davon, welcher Tee mit welchen gut zu einem Blend verarbeitet werden kann, da sich die Farmer nur mit ihrem jeweiligen Rohprodukt beschäftigen. Sicherlich gibt es auch Farmer die selbst blends herstellen. 



Also geht es um blends sind sicher die Spezialisten / Endveredler meist die besser Instanz, aber geht es um das fachliche Wissen des Rohprodukts, denke ich kennen sich die Farmer selbst, besser aus.


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Also geht es um blends sind sicher die Spezialisten / Endveredler meist die besser Instanz, aber geht es um das fachliche Wissen des Rohprodukts, denke ich kennen sich die Farmer selbst, besser aus.

Da bin ich eher kritisch. Mag sein, dass jener, welcher das Produkt anbaut, dieses u.U. besser kennt. Dies heisst jedoch nicht, dass er auch dazu in der Lage ist, dieses weiterzuverabreiten, sei dies weil das Wissen fehlt oder weil er dafür gar nicht ausgerüstet ist. Das Wissen um einen bestimmten Prozess sammelt sich auch meist dort, wo man sich auf bestimmte Prozesse einer Fertigungsstufe konzentriet. Auch hier schwerbt wohl ein bisschen Romantik mit ;)

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Wie schon geschrieben, denke ich das wenn es um die Weiterverarbeitung / Veredelung geht, sicher die Spezialisten / Zwischenhändler, mehr das nötige Know How besitzen, da ihnen auch ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Aber geht es um das Rohprodukt, also keinen Blend, welche es auf Yuuki-Cha und Yunomi.us oft zu kaufen gibt, dann kennen sich die Farmer, die schon seit Jahrzehnte ihre Felder bewirtschaften und mit den Ackerböden und Dünger experimentieren, besser aus, als jemand der von Außen kommt. Aber wie gesagt, geht es wieder um die Weiterverarbeitung und sollte der jeweilige Farmer nicht das nötige Wissen haben, ist ein Zwischenhänder sicher besser geschult darin, etwas Gutes aus den Blättern zu zaubern :) 


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Verführerisch und fesselnd war dieses ganz besondere Tee-Erlebnis. Dabei ist dieser wahrhaft exquisite Sencha nur knapp einer erneuten "Golden Review" entgangen. Doch auch wenn er von diesem Platz loslassen musste, lässt einem dieser raffinierte, sinnliche Tropfen nicht so schneller wieder aus seinen Fängen. Wahrlich eine Magierin, unsere Frau Midori :)

http://zeroteazen.wordpress.com/2013/07/20/naturalitea-organic-setoya-midori/

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