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Yixing Kannen: "Start" oder Reset (Wechsel auf andere Teesorte)


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Dieser Teil blieb unverändert, im Gegensatz zu den 100 Rechtschreibfehlern, welche gewisser Nachbesserungen bedurften (restliche werden im Übrigen für immer hier verbleiben)! Über Mobilgeräte zu schreiben ist nicht mein Ding, umso weniger, wenn ich mich zeitgleich auf Passstrassen befinde.  :lol:


Bearbeitet von theroots
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Nein, natürlich ist sie schwer in Gebrauch und wäre es noch viel mehr, wäre sie nicht starkem Konkurrenzdruck ausgesetzt! ;)

Aber witzig dass du die Sache mit dem Sheng erwähnst: Bevor ich einen Fuss aus dem Geschäft setzten konnte wurde mich nachdrücklich eingebläut, sie nicht für Pu-Erh zu verwenden. :D

Für was benutzt du sie?

Ja, also, ich meinte für jungen Sheng,

ich trinke fast nur jüngeren Sheng - alten Sheng nur selten.

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Ich benutze sie ausschliesslich für Yancha. 


Eventuell muss ich anfügen, dass sie mir eine Probepackung Pu-Erh gegeben hat und zwar mit der Anmerkung, diese nicht in der Jadekanne zuzubereiten. Kann sein, dass diese spezielle Teeprobe in der Kanne nicht bekömmlich sein soll, kann aber auch sein, dass sie dies nur deshalb erwähnte, weil ich ihr zuvor sagte, ich würde die Kanne für Oolong verwenden wollen. Ihr Hinweis hätte man auf beide Arten verstehen können. Gut möglich, dass sie letzteres meine, was auch mit den gegenüber dir getätigten Aussagen vereinbar wäre. ;)



Hat sie dir schon einen Einblick in ihre Privat(kannen)sammlung gegeben bzw. in jene, welche sie nicht jedem dahergelaufenen zeigt?


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Das macht nun natürlich schon viel mehr Sinn, wenn du zuvor mitgeteilt hast,


dass du sie für Oolong verwenden willst.



Was für eine Probe war es denn ganz genau?



Angesichts dessen, dass deine Luxuskanne unter Glas öffentlich zur Schau gestellt war, 


ist deine letzte Aussage wahrsch. schon etwas überspitzt.


Ich denke, das hat auch sehr mit dem reinen Ausstellungs- / Platzproblem,


und mit der schieren Zerbrechlichkeit zu tun, wenn nicht unter Glas geschützt.


Aber von dort habe ich meine neue 90er Zhuni. Fotos sollten auch irgendwann mal kommen.


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In ihrem Blog bin ich zumindest auf einen Eintrag gestossen, welcher in diese Richtung geht. Sie hat demnach einige Stücke, von welchen sie sich nur ungern trennt (wenn überhaupt). Die Ausstellungsart hat wohl auch nicht unerheblich mit dem "Langfinger-Faktor" zu tun. 



Probe: Es steht "Pu Er Jing Mai, Yunnan, China" vermerkt. Sind zwei Portionen, kannst die zweite also gerne haben, falls Interesse besteht. In meiner Tasse wird sie ohnehin nicht mehr landen. ;)



90er = 90er Jahre oder 90ml? Bei unserem Besuch hatte ich neben der Kasse eine schöne entdeckt. Bin auf jeden Fall gespannt, wofür du dich entschieden hast. 


Bearbeitet von theroots
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Den Jing Mai kenne ich - sage ich schon nicht nein.  :)


"Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert."


Zitat des grossen Dag 'O Bert.


Wenn auch eher ein unkomplizierterer Genosse, schlecht ist der auf keinen Fall!


Sollten uns eh mal wieder treffen.  :D



90er im Sinne von Jahren.


Fassen tut sie mehr, ca. 180ml.


Wer kauft sich schon so winzige Kännchen, 90ml, oder noch weniger!  ;)  :lol:



Aber das mit dem Alter wäre auch mal eine Thematik: Vorteile von gealtertem Yixing Ton und Kannen - ist mir dabei noch vieles nicht klar.



Ohne Röntgenblick hingegen dürfte es schwierig gewesen sein für dich,


das letzte Mal diese zu erspähen.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 2 Jahre später...

Ich grab den thread zum Thema TOFU mal wieder aus, nachdem ich mir sämtliche Tofu Such Threads durchgelesen hab.

Es gab nämlich bisher weder eine klare Ansage was das genau bringen soll (ausser evtl. den Palmzuckergeschmack auszugleichen (erinnert mich aber doch irgendwie eher an eine Verfeinerung für Milky Oolong Kännchen) noch hat irgendwer das mal ausprobiert bzw darüber berichtet. GT wollte es mal ausprobieren, hab dann aber nichts mehr darüber gelesen.

Grund für das ganze: Ich war heute mal wieder im Laifufu bei  Pei-Jen und hab mir nach monatelangem Abwarten auf neue Yixing Ware die mir gefällt ne neue schöne echte dunkle 2er Mineral Yixing geholt.

Dabei erzählte sie mir dass sie die Kannen zum Vorbereiten 1. mit Wasser auskocht, 2. mit Tofu knallvoll macht so dass kein Platz mehr ist und die Kanne so in nen Topf mit kochend Wasser gibt für ne Weile und 3. dann wieder kurz mit Wasser auskocht und dann 4. mit Tee aufkocht und stehen lässt, danach wieder mit Wasser auskochen (vllt hab ich einmal zu viel Wasser aufkochen dabei, aber die Reihenfolge und Details stimmen).

Ich konnte mir bei der Tofu Sache das innere Lächeln nur schwer zurückhalten weil mir das doch sehr merkwürdig vorkam.

