Zum Inhalt springen

Räucherwerk & Teestunde


Empfohlene Beiträge

Diese Harze, Kräuter und Hölzer werden traditionell nicht nur zum Wohlgeruch eingesetzt, sondern eben auch zum Heilen. Hier kommt es natürlich auf das betreffende "Kraut" an und wie immer macht die Dosis das Gift.


;)



Sehr schöne Literatur gibt es z.B. von Dr. Christian Rätsch und Claudia Müller Eberling.

Link zu diesem Kommentar

Man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen und die "heilende" Kraft nicht überbewerten. Sicher besitzen viele der verwendeten Substanzen ein gewisses medizinisches Potential, welches sich aber weniger bei Amateuranwendungen und Räuchereien sich bemerkbar machen wird.



Chr. Rätsch ist da übrigens sehr umstritten, da braucht man auch nur eins seiner Bücher lesen um selbst seine Schlüsse zu ziehen. Sie sind nicht per se schlecht, haben aber eben ihre Grenzen. Er wird aber seit 20 oder mehr Jahren in dem Bereich gehypt. Naja, so ist das eben.



Literatur zu durchaus auch vorhandenen negativen Effekten findest du im Netz bei den üblichen Suchmaschinen, zu erwähnen ist z.B. das erhöhte Risiko von cardio-vaskulären Erkrankungen bei intensiver Verwendung, auch ist es naheliegend dass es sich negativ auf die Lungen auswirken wird.


Link zu diesem Kommentar

Ich weis ich komme immer auf Ideen :D, aber ich frage mich gerade, ist dieses Harz wenn man es verbrennt und auch die anderen verbrennbaren Räucherwerke wirklich ungefährlich. Im Internet konnte ich auch nie etwas finden, dass es irgendwie schädlich für Lunge & Co wäre, von daher...

Ich hab mich das nur gefragt, denn wenn man die Kohle anzündet und danach das Räucherwerk darauf legt, sobald die Kohle durchgebrannt ist, dann fängt das schon sehr stark zu rauchen an und man steht einfach mehr oder minder, besonders am Anfang, direkt daneben und atmet es indirekt / direkt ein. Bzw. wenn man mit dem Lämpchen oder was man dafür hat durch die Wohnung in der Hand spaziert, um den Duft zu verteilen, bekommt man das Zeugs ja auch ins Gesicht. 

Aber wie gesagt, ich hab nichts negatives finden können und immerhin benutzen die das schon seit 1000den von Jahren, aber was ist eure Meinung?

Ich habe früher viel geräuchert, vor allem auf Kohle, und ich werde das demnächst auch mal wieder aufnehmen (müsste mal wieder Kyphi herstellen). 

Was die Belastung der Lunge angeht: ja, bestimmt. Also, irgendwie. Aber man muss nicht in dicken Schwaden sitzen. Ich wage mal zu behaupten, dass ein Gang vor die Tür in einer größeren Stadt mit ihren Abgasen und dem Feinstaub gefährlicher ist. Ich hatte jedenfalls beim Räuchern nie Probleme. 

Link zu diesem Kommentar

Seid gegrüßt Ihr räuchernden Teefreunde,



auch meiner bescheidenen Wenigkeit bereitet die Räucherei Freude.



Ich möchte anmerken, dass nach meinem Dafürhalten japanischer Grüntee und Räuchern auch die "sorgsame Temperaturwahl" gemeinsam haben.



In der praktischen Umsetzung versuche ich beim Räuchern zu starke (direkte) Hitze zu vermeiden.


Ähnlich dem Abkühlen des Teewassers.


Auch halte ich mich bei der Menge des Räucherwerks zurück, nehme mir die entsprechende Zeit und lege Wert auf Qualität.




Link zu diesem Kommentar

Raucharmes Räuchern zur Teestunde.

Räuchern auf Kohle mag ja zu kultischen Zwecken gern eingesetzt werden, da auch der sich entwickelnde Qualm eine Rolle spielt.

Wir Teeliebhaber vermögen aber durchaus feine Düfte zu schätzen.

Und da stört irgendwie der Geruch von verbrennendem oder verglühendem Harz oder Kräutern, der immer dabei ist, wenn auf Kohle geräuchert wird. 

