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Wasser zur Teezubereitung, welches nehmt ihr?


T(ea)mo

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Also wenn ich das gleiche Mineralwasser filtere oder nicht merke ich schon


bei gewissen Tee-Sorten einen deutlichen Unterschied, mit dem gefilterten Wasser schmeckt


es mir teilweise leicht süsser, und wie man korrekt sagt irgendwie weicher, ist aber echt


schwierig zu beschreiben. Wenn ich darüber nachdenke, wirken die betroffenen Sorten


auf mich mit dem gefilterten Mineralwasser vom Tee her lebendiger, das Wasser


gibt dem Tee mehr und ruhigeren Raum, das Resultat wirkt auf mich etwas wie ein


ganz kleiner Fluss in einer grünen Wildnis. Ganz besonders gedämpfte Grüntees


kommen mit sehr weichem Wasser besser, leider auch gewisse filigrane Weisstees


und auch gewisse geröstete Grüntees wie Tai Ping, und ich habe auch das Gefühl,


dass mir hellere Oolongs anders vorkommen,


letztere aber nicht unbedingt schlechter, sondern einfach anders.


Bei den anderen Sorten kommt es meiner Meinung nach kaum drauf an ob mittleres


oder weiches Wasser. Ich spreche beim ungefilterten Mineralwasser


auch nicht von hartem Wasser, sondern wie gesagt höchstens von mittlerem.


Ich möchte momentan aber nicht zurück zum Filtern.


Und so ganz weiches Mineralwasser wie Lauretana ist mir ganz ehrlich gesagt zu teuer.


Mit dem ungefilterten Mineralwasser hingegen wirkt mir z.B. Grüntee oft etwas gebirgiger,


rauher, steiniger. Beides hat auch seine Stimmungs-Vorteile.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ich hab mir heut mal 1,5 Liter Vio mit auf die Arbeit genommen und es ist natürlich schon ein Unterschied ob man jetzt Quellwasser oder aufbereitetes Leitungswasser trinkt. Es schmeckt einfach weicher, mineralischer und frischer. Dafür aber jedes mal 1,05€ auszugeben... Da bleib ich lieber bei unserem guten Hahnewasser ;) zumal die zugesetzten Mineralien ja auch nicht optimal sind zum Tee brühen.

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Also wenn ich das gleiche Mineralwasser filtere oder nicht merke ich schon

bei gewissen Tee-Sorten einen deutlichen Unterschied, mit dem gefilterten Wasser schmeckt

es mir teilweise leicht süsser, und wie man korrekt sagt irgendwie weicher, ist aber echt

schwierig zu beschreiben. Wenn ich darüber nachdenke, wirken die betroffenen Sorten

auf mich mit dem gefilterten Mineralwasser vom Tee her lebendiger, das Wasser

gibt dem Tee mehr und ruhigeren Raum, das Resultat wirkt auf mich etwas wie ein

ganz kleiner Fluss in einer grünen Wildnis. Ganz besonders gedämpfte Grüntees

kommen mit sehr weichem Wasser besser, leider auch gewisse filigrane Weisstees

und auch gewisse geröstete Grüntees wie Tai Ping, und ich habe auch das Gefühl,

dass mir hellere Oolongs anders vorkommen,

letztere aber nicht unbedingt schlechter, sondern einfach anders.

Bei den anderen Sorten kommt es meiner Meinung nach kaum drauf an ob mittleres

oder weiches Wasser. Ich spreche beim ungefilterten Mineralwasser

auch nicht von hartem Wasser, sondern wie gesagt höchstens von mittlerem.

Ich möchte momentan aber nicht zurück zum Filtern.

Und so ganz weiches Mineralwasser wie Lauretana ist mir ganz ehrlich gesagt zu teuer.

Mit dem ungefilterten Mineralwasser hingegen wirkt mir z.B. Grüntee oft etwas gebirgiger,

rauher, steiniger. Beides hat auch seine Stimmungs-Vorteile.

Schön geschildert,danke.Es würde mich reizen es auszuprobieren aber da auf dauer das für mich auch zu teuer wäre bleibe ich lieber bei der Britta!

