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MaikoTee Japan


KlausO

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Heute habe ich meinen Shincha Sencha mal mit 3 EL auf 500ml Wasser und mit 70° aufgegossen. Das Ergebnis war deutlich besser als gestern. Der Tee hat für mich fast genau so geschmeckt wie der Gyokuro Higashi yama.



Ich glaube, ich werde mir noch Shincha nachbestellen, so lange es ihn gibt und die Quantität so festlegen, dass er mir bis zum Ablauf der Haltbarkeit bzw. bis zu seiner Mutation zu einem klassischen Sencha Freude bereitet. Ich denke mal, bis November kann man original verschlossene Packungen gut aufbewahren, oder? 



Der Shincha ist kein Vergleich zu einem klassischen Sencha - jener wirkt geradezu etwas langweilig dagegen....



Die Frage ist für mich sogar, ob man überhaupt noch als Ergänzung Gyokuro braucht. Sicherlich sind meine Geschmacksnerven einfach nicht fein genug, um den mit Sicherheit vorhandenen Unterschied zum Gyokuro zu erfassen.  :)


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Der Geschmack wird etwas intensiver aber das Geschmacksempfinden bei mir ist dennoch bei dem Seogwang deutlich höher.... 

entweder bin ich zu empfindlich oder bei dir die geschmacksnerven nichtmehr ganz so fit? wenn ich mich an die dosierempfehlung halte und 2 min bei über 70grad ziehen lasse wird mir der Tee viel zubitter. erinnert mich dann an ne brühe die nen ähnlichen eckel wie Kaffee erzeugt.

Ich lasse meist kurz ziehen. 7 - 10g Tee auf 250ml wasser und dann kurze ziehzeiten. so Krümmeltee der viele bruchstücke drin hat auch gern mal nur 10-20 sekunden für den ersten aufguß.

Vllt haben die blätter auch in deiner Kanne einfach nicht genug platz? das ist mir schon aufgefallen wenn ich zuviel Sencha in das Kleine Houhin packe.

guck dir doch mal dieses video an.

>https://www.youtube.com/watch?v=adxPErjUHvA

ich finde japanischen grünen Tee so zubereitet deutlich leckerer. also mit dem ganzen kanne aufwärmen , schnell abgießen etc..

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ist eigentlich ne einfache art der Chinesischen Tee zubereitung. (Gong-Fu videos mal angucken).


Da wird auch aufgeheizt , und schnell abgegossen.



ich glaub sein hohin hat nicht großartig mehr als 160ml und er wirft da auch 5g Tee rein. Von daher passt jedenfalls die Mengenangabe von Meiko dann schon und es sind keine Teelöffel anstelle von Esslöffeln (steht auch extra drauf 2 EL = 10g beim sencha zb).



Ich gieße den Tee eigentlich auch mit 60-75grad auf. Bei niedrigen temperaturen lösen sich dann das Koffein und die Bitterstoffe nichtmehr so krass und der Tee wird nicht bitter. :)


Trinke auch gern mal nen Kaltaufguß... aber könnte nichts für dich sein wenn dir alles nach dem 2ten aufguß schon zu wässrig wird.



Den Shincha den ich grad von Yuuki-Cha offen hab der wurde gestern 4 mal aufgegossen.


Den Jasmin Tee(China Dragon Pearls) den meine freundin hatte hab ich sogar 5 mal aufgegossen. Bei mehrfachaufgüssen muss man halt mit der Ziehzeit auch runter. Jedes mal 2 min ziehen lassen geht halt nicht.


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wenn man noch nicht so viel erfahrung hat bei der zubereitung von tee, dann ist es meist ganz gut, sich erstmal an den mainstream, also die oft übliche zubereitung zu halten.



wenn man die drauf hat, kann man es bis an sein lebensende so weiter machen, oder man kann anfangen zu experimentieren.



hojo macht nicht alles so weiter, wie er es mal gelernt hat. fast ein tee-revoluzzer für japanische verhältnisse... ;)


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  • 2 Wochen später...

Anfängern in Bezug auf japanischen grünen Tee empfehle ich erst mal aufgrund eigener Erfahrung mit 2g/100ml in der Kyusu Tokoname-Yaki von der Japanese Tea Instructor Association empfohlen zu beginnen.



Dabei mit Ziehzeiten von 1. Aufguss = 1 Min., 2.+3. Aufguss = brühen und umgehend abgießen, Eventuell weitere mögliche Aufgüsse in Steigerung  1 Min. und länger.



Wobei ich die Temperatur ab dem 2./3. Aufguss steigere, abhängig vom verwendeten Tee.



Auf Grund der gemachten Erfahrung könnt ihr dann entsprechend dem eigenen Geschmack abwandeln.


An jap. Grüntee gewöhnt man sich dann mit der Zeit. Bis man dann bei den Zubereitungs-Empfehlungen jap. Händler landet.


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  • 1 Monat später...