Raucharmen und wohlriechenden Duft im Teezimmer erhalten wir, wenn wir auf einem Räuchersieb, mit einem Teelicht darunter als Wärmequelle, (ver-)räuchern.

Diese Räuchersiebe werden zumeist im Zusammenhang mit einem Räucherstövchen angeboten, sind aber auch einzeln mit unterschiedlichem Durchmesser zu beziehen.

Nachteil bei den Räucherstövchen ist aber der feste Abstand zwischen Räuchergut und Wärmequelle.

Um das Räuchergut nur in soweit zu erhitzen, das feiner Rauch (ähnlich dem Dampf über einer Schale heißen Tees) aufsteigt, ohne das Räuchergut zu verbrennen oder zu verglühen.

Räucherharze brauchen eine höhere Temperatur, Kräuter eine niedrigere. Während des Räucherns sollte der Abstand zwischen Wärmequelle und Räuchergut noch nachjustierbar sein. Wichtig ist, den Zustand der feinen Rauchentwicklung aufrecht zu erhalten, oder den Zustand kurz davor, für die, denen selbst dieser feine Rauch zu viel ist.

Das Ergebnis überzeugt mit einem klaren feinen Duft. Ganz anders als beim Verräuchern mit Kohle.

 

Hier mal ein Beispiel Marke Eigenbau:

 

>https://www.youtube.com/watch?v=BLJsnuKeciQ

 

 

verstellbares Räucher-Stoevchen.jpg Und hier mal eine käufliche, mit qualitativ besseren Materialien ausgeführte, Variante.

 

Die Anleitung zur Verwendung und Bezugsmöglichkeit (Variables Duft- und Räucherstövchen):

 

>https://www.youtube.com/watch?v=v5dZ7C7sLP8

 

Hierin wird auch meine eigene, bereits vor etlichen Jahren gemachte Erfahrung bestätigt. Nur gab es zu der Zeit die Räucherstövchen in Verbindung mit dem Räuchersieb gerade neu auf dem Markt. Nach einem variablen Räucherstövchen hatte ich gesucht, aber keins gefunden. Und für Marke Eigenbau fehlten mir praktikable und kostengünstige Ideen :( .

 

Nachtrag: Für das Verräuchern von Räucherharzen legt man besser ein Stück Alufolie oder stellt den Wachsfreien Alutopf eines Teelichts auf das Räuchersieb. Manche Harze werden beim Erwärmen so dünnflüssig, dass sie durch das Sieb tropfen und schlimmstenfalls zu brennen anfangen.

 

Link zu diesem Kommentar

Ich denke ich sollte mir so ein Teil auch kaufen, denn gerade die Hölzer verbrennen nur und riechen nach verbranntem Holz, wenn man sie auf die Kohle platziert (musste ich heute feststellen). Aber auch so denke ich würde es nicht so ausarten, denn nach Myrrhe und Benzoe Sumatra hab ich wohl heute wieder etwas übertrieben und es riecht hier echt deftig in der Bude :lol:


Link zu diesem Kommentar

Also ich hatte in den letzten Tagen ein kleines Erweckungserlebnis - hab meine Standard-Stäbis bei beaubon.de nachbestellt und die Herrschaften waren so gemein / großzügig, einen Sampler der edlen Four Seasons-Reihe eines andren Herstellers dazuzulegen.


Die Stäbchen sind mit 14€ / 30g wahrlich nicht billig, aber sie sind ihr Geld echt wert... bin höchst beeindruckt welch komplexe, ansprechende Düfte da möglich sind wenn man etwas mehr Geld investiert. Wie bei einem guten Tee oder Wein hat man ein Kontinuum verschiedenster Duftnoten, die ein herrlich rundes Ganzes ergeben, und Japan-typisch sind sie nie zu intensiv oder seifig, keine Note sticht zu deutlich raus. Aber autsch, der Preis :rolleyes:


Link zu diesem Kommentar

Ja, miig, das ist leider so mit diesem Japanischen.  :)


Der Preis und die Qualität hängen hier zusammen. 


Ob es jetzt um japanischen Tee oder japanisches Räucherwerk geht.


Und wenn man dann etwas qualitativ besseres geschmeckt oder gerochen hat, ist es immer schwierig einen Gang zurück zu schalten. :(


Wohl dem, der ausreichend Knete hat, so dass es nicht mehr weh tut wenn er sich qualitativ in höheren Gefilden bewegt.


