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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Hallo Beisammen,

hatte heute ein ganz besonderes Teeerlebnis, einen "Jade Chip" (chin. YuLu) - handgepflueckter (April 2011) Gruentee, der erst noch gedaempft wird, bevor er zur Trocknung kommt.

Der Geschmack ist erfrischend, leicht saeuerlich und zartbitter im Abgang :-)

Farblich macht der Tee seinem Namen alle Ehre - jadegruen leuchtend!

Immer wieder erstaunlich, was die Camellia Sinensis geschmacklich & optisch auf "Lager" hat...

Besten Gruss,

ChaShiFu

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Gestern und heute habe ich meinen Gyokuro getrunken. Laut Zubereitungsempfehlung 120 Sekunden ziehen lassen (im Kyusu) und eine kleine Süßigkeit (Schokolade…) vorher genossen.

Leider muß ich sagen, daß ich ihn nicht so toll fand. Wie bei allen japanischen Tees von Midori, die ich bereits probiert habe, machte sich ein fast schon salziges, spinatartiges Aroma breit.

Positiv kann ich anmerken: Schöne Farbe (helles apfelgrün) des Aufgusses, hoher Koffeingehalt. Bekömmlich.

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Habe aus versehen statt des normalen Rotbusch Tee von Teekanne, den aromatisierten Rotbusch Tee mit

Sahne-Karamell. Hab mich zuerst gewundert, warum dieser Tee so anders/komisch schmeckt. Wenn man einen reinrassigen Rotbusch-Tee erwartet und man dann einen aromatisierten Teen hat ohne es zu bemerken, dann ist das schon etwas ungewöhnlich.

Im Prinzip erfüllt der Tee die Erwartung, wenn man die Verpackung auch ließt. Er schmeckt tatsächlich wie ein Rotbusch-Tee, in den man ein Sahne-Karamellbonbon hinein getan hat.

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Gestern und heute habe ich meinen Gyokuro getrunken. Laut Zubereitungsempfehlung 120 Sekunden ziehen lassen (im Kyusu) und eine kleine Süßigkeit (Schokolade…) vorher genossen.

Leider muß ich sagen, daß ich ihn nicht so toll fand. Wie bei allen japanischen Tees von Midori, die ich bereits probiert habe, machte sich ein fast schon salziges, spinatartiges Aroma breit.

Positiv kann ich anmerken: Schöne Farbe (helles apfelgrün) des Aufgusses, hoher Koffeingehalt. Bekömmlich.

Wie hast du ihn denn aufgebrüht?

Wieviel Gramm Tee auf wieviel ml Wasser bei welcher Temperatur? Spinatig, salzig hört sich eigentlich nicht so falsch an, allerdings sollte auch eine intensive Süsse vorhanden sein und der Geschmack noch einige Minuten nach dem Genuß im Mund schmeckbar sein. Die Farbe Apfelgrün erscheint mir ein wenig hell ich würde eher ein gelbgrün beim ersten und ein mooriges Urwaldgrün beim zweiten Aufguß erwarten.

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Oje, jetzt weiß ich nach einer Woche die Details schon nicht mehr. Ich weiß nur noch, daß auf der Tüte die Dosierempfehlung drauf stand, und es für zwei Portionen à einem nicht ganz vollen Kyusu gereicht hätte. Beim ersten Mal: Wassertemperatur etwas über 60°, zweiter Aufguß etwas heißer. Beim zweiten Mal habe ich auch beim 1. Aufguß etwas heißeres Wasser verwendet.

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Oje, jetzt weiß ich nach einer Woche die Details schon nicht mehr. Ich weiß nur noch, daß auf der Tüte die Dosierempfehlung drauf stand, und es für zwei Portionen à einem nicht ganz vollen Kyusu gereicht hätte. Beim ersten Mal: Wassertemperatur etwas über 60°, zweiter Aufguß etwas heißer. Beim zweiten Mal habe ich auch beim 1. Aufguß etwas heißeres Wasser verwendet.

