"Kennenlernen und Prüfen" von Oolong

[seti17]

Eure Berichte finde ich interessant, danke dafür; ich werde sicher bei Gelegenheit die - auch mir neue - Methode testen

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[Diz]

 

Bemerkenswert fand ich noch, dass selbst nach einer halben Stunde sich nicht alle Blätter komplett ausgerollt hatten, sondern teilweise noch zusammengekugelt waren. Für das folgende Foto habe ich einige Blätter manuell entrollt

Gerollter Oolong sollte immer ganz heiss aufgegossen und die Teekanne vorgewärmt werden damit sich die Blätter optimal entrollen. Aufgrund der Blattform würde ich sagen, dass es sich um die Jin Xuan Varietät handelt.

[GoldenTurtle]

Bemerkenswert fand ich noch, dass selbst nach einer halben Stunde sich nicht alle Blätter komplett ausgerollt hatten, sondern teilweise noch zusammengekugelt waren.

Nebenbei bemerkt eines der Zeichen für schlechte Qualität.

Der sitzt hier und da, ich weiss, aber wir wollen doch alle vorwärts kommen.

[TeeStövchen]

Gerollter Oolong sollte immer ganz heiss aufgegossen und die Teekanne vorgewärmt werden damit sich die Blätter optimal entrollen. 

Wurde ganz heiß aufgegossen nach der von Formosa Wulong hier im angehängten PDF beschriebenen "Kennenlern- und Prüfmethode", allerdings nicht in einer Teekanne, sondern wie vorgeseheh in einer Schale 

Nebenbei bemerkt eines der Zeichen für schlechte Qualität.

Stimmt. Deshalb habe ich diesen Tee ja auch für meine dilettantischen Röst-/Backversuche verwendet 

[PSL]

Nebenbei bemerkt eines der Zeichen für schlechte Qualität.

Der sitzt hier und da, ich weiss, aber wir wollen doch alle vorwärts kommen.

Interessant. Ein billiger Oolong aus Vietnam (2 Euro für 100 Gramm, in Vietnam gekauft) hat sich im Kaltaufguss über Nacht perfekt aufgerollt und ein beträchtliches Volumen erreicht. Ein "Meister Chen Jade Oolong" aus dem mittleren Preissegment (18 Euro für 100 Gramm) beim sagenumwobenen Teehaus Schnorr in Frankfurt hat sich bei gleicher Methode hat sich nur minimal aufegrollt. Auch geschmacklich war der Vietnamese besser...

[GoldenTurtle]

Sehr interessant, allerdings ist mir unklar, ob man für das Entfalten

den Kaltaufguss als Kriterium heranziehen sollte - ich habe meine Zweifel.

Vielleicht sitzt du dort aber auch auf dem Gold der Zukunft.

Ob eine Tee aber als Kaltaufguss taugt oder nicht ist hingegen definitiv kein Qualitätsmerkmal.

[Krabbenhueter]

So, hier geht es weiter mit zwei Oolongs, die hier schon la probiert wurden.

http://www.teetalk.de/topic/2536-nach-der-grünen-oolong-oolympiade-vorbereitung-auf-die-halboxidierte-oolong-olympiade/?p=54607

Aber ich möchte den dortigen Verlauf nicht weiter unterbrechen.

Heute beide Oolongs gegeneinander im Porzelangaiwan 100ml, 4g und 95 grad ×Wassertemperatur...

Der linke ist wirklich heller und grüner, geht etwas weniger auf, hat also zum Schluss noch etwas geknodelte Blätter dabei, ist über den Verlauf etwas schneller durch und zum Schluss etwas "kantiger".

Ziehzeiten hatte ich: 2 min, 1 min, 2 min, 3 min, 4 min, und lange...

Und beim Vierten hatte ich das Wasser noch mal neu erhitzt.

[PSL]

Schickes Tablett

Aber hier geht's doch um 30-Minutenaufgüsse und nicht um klassisches Gongfucha, oder?

[GoldenTurtle]

Bemerkenswert fand ich noch, dass selbst nach einer halben Stunde sich nicht alle Blätter komplett ausgerollt hatten, sondern teilweise noch zusammengekugelt waren.

Nebenbei bemerkt eines der Zeichen für schlechte Qualität.

Nebenbei bemerkt: Unsinn.

Generell war das eine falsche Schlussfolgerung meinerseits, ich entschuldige mich.

Ach Mann, gibt bestimmt 100 Dinge, die hier noch zu korrigieren sind.

Wenn ein Gekugelter intensiver geröstet wurde, ist es normal, dass er weniger gut auseinandergeht.

Das heisst dann überhaupt nichts punkto Qualität, da gibt es ganz andere Indizien.

Ich lerne momentan sehr viel über Oolong, und habe folglich noch einige frühere Ansichten

zu revidieren oder erweitern.