Zum Inhalt springen

Wasser zur Teezubereitung, welches nehmt ihr?


T(ea)mo

Empfohlene Beiträge

Kennt jemand von euch Grander Wasser?

Meint ihr dass sich das auch für die Zubereitung von Tee eignen würde?

Wäre fast ein Test wert und ich hol mir mal ein paar Liter zum Vergleich mit unserem Leitungswasser.

grander kenn ich nur vom lesen und videos her.

mit plocher/penac hab ich mich mal beschäftigt. plocher ist der mann, der so viele "umgekippte" seen mit seinen penac-produkten wieder ins gleichgewicht gebracht hat.

er "aktiviert" bestimmte materialien, und verteilt sie dann im wasser. wissenschaftlich nicht erklärbar (bisher), aber er hat sehr viele erfolge damit. u.a. der kleine arbersee wurde von ihm wieder ins gleichgewicht gebracht.

das problem in diesem bereich ist, dass es unheimlich viele spinner gibt, die einem nur das geld aus der tasche holen wollen, oder die vollkommen verpeilt sind, weil sie nen trip zuviel geworfen haben.

ein vergleich grander- mit leitungswasser wäre sicherlich interessant.

Link zu diesem Kommentar

Liebe Teejunkies,



ich probiere mich seit längerem durch abgefüllte Mineralwässer ohne Kohlensäure, da die Mineralisierung schon deutliche Unterschiede im Teegeschmack ausmachen.


Klar ist, es sollten mineralarme, weiche Wässer sein. Auch der PH - Wert spielt wohl eine größere Rolle. Aber was nützt die graue Theorie, wenn man nicht ausprobiert.



Nachdem mein Preisleistungsfavorit Saskia ( Quelle Kirkel ) bei Lidl nicht mehr erhältlich ist, bin ich auf der Suche:



Spa Reine aus Belgien. Sehr weiches Wasser, angnehmes Mundgefühl. Erhältlich ist es bei Edeka.


Leider passt es nicht zu jedem Tee. Pu Erh und Darjeeling gelingen ganz ausgezeichnet, fruchtige Tee´s wie Dan Cong erscheinen leblos. 



Evian aus Frankreich. Weitverbreitet und leicht erhältlich. Auch weich und angenehm zu trinken, aber ich habe bisher mit Tee keine besonders guten Kombinationen gefunden, die mir schmecken.



Vittel aus Frankreich. Ebenfalls gut erhältlich. Schmeckt mir aber nicht besonders. Es scheint auch mit Tee recht flach zu schmecken.




Wie ist Eure Meinung? Könnt Ihr die Liste um Eure Erfahrungen ergänzen?


Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Ja, Gero. Aber das ist ein Gemisch mit Rheinuferfiltrat, wie z.B. in Bad Godesberg, welches ich im Büro zur Verfügung habe.

Reines, zu Trinkwasser aufbereitetes Wasser aus  Wahnbachtalsprerre ist wohl zu weich und Mineralarm für den menschlichen Verzehr. So jedenfalls stand es noch vor einigen Jährchen auf der Homepage der Troisdorfer Wasserwerke.

Irritierend finde ich aber, dass zum Troisdorfer Wasser noch Kalkmilch hinzugegeben wird. http://www.stadtwerke-troisdorf.de/uploads/media/Trinkwasseranalyse_2013.pdf

Dass hinterläßt dann diese lästigen Kalkablagerungen im Wasserkocher.

Nichtsdestotrotz ist das Wasser das beste Teewasser was ich in meinem Leben aus der Leitung gezapft habe.

Ich habe aber festgestellt, dass man aus gutem Oolong bei Verwendung anderen Wassers weitaus mehr Aromen und je nach Wässerchen andere herausholen kann. 

Du hast eigentlich Super-Teewasser, wenn man die Zusammensetzung in der Information der Stadtwerke ansieht. Wenn es noch zu viel Kalk enthält, kannst Du es noch durch einen Brita Filter laufen lassen. Aber bei anderen Gegebenheiten kommt solches Wasser aus dem Brita Filter heraus!