Ich hab mal geschaut welche Probengröße da verwendet werden. Es sind 7-10 gr. angegeben, wenn das für 2 kleine kysus reichen soll, kann das eigentlich nur eine europäische Aufbrühung sein. Nach japanischer Aufbrühung reicht das maximal für einen Aufguss à 60-90 ml Tee. Meines Erachtens kann ein und der selbe Gyokuru je nach Art der Aufbrühung eine recht unterschiedliche Qualität aufweisen. Ich habe das selbst beim Bio-Gyo von Kobu-Tee erlebt. Brüht man diesen nach europäischer Art auf schmeckt er im besten Fall wie ein Sencha der gehobenen Mittelklasse, denn es fehlt ihnen einfach etwas an der harmonischen eleganten Bitterkeit die ein Spitzensencha für mich haben muss. Erhöht man aber die Menge Tee auf 3-5g/30ml so kommt ihm gerade diese fehlende Bitterkeit zu gute, da sie in solchen Konzentrationen ansonsten so stark wird, dass sie alle andern Aromen überdeckt. Ein guter Gyo scheckt wie eine sehr konzentrierte, astringierende, leicht süssliche, erfrischende, aber kaum salzige Gemüsebrühe. Das "fast salzige" was du beschreibst dürfte der Umami Geschmack sein er ist, neben den vielfältigen Teearomen, ein wichtiger Bestandteil sowohl eines höherklassigen Senchas als auch eines Gyos. Beim Gyo-Aufguss allerdings sind alle Aromen (bis auf die Bitterkeit) in vielfach konzentrierter Form vorhanden. Dies führt dazu, dass man eine ganz andere Art Teegschmack erlebt.

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  • 4 Wochen später...

Der hier:

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Dem Aufdruck auf der Packung ist nichts hinzuzufügen. Akkurat nach Anleitung zubereitet, verhält er sich genau so:

Viel Zitrus- und weniger Teegeschmack. Muß man nicht mögen, aber so zu Mittagszeit kann ich so einen gut trinken.

Wird aber wohl nicht nachgekauft, finde inzwischen unaromatisierte Sorten besser. (Mit Ausnahme meines all time favorite)

Gruß aus Lübeck

Volker

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Schön mal von jemandem zu hören, der eine Tendenz zum Purismus eingeschlagen hat und von den Aroma-Tees wegkommt! Allgemein geht der Trend glaube ich eher in die entgegengesetzte Richtung. Weiter so, Muckerhase 1966! Tee ist Tee und soll auch Tee bleiben! (womit ich den aromatisierten Tees keineswegs die Existenzberechtigung absprechen will; jedem das seine!).

Gruß,

Anartom

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Die Tasse ist auf jeden Fall ein Hingucker. ;D

Ich trinke gerade diesen Tee:

Nepal second flush TGFOP1 Kanchanjangha kbA.

Zuvor probierte ich die gehobenen Tees aus den bekannten Teegärten Darjeelings, preislich meist zwischen zehn und zwanzig Euro liegend. Darjeeling hat einen Namen, produziert, im Vergleich zu Anbaugebieten wie Assam, kleine Mengen Tee, die aufwendig und hochwertig hergestellt werden, während die Nachfrage steigt: das wirkt sich auf den Preis aus. Gute Qualität kann man auch für weniger Geld bekommen, dachte ich mir, und probiere gezielt preiswerte Tees, und Kanchanjangha ist einer davon.

Ich bin angenehm überrascht. Obwohl er der Zweiternte aus dem Frühsommer entstammt, schmeckt er fast wie eine Erstpflückung. Hellbraune Tasse, mild-würzig und aromatisch, so verrät es die Beschreibung, und wahrlich: es stimmt.

Auch mit anderen Tees wie Dooars Oodlabari FTGFOP (etwa 4€/100g) machte ich gute Erfahrungen. Dabei kaufe ich eher auf gut Glück im Internet, gehe nach den Bildern und den Teegärten.

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Hallo Teeraum,

dein Link funktioniert nicht.

http://www.darjeelingtee.de/Schwarzer-Tee/Tee-aus-Nepal/Nepal-second-flush-TGFOP1-Kanchanjangha-kbA-100g.html

Ich weiß nicht ob man im Forum einen Händler empfehlen darf?

In diesem Teeladen kaufe ich schon seit Jahren meine Grüntees online ein. Hat nach meiner Meinung ein gutes Sortiment mit durchschnittlichen Preisen.