Habe auch irgendwie Angst ein riesen Unterschied zu merken wenn ich ausprobieren würde,nachher schmeckt mir die Britta nicht oä. ^_^

Bearbeitet von Jackie Estacado
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was meinst du eigentlich mit "zugesetzten mineralien"?

Naja bei Tafelwasser z.B dürfen ja Mineralien zugesetzt werden. Oft haben diese dann hohe Mengen an Magnesium, Kalium, Hydrogencarbonat usw. 

Zum Mineralwasser dürfen meines Wissens nach keine Mineralien zugesetzt werden...

Korrekt. Bei Mineralwasser nicht, bei Tafelwasser schon.

Bearbeitet von Suiramchá
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Bei all meinen Tests mit Wasser aus der Flascheüber über ein paar Wochen hinweg, war ich im Verhältnis zu meinem Teewasser aus der Leitung dann doch etwas ernüchtert. Nun ja, zum Einen darf ich über mein Teewasser aus der Leitung nicht meckern (höchstens über den Zusatz von Kalkmilch), zum Anderen scheint sich der Körper an das über Jahre Getrunkene so zu gewöhnen, dass er es im Vergleich zu Ungewohntem doch bevorzugen zu scheint.



Deshalb experimentieren ich gerade mit Mischungsverhältnissen mit bestimmten Tees.


 


Bei japanischen Grüntees nehme ich gegenwärtig gerne "Aqua Select" (ALDI-SÜD) : Troisdorfer Leitungswasser = 1:1.


Nach Testen der einzelnen chin. Grüntees für so manchen auch im gleichen Mischungsverhältnis, die Anderen mit reinem Leitungswasser.


Pur zieht "Aqua Select" viele Inhaltsstoffe aus dem Tee, so dass die einzelnen Aufgüsse intensiver im Geschmack und reduziert in der Anzahl sind. Vermutlich müsste man die Einwage reduzieren um auf die gewohnte Stärke des Tees zu kommen.  


 


Bei vielen meiner Wulong auch DanCong wirkt es sich nach meiner Erfahrung durchaus positiv aus, wenn der pH Wert bei ~ 8 liegt und das Wasser einen guten Mineralstoffgehalt aufweist. Auch einige Felsentees können damit gut aufgepoppt werden. Auch wenn diese eigentlich von sich aus Mineralien mitbringen sollten.


Und auch wenn "Gerolsteiner" pur für mich als Teewasser durchgefallen war, Experimentiere ich gerade erneut damit. 


Und zwar in einer Mischung: 1 Liter Leitungswasser + 0,2 Liter (200ml) "Gerolsteiner".


Bei "Gerolsteiner" die drei Varianten "Naturell", "Medium" und "Sprudel". 


Mit einem unterschiedlichen Gehalt an Kohlensäure werden diese drei Wässer den pH-Wert und die Mineralstoffzusammensetzung (Verfügbarkeit) beeinflussen.


Nun muss ich noch testen, ob wahrnehmbar oder nicht.


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Sollte aber eine nicht beschichtete sein. Die billigen für 20 Euro sind emailliert, welche beim aufkochen schnell springen können. Oder nicht?

Eine beschichtete Kanne würde ohnehin keinen Unterschied bewirken können. Zudem sind sie, wie du schon sagst, nicht zum Aufkochen geeignet.  ;)

Bearbeitet von theroots
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The function of the Tetsubin is unique. It significantly changes the taste of water. When brewing tea using water boiled in Tetsubin, the taste of the tea becomes very mellow and sweet. In addition, thanks to the iron content of the kettle, the resultant water gives us additional health benefits

Hojo.com

Gibt Eisen und wahrscheinlich noch mineralien an das wasser ab ;)

Zudem steht auf vielen seiten wenn mans zuschnell aufkocht und nicht lange genug kocht wird das wasser eher "Hart". Im Tetsubin kocht man es ja schon einige minuten.

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  • 1 Monat später...