Habe eben nochmal bei Maiko bestellt. Bin schon gespannt, da ich bisher keinen der Tees kenne:

  100g Green Tea - Sencha "Hachiju-hachiya"

  100g Green Tea - Konacha Gyokuro ko        

  100g Green Tea - Karigane Uji no Kaori      

  200g Green Tea - Genmaicha Hana Fubuki    

  100g Green Tea - Karigane Ikkyu no Sato 
 

Bearbeitet von Verdana330
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Müsste ich mal genau rechnen, vielleicht so 70-80 Euro...

Kannst ja mal über Hibiki-an nachdenken die bieten freien versand ab ner relativ geringen summe.

Der Tee ist zwar teurer aber soviel einzelbestellungen wie du aufgibst :)

Ist auch ein Uji geschäft. (Maiko meine ich auch liegt da in der gegend)

Bestellt habe ich da noch nicht aber die haben auch viele 200g Packungen welche preislich voll in ordnung gehen.

Deren Farmer Sencha könnte evtl was für dich sein.

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Die Versandkosten stören eigentlich nicht so, die sind relativ gering im Vergleich zu der Preisersparnis ggü. einem Kauf in der EU.



Und da die Versandkosten relativ proportional mit dem Gewicht steigen, spart man auch nicht wirklich was, wenn man eher wenige sehr große Bestellungen anstatt einige kleinere / mittlere Bestellungen aufgibt. In der Regel macht es ja immer Sinn, an die 75 Euro Grenze zu denken und wenn man nicht gerade viel Genmaicha bestellt, ist die Gewichtszunahme weniger das Problem.



Den Anbieter Hibiki-an kannte ich noch nicht. Habe ihn mir mal auf die Liste genommen. Schade eigentlich, denn heute Morgen habe ich nochmal bei Yuuki Cha bestellt, da mir der Genmaicha ausgegangen ist. Ich hätte gerne mal den Genmaicha von Hibiki-an probiert, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass er den deutlich Mehrpreis ggü. dem Yuuki Cha Genmaicha wert ist. Hier mal beide Tees:



http://www.hibiki-an.com/product_info.php/products_id/413


http://www.yuuki-cha.com/organic-green-tea/genmaicha/matcha-iri-genmaicha




So, jetzt trinke ich meinen Sencha of the Summer Sun von Obubu.  :D


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Die Versandkostenfreiheit ist halt in die Preise hinein kalkuliert. Sparen tut man da im Endeffekt nichts bei - im Gegenteil Maiko bietet noch den sehr sehr günstigen SAL Versand an, wenn man es nicht eilig hat. Alle anderen, wo ich schon bestellt habe, liefern per Airmail oder EMS.



Naja, ist jetzt auch nicht so wild. Der Genmaicha von Yuuki Cha hat mir super geschmeckt (sogar mit der beste Grüntee überhaupt für mich). Und darum habe ich gleich 400 Gramm bestellt.Wenn der leer ist, probiere ich vielleicht mal Hibiki-an. Yuuki Cha ist übrigens auch Organic.


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Sagt mal, schaue ich nicht richtig, oder sind die Preise in der japanischen Version der Website niedriger als in deutschen Sprachausgabe?

Zum Teil zumindest ist das so, z.B. 1620Yen für Japan (inkl. MWSt & Versand) vs. 2025Yen (und ohne Versand) auf der deutschsprachigen Seite (nur zufälliges Beispiel). Oder 3240 vs. 4050 Yen.

Also, du schaust schon richtig :)

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Nach meinen Erfahrung wird die Seite mit den Europreisen von Zeit zu Zeit geändert. Ich schaue halt welcher Wechselkurs für mich günstiger ist, bzw. die Sonderangebote gibt es eh nur auf der Yen-Seite. Bei PayPal muss mal halt noch beachten, das die au noch, ich glaube 1,5% Umrechnungsgebühr verlangen.


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ne es geht darum



http://www.maiko.ne.jp/english/shopping/yamashita-gyokuro.htm= 27000yen (197€)  vs


http://www.maikoteashop.com/epages/61694164.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61694164/Categories/Gyokuro/%22Yamashitas%20Gyokuro%22 = 216€



und wenn man auf der ersten seite die sprache auf japanisch stellt zahlt man sogar nur 21600 yen. wechselt man auf englisch sinds 27000 yen.



vllt hat die japanische seite steuerliche unterschiede für die einheimischen?


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Ich finde den Unterschied 21600 und 27000 Yen ehrlich gesagt schon etwas frech, oder hat das andere Hintergründe? Es ist ja nicht so wie in Thailand, wo die Instandhaltung von Tempeln durch Steuergelder finanziert wird und deshalb der Eintritt für Thais günstiger ist als für Touristen.

Haben die japanisch-sprechenden hier im Forum mal versucht, direkt über die jap. Website zu bestellen? Funktioniert das theoretisch?

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Ich finde den Unterschied 21600 und 27000 Yen ehrlich gesagt schon etwas frech

Preisdiskriminierungen - oder wenn man die Sache etwas wertneutraler sehen will: "Preisdifferenzierungen" - sind in der Wirtschaft eine alltägliche Sache. Letztlich wird oft abgeschöpft, was die Zahlungsbereitschaft hergibt. Ein Teil ist sicherlich auch durch den Mehraufwand bei internationalen Sachverhalten gerechtfertigt, den Rest kann man nun werten wie man will. 

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