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Kröti's Blog: Die Welten des Tees


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Kröti süffelt einen "2013er Loose Sheng vom legendären, ca. 1250 Jahre alten Teebaum LC2206-23 in Bangwei",


berichtet über dieses und jenes erstaunliche, wissenschaftliche Detail dieses spektakulären Teebaumes,


und testet dessen Erzeugnis auf Mark und Bein mit dem knochenharten Oolympischen-Tee-Testsystem.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 1 Monat später...

Hi Leute!



Habe vor wenigen Tagen einen neuen Post geschrieben zum Thema:



Warum eine hochwertige Yixing Ton-Kanne nicht für jeden jungen Sheng das Maß aller Dinge darstellt




Ganz neu habe ich auch noch meinen Pu'Er-Roman "Der Greis und sein Tong" auf den Blog genommen,


den ich hier auf teetalk zu schreiben begonnen habe. Ich habe vor, allfällige Korrekturen


und selbstverständlich auch die Fortsetzung (!!) zu schreiben.


Kapitel 3 ist bereits seit längerem in Arbeit, ich habe aber bemerkt, dass es nun sehr aufwändig wird,


vielleicht muss ich erst noch eine Reise dahin unternehmen,


und den Weg von Wong selbst beschreiten. ^_^


Auf dem Blog sieht man auf jeden Fall bereits schon mal den vielsagenden Titel des Kapitel #3. :P^_^


Ich kann euch aber verraten, dass das Buch irgendwann noch total abdrehen wird!



Es ist nebenbei aber echt auch nicht so praktisch hier auf dem Forum einen Roman zu schreiben.


Korrekturen? Fehlanzeige. Und ebenso sind allfällige Kommentare (welche ich sehr schätze,


nicht falsch verstehen) doch besser angeordnet auf einem Blog.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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5g tee pro tag ist aber nicht viel... ;)

Stimmt.

Würde auch gerne mehr trinken, aber sprechen wir in 20 Jahren noch einmal darüber.

gegen Übersäuerung ist der menschliche Organismus meist gut gewappnet.

Also ich weiss von eingefleischten Sheng-Trinkern (10J.+), dass man es damit sehr wohl übertreiben kann,

und der Magen sich dann auch langfristig nicht mehr so glücklich zeigt.

Es schreiben ja auch hier bereits von Zeit zu Zeit welche, dass dieser oder jener Sheng sie kalt erwischt habe.

Eine Magenverstimmung sollte man als Warnung vom Körper verstehen, dass man etwas umstellen soll.

Ich war eine Zeit lang immer an der Grenze zu einer Übersäuerung,

habe jeweils fast den ganzen Tag über Tee gesüffelt,

dachte dann, ja, ein Tee geht grad noch. Oh, jetzt noch an die Teerunde, dort sollte ich

aber nicht mehr als 2 Sessions mitmachen, sonst ist nicht mehr gut, usw.

Seit dem ich mich seit einer Weile an meine 5g-Regel halte, fühlt sich mein

Magen ungemein vitaler an, und nebenbei ist auch das Teetrinken für mich wieder

etwas besondereres geworden. Man (oder zumindest ich) stellt sich auch

ganz anders auf einen Tee ein, wenn man weiss, dass man heute nur diesen

einen durchtrinkt.

Nebenbei kommt mir dabei in den Sinn:

Ich muss irgendwann noch über diesen Typen schreiben,

den ich neulich mal bei einer Teerunde kennengelernt habe.

Der steigt mit seinem Tee-Utensilien-Rucksack auf Berge, so richtig mit Gletscher,

nimmt sich dann etwas Schnee oder Eis, kocht das auf seinem Gaskocher

und geniesst dann so eine Session auf dem Berg mit Weitsicht. Er hat mir dabei auch Bilder

davon gezeigt, sah echt noch inspirierend aus.