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Heute gibt's:

Tee Geschwendner Darjeeling FTGFOP 1 Soom First Flush

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Ich schicke gleich vorweg, daß dieser Tee für mich im Moment einsam das Gipfelkreuz des leckeren Geschmacks wienert.

Was sagt denn der Hersteller?

Einer der schönsten Teegärten im Herzen Darjeelings. Die Tasse hellgelb, im Geschmack duftig-frisch und verführerisch.

Den Teegarten kenne ich nicht ;) . Die Farbe des exakt nach Herstelleranleitung angefertigten Aufgusses kommt in der Glaskanne, an deren Grund sich bei diesem Tee übrigens kaum "Schubladendreck" findet, echt gut.

Entscheidend ist allerdings der Geschmack, der vom Hersteller gut angedeutet ist.

Ein milder, runder Teegeschmack, angenehm. Dadurch, daß er ohne Ecken und Kanten daherkommt (und das meine ich positiv, im Sinne von "Eine runde Sache".), verführt er zum Weitertrinken.

Auch bittert er in der Kanne kaum nach, die Farbe wird allerdings dunkler.

Zucker würde ich hier nicht hinzufügen, der würde wohl den zarten Geschmack zukleistern....

Gruß aus Lübeck

Volker.

P.S.: Zur "Churchill" Tasse: diese habe ich in der Englischen Bucht treibend gefunden (ebay.co.uk) und für 0.99GBP

plus wenig Versand erstanden. Wir haben hier leider ein echtes Tassenanhäufproblem, zum Glück geht manchmal eine kaputt.

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Danke für die Korrektur.

Den Händler empfahl ich noch gar nicht, nur den Tee. ;) Aber das sollte ich nachholen: ich bestelle dort oft, der Tee ist immer sorgfältig verpackt und von sehr guter Qualität, und die Preise sind auch gut. Nachdem ich auf diesen Teeversandt stieß, habe ich nicht mehr weitergesucht.

Und warum sollte man etwas nicht empfehlen, was einem gefällt? Wenn man in diesem Teeforum nicht über Teeläden, -händler und Preise reden und seine Meinung darüber kundtun darf, bin ich jedenfalls nicht lange hier. Man sollte das ja wohl von Werbung unterscheiden können. Wobei sich selbst dann die Frage stellt: Warum sollte sich ein Teeversand nicht in einem Teeforum vorstellen dürfen? Ich fände es sogar toll, wenn jemand einen Teeversandt, -laden oder -handel hätte, sich hier vorstellen und seine Geschichte erzählen würde: wie er zum Tee kam, was ihn daran begeistert, welche Erfahrungen er im Teehandel machte. Über einen Hinweis auf ein tolles Angebot würde ich mich auch freuen – wenn er an einer Stelle stünde, also dieses Forum nicht als Werbeplattform mißbrauchte.

Den Teegarten kenne ich nicht ;)
Was ist schon kennen? ;) Ich war auch nie da und habe noch nie Bilder davon gesehen. Den Namen kenne ich, den Tee auch.
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Hallo Teeraum,

da ich in diesem Forum neu bin war meine Frage

Ich weiß nicht ob man im Forum einen Händler empfehlen darf?

eher allgemein gehalten.

Ich habe diesen Teehändler auch vor Jahren nach einigen Ärger und für ich einem konsequenten Wechsel von einer größeren deutschen Teekette (hat jetzt einen anderen Namen) entdeckt.

Da ich vor allem Grüntee trinke, damals fast nur Chinesische bin ich nach wie vor mit diesem breiten Angebot zufrieden. Mir gefallen dort auch die Bezahlmöglichkeiten und dass man immer noch 2 Teeproben nach Wahl kostenlos Mitbestellen kann. Ich habe da dann auch einige Oolong Tees und auch Japanische  Tees gefunden.

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Heute:

Lipton Yellow Label (Long Leaf)

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Zu diesem Tee gibt es nicht sooo viel zu sagen. Es mein Alltags- bzw. Nachtschichttee.

Er schmeckt so, wie "eben schwarzer Tee schmeckt".

Für mich ist wichtig, daß ich nicht zuviel Blattgut nehme, das ist für mich bei einem Becher der benutzten Größe ein schwach gehäufter Teelöffel. Nehme ich zuviel, wird's eine bittere Angelegenheit.

Natürlich alles streng subjektiv!smilie_happy_015.gif

Leider relativ viel "Bröselzeugs" am Tassengrund.

Zuvor probierte ich die gehobenen Tees aus den bekannten Teegärten Darjeelings, preislich meist zwischen zehn und zwanzig Euro liegend. Darjeeling hat einen Namen, produziert, im Vergleich zu Anbaugebieten wie Assam, kleine Mengen Tee, die aufwendig und hochwertig hergestellt werden, während die Nachfrage steigt: das wirkt sich auf den Preis aus. Gute Qualität kann man auch für weniger Geld bekommen, dachte ich mir, und probiere gezielt preiswerte Tees, und Kanchanjangha ist einer davon.

Ich bin angenehm überrascht. Obwohl er der Zweiternte aus dem Frühsommer entstammt, schmeckt er fast wie eine Erstpflückung. Hellbraune Tasse, mild-würzig und aromatisch, so verrät es die Beschreibung, und wahrlich: es stimmt.

Hierzu: gestern waren die BESTE von ALLEN und meine Wenigkeit wegen einiger Termine in der Innenstadt,

und-ich schwöre, ich weiß nicht wie wir dahin gekommen sind ;-) -auf einmal sind wir dem Teeladenden, wo man so herrlich Geld geschwendnern kann.

Ich trug der anwesenden Fachverkäufererin meine Vorliebe für Ihre Teesorte Nr.230 vor und fragte, ob da noch eine Steigerung drin wäre. Sie führte mir alsbald zwei Tees vor, _keine_ Darjeelings, aber aus der Nachbarschaft quasi.

Dazu 3 € pro 100g billiger. Man bezahle eben auch für den Begriff "Darjeeling" an sich. Ich werde berichten.

Gruß

Volker

P.S. Kann mir mal einer erklären, wieso ich den Lipton nicht (mehr) im Supermarktregal finde und

mühsam bestellen muß, ebenso wie "Sir Winston Tea?"

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Wahrscheinlich Angebot und Nachfrage. Lipton Yellow Label richtet sich zwar an ein internationales Publikum, aber trotzdem ist er selten zu finden. Die meisten Supermärkte in England führen ihn auch nicht.

Sir Winston ist hier in Kiel in einigen Supermärkten zu finden, allerdings nur in der Großpackung.

Übrigens: "Ausländische Läden", die sich z.B. an ein türkisches oder asiatisches Publikum richten, haben den oft im Programm. Hier gibt es ihn zum Beispiel im Food Plaza (ehemals: Nadi-Markt) und in mindestens einem Asia-Laden. Die zwei Russenläden, die ich frequentiere, haben ihn hingegen nicht, dafür findet man dort Ahmad, Steinhauer, gelegentlich Majski.

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Ich habe heute mal den London Fog ausprobiert…ein Teegetränk, das Starbucks öfter auf der Karte hat. Es besteht aus:

Earl Grey Tee

Zucker

Geschäumter Milch (Ja, Milch zum Earl Grey…)

Vanillesirup.

Für den Earl Grey habe ich türkischen Tee von Caykur genommen (Tee von der Schwarzmeerküste, nach eigenen Angaben 0,6% echtes Bergamottenöl), etwas gewöhnlichen Haushaltszucker und normale Milch — ich habe keinen Schäumer. Dann zum Schluß etwas Vanillesirup von Schwartau.

Nun zu meinem Urteil: Es schmeckt ziemlich süß…logisch, mit Zucker und Vanillesirup…aber nicht übel.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

heute hatte ich einen Da Hong Pao, was an sich nichts Neues bedeuten würde, wenn nicht die Kekse in der gleichen Geschmacksrichtung "aromatisiert" wären. Natürlich stört etwas der "Zuckergeschmack". Wogegen der Buttergeschmack ganz interessant ist. Also als erster Versuch schon nicht schlecht.

Gruß Krabbenhueter

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  • 4 Wochen später...

Hallo, ich mal wieder..

in den letzten Monaten habe ich viele Grüntees getestet und war oft war ich einigermaßen enttäuscht, da mir der von anderen Leuten so bevorzugte grasige Geschmack einfach nicht zusagte (über das viele Probieren habe ich mich glatt schon etwas daran gewöhnt...:-).

Jetzt habe ich aber etwas hier, was ich wirklich mag: China Mao Feng Grüntee, wahnsinnig mild und anhand der Beschreibung 'fruchtig', was ich nicht bestätigen möchte, da ich ja 'fruchtig' eigentlich nicht mag. Ich empfinde ab dem 2. Aufguss eher einen ganz leichten nussigen Nachhall - sehr angenehm! Ich habe ihn bei TeeGschwender gekauft.

Zubereitung hier bei mir: 5 Teelöffel auf 1 Liter gefiltertes ca. 70-80°C heißes Wasser bei 1 1/2 bis 3 Minuten Ziehzeit.

Für Fans von weißen Tees eine sichere Empfehlung.

Viele Grüße vom Jan

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in den letzten Monaten habe ich viele Grüntees getestet und war oft war ich einigermaßen enttäuscht, da mir der von anderen Leuten so bevorzugte grasige Geschmack einfach nicht zusagte (über das viele Probieren habe ich mich glatt schon etwas daran gewöhnt...:-).

Gut das ich da nicht der einzige bin, der hier dieses Geschmacks-Problem hat. Hatte schon einmal bei einem Grüntee gesagt, dass ich das Gefühl hatte mit meiner Zunge über eine Grasnarbe gezogen zu werden ;)

Aber ich denke auch hier gibt es unterschiedliche Grüntees und daher bleibe ich hier am Ball. Probieren geht auch hier über Studieren :)

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Gut das ich da nicht der einzige bin, der hier dieses Geschmacks-Problem hat. Hatte schon einmal bei einem Grüntee gesagt, dass ich das Gefühl hatte mit meiner Zunge über eine Grasnarbe gezogen zu werden [img alt=;)]http://www.teetalk.de/Smileys/default/wink.gif
Banausen! >:(

Das fordert  jahrelanges knallhartes Geschmackstranig. ;D

Spaß bei Seite. Ich habe früher mit aromatisierten Schwarztees angefangen. War damals bei allen Mädels die ich kannte so in. Teekanne mit 6 Bechern (meistens aus Ton oder vom Chinaladen) und irgendeinen sehr süßlich schmeckenden Erdbeere oder  mit ähnlichen Früchten ( Aromen) versetzten Schwarztee. Nach dem der Kaffee beim "Bund" der doch meine Magenschleimhäute dauerhaft ruiniert hat wurde ich zum Teetrinker. Nicht mehr ganz so stark süßliche aromatisierte Schwarztees sondern mehr klassische, Assam, starke ostfriesische Mischungen. Also eher die kräftigen Schwarztees. Geschmacklich war das irgendwann ausgereizt. Ich bin dann zu den helleren Schwarztees übergelaufen, Darjeeling und ähnlich leichtere Sorten. Danach kam ein echter Ausrutscher.  Ein Bekannter brachte uns aus England einen "Original" Earl Grey Schwarztee mit. Dieser und die Darjeelings hielten sich über Jahre. Bedingt durch die zunehmen Zahl der Chinesischen Restaurants kam dann das Interesse an Grüntees. Zu erst der klassische chinesische Jasmintee und Gunpowder, daher kenne ich auch den Begriff Teewaschen. Jetzt kamen immer mehr chinesische Grüntees, auch ausgefallener und "bessere" Sorten hinzu. Ich habe dann so ziemlich alle Sorte der Chinesischen Tees bei meinem damaligen Teeladen (nicht online) durchprobiert  und wollte mal einen anderen Grüntee. Dort empfahl man mir einen Japan Tamaryokucha zum Testen. Das war dann mein Einstiegt in die Japanischen Sorten. Seitdem, zum Leidwesen meiner Familie suche ich immer noch feinere, grasigere und nach Algen schmeckenden Japanische Grüntees. Das mit den mehren Aufgüssen, habt ihr ja schon gelesen kam dann einfach noch hinzu.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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