Wann pflücken und wie verarbeiten?
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Von Tobias82
Hallo zusammen,
leider weiß ich nicht mehr, wie ich auf die Videos gestoßen bin, bzw. es schon einen Beitrag zu diesem YouTube-Channel
gibt. In immer neuen Videos geht William auf verschiedene Themen rund um das Thema Herstellung und Anbau von pu´erh
ein. Es gibt regelmäßig neue Videos, das letzte ist heute hoch geladen worden.
Hier mal der Link zum Channel:
Farmer Leaf
Viel Spaß!
Tobias
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Von TaoTeaKing
Mal eine Verständnis-Frage zum Begriff „rot“ in der Pu Verarbeitung.
Hier bei Bannacha heisst es ja: „It is processed slightly redder than last year“
Wenn ich an, wie er bei uns genannt wird „schwarzen“ Tee (also chinesischen „roten“) denke,
der bekommt seine „röte“ durch eine intensive Oxidation.
Um einen Pu-Erh dann „rot“ zu verbarbeiten müsste man ja das „Kill Green“ weniger lange durchführen (und nicht länger), damit der Tee stärker oxidiert, also rot wird... oder?!
Denn kurzes Kill Green lässt mehr Stoffe die dann oxidieren bzw. die Oxidation fördern? Oder wie?
Längeres shāqīng (kill green): grüner verarbeitet (?)
Kürzeres shāqīng (kill green): röter verarbeitet (?)
Gefragt habe ich mich das gestern als ich eine Probe von dem Tee hier 2014 Yi Bi Hong von Herrn Tham probiert habe.
Zitat: Durch seine natürliche Fermentation hat der eine sehr blumige süße Note, die eher an rote Tees (wie auch andere Manufakturtees der kleinen Teefabrik Chuan Pu) oder manche Wulongs erinnert.
(hat mir, by the way, überhaupt gar nicht geschmeckt... hätte ich lieber einen schönen Kemun Mao Feng gehabt, für den ich den Tee auch gehalten hätte beim Blindtest )
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Von Joaquin
Unter der Überschrift "Tee – Geschichte, Verbreitung und Wirkung" habe ich die folgende Infografik gefunden, welche jetzt nicht die Knaller-Neuheiten beinhaltet und auch nicht übermäßig ins Detail geht, aber diese Informationen doch ganz nett aufbereitet hat. Was wir dort finden ist ein wenig Geschichte, die beliebtesten Tee-Marken, Herstellung, Produktion, Weiterverarbeitung, Verkäufe, Verbrauch und Gesundheit.
via tee-magazin
PS: Wer mehr von solch schönen Grafiken findet, bitte immer her damit
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Von Joaquin
Schon seit längerem habe ich gemerkt, dass hier und da im Forum darüber geschrieben wurde, selbst Tee anzupflanzen oder eine Teepflanze aufzuziehen. Einige dieser Beiträge auch mal als eigenständige Themen, aber in der Regel oft in anderen Themen versteckt und mehr oder weniger kurz vereinzelt aufkeimend.
Aus diesem Grunde denke ich, dass hier durchaus Interesse besteht, sich näher über die Aufzucht solcher Pflanzen auszutauschen. Um den Benutzern mit einen Grünen-Daumen und ihren Ambitionen rund um den ursprünglichen Tee-Anbau nachzukommen, gibt es nun dazu ein eigenes Forum:
Tee-Anbau
Hier geht es also quasi um den wahren Ursprung des Tees, der lebendigen Pflanze. Dazu nun die Beschreibung zu dem Forum:
"Rund um den Tee-Anbau und das Anpflanzen von Tees, wie der Aufzucht der Teepflanze Camellia sinensis, Kräutertee- und Früchtetee-Pflanzen, des Mate-, Rooibos- und Honigbusch-Strauches und sonstige Gartenthemen zum Tee."
PS:
Habe den Forennamen nun schlicht auf Tee-Anbau abgekürzt.
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Von Joaquin
Ich schaue mir gerade den ersten Teil der Teedokumentation "Die Teeroute" an und da komme ich gerade an einer Stelle, welche mich etwas verwirrt und wo es um das Pflücken des Pu-Erh-Tees geht. Es werden Frauen beim Pflücken von wilden Tee-Bäumen im Uhr-Wald gezeigt, wo gesagt wird: "Mit sicherem Griff wählen die jungen Mädchen die größten und zartesten Blätter aus, die beiden Hauptkriterien für hohe Qualität."
Kurz später wird eine Szene wird erklärt, dass man anderswo die Bäume zu niedrigen Sträuchern zurück zu schneiden. Hier heißt es nun, wie ich es auch bisher kannte: "Die Pflückerinnen sammeln nur die jungen Sprossen, weil diese die meisten Wirk- und Aromastoffe enthalten und den Tee mit dem feinsten Geschmack ergeben."
Große Blätter beim Baum heißt für mich aber in der Regel, dass es doch ältere Blätter sind. Wobei da wiederum ja auch von "zarten" Blättern gesprochen wird. Also ausgewachsene, nicht zu junge und nicht zu alte Blätter. Blätter mit einer ordentlichen Größe, aber noch zart.
Es scheint also der Dokumentation nach, dass bei den Bäumen, im Gegensatz zu den Sträuchern, dann doch reifere und größere Blätter bevorzugt werden.
Aber wieso?
Und wieso soll das bei den Sträuchern nicht so gut sein?
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