Das mit dem Aufkalken ist notwendig, sonst ist das Wasser zu aggressiv und beschädigt die Leitungen und löst sogar Beton an. Das willst Du sicher auch nicht im Tee haben :)

Bearbeitet von Manfred
Link zu diesem Kommentar

Ich nutze seit längerem ein französisches Quellwasser "Metzeral", dass es -- aus mir unbekannten Gründen -- praktisch nur bei türkischen Einzelhändlern gibt, Und das zu sehr unterschiedlichen Preisen. Nach meiner Erfahrung für Tee sehr viel besser geeignet als Filterwasser oder auch die bekannteren französischen Marken. 


Link zu diesem Kommentar

Du hast eigentlich Super-Teewasser, wenn man die Zusammensetzung in der Information der Stadtwerke ansieht. Wenn es noch zu viel Kalk enthält, kannst Du es noch durch einen Brita Filter laufen lassen. Aber bei anderen Gegebenheiten kommt solches Wasser aus dem Brita Filter heraus!

Das mit dem Aufkalken ist notwendig, sonst ist das Wasser zu aggressiv und beschädigt die Leitungen und löst sogar Beton an. Das willst Du sicher auch nicht im Tee haben :)

Ich will ja auch nicht meckern. Ich bin ja froh, dass solch ein Wasser aus der Leitung kommt. Für die meisten Tees (schwarz rot, chin. grün) ist das ja auch toll. Wenn man sich aber an höhere Qualitäten beim Oolong rantastet, hab ich festgestellt, dass es diesbezüglich besser geeignete Wässer gibt. Und für jap. grüne Tees pepp ich es halt etwas mit Ascorbinsäure auf um den pH-Wert zu senken.

Black Forest Wasser hab ich probiert. Bisher hat mir Mineralwasser nie so sonderlich geschmeckt. Black Forest trinke ich jetzt lieber pur als es zum Aufbrühen von Tee zu verwenden. 

Brita Filter:

geh mir einer wech mit Wasserfiltern. Das hatte ich vor Jahrzehnten bereits aufgegeben. Auch wenn das damalige Eichhofsiedlungswasser nicht gerade für Tee geeignet war. Hier hab ich mal so einen Papierfilter, den man ins Wasser tut, ausprobiert. Das verschlechtert aber nur das Troisdorfer Wasser. 

Link zu diesem Kommentar

Ich nutze seit längerem ein französisches Quellwasser "Metzeral", dass es -- aus mir unbekannten Gründen -- praktisch nur bei türkischen Einzelhändlern gibt, Und das zu sehr unterschiedlichen Preisen. Nach meiner Erfahrung für Tee sehr viel besser geeignet als Filterwasser oder auch die bekannteren französischen Marken.

Das Wasser schmeckt pur irgendwie schleimig. Metzeral ist uebrigens ein kleiner Ort in den Vogesen, im dortigen

Muenstertal, hinter Colmar ...

Link zu diesem Kommentar

Das Wasser schmeckt pur irgendwie schleimig. Metzeral ist uebrigens ein kleiner Ort in den Vogesen, im dortigen

Muenstertal, hinter Colmar ...

Danke zunächst einmal für die geographische Information, wollte das schon immer einmal googeln und habe es doch noch nicht getan. Schleimig wäre mir als Ausdruck nicht in den Sinn gekommen, ist aber, wenn ich nun darüber nachdenke, gar nicht so abwegig. Ich nutze Metzeral auch nur zur Teebereitung und habe damit gute Erfahrungen gemacht -- Wasser zum pur Trinken und Teekochen sind eben zwei Paar Schuhe. Alternativ nutze ich (im Büro) von Lidl Saskia (Kirkel), das ebenfalls einen sehr geringen Hydrogencarbonat-Anteil besitzt.

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...

Das Testen von verschiedenen Wassern ist mMn sehr fragwürdig, da ich glaube, dass Feststellungen zur wirklichen Eignung für Tee, auch wenn diese subjektiv sein mögen, nur sehr schwer möglich sind. Dabei berufe ich mich auf einen Artikel von Akira (HojoTea), den ich aufgrund seiner wissenschaftlichen Herangehensweise als eine Autorität im Berich Tee-Wissen sehe. Einige kennen vielleicht seine Behauptung, der Kalk sollte niemals aus dem Wasserkocher entfernt werden, und es sei erforderlich, nur ein bestimmtes Wasser für den Kocher zu nehmen.



