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Oolong selber rösten - try and error


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Ob das was wird?



Aber die Geschichte von Anfang an. Kröti hat letztes Jahr 50 Gramm von


einem sehr hochwertigen (nonpareil) Anxi Qing Xiang Tie Quan Yin importiert.


Ich liebe leicht bis mittel gerösteten TGY. Nur leider hat dieser keine Röstung,


oder so gut wie nix, auf jeden Fall zu wenig.




Auf die Idee des Nachröstens bin ich wohl durch einen in Taiwan nachgerösteten


Anxi TGY gekommen (der sehr gelungen ist).




Ich habe:



     -       einen gusseisernen Wok (hätte auch einen Teflonbeschichteten,


             probiere es aber zuerst mit dem Gusseisernen)



     -       einen hochwertigen, ungerösteten TGY



     -       heute etwas Experimentier- & Degustierfreude (nachdem ich gestern


             Abend erst um etwa 23:00 von der Arbeit n.H. gekommen bin)




Fotos sollten noch folgen, wenn ich mich etwas an die richtige Röstung rangetastet


habe. Vorerst starte ich mal noch nicht mit voller Hitze, das richtige Rösten soll ja eine


hohe Kunst sein. Ich mache immer nur jeweils eine Menge von vielleicht 2g, die


Resultate werden dann direkt degustiert (macht ja sonst keinen Sinn).



Hat jemand von euch bereits Erfahrung mit Nachrösten?


Bearbeitet von GoldenTurtle
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hm, ich würde den Wok für die Essenszubereitung verwenden und den Tee bei unter 60 Grad im Ofen langsam backen, so habe ich es in Wuyishan und Anxi gesehen...



Ansonsten freut es mich zu sehen, das ich nicht der einzige bin der Hand anlegt... Meine rechter Zeigefinger ist noch vom gestrigen Tag gezeichnet mit einer kleinen Brandblase vom Longjing rösten - meine erster Versuch von frischen Blättern zum fertigen Longjing in 20 min :-)


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Habe inzwischen 2 Versuche hinter mir, und bereits erstaunliche Erkenntnisse gewonnen.



Der erste Versuch ist einigermassen abgekackt. Habe nur die Oolong-Kügelchen,


so wie sie waren, geröstet, und, weil es mir erschien, dass da nichts geht, etwas aufgedreht.


Optisch gab es dann ein ganz kleines bisschen dunklere Stellen, und das ist retroperspektiv nicht optimal.


Die aufgegossene Aromatik ging in Richtung dunkles Popcorn ( :D ).


Aber, überraschenderweise schmeckte es nicht schlecht, aber nicht tee-typisch.



So konnte das aber nicht weitergehen. Die Blätter müssen aufgehen zum Rösten!


Das habe ich sehr einfach und verlustarm geschafft - gemeinsam mit den


Oolong-Kügelchen nur ein ganz kleines bisschen Wasser beigegeben (vielleicht 1/5 dl), und


dann mit einer langlichen Kelle beständig schön sachte draufklopfen - die Blätter gehen auf,


während das Wasser am verdampfen ist. Wenn man 9 Hitzestufen hat, auf ca. die 6. stellen


für eine zarte Röstung, und ziemlich beständig für vielleicht 5 Minuten wenden (Zeit nicht gestoppt).



Das Resultat vom 2. Versuch ist erstaunlich geworden - aromatisch etwa so, wie ich es mir


nur erhofft habe, sogar noch ein bisschen besser. Nach dem völlig verunglückten Shu-Projekt,


endlich mal ein völlig geglücktes Projekt!! Der Tee hat einen echt eigenständigen Touch


und schmeckt mir nun um ein vielfaches besser als zuvor. Er hat traumhaft samtige Noten,


die ganz besonders schön heraustreten, wenn der Tee bereits etwas heruntergekühlt ist,


etwa bei 40°. Zuvor mochte ich den Tee heruntergekühlt gar nicht.


Die Röstung ist nun etwa vergleichbar mit einer zarten Li Shan Röstung.


Genau was ich wollte. Sehr ähnlich nun auch dem traumhaften TGY vom Thema


"Oolong geschenkt bekommen - Chinesisch-Nachhilfe gesucht". Allerdings ist die Röstung


wesentlich weniger als die vom eigentlichen Ideenlieferanten, der den TGY eher in Richtung


Dong Ding geröstet hat.