Wein, Tabak (Zigarren), Tee, Räucherwerk, Keramik, Auto, Haus, Boot, etc. pp..


Machsde nix dran, es sei denn Du entschließt Dich zu einem bedürfnislosen Einsiedlerdasein.  :whistling:


Bei mir hat das mit der Entdeckung von Räucherstäbchen mit Aloehölzern (Adlerholz) angefangen (dies: https://www.teehaus.com/zuiun/a-227/).


Aber das ist ja schon Dein Standard.  :D


Bei Räucherharzen ist es der Weihrauch (Citrusduft), bei dem nach oben hin noch viel offen ist und es wohl noch einiges zu entdecken gibt.


Link zu diesem Kommentar

Mein Problem das ich bisher mit Räucherstäbchen hab, außer das naheliegendste das mir davon der Kopf schmerzt nach einiger Zeit :D, ist das sie nie so im dunste ihrer Rauchigkeit duften, wie sie es im nicht angezündeten Modus tun. Hatte mir vor einiger Zeit japanischen Stäbchen für meine Mama gekauft und ein paar davon abgezweigt um sie mal zu testen. Zwar kosteten diese nicht 14€, aber so ca. 8€. Aber am Ende rochen die nie so, wie im unangezündeten Sein und irgendwie wenn sie brannten immer gleich. Das ist mir schon oft aufgefallen, vielleicht bin ich auch ein Banause und  nicht in der Lage die wahre Essenz bisher zu entziffern, aber egal was auf Räucherstäbchen stand und wie sie noch am Anfang rochen, egal ob Waldig, Blumig oder Würzig, wenn sie erstmals brannten rochen alle gleich.



Darum gefallen mir Harze und Weihrauch so gut, denn hier riecht wirklich jeder anders, aber wie gesagt vielleicht check ich es auch einfach noch nicht mit den Stäbchen :lol:


Link zu diesem Kommentar

Mein Problem das ich bisher mit Räucherstäbchen hab, ... ist das sie nie so im dunste ihrer Rauchigkeit duften, wie sie es im nicht angezündeten Modus tun.  und wie sie noch am Anfang rochen, egal ob Waldig, Blumig oder Würzig, wenn sie erstmals brannten rochen alle gleich.

Darum gefallen mir Harze und Weihrauch so gut, denn hier riecht wirklich jeder anders, aber wie gesagt vielleicht check ich es auch einfach noch nicht mit den Stäbchen :lol:

:D Is ja witzig, jetzt wo ich das gerade lese: 

Mir geht das so mit den aromatisierten Tees. Duften alle aus der Tüte ganz doll, aber in der Tasse schmecken sie irgendwie alle gleich nach Chemie. Mag an den künstlichen Aromen liegen.

 

Aber so wie einen blinder Fleck auf der Netzhaut, gibt es auch unterschiedlich ausgeprägte "blinde Flecke" bei den anderen Sinnen (Riechen, Schmecken, Hören).

 

Ich finde aber auch, dass die Stäbchen selbst ganz anders Duften als ihr Verbrennungsprodukt. Und ja, oft viel besser. gerade die preiswerteren mit dem Zusatz von Ätherischen Ölen.

 

Und klar, gute Räucherharze sind eine ganz andere Liga! Dann bleib mal besser dabei.   :)

Link zu diesem Kommentar

@weng: Naja übertrieben habe ich es denke ich nicht. Bin sowieso schon zurückhaltender wenn es um die Portionierung geht, aber rauchen tut es natürlich noch ziemlich, aber das ist bei Weihrauch und Harzen auch nicht abwendbar. Dennoch lasse ich meine Fenster immer offen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es wirklich davon kommt, denn in Google findet man nur Einträge das Weihrauch & Co sogar bei Nasen die zu sind helfen soll, von dem Gegenteil finde ich da keine Einträge. Keine Ahnung, vielleicht ist meine Nase auch nur sensibel im moment oder was weis ich :D


Link zu diesem Kommentar

Hattest die diese selbstzündenden Kohletabletten? Das könnte auch der Übeltäter sein.