Er sagte, mit Wasser aus der Natur sei das zusätzlich auch noch etwas ganz besonderes.

und zu Ratschlag 3 sage ich: "Tee ist zu 99.9% Wasser"

Dachte ich ja auch, unterschätze nicht die Kraft des Krauts. :D

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Und auf anderen Tee musstet ihr nicht verzichten.  :)


Möglicherweise sind also die von Goldi empfohlenen 5g nur arg übervorsichtig, möglicherweise sind sie nur von Belang bei bestimmten Herstellungsprozessen, möglicherweise reagiert der Magen nur im Zusammenhang mit anderen Nahrungsmitteln (oder Fehlen derselben, also auf nüchternem Magen) und Sheng. Ich muss lange (jedenfalls über 20 Jahre :P ) zurückdenken, bis ich zu einem Tag komme, wo ich weniger als 5g Tee verbraucht habe, mag zwar nicht der Gesündeste sein, lebe aber noch.


Bearbeitet von T-Tester
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Auf 5gr. Tee pro Tag kam ich in den letzten 40 Jahren nur in Zeiten äußerster Askese.



Der Deutsche Teeverband gibt den pro Kopf Verbrauch der weltweit führenden Ostfriesen 2012 mit 300 L pro Jahr und Kopf an; wieviel ist das wohl in Gramm pro Tag?



Früher war mehr Lametta, und die Schildkröten hatten noch einen Arsch unter dem Panzer und haben sich keine Gedanken über Säuren und Basen gemacht :yahoo:


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Aus gewissen Themen halte ich mich ja grundsätzlich heraus und äußere mich nicht zu manchen Fragen. Nochtsdestotrotz teile ich mal - ausnahmsweise ;) - hier mal eine Tabelle. Nach der hätte eine Person in Deutschland einen täglichen Verbrauch von 1.9g Tee, das entspricht ziemlich exakt einem Teebeutel, da sind meist 2g enthalten. Schwierig ist bei solchen Übersichten, dass z.B. weder definiert ist, was unter "Tee" verstanden wird und ob z.B. Teefertiggetränke mitgezählt werden, deren Verbrauch in klassischen Teeländern wie Japan kontinuierlich steigt (auch dafür brauchen die Hersteller Tee...). So, nun ist es aber genug von mir.



the-world-s-biggest-tea-drinkers-average


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http://g-kroet.blogspot.de/2014/12/man-kann-schnell-auch-zu-viel-tee.html 

1. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, was Basen und Säuren anbelangt

2. Trinke nicht vor dem Frühstück Tee

3. Wie fast alles Gesunde, kann man es auch übertreiben

Also Kröti, jetzt bin ich doch ein bisschen sauer, dass du hier pauschalierte Aussagen machst, die auf eine schlechte Recherche hinweisen. Hier und da mag ja was dran sein, ist von Dir aber nicht ausdifferenziert worden.

 

Zum Säure-/Basenhaushalt in Bezug auf den Menschlichen Körper und dessen Ernährung gibt es ja nun genügend ernsthafte wissenschaftliche Untersuchungen.

 

"Trinke  nicht auf leeren Magen Tee", würde ich ja noch als Empfehlung durchgehen lassen, aber nicht als Postulat. Übrigens trifft das auf Alles zu, was Verdauungsfördernd wirkt!

 

Punkt 3: Paracelsus bekannter Ausspruch Dosis sola venenum facit („Allein die Menge macht das Gift“) wird oft zitiert.

 

Und das mit dem nicht mehr als 5g Tee am Tag trinken ist ein von Dir erfundenes modernes Märchen. Meine Oma war auch der Überzeugung, das schwarzer Tee pures Gift sei. 

 

Betrachte dies jetzt mal nicht als "Anschiss", sondern als konstruktive Kritik.

 

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Für mich ist Tee ein Teil von Kungfu. Ich beobachte den Tee und mich. Ich vermeide zu werten.

Menge ist relaiv.

Für mich habe ich beobachtet, das manches für mich nicht gut ist.

Starke Puerhs am Morgen oder zu viele Sorten zu schnell hintereinander.

Was ist Menge? Wenn ich guten Tee gieße brauch ich nicht viel.

Wenn nicht viel im Tee drin ist, er wie Heu ist, was ist dann viel?

Jeder sollte offen sein für seine eigene Beobachtung, sich nicht zwingen. Dann ist schnell zu bemerken, wo die persöhnliche Grenze angelegt ist.

Also ob 5g wichtig ist oder nicht, egal, nur eine Zahl.

Ich hatte jetzt 3 g und heute morgen 3g und etwas Oolong zum Frühstück.

Für mich ist das mehr als genug und für einen freien Tag schon akzeptabel. Aber mehr muss nun auch nicht mehr sein.

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Jeder sollte offen sein für seine eigene Beobachtung, sich nicht zwingen. Dann ist schnell zu bemerken, wo die persöhnliche Grenze angelegt ist.

So sehe ich dies ebenfalls, denn letztlich spürt man automatisch, wann man seine persönliche Grenze erreicht, sei es weil man nicht mehr will, sei es weil man nicht mehr kann/sollte. 

Selbst bereite ich ein bis drei Mal täglich Tee zu, was also in etwa 5-15g entspricht, dies jeweils nach Lust, Zeit und Laune. Solange man auf den eigenen Körper hört muss man sich diesbezüglich m.E. nicht all zu viele Gedanken machen. Eher kritisch sehe ich hingegen die Menge der jeweils täglich zugeführten Flüssigkeit.

Bearbeitet von theroots
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 Eher kritisch sehe ich hingegen die Menge der jeweils täglich zugeführten Flüssigkeit.

  • Ein zu wenig an zugeführter Flüssigkeit mag Probleme mit sich bringen.

Flüssigkeit reinigt das Blut und fördert die Nierentätigkeit.

Einem Abfall des Zelldrucks bedingt durch Ausspülen von Mineralien und Salzen aus der Zelle kann man heute doch ganz einfach durch Zufuhr derselben (Nahrungsergänzungsmittel) entgegenwirken, sofern das bedingt durch unzureichende Ernährung notwendig ist.

 

Rooti, wo siehst du da ein Problem?

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Ein zu wenig an zugeführter Flüssigkeit mag Probleme mit sich bringen.

Ich glaube es weitgehend unumstritten, dass man auch zu viel trinken kann, womit wir wieder bei "dosis sola venenum facit" wären. Welche Menge dies nun ist, lässt sich natürlich abstrakt nicht sagen, da der persönliche Bedarf sehr individuell ist. Zumindest der Salzgehalt kann, wie du ja schon festgestellt hast, sehr wohl negativ beeinflusst werden. Ebenso ist in schwereren Fällen ein Nierenversagen möglich, in leichten zumindest Schwindel und Kopfschmerzen. 

Desweiteren darf man nicht vergessen, dass ein überhöhter Flüssigkeitsbedarf auch sym­p­to­ma­tisch für gewisse Krankheitsbilder ist, allen voran Diabetes. Man muss sicherlich nicht den Teufel an die Wand malen, dennoch ist auch Flüssigkeitszufuhr nicht grenzenlos unbedenklich. Auch wenn man in unbedenklichen Fällen u.U. mit Nahrungsergänzungsmittel arbeiten kann, stellt sich doch die Frage, ob dies wirklich die Lösung des Problems ist. 

Bearbeitet von theroots
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Und das mit dem nicht mehr als 5g Tee am Tag trinken ist ein von Dir erfundenes modernes Märchen.

@Charyu: Selbstverständlich! :lol:

Ohne fundiert haltlose Behauptungen bewegt sich doch häufig kaum etwas. :D

Ich bin aber wirklich überzeugt, dass es besser ist, weniger als zu viel Tee zu trinken.

Aber zugegeben, wenn man es ganz genau machen wollte,

müsste man die jeweilige Bitterkeit und Säurewirkung (ist ja nicht das Gleiche)

jedes einzelnen Tees messen, es gäbe bestimmt etliche, bei welchen man

bedenkenlos 10g trinken könnte, ABER, die 5g sind als Regel trotzdem gut,

weil im Resultat (im Bauch) letztlich eine ganze Menge weiterer Komponenten

mitspielen (z.B. eben was man gegessen hat, unterschiedliche Konstitutionen u.a.),

je nach dem können auch schon 5g durchgetrunken von einem

gar nicht so bitteren Kollegen an einem Tag an die Grenzen einiger Mägen hämmern.

@Rootie: Es ist ja heute richtiggehend bekannt, dass ein zu viel an Flüssigkeitaufnahme fast ebenso

schlecht ist, wie zu wenig. Ich denke, viele hier haben/hatten davon keine Ahnung - früher

hiess es, je mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen, desto besser, aber das ist ziemlich veraltet,

trotzdem halten sich gewisse Ammenmärchen ebenso hartnäckig.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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