Werde wohl noch den gesamten Rest nachrösten, sowie auch etwas zu leichten Samples.


Aber eher nicht im Vornherein, sondern immer frisch.




@ChaShiFu: Das mit dem Backofen probiere ich auch gerne mal, wie lange lassen sie das


so etwa "backen"? 60° sind schon ein bisschen wenig, aber der Vorteil ist natürlich,


dass ich die Kügelchen nicht zuerst geschmacksschonend entrollen muss.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Teflon habe ich nun eigentlich gar nicht mehr vor zu testen - bin mit der Gusseisernen grundsätzlich sehr zufrieden.

Hier ein Foto vom 3. Versuch, fertig geröstet (für grösseres Bild darauf klicken):

post-494-0-67208000-1397651489_thumb.jpg

Der Tee ist zwar auch sehr lecker, aber weniger intensiv, total ist der Versuch aber nicht ganz so gut geglückt wie

der 2., die Röstnote selbst ist aber wieder sehr gut gelungen.

Daraus gibt es aber wieder einiges zu lernen:

Ich hatte etwas mehr Wasser (vielleicht 0.3dl) benutzt, um den Tee zu entfalten,

und das war später merklich weniger schonend, insbesondere auch wegen

dem nächsten Punkt: die Pfanne war noch nicht richtig heiss zu beginn - nicht gut.

So dauert der Entfaltungsprozess viel länger, bis das Wasser verdampft ist,

und es läuft nicht so schön "in einem Guss".

Trotzdem war es ein weiterer interessanter und lehrreicher Versuch.


Als nächstes versuche ich nochmal die eigentlich schonendste 1. Variante (unaufgefaltet),

aber ohne hochdrehen, einfach geduldigt auf Stufe 6 etwas wenden, vielleicht etwas zwischen 5 und 10 Minuten,

wobei es gilt, dunkle Stellen zu vermeiden. Man muss sich vielleicht etwas mehr auf die eigene Nase verlassen

und aufmerksam sein - geruchstechnisch geht beim Rösten schon etwas vor sich.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 10 Monate später...

Aus aktuellem Anlass das Thema aus der Versenkung geholt:

einen ziemlich hochwertigen, ehemals ungerösteten TGY, welcher ich vor

vielleicht einem halben Jahr selbst nachgeröstet habe. Mal schauen, wie sich das entwickelt hat.


Nachtrag: Hmmm, der Selbstgeröstete hat in der Zwischenzeit eine schön buttrige Röstnote entwickelt. :thumbup:

Der Tee schmeckt. Muss irgendwann auch mal noch das Backen testen.


Ich denke dieser hier war der ursprüngliche Tee. Ist aber schon ein Moment her,

als ich davon 50 oder 100g bestellt habe.

Bei dem Tee fehlte mir ganz klar die Röstung. Mochte ich ehrlich gesagt nicht so eben ohne diese.

Ich röste jedes einzelne Mini-Tütchen nach. :D

Es ist aber nicht so, dass ich nur geröstete Oolongs mag,

ein guter Zhangping z.B. ist etwas wunderbares.

Nun habe ich heute endlich das erste Mal den gleichen Oolong auch noch à la Yancha im Backofen gebacken

(also wieder frischen, ungerösteten aus neuen Tütchen versteht sich).

Es ist technisch auf jeden Fall einfacher als das Braten in der Pfanne! :lol:

Bereits der erste Versuch ist ziemlich geglückt. Die Röst-Aromatik ist tatsächlich auch mit derjenigen

von Steintee entfernt vergleichbar, wenn ich ihn auch viel weniger stark gebacken habe.

Ich habe dann gleich hintereinander den gleichen Tee verkostet, einmal eben vor wohl mehr als einem

halben Jahr in der Pfanne geröstet, einmal ganz frisch im Backofen gebacken.

Die Aromatik aus der Pfanne hat mir bisher aber noch besser gefallen.

Ich bin vielleicht auch etwas schroff daran gegangen im Backofen.

Umluft mit Rösten von oben auf 200°, dafür nur kurz.

Nichts schwarz geworden. Aber es wäre vielleicht noch besser geworden

mit den gleichen Einstellungen, aber auf 150°, dafür etwas länger.

Vielleicht auch noch etwas tiefer und noch etwas länger, wer weiss, wird sich noch zeigen.

Es könnte sein, dass man dort irgendwo ein ähnliches Resultat

erreichen könnte wie in der Pfanne. Das Problem in der Pfanne ist ja,

dass die Kügelchen schon gerollt sind, und sie so nicht gleichmässig

geröstet werden. Rein theoretisch ist darum das Backen natürlich haushoch im

Vorteil. Ich habe ja auch mit Wasser in der Pfanne schon Kügelchen

aufgeklopft, hat auch funktioniert, allerdings mit erheblichem, späterem Ausdauerverlust

(so geht dann nur noch 1 richtiger Aufguss, zwar sehr lecker, aber keine echte Option).

Also bisher das beste Resultat war geschlossen gelassene Kügelchen, geröstet

im gusseisernen Wok, aber mit leichter, sorgfältiger Röstung, gar nicht einfach,

ein einfaches und gutes Backofenrezept wäre da natürlich viel einfacher und

reproduzierbarer - werde beizeiten daran arbeiten.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Sind ja interessante Experimente die du machst :thumbup:



Da ich schon in mehreren verlinkten Blogs nun ähnliche Experimente gelesen habe und manche gerösteten TGY (oder Wulong allgemein) den grünen vorziehen, wollte ich kurz was aus meiner 


Erfahrung der Wulong Produktion und Veredelung hinzufügen.



Während grüner Tee traditionell saisonal getrunken wurde, war Wulongtee ein Tee, der das ganze Jahr über getrunken wurde und so musste man ihn haltbar machen.


Rösten ist daher früher primär eine Methode gewesen den Tee haltbar zu machen. Der Maocha hat meistens noch einen zu hohen Wassergehalt,


so dass der Tee einmal schneller nachoxidiert und zum anderen, wenn er nicht gut gelagert ist, zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit relativ schnell anfängt seinen Teegeschmack zu verlieren und einen nicht so angenehmen Lagergeschmack entwickelt. Oft auch der typische Lagergeschmack von Pu'ers aus Guangzhou, Hongkong und Taiwan.


So war es die Hauptaufgabe der Teehändler, den Maocha zu "veredeln". Das bedeutete, Blätter von Stengel zu trennen, evtl Mischungen anzufertigen und eben den Wassergehalt so weit zu reduzieren, dass er ohne Probleme gelagert werden konnte. Das Rösten um den Tee geschmacklich zu verändern und zu veredeln stand hier eher an zweiter Stelle.



Die Geschmackliche Grundlage des Tees wurde bei der Verarbeitung des Maocha gelegt. Hier wurde aus dem Wulong entweder ein leicht, mittel oder stark oxidierter Tee.


Das Rösten hat hier fast keinen wesentlichen Einfluss mehr auf den Oxidations- oder Reifegrad des Wulongtees. Jedoch bietet es sich an einen stark oxidierten Tee auch etwas stärker zu rösten (TGY), da er sowieso vom Geschmack stärker und etwas gröber ist, als ein leicht oxidierter Tee. Einen leicht oxidierten Tee (Hochlandtee) stark zu rösten wäre vom Grundsatz her zunächst etwas schade (kommt aber auch immer wieder auf den konkreten Tee an). Rösten an sich bedeutet erstmal nur, den Wassergehalt im Tee zu reduzieren und so die Inhaltsstoffe zu verdichten, so dass die postoxidation nicht so schnell voranschreitet und der Tee nicht schlecht wird oder sogar schimmelt.



Wie ich ja schon einmal versucht hatte zu erklären, gibt es schon noch einen wesentlichen Unterschied zwischen einem "grünen" Wulong und einem leicht oxidierten Wulong. Ein grüner Wulong ist auch nach dem Rösten noch ein grüner Wulong und wenn man ihn entsprechend aufgiesst wird man ihm das auch immer anschmecken. Genauso wird man Probleme während der Verarbeitung des Maocha dem Tee auch noch stets nach professioneller Röstung anschmecken.



Grundsätzlich wird ein Tee direkt nach dem Röstvorgang erst Mal aromatischer schmecken. Trotzdem "verbrennen" mit jedem Röstvorgang Inhaltsstoffe des Tees und er verliert auf lange Sicht an Volumen und Intensität. Einen Tee 10 Jahre zu lagern und alle 2-3 Jahre zu rösten wird ihm auf Dauer nicht gut bekommen. Viel wichtiger wäre den Maocha gut zu machen und ihn dann möglichst trocken und Geruchsneutral zu Lagern. Man kann sich dann für jedes Jahr eine Portion abzweigen und rösten. So würde man geschmacklich in den besten Genuss kommen.