Allerdings kommt die gute aus ner generationenlangen Teefamilie in Taiwan und lässt selbst eigene "Sorten" von Oolong herstellen die sie dort mit anderen Experten entwickelt hat, wohl auch schon mit ihrer Family früher und hat ja auch hier nen eigenen Oolong Teeladen mit über 80 Sorten Oolong (sie kommt nicht mal dazu alle Sorten auszupacken weils so viel ist :D), dazu gibt sie Teekurse, macht Verkostungen um ihre eigenen Sorten zu beurteilen, etc.

Mit anderen Worten: die muss es ja doch irgendwie wissen und meinte das mit dem Tofu durchaus ernst.

Ich hab dann mal nachgefragt was das genau bringen soll, da meinte sie die Struktur vom Tofu würde die Poren reinigen.

Ich geh mal davon aus dass sie die Molekülstruktur meinte mit den ganzen Eiweiß Molekülen, also Aminosäuremolekülen und -ketten die sich bei Hitze lösen und so wie ne Bürste die Poren sauber machen, was wohl mit groben Bürsten schwer ist und mit Wasser alleine nicht stattfindet, daher auch wirklich knallvoll packen mit Tofu dass alles bedeckt ist.

Vielleicht würde anstatt ner Bürste oder Tofu rein und Kochen auch einfach n Stück Tofu reichen mit dem man die Kanne innen auswischt, so dass das Zeug auch in die Poren kommt, ohne ewiges Kochen, aber wer bin ich schon ;)

Sie meinte da reicht einfach frischer Tofu aus dem Asia Laden.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich das wirklich machen soll, da Eiweiß ansich ja auch Gerüche entwickeln kann, wenn das dann alles in den Poren hängt (gut durchs Auskochen danach sollte sich das auch wieder lösen, aber naja..).

Immerhin eine Erklärung.

Hats hier mal jemand ausprobiert ?

Bearbeitet von digitalray
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...und dann hast Du die ganze Kanne voll mit Tofuresten. Das klingt nicht so doll! Mit den Kannen halte ich es wie von Anfang an:
   ein paar mal mit kochendem Wasser auf gießen und wieder aus leeren. Dann 1-2 mal mit starkem Tee und kochendem Wasser
   die Kanne befüllen und abkühlen, bzw. eine Zeit stehen lassen. Der Rest passiert beim regelmäßigem Gebrauch von ganz alleine.

Hab´ das heute gerade mit einer neuen Kanne gemacht, die doch etwas nach Ton riecht und würde sie ab jetzt für richtige Aufgüsse
gebrauchen... 

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Nachtrag: die Kanne, gereinigt wie oben beschrieben, benutze ich gerade zum ersten Mal mit einem feineren, grünen Oolong,
und um ehrlich zu sein kann ich keinen störenden Tongeschmack wahr nehmen. Die Kanne hat schon etwas stärker nach Ton
gerochen und wurde wie oben beschrieben gereinigt. Insgesamt ist sie etwas poröser als meine anderen Kanne für Oolong, aber
dem Geschmack tut das keinen Abbruch.

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  • 4 Monate später...

Ähm, das Seasoning betrifft wie Doumer andernorts erwähnt hat ja nicht nur Yixing, aber ich schreibe es trotzdem hier. Mit Yixing hat die Sache halt angefangen.

Ich setze gerade das erste Mal den neueren Tipp von mlc um, das Seasoning mit Reiswasser zu machen. Das haben sie früher auch mit normaler, unglasierter Küchenkeramik so gemacht. Jetzt kommt man bei Teeutensilien scheinbar wieder darauf zurück. Es soll wie eine Art zusätzliche Schutzschicht verleihen. Abgesehen vom Reiswasser wie immer (auf dem Pastaeinlass in einem grossem Topf).

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Was gerade dran ist; eine grössere, unglasierte Mondkussschale (in der Gosse Grandpastyle genannt), die ich eigentlich schon eine Weile habe, sie aber erst heute mal vom Garten nach Hause genommen habe. Irgendwie hatte ich vor ein paar Tagen plötzlich das Gefühl, dass auch sie doch von einem Seasoning profitieren würde.

Am 29.8.2017 um 18:29 schrieb GoldenTurtle:

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Am 26.8.2017 um 17:36 schrieb GoldenTurtle:

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Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 2 Wochen später...
Am 16.9.2017 um 23:57 schrieb GoldenTurtle:

Ähm, das Seasoning betrifft wie Doumer andernorts erwähnt hat ja nicht nur Yixing, aber ich schreibe es trotzdem hier. Mit Yixing hat die Sache halt angefangen.

Ich setze gerade das erste Mal den neueren Tipp von mlc um, das Seasoning mit Reiswasser zu machen. Das haben sie früher auch mit normaler, unglasierter Küchenkeramik so gemacht. Jetzt kommt man bei Teeutensilien scheinbar wieder darauf zurück. Es soll wie eine Art zusätzliche Schutzschicht verleihen. Abgesehen vom Reiswasser wie immer (auf dem Pastaeinlass in einem grossem Topf).

 

Was gerade dran ist; eine grössere, unglasierte Mondkussschale (in der Gosse Grandpastyle genannt), die ich eigentlich schon eine Weile habe, sie aber erst heute mal vom Garten nach Hause genommen habe. Irgendwie hatte ich vor ein paar Tagen plötzlich das Gefühl, dass auch sie doch von einem Seasoning profitieren würde.

Hast du inzwischen einen positiven Effekt des Reiswasser-Seasoning feststellen können? Ich habe das bislang nur genutzt um besonders leckende Keramiken dicht zubekommen wie diese Schale von Yamane Seigan – wenn man als sie neu war nicht schnell genug mit trinken war, ist der Tee komplett durchgelaufen :lol:

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