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Blind Samples puerh.blog - Austausch für Teilnehmer


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vor 1 Minute schrieb teewelt:

Ich habe schon eine Idee, was es für ein Tee sein könnte, auch wenn ich ihn nicht probiert habe.

Da bin ich ja mal gespannt, ob der Tee dann auch dabei herauskommt. ^^

@teewelt Magst du vielleicht erläutern was genau von meiner Beschreibung so charakteristisch für einen bestimmten Tee oder eine bestimmte Art von Tee ist?

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vor 57 Minuten schrieb doumer:

sehr gut, die Hälfte (Yesheng von EoT) hast du schon mal richtig erkannt! ;) 

Ach Mann,das war ja nicht allzuschwer - war mir so Sieges sicher. 🤦‍♂️

Aber Jahrgang war auch schon (fast) getroffen. :P

Edited by StainlessMind
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vor 3 Stunden schrieb DavidL:

Magst du vielleicht erläutern was genau von meiner Beschreibung so charakteristisch für einen bestimmten Tee oder eine bestimmte Art von Tee ist?

Was ich als Zitat hervorgehoben habe: Die Assoziation zu Sojasoße und asiatischem Essen und die Anmerkung, dass es ein ungewohnter, unbekannter Teegeschmack ist. Dabei musste ich sofort an einen ganz speziellen japanischen Tee denken.

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Probe Nummer 1, kompletten 6 Gramm im 80 ml Gaiwan.

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Erstaunlich grün die Aufgussfarbe, vl weil ich die Temp. etwas verringert hatte. Anfänglich sehr subtiles Gebräu, Konsistenz und Textur waren mäßig, wenn auch Kraft spürbar war. Dezent Süß, etwas von Matts berühmter Melone, etwas Blüte, ChaQi spürbar, nach 2 Aufgüssen. Beim "Pushen" wurde das Gebräu etwas zitrus-saurer, adstringenter, Textur und Konsistenz voller - dennoch recht "understated".

ChaQi ist definitiv, dass was der Pu'Erh-Experte an diesem Tee zu schätzen weiß - ich konnte den Tee gegen Ende mehr genießen, als seine Aggressivität etwas zurückging und mehr süffige, zugängliche, fruchtige Süße hervortrat. Das ChaQi war recht aktivierend und präsent.  Ich tippe auf einen sehr jungen Yiwu, den ich im aktuellen Zustand nicht trinken wollte, ganz nett aber noch viiiel zu jung und adstringent.

TeaEncounter Produktion die nicht älter als drei Jahre ist und vermutlich von jungen Gushu Bäumen stammt.

Edited by StainlessMind
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Tee #5 hab ich gestern getrunken, komme aber heute erst zum abschreiben meiner Notizen.

Der Spoiler oben hat mir nichts genommen, ich wusste auch damit nicht was auf mich zukommen wird. Wieder 5g in der Duanni Kanne, meist 95°C warmes, weiches Wasser sowie kurze Ziehzeiten um die 10-15 Sekunden.

Auffällig war, dass das Blattgut anders aussah und teilweise gelbliche Blätter sowie dickere Stängel enthalten waren. Geruchlich war der Tee in der vorgewärmten Kanne speckig, würzig, scharf und damit insgesamt sehr wild vom Charakter. Nass war der Geruch weiterhin deftig, hat sich wenig verändert und war wenn etwas gedämpfter.

Geschmacklich war der Tee sehr ähnlich dem Geruch. Speckig, würzig und grundsätzlich hell in den Noten, teils leicht säuerlich und scharf. Die Textur und der Körper waren eher dünn.

Das Alter würde ich auf eher jung oder mittelalt westlich gereift tippen. Von allen fünf Tees war dieser nach meinem Geschmack am wenigsten das, was ich in einem Tee suche.

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Am 27.9.2024 um 20:16 schrieb Matsch:

Wäre schön gewesen, das noch nicht zu wissen.

sorry, werde künftig nix mehr vor Ende kommentieren - deshalb war ich ursprünglich ja auch eher gegen einen Austausch im Forum, da selbst wenn in dem Fall noch Jahrgang und Region offen ist (weißt du denn jetzt welcher Tee es ist?), schnell mal zu viele Informationen durchkommen können 🙈

vor 15 Stunden schrieb Jannis:

Der Spoiler oben hat mir nichts genommen, ich wusste auch damit nicht was auf mich zukommen wird.

Puh, da bin ich froh!

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Tee Nr.4

Da ich heut ein bisschen schreibfaul bin, fasse ich mich kurz.

Wieder ein Tee mit herben Charakter. Anders als Tee Nr. 2.,  der in seiner Intensität und Wirkung etwas vor dem Tee von heute lag. Dafür lieferte Tee Nr.4 in seiner klaren Aromatik und seinen schönen moosigen Noten ein geschmacklich gefälligeres Bild. Beide Tees liegen voll auf meiner Linie, wenn es um jüngere PuErh geht.

Tip per PN.

 

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