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  • 6 Monate später...

Durch einen Beitrag im teachat forum habe ich mich inspiriert gefühlt eine billige Tonkanne, die wirklich zu nichts zu gebrauchen ist, auf einem Aromastöfchen mit Oolong zu erhitzen.

Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv.

Ich habe immer nur kleine Mengen, also ein bis zwei Teelöffel genommen und dann einige Minuten erhitzt, bis der Tee selbst etwas riecht. Durch die mit dem Deckel geschlossene Kanne geht wenig Hitze verlohren und ich stelle mir das wie einen Minnibackofen vor.

Die Tees sind meist etwas würziger geworden und selbst mein guter Dongding hat nochmal ein ganz anderes Aromaspektrum entwickelt. Natürlich darf der Tee nicht anbrennen. Aber da ich die Kanne regelmäßig leicht schüttele, will ich das vermeiden.

So jetzt werde ich ihn aufgießen und mal sehen, wie der heutige geworden ist...

post-5-0-72923200-1441177107_thumb.jpg

Bearbeitet von Krabbenhueter
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Für mich geht es nur um kleine Mengen. Also einfach mal einen Tee, der so na ja ist, probieren, ob ich da noch was rausholen kann...

Heute hatte ich einen gelagerten Oolong, der an sich ja schon genug Röstung hatte, weshalb ich es nur kurz wie so eine art Aktivierung versucht habe.

Ich finde schon, dass er sehr interessant geschmeckt hat. Vieleicht noch etwas dunkler und würziger.

Natürlich ist der Vergleich bei grünen Ausgangsoolongs schon verschiedener.

Mal sehen, was da die nächsten Tage noch bringen...

Nachtrag:

Hatte grad noch spontan den 1980er Songpin Puerh. Der roch in den ersten Minuten richtig arg nach Muff aus der Kanne. Dann ließ das nach und ich hatte den gelagerten Puerhduft.

Jetzt beim Gießen schmeckt der mindestens so interessant wie ohne Röstung. Ich will mich da nicht festlegen. Vieleicht hat er etwas gewonnen. Aber er scheint etwas weniger ergiebig zu sein. Und wenn ich in die Tonkanne schaue, sehe ich erst wie feucht der war, obwohl er als Stück eigendlich trocken erscheint.

Vieleicht mache ich in der Richtung auch noch mal weiter...

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Ich hatte am Wochenende auch einen TGY im Schokofondue geröstet, also über nem Teelicht.

Das waren ca. 15 -20 Minuten mit Wenden und man hat das schon geschmeckt.

Wir hatten das mal live in einem teehaus mit so einem Röster gesehen und da hatte der Oolong kurz wie Popcorn so gepoppt.
Dafür war aber zu wenig Hitze bei uns vermutlich ;-)

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Für mich geht es nur um kleine Mengen. Also einfach mal einen Tee, der so na ja ist, probieren, ob ich da noch was rausholen kann...

Es würde/wird auch bei mir nur um Kleinstmengen gehen :) Nur zur Klarstellung: bei der Methode im Reiskocher werden auch nur geringe Mengen geröstet, vielleicht kam es so herüber als ob man dann gleich pfundweise Tee röstet - dem ist beileibe nicht so!

Ich hatte früher einen Hojiki, vielleicht sollte ich mir wieder einen zulegen.

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Mit Verwunderung habe ich festgestellt, dass ich meine bisherigen


Röst-Höhepunkte ja gar nicht in dem Thema aufgeführt habe. m2002.gif




Puh, hab heute etwa 5 Stunden Oolong gebacken. Aber anständigen, um ihn


haltbar und noch interessanter/sich entwickelnder zu machen. Schreibe hier,


um nicht viel Aufheben darum zu machen, aber trotzdem unseren harten Kern


auf dem Laufenden zu halten. Menglin hat mir eine taiwanesische Teebackmaschine


ausgeliehen. :thumbup: Muss sagen, ist erheblicher Unterschied zum Rösten in der


Pfanne oder Backen im Backofen. Aber nicht einfach!! Zum Glück habe ich schon


früher etliche Versuche gemacht. Mit der Zeit spürt man immer besser, wie der Tee


beim Backen riechen sollte, damit es gut wird. Lustigerweise ist gestern aus dem


ersten Testlauf mit nur ein bisschen eher einfachem Oriental Beauty ein Tee daraus


geworden, der glatt als stark gebackener Felsentee durchgehen würde!!


