China (ex Malaysia, UK) - Essence of Tea (EoT)
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Von Risheehat
Liebes Forum,
kennt jemand von Euch das Sample Set “Meet my Pu-Erh” von TheTea.pl?
Oder kann jemand etwas zu diesen Tees sagen?
Ich bin neugierig darauf und stehe kurz vor einer Bestellung. Was mich zögern lässt: Zwei Aged Sheng/Hei Cha Sample Sets von YS waren mit vielen Tees bestückt, die wir nicht mochten und die ich nicht für gut befunden habe: Liu Baos mit strengen, schimmeligen Aromen; alte Shengs, die nach feuchtem Keller und jahrzehntelangem Muff schmeckten; es gab zu viele strenge, medizinale Aromen, Eindrücke von Ether, Kampfer und in die Nase stoßenden Chemikalien.
Wir mögen gute Shous sehr gerne und können auch gealterten Tees viel abgewinnen, aber bei alten Shengs hatten wir bislang noch kein Glück. Aktuell gefallen uns ein 2017 Lincang Maocha sowie ein 2019 Spring Yiwu Gushu Raw sehr gut. Diese Tees haben wir nach einer Vor-Ort-Verkostung gekauft.
Ich freue mich über Rückmeldungen!
Risheehat
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Von GoldenTurtle
Ich wollte ja zuerst schweigen, aber das geht einfach nicht.
Als ich in dem von Paul geposteten Video die Authorin des "weltbesten Teebuches" gemäss der World Cookbook Awards 2020 von einem Sheng als von einem postfermentierten Tee sprechen hörte (und das Video ist nicht alt; 2019), dachte ich mein Schwein pfeifft!
Das ist vergleichbar wie wenn ein Mathematikprofessor bei der Frage nach 2+2 mit 0 antwortet. Oder möglicherweise gar wie wenn er mit -3 antwortet. Das kann einfach nicht sein. Und unser Paul applaudiert dazu. Soll der Osten über den Westen lachen? Nicht mit mir.
Diese Aussage ist nicht einfach nur falsch (Shou wird postfermentiert, Sheng nicht), sondern gemäss neuesten Erkenntnissen möglicherweise zu einem hohen Grad sogar doppelt falsch, denn wie ich schon vor einer Weile berichtete ist eine neuere These eines Teeprofessors in Yunnan, dass es sich bei der Sheng Reifung mehrheitlich um einen oxidativen Prozess handelt. Meine persönliche Meinung geht in die Richtung, dass je feuchter das Klima ist, desto höher ist der fermentative Anteil der Entwicklung, jedoch tendiere ich ebenfalls zu der Ansicht, dass eine gewisse Grundfeuchtigkeit erreicht werden muss, damit überhaupt erst einmal eine Fermentation in Gange kommt.
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Von miig
Quelle: http://www.marshaln.com/2020/05/the-authentic-taste-of-puer-tea-and-transnational-interests/
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Von PQ31
Ein weterer Sheng Puer aus meiner Sammlung. Seit 2017 in Deutschland. Huang Pian Material von Yiwu/Yunnan China. Wohl aus Maocha von 2015 gepresst.
Habe schon einen Teil aus dem ziemlich fest gepressten Material herausgenommen. 15€ mit Versand in Luftpolsterumschlag per Brief.
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Von Boroboroton
Hallo ihr Lieben!
Ich sitze gerade bei einem leckeren Hongyu Cha aus meinem neuen Mini-Schälchen (lieben Dank @teekontorkiel)
https://imgur.com/a/HXwd8oy
und freue mich über diese Geschmacksvielfalt chinesischen roten Tees. Da ist Pu Erh sicherlich auch etwas für mich, denke ich mir.
Bestimmt habt ihr alle schon viel mehr Tees probiert als ich und könnt mir in dem schier grenzenlosen Angebot an Pu Erh's
Empfehlungen geben. Ich würde gerne, um reinzukommen, zuerst ganz unterschiedliche Sorten probieren in der Hoffnung,
auf diese Weise meinen Geschmack besser justieren zu können. Ist das eine gute Idee, oder soll ich lieber völlig unbefangen mal
so rumprobieren? Ich möchte mich aber auf Sheng Pu Erh beschränken.
Jede Hilfe ist willkommen
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