Er argumentiert mit der sog. "buffer action", die der Interaktion von Kalk und Wasser zugrunde lege. Kalkbelag - ein von Wasser aufgebauter Mineralkomplex - bewirke die Stabilisierung der stetig schwankenden mineralen Komposition des gleichen Wassers. Er füge zu, was an Mineralien fehlt und nehme, was überschüssig ist. Entfernt man also den Kalk, bekomme man faktisch anderes obwohl "gleiches" Wasser.



Wird jedoch ein anderes Wasser im verkalkten Kocher gekocht, gebe der Belag unverweigerlich die Mineralstoffe ab, die in dem neuen Wasser weniger vorhanden sind, und ändere somit die minerale Zusammensetzung dieses Wassers. Wird dann wieder zum vorherigen Wasser gewechselt, absorbiere der Kalkbelag die zuvor abgegebenen Mineralstoffe, was zu einer erneuten Änderung der mineralen Zusammensetzung und somit des Geschmacks führen würde.



http://hojotea.com/newsletter/NL_malaysia_4.html - Punkt 4&5



Hier noch ein weiterer Artikel über die Effekte von Kalkbelag: http://hojotea.com/en/posts-94/



Was haltet ihr davon? Mich konnte er überzeugen. Ich habe es selbst nicht selbst geprüft, aber es scheint mir logisch und und fundiert zu sein :D

Link zu diesem Kommentar

Fersi, von mir auch "get well soon" :)



Ich habe auch keinerlei Kalk im Wasserkocher oder Tetsubin. Und ich nutze die wirklich exzessiv. Das Wasser bzw. die Wassersorten, welche ich für Tee benutze, sind sich sehr ähnlich. Und logischerweise weich. Ich habe allerdings auch festgestellt, dass manche Tees von ein wenig mehr Kalk profitieren und mehr Tiefe entwickeln. Richtig weiter verfolgt habe ich das für mich jedoch nicht, da auch viel zu viele andere Faktoren hereinspielen.



Nichts gegen Akira, aber mir fehlt bei ihm manchmal die Wissenschaftlichkeit. Er schreibt teils zu schwammig und nennt keine Details und auch keine Quellen. Da er ja Agrarchemie studiert hat, gehe ich mal davon aus, dass er das könnte und vermute, er schreibt absichtlich so um nicht Leser mit Formeln und Fachtermini zu vergraulen. Kann ich einerseits verstehen, mir dagegen fehlen die Fakten. Es ist interessant, seine Sicht der Dinge zu lesen, aber man sollte eben nicht vergessen, dass es manchmal subjektiv ist.



Er definiert in den genannten Artikeln weder was er als weich bezeichnet, wie sich die Wassersorten unterschieden usw. Analyseergebnisse kann man auch Namensnennung oder Bezugsquelle angeben. Der letzte Punkt scheint sich zudem auf Leitungswasser zu beziehen. Auf die großen Unterschiede, die sich allgemein geografisch und im Vergleich von Malaysia oder auch anderen asiatischen Ländern und Mitteleuropa ergeben muss man nicht hinweisen.









Link zu diesem Kommentar

Es ist interessant, seine Sicht der Dinge zu lesen, aber man sollte eben nicht vergessen, dass es manchmal subjektiv ist.

Subjektivität ist immer im Spiel, selbst bei wissenschaftlich fundierten Feststellungen. Denn solange man eine Sache selbst nicht so empfindet, kann daran auch keine Wissenschaft etwas ändern. Die Frage ist eher, ob man auch Dinge in Betracht zieht, die ggf. ausserhalb wissenschaftlich feststellbarer Fakten liegt. Dies ist bei Akira sicherlich der Fall, weshalb bei ihm eine gewisse Vermischung stattfindet. Oft lässt sich (glücklicherweise) bei seinen Aussagen aber zwischen Fakten und "spiritueller" Ansicht unterscheiden. Zu letzterer habe auch ich nicht wirklich einen Zugang, informativ sind seine Ausführungen aber allemal. :)

Link zu diesem Kommentar

Sicher, aber gerade bei der hier besprochenen Wasserfrage fehlen zuviele Fakten, und mit Fakten meine ich rein objektive Messwerte um besser nachvollziehen zu können, was er vergleicht. Das wären z.B. Angaben zu den chemischen Analysen. Wie sich das Wasser x mit der chemischen Zusammensetzung y und den anderen Parametern z dann auf die Tees A, B und C auswirkt - das ist dann oft überwiegend eine Sache des subjektiven Empfindens. Und gerade wegen der Subjektivität finde ich sollte man das ganze Thema Wasser nicht übertreiben. Wie schon gesagt, zu viele Variabeln.