Und zwar nicht übel! :D Der Tee muss nun natürlich einige Zeit ruhen, auch die


früheren Versuche im Wok sind nach 2, 3 Monaten Ruhen noch viel besser geworden.



@Topic: Von den heutigen Dämpfen beim Backen mit wesentlich mehr Inhalt (50g OB)


war ich dann tatsächlich etwas benebelt gewesen.



Quelle




Und noch einen kleinen Nachtrag in oolongbacktechnischer Hinsicht zum Post von gestern:


Heute wollte ich einmal aufs Ganze gehen, und habe sehr intensiv aber nur eine Stunde eine


weitere "Test"-Packung gebacken. Puh, eine Räucherhöhle war und ist nach ca. 2 Stunden


lüften unsere Küche noch immer. :rolleyes: Der Tee riecht aber sehr interessant und eigentlich nicht


verbrannt! Ich lass diesen nun mindestens ein Jahr ruhen, bevor ich ihn das erste Mal verkoste.


Das ist vielleicht die einzig existierende 50g-Packung Oriental Beauty "Hardcore"-"Yancha". :lol:



Quelle



PS: Wir haben dann mal im Teehaus ganz frisch einen meiner selbstgerösteten


OB's verkostet, auch direkt im Parallelvergleich mit dem Original-OB, dabei fand


einer der Teilnehmer meine Edition tatsächlich besser als die Originalversion von


Teeröstmeister Atong, damit will ich dann doch auch einmal in aller Demut protzen. ^_^



Ich habe in den verschiedenen Röst-Sessions ja jeweils mehrmals gleich 50g geröstet,


also lagert von den verschiedenen OB Kröti Editionen noch eine ganze Menge,


wovon wir an einem Treffen auch gerne mal was verkosten können.


Bin selbst echt gespannt wie er sich entwickelt, ist ja jetzt auch schon


fast wieder ein halbes Jahr her. :)


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Den hab ich schon lange fertiggesüffelt!


Aber von den verschieden intensiv gerösteten OB's


habe ich am Lagern und rühre sie momentan noch nicht an,


von diesen aber sehr gerne mal Diz!


(Sind auch viel interessanter geworden als der TGY.)




@Moderatoren Klaus oder Rootie:



Bitte das Thema umbenennen in: "Oolong selber rösten - try and error"


Danke euch, inhaltlich ist das Thema ja etwas breiter geworden.


Bearbeitet von KlausO
Erledigt
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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

@Cel Und wie ist er geworden?

Ich finde heute ist ein guter Tag zum Oolong rösten! :D
Ich hab ja noch 100g oder so von dem OB, von dem ich
mit dem taiwanesischen Teeröstautomat schon 3 oder 4
teilweise einige Stunden lange Röstsessions gemacht habe,
die lagern jetzt doch schon einige Monate freundlich vor sich hin,
wir haben neulich auch mal wieder einen davon verkostet - die
Röstung hat sich nach ein paar Monaten noch einmal etwas
besser mit dem Tee harmonisiert, braucht aber sicher noch
ein Jahr, bis sie richtig verschmolzen ist.

Und schon ein Mist, dass überall im Forum die Bilder der früheren
Beiträge verschwunden sind und die Textdarstellung von früheren
Beiträgen jetzt häufig so auseinandergezogen ist (1 früherer
Enter-Schlag wird heute als drei Leerzeilen oder so interpretiert).
Mann ich hoffe schon, dass das Joaquin nachträglich noch fixen kann.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ach ja, da war ja was. Also ich war von dem Ergebnis weniger angetan als ich erhofft habe. Was aber auf zwei Faktoren zurück zu führen ist. Einen schlechten Tee, bzw einen Tee der einem nicht schmeckt bekommt man damit auch nicht wieder hin. Des weiteren habe ich viel zu viel Hitze in den Tee gejagt, weniger und länger ist besser als kurz und heftig.

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