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Die Magie der goldenen Milch - Heilgetränk aus dem Ayurveda


Gast Gast195

Empfohlene Beiträge

Ich glaube ich habe von Gero (Forumsmitglied) mal im Tausch für Pu-Erh unter anderem griechischen Bergtee erhalten.

Der findet bei Erkältungskrankheiten Verwendung und hat eine leicht zitronige Note, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich teste immer sehr gern neue Tees an, habe ihn aber dauerhaft nicht übernommen.

Verwende bei Erkältungskrankheiten lieber Thymian, darauf reagiere ich sehr gut,

außerdem würze ich damit sehr gern mediterrane Speisen und habe deshalb immer genug im Haus.

Die goldene Milch kann ich wirklich sehr empfehlen, ich habe damit eine schmerzhafte Entzündung in der Brust kuriert,

die durch Medikamente ausgelöst wurde. Bin allerdings "gezwungen" die goldene Milch dauerhaft zu nehmen,

wenn ich 14 Tage aussetze kommt die Entzündung zurück. Was aber nicht weiter tragisch ist, da die gM richtig zubereitet wirklich ein 

ausgesprochen wohlschmeckendes Getränk ist.


p.s.. bei der goldenen milch empfiehlt es sich übrigens das getränk abkühlen zu lassen bevor man den manuka honig hineingibt.

die enzyme im honig denaturieren schon bei 50-60 °c hab ich irgendwo gelesen,

also besser handwarm trinken, sonst ist der manuka honig nur ein teures süßungsmittel.

Bearbeitet von Gast195
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Hat einer von euch Erfahrungen mit griechischem Bergtee?

Ja, den kretischen Bergtee kenne ich seit meiner Kindheit. Trinke den gerne, wenn ich mal Lust auf Kräutertee habe, bevorzugt im Winter auch zur Vorbeugung von Erkältungen, oder bei Husten, Heiserkeit oder Halsschmerzen (was ja oft gemeinsam daher kommt).

Der Bergtee wächst (oder wuchs zumindest) nur wild. Er wird ähnlich wie Salbei verwendet, schmeckt aber feiner, ein bisschen heuartig und frisch.

Ich nutze den gerne auch, um Kartoffeln damit zu würzen, die dann im Ofen mit Olivenöl, Zitronenscheiben gebacken werden... da riecht dann alles fein nach Kräutern. :)

Sehr gut wirkt er auch in Kombination mit Diktamos (ebenfalls ein kretisches Kraut, dem verschiedene Heilwirkungen auch bei Migräne (was ich leider nicht bestätigen kann) nachgesagt wird. Aber ansonsten hilft es sehr gut für Erkältungen oder auch bei Magenschmerzen.

Auf Kreta kombiniert man das gerne noch mit Thymianhonig (genau wie Mocha schon schrieb, soll man Honig wegen seiner Wirkstoffe nicht in zu heisses Wasser / Tee geben oder damit kochen; ich gebe ihn immer erst bei Trinktemperatur dazu): 

Man kann natürlich noch andere Kräuter hinzufügen (Thymian, Lavendel, Minze...) - je nach Geschmack und Wirkung der Kräuter.

Am Rande habe ich mitbekommen, dass dem Bergtee Inhaltsstoffe zugeschrieben werden, die einen berauscht werden lassen können? Ich müsste nochmal suchen, eine Quelle dafür zu finden, kann das aber nicht bestätigen. 

Bearbeitet von Raku
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  • 2 Wochen später...

Hier mal ein Info Video über Kurkuma.


Damit erspart man sich das Einlesen in die Thematik und wird ganz gut informiert.



>https://www.youtube.com/watch?v=29sUtapX7To



>https://www.youtube.com/watch?v=OI5Z6tA4o1Q


Bearbeitet von Gast195
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Wir haben aus der "goldenen Milch" eine Art Einschlaf-Ritual gemacht.


Es ist wie die bekannte Milch mit Honig unser letztes Getränk vor dem zu Bett gehen.


Ausgesetzt wird nur wenn uns mal die Zutaten dafür ausgehen.



Es ist immer schwer neue Rituale in seinen Alltag einzubinden, das merke ich immer wieder beim Sport.


Früher hat mein Training zu meinem Alltag gehört,


heute nach ein paar Jahren Abstinenz, fällt es mir schwer den Sport erneut zu integrieren.


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  • 2 Wochen später...

Ich habe schon einige Beiträge über Kurkuma und Zahngesundheit gelesen,


verweise hier aber lieber auf einen schönen veganen Blog als auf ZdG.


Viele nehmen einfach Anstoß an dieser Form von kommerzieller Information.


Trotzdem kommt man wenn man weitere Informationen darüber sucht,


wohl an ZdG nicht vorbei.



http://www.rawexotic.com/natuerliches-home-bleaching-weisse-zaehne-mit-kurkuma/

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  • 5 Monate später...

Bekam vorhin Lust auf die "goldene Milch" und habe eine Abwandlung davon gemacht (da ich erst jetzt beim Trinken hier nachlese, was eigentlich da rein kommt, der Thread ist ja schon etwas älter).

Habe einen Teebecher zu 1/3 mit Kokosmilch gefüllt, Kurkuma eingestreut (ca. 1/2 TL), bisschen Zimtpulver und 2 TL Honig, das Ganze verrührt und mit heissem Wasser aufgegossen.

Das war schon sehr fein. :)

Beim 2.Becher habe ich mit Gewürztee (frischer Ingwer, 4 Nelken, Prise Vanille, Zimtstange und Pulver) aufgegossen und das ist auch sehr gut.

Nur den Pfeffer habe ich komplett vergessen!

 

Wie sind eure Langzeiterfahrungen?

 

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Am 15.12.2015 um 00:00 schrieb Raku:

Wie sind eure Langzeiterfahrungen?

 

Meine Langzeiterfahrungen waren bisher die Reduzierung von entzündlichen Prozessen. Hatte eine ganze Weile Rücken und Knieschmerzen die sich mit Kurkuma verflüchtigt haben.

Kurkuma nimmt täglich konsumiert einfach einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, es ist ein starkes Antioxidans wie bspw. Matcha und hat eine sehr starke krebshemmende Wirkung.

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@MochaMerci für die Rückmeldung von Dir. Dir Rezepte, die im Netz kursieren, sind ja unterschiedlich. Wichtig scheint jedoch, das Kurkumapulver zu erhitzen und schwarzer Pfeffer sollte beigemengt werden, da sich die Inhaltsstoffe unterstützen und somit die gesundheitliche Wirkung fördern.                                                       Mir tut die goldene Milch gut, jedoch nehme ich sie noch nicht so regelmässig zu mir.                                                                                                                            Von der Firma Sonnentor gibt es jetzt auch zwei Sorten "Kurkuma Latte", jedoch kaufe ich mir lieber Kurkumapulver pur oder die frische Wurzel (die gibt es bei uns im Biomarkt), da ich gerne selber mische. 

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Ich benutze seit neustem übrigens als Ölzusatz, Schwarzkümmelöl.

Das schmeckt zum einen etwas exotisch und verstärkt noch einmal die Heilwirkung.

Ich habe mich für Schwarzkümmelöl entschieden, da wir jetzt über Winter häufig krank waren

( meine Frau arbeitet mit Kindern - die reinsten Seuchenherde ) und ich die immunstärkende Wirkung

von Schwarzkümmel nutzen wollte.

Unsere Omega 3 Bedarf decken wir mittlerweile aus Hanfmilch und Chiasamen....und Rapsöl,

Hanföl mach ich aber noch gerne am Ende eines Kochgangs in die Speisen oder eben in den Salat.

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Erhitzt Du dabei das Schwarzkümmelöl oder gibst Du das zu der fertigen Milch? Zum "anschwitzen" des Kurkumapulvers nutze ich jetzt Kokosöl (das kann man auch sonst gut in der Küche oder sich damit eincremen oder als Haarkur nutzen), dem macht Erhitzen nichts aus (der Tipp kam ja auch mal von Dir ;) ).

Schwarzkümmel nutze ich als ganze Körner auch in asiatischen Gerichten, das Öl ist allerdings konzentrierter. Hanföl gebe ich gerne über Salate.

Ich habe den Eindruck, dass schon die paar Male der Einnahme der goldenen Milch eine schlimmere Erkältung verhindert hat.

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Kokosöl ist echt toll wegen der Laurinssäure. Wir nehmen fast nur noch Kokosöl zum braten.

Das Schwarzkümmelöl wird erst ganz zum Schluss dazugegeben, dann püriere ich noch einmal alles, damit es homogener wird.

Man darf es mit dem Schwarzkümmelöl nicht übertreiben, das ist sehr geschmacksintensiv, das stimmt.

 

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Ich habe zwar die goldene Milch immer noch nicht probiert...aber Kurkuma gehört bei mir fast täglich dazu.

Kokosöl benutze ich auch sehr oft, sogar aufs Brötchen ab und an*lach

und Hanföl schmeckt mir auch zu Pellkartoffeln sehr gut. Mit Leinöl bin ich quasi aufgewachsen,wir haben in der Nähe eine Ölmühle.

Ein Bekannter riet mir, jeden Morgen einen Teelöffel Schwarzkümmelöl auf nüchternen Magen,das ist schon sehr gewöhnungsbedürftig,da dieses Öl ja einen ganz eigenen Geschmack hat.

Leider hat der Kurkumakonsum noch keine Verbesserung meiner Gelenkbeschwerden geführt,aber mir schmeckt es ja sowieso sehr gut,also immer weiter damit ;-)

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Am 10. Februar 2016 um 21:01 schrieb joha:

 

Leider hat der Kurkumakonsum noch keine Verbesserung meiner Gelenkbeschwerden geführt,aber mir schmeckt es ja sowieso sehr gut,also immer weiter damit ;-)

Wie hoch war denn der Kurkuma-Konsum bisher bei Dir? Wir nutzen das zum Kochen ja auch sehr oft, ich stelle durch die goldene Milch allerdings einen doch recht erhöhten Verbrauch fest, da man ja pro Person schon einen TL nehmen sollte (die Rezeptangaben schwanken).

Die frische Wurzel, die ich mir jetzt im Yogatee gerne mitköchle, schmeckt nochmal anders - und ich liebe die Farbe! Allerdings hat man ratzfatz gelbe Finger, gelbes Schwämmchen, ... ;) Kurkumapulver gebe ich zusätzlich noch hinzu.

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