Die Unterscheidung zwischen Fakten und den "spirituellen" Fakten ist meist möglich, aber manchmal könnte es deutlicher sein - hätte mir schon einige Mühe erspart, das dann verständlich Dritten gegenüber aufzudröseln. Aber ich glaube, in letzter Zeit war das nicht so das Problem.


Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...

Sicher, aber gerade bei der hier besprochenen Wasserfrage fehlen zuviele Fakten, und mit Fakten meine ich rein objektive Messwerte um besser nachvollziehen zu können, was er vergleicht. Das wären z.B. Angaben zu den chemischen Analysen. Wie sich das Wasser x mit der chemischen Zusammensetzung y und den anderen Parametern z dann auf die Tees A, B und C auswirkt - das ist dann oft überwiegend eine Sache des subjektiven Empfindens. Und gerade wegen der Subjektivität finde ich sollte man das ganze Thema Wasser nicht übertreiben. Wie schon gesagt, zu viele Variabeln.

Die Unterscheidung zwischen Fakten und den "spirituellen" Fakten ist meist möglich, aber manchmal könnte es deutlicher sein - hätte mir schon einige Mühe erspart, das dann verständlich Dritten gegenüber aufzudröseln. Aber ich glaube, in letzter Zeit war das nicht so das Problem.

Also da muss ich Dir schon recht geben. Ich würde nur noch die verkaufsfördernden Fakten mit hinzunehmen. Schaut Euch die Seiten doch mal an und überlegt welchem Zweck sie dienen. 

 

Kalk im Kocher ist wegen des Mehraufwandes an Energie um das Wasser zum Kochen zu bringen schon abzulehnen. Kalk isoliert gut und vermindert die Energieübertragung zwischen Wärmequelle und Wasser. 

 

Und der minimale Einfluss des Mineralstoffgehalts ein und des selben Wassers, der durch ein wenig Austausch von Mineralien zwischen Kalkeinschlüssen und Wasser stattfinden mag, wird es wohl kaum bringen. 

 

Allein der unterschiedliche emotionale Zustand bei unterschiedlichen Tee-Sitzungen bringt sicherlich weit mehr in der Wahrnehmung des Geschmacks des Tees als das Vorgaukeln von "Kalk ist gut im Kessel" und schafft ein standardisiertes Wasser für einen konstant gleich beleibenden Teegeschmack.

 

Und was die ganze Diskussion um Kalk soll, versteh ich nicht so ganz. Eigentlich geht es doch um den pH-Wert des Wassers und die unterschiedliche Löslichkeit von Stoffen bei unterschiedlichen pH-Werten. Kalk, so wie unterschiedliche Stoffe, die den Geschmack beeinflussen, mit eingeschlossen. 

Das ist auch der Grund, warum manche Tees besser schmecken, wenn sie mit einem kalkhaltigen (basischem) Wasser und manche besser schmecken, wenn Sie mit angesäuertem Wasser aufgegossen werden. Angesäuertes Wasser ist vom Geschmack her auch viel weicher als kalkhaltiges.

Link zu diesem Kommentar

Ich komme grad aus dem Erzgebirge und habe Talsperrenwasser von dort mitgebracht. Wasserhärte aus dem Hahn von dort bei 8 grad dH.

Nun, der Frühstückstee war klar und fast farblos aber geschmacklich sehr gut obwohl nur ein realiv einfacher Taiwanoolong.

Hier sitze ich nun mit meinem Brita wasser und bin mir so unschlüssig. Mein aktueller Versuch mit Nachbereitung im Mineralfilter, also Rosenquarz und ko hat mich auch nicht so überzeugt. Mh, und so werd ich wohl meinen nächsten gelagerten Oolong mal wieder mit Flaschenwasser versuchen.

Es ist ja auch so komplex und hat so viele Faktoren, die einen Einfluss haben.

Link zu diesem Kommentar

Um dieser Kalk-Geschichte etwas gründlicher auf den Grund zu gehen, habe ich einfach mal einen durch Leitungswasser verkalkten und frisch entkalkten Wasserkocher (beide Edelstahl) mit jeweils 200ml Volvic gefüllt und mit dem kochenden Wasser zwei Tassen einfachen Nepal JunChibari Schwarztees mild aufgegossen. Den Versuch habe ich zwei Male durchgeführt. Ergebnis? Konnte keinerlei Unterschiede schmecken. Beide fühlten sich geschmacklich, farblich und olfaktorisch identisch an. Damit ist das Thema auch für mich beendet. Ja, man sollte es vielleicht nicht übertreiben.



Dass der pH-Wert wichtiger ist als die Wasserhärte, ist auch so eine Sache. Die Variablen, wie Seti schon sagte, sind einfach zu viele.


Link zu diesem Kommentar

Dass der pH-Wert wichtiger ist als die Wasserhärte, ist auch so eine Sache. Die Variablen, wie Seti schon sagte, sind einfach zu viele.

 

pH-Wert und Wasserhärte stehen im Zusammenhang. Von daher würde ich das Eine nicht von dem Anderen abgrenzen und werten.

 

Ich meine nur, dass der pH-Wert bei der Gesamtbetrachtung viel zu wenig im Fokus steht.

 

Ja, die Komplexität der vielen Variablen in Wechselwirkung stellt eine Diskussion über das richtige Wasser überhaupt in Frage. :wacko:

Link zu diesem Kommentar

Leitungswasser finde ich gut, solange nicht zu kalkhaltig. Ich wohne auf dem Land und das Leitungswasser ist extrem kalkhaltig; unbrauchbar. Man schmeckt es sogar in starken Tees, wie schwarze u. Felsentees.



Wasser aus der Flasche finde ich eine Verschwendung und nicht umweltfreundlich. Bin mit Filtern von Brita zufrieden. Entkalken das Wasser sehr gut und demineralisieren sie ein wenig, was nicht schadet.


Link zu diesem Kommentar

pH-Wert und Wasserhärte stehen im Zusammenhang. Von daher würde ich das Eine nicht von dem Anderen abgrenzen und werten.

 

Ich meine nur, dass der pH-Wert bei der Gesamtbetrachtung viel zu wenig im Fokus steht.

             ...

Das denke ich auch. Der ph-Wert ist ein sicherlich nicht zu unterschätzender, möglicher Faktor warum mein Leitungswasser selbst mit Brita schlechte, teilweise ungenießbare Tees hervorbringt. Kalk sowie Chlor sollten doch durch den Filter auf ein akzeptabeles Level gebracht werden, oder? Ich weiß nicht, wie hart mein Leitungswasser tatsächlich ist, doch die Leitungen sind gut 50 Jahre alt, wobei die angebliche Durchschnits-Härte bei nur 7,8 liegt. Jedenfalls bekomme ich damit stets einen moderaten Kalk-Öl-Film sowie kaum sichtbare Flocken auf meinen Tee.

Wie komplex die Variablen auch sein mögen, das ist zweifelsohne "falsches" Wasser :D

Link zu diesem Kommentar

 Ich weiß nicht, wie hart mein Leitungswasser tatsächlich ist, doch die Leitungen sind gut 50 Jahre alt, wobei die angebliche Durchschnits-Härte bei nur 7,8 liegt. Jedenfalls bekomme ich damit stets einen moderaten Kalk-Öl-Film sowie kaum sichtbare Flocken auf meinen Tee.

Wie komplex die Variablen auch sein mögen, das ist zweifelsohne "falsches" Wasser :D

Die Wasserhärte kannst du auf der HP deiner Stadtwerke oder wer auch immer dein Wasser liefert nachschauen oder telefonisch nachfragen. Braucht man schon wegen der Waschmaschine ;) Durchschnittszahlen nützen einem wenig. Das Wasser bei mir (das von der Stadt, nicht Brunnenwasser) ist von mittlerer Härte, aber nur wenige km weiter hart, da es anders gemischt wird. Daher PLZ-genau schauen. Es gibt auch halb-quantitative Teststäbchen.

Die Leitungen sind eher von ungeordneter Bedeutung. Alte Leitungen bilden u.U. einen Kalkmantel innen, aber wegen des geringen Löslichkeitskoeffizienten geht nicht viel über. Zu lange in Leitungen stehendes Wasser ist sowieso nicht mehr frisch und für Tee ungünstig. Ich lebe aktuell auch in einem alten Haus, die Leitungen sind dementsprechend alt, wohl an die 65 bis 70 Jahre.

Ich drücke dir die Daumen, dass du eine akzeptable Lösung findest zum "Wasserproblem" :)

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...