Ich persönlich benutze Wasser aus einem Britafilter, weil es mir so am besten mundet und wir in München sehr hartes Wasser haben <_<


Freunde von mir verwenden Umkehrosmoseanlagen, mit denen Sie ihr Tewasser aufbereiten, was auch ganz gut funktioniert.


Auf meinem Blog habe ich einen übersichtlichen Artikel erstellt, was ich beim Teewasser für wichtig finde.


 Die Tips in Kürze:



1. Nur reines Wasser verwenden


2. Wasser nicht tot kochen


3. Weiches wasser verwenden


4. Wasser aufbereiten, falls zu hart


5. Ein Britafilter macht das Wasser weich


6. Eine Umkehrosmoseanlage bereitet das weichste Wasser auf


7. Nur reines Wasser verwenden


8. geruchsneutrale Wasserkocher verwenden


9. Wasser über Holzkohle schmeckt sehr gut


10 Zeit lassen und viel ausprobieren...



Den ausführlichen Artikel über das Thema "Teewasser" findet Ihr in meinem Blog :)


Bearbeitet von Simon Ternyik
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  • 3 Wochen später...

Nee. Mein Wasser ist echt besch.....

Bei mir hat Britta schon viel gebracht. Jetzt schmeckt das Leitungswasser doch sogut wie das Gut und Günstig oder JA Wasser.

Man merkts auch am Wasserkocher, während der alte nach wenigen wochen schon voller Kalbablagerungen war hat der neue mit gefilterem Wasser nur ganz wenig.

Leider ist auch Britta nicht perfekt , hab schon berichte gesehen wo welche diesen Großen Britta Tank gekauft haben und das vorgefilterte Wasser Danach nochmal gefiltert haben.

Ich hab mir jetzt zum vergleich auch Volvic  , Schwarzwald Quell und nen Gut&Günstig Wasser geholt. Ich finde grade bei Matcha merkt man dann doch ob man Volvic drin hat oder Gut&Günstig bzw. Britta.

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Ich habe jetzt nicht das ganze Thema verfolgt aber ist hier schonmal auf das Thema Wasserkocher hingewiesen worden? Oft riechen die Kocher auch nach Weichmacher oder nach Kunstoff oder einfach "alt". Also ich finde es heute immer schwieriger gute Wasserkocher zu finden, die eben dies nicht "ausdünsten"

Hi, gibt ein Thema hierzu: http://www.teetalk.de/topic/474-wasserkocher-mit-temperaturvorwahl-erfahrungen/

Ich habe seit Kurzem auch den Kamjove und kann ihn nach ein paar Wochen wärmstens empfehlen. Wenn Dir das zu weit geht sollte es ein Wasserkocher aus Edelstahl auch tun, damit das Wasser nicht nach Plastik riecht.

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  • 2 Monate später...

Mit dem folgend gefundenen, lasse ich dies Thema aufleben: 

Zitat

Reines Wasser – ein natürliches Heilmittel

Wasser ist Grundlage allen Lebens und neben Luft zum Atmen unser wichtigstes "Lebensmittel". Siebzig Prozent des menschlichen Körpers besteht aus Wasser, das Herz zu 75 %, das Gehirn zu 91% und das Blut sogar zu 92 %.

Alle Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper können nur mit Hilfe von Wasser ablaufen, denn es fungiert als Lösungs-, Transport- und Reinigungsmittel. Doch dazu eignet sich am bestens reines oder mineralarmes Trinkwasser, da es Schlacken, Säuren und Gifte binden und ausspülen kann. Unreines bzw. hartes Wasser erschwert die Filterarbeit der Nieren und ein Teil der entstehenden Schlacken und Gifte wird im Gewebe und in den Gelenken abgelagert.

Daher ist es von großer Bedeutung für unsere Gesundheit, dass das Wasser, das wir täglich zu uns nehmen, von bester Qualität ist.

Diese Qualität ist aber zahlreichen Studien zufolge bei herkömmlichem Leitungswasser und im Handel erhältlicher Mineralwasser nicht gegeben.

Quelle: http://www.taichi-teehaus.de/index.php/news

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