Ich benutze gerne die japanische Räucherkohle. Sie hat keinen chemischen Anzünder. Mit dem Feuerzeug zum Glühen gebracht, hält sie recht lange und sie raucht kaum.


Link zu diesem Kommentar

Da die Selbstzünderkohle chemisch behandelt wurde, sind gesundheitsschädliche Stoffe, Feinstäube nicht auszuschließen.


Das weiter oben beschriebene Räucherstöfchen, oder ähnliche Konstuktionen, mit Drahtnetz und Kerze, sind nicht schlecht.


Wenn man auf das Netz dann noch Aluminiumfolie legt, kann man auch Weihrauch, Hölzer und Harze verdampfen. Die Rauchentwicklung ist sehr moderat.



Siehe Dir mal diese Seite an:



http://weihrauchversand.de/shop/page/2?sessid=UgfxzDl7DwzmJ4k20Tjzl0Tekd4zDmDd7MO5c6UfzCYEzkJlLqkqpK0frviaDy94&shop_param=


Link zu diesem Kommentar

Es kann wirklich daran liegen, dass Dir diese Kohlestabs nicht bekommen, Van Fersen.


Die glühen und rauchen ja auch noch lange weiter, wenn die Harze und Hölzer schon verdampft sind und man aber nicht mehr nachlegen möchte. Ich habe das Schälchen mit der Kohle dann bisher rausgestellt 8Fensterbank, Balkon etc.). 



Der Hinweis mit der japanischen Kohle ist klasse und die werde ich gerne testen. Vielen Dank, weng!

Link zu diesem Kommentar

Beduftung von Räumlichkeiten zur Teestunde und rituelle Räuchern um Einfluss auf feinstoffliche Sphären unserer Existenz zu nehmen ist ein Unterschied!

Räuchern auf Kohle oder mit Räucherstäbchen mit stabilisierendem und Glut haltendem Holzkern sind nach meiner langjährigen Räuchererfahrung ehr für Outdoor gedacht. In den traditionellen "Räucherländern" durchströmt ein kühler Lufthauch die Gebäude, der auch den Rauch mit sich trägt. Das ist in unseren Gefilden ehr nicht der Fall. Kuhställe, Schuppen, alte Häuser mal ausgenommen, in denen auch mal eine Schutzräucherung mit viel Rauch durchgeführt wird.

Wie hier bereits aufgeführt, besteht der Holzkern bei Räucherstäbchen bestenfalls aus Bambus, zählt jedoch keinesfalls zu den Räucherhölzern und verbereitet deswegen einen nicht gerade angenehmen Geruch.

Kohle wir oft mit Salpeter als Zündhilfe versehen, welchen ja nicht auch gerade jeder gut verträgt. In Schwarzpulver ist er sicherlich am besten aufgehoben. Zudem sollte man Räucherkohle während des Anzündens und des Durchglühens an einen luftigen Platz, am besten ins Freie stellen. Dort am Besten auch damit Räuchern. Ein gekipptes Fenster reicht hier erfahrungsgemäß nicht aus.

Zudem verbrennen Harze, Hölzer und Kräuter auf Kohle oder einer zu tiefen Einstellung des Räuchersiebes/der Räucherschale. Dabei werden auch Stoffe an die Luft abgegeben, die nicht gerade mit einem angenehmen Duft, ehr mit dem rauchigen Gestank in einer kalten Räucherkammer für Lebensmittel zu vergleichen sind. Und wer kann dabei schon frei durchatmen ohne zu Husten oder vermeintlichen Sauerstoffmangel zu verspüren.

Probleme beim Räuchern mit starker Rauchentwicklung können auch durch den damit verbundenen niedrigeren Sauerstoffgehalt in der Atemluft entstehen. Neben entwickelten Unverträglichkeiten und Allergie. Aber das wurde hier ja auch schon gesagt.

Ganz was anderes ist das verduften von Räucherstoffen mit Hilfe eines variabel einstellbaren Räucherstöfchens. Hierbei werden die Aromastoffe im Räucherwerk nur soweit erwärmt/erhitzt, dass die Aromastoffe an die Raumluft abgegeben werden und mal den dunklen, übel riechenden Rest in der Biotonne entsorgt oder bestenfalls noch (auf Räucherharz bezogen) als Anzündehilfe von Holz im Holzofen verwendet. Einen gewissen Brennwert haben diese Stoffe ja durchaus noch. Auf Kohle verräuchert, gelangen diese ja auch noch mit in die Raumluft und versauen meiner Meinung nach ehr den feinen Duft der Räucherstoffe, als ihn positiv zu beeinflussen.

Gerade ist das variable Räucherstöfchen vom Kraftgarten bei mir eingetroffen und wird getestet. Die verwendeten Materialien und die qualitative Ausführung haben mich schon mal überzeugt. Zudem finde ich die Verstellmöglichkeiten aufgrund der Verwendung einer 20cm langen Stange (sonst ehr 10cm üblich) praxisorientiert. Hier Kann man den Abstand zur Wärmequelle nicht nur für Harze, sondern auch für Hölzer und Kräuter optimal wählen. Zudem erlaubt es einem auch gut den Einsatz unterschiedlicher Siebe, Sieb Größen (müssen zusätzlich erworben werden).  Und die von mir gern verwendeten großen Teelichter (8 Stunden Brenndauer) passen auch aufs Holzbrettchen. 

An der Optik bezüglich meines persönlichen Geschmacks werde ich allerdings noch wie folgt arbeiten (und die Teile bei Gelegenheit in einem Esoterikladen besorgen):

  • Ein Räuchersieb in passender Größe. 
    Nicht, dass das mitgelieferte Sieb (d=80mm) nicht groß genug, nicht schön genug oder nicht praxistauglich sei. Nein, es entspricht lediglich nicht meinen Vorstellung von Ausgewogenheit der Proportionen im Bezug auf die hölzerne Basisplatte, wenn man das Ganze in der Aufsicht betrachtet. Das bei mir vorhandene Rauchersieb (d=125mm) jedoch ist zu groß. Ich werde es als nächstes wohl mal mit einem Räuchersieb (d=90~95mm) probieren. Richtwert dabei ist für mich die obere Kantenlänge des Holzbretts von 100mm. Die eigentliche Kantenlänge ohne Abschrägung beträgt 115mm. Wobei noch berücksichtigt werden muss, dass die Schraubklemme das Sieb noch ein Stückchen weit ins Zentrum der Holzblatte bringt. Hier geht wohl ehr probieren als exakte Berechnung wenn es darum Geht mich meinem angestrebten Ziel näher zu bringen.
  • Eie tibetische flache Räucherschale aus Messing in passender Größe zur Aufnahme eines großen Teelichts.
    Das Teelicht direkt aufs Holz gesetzt dürfte ungewollte Spuren hinterlassen.
Link zu diesem Kommentar

Beduftung von Räumlichkeiten zur Teestunde und rituelle Räuchern um Einfluss auf feinstoffliche Sphären unserer Existenz zu nehmen ist ein Unterschied!

wahr! Wobei die Grenzen durchaus fließend sein können *g*

Ganz was anderes ist das verduften von Räucherstoffen mit Hilfe eines variabel einstellbaren Räucherstöfchens. Hierbei werden die Aromastoffe im Räucherwerk nur soweit erwärmt/erhitzt, dass die Aromastoffe an die Raumluft abgegeben werden

Das ist gut beschrieben. Hatte heute beispielsweise per Zufall ein kleines Experiment durchgeführt: Die Nag Champas (die mir normalerweise zu heftig sind, aber ab und zu geht schon) aufgemacht und festgestellt dass eine ganze Menge loses Material in der Packung ist. Fast zu schade ums wegzuwerfen. Also mal auf die Platte auf dem Räucheröfchen damit bestückt und begeistert festgestellt dass die Indie-Stäbchen hier ganz anders zur Geltung kommen. Es findet eigentlich keine Rauchentwicklung statt und der Geruch ist viel milder und angenehmer als beim Verbrennen. Das werd ich noch öfter so machen!

gallery_243_10_144297.jpg

P.S. Tee-Experten erkennen eventuell auch die Herkunft der Platte *g*

edelstahlfilter-cha-cult-270x270.jpg

http://schatztruhe-tee.com/produkt/edelstahlfilter-cha-cult/

Bearbeitet von miig
Link zu diesem Kommentar

Ok anscheinend ist die Sache mit der Nase eher auf eine Tagesverfassung zurück gegangen, da ich dank dem crazy Aprilwetter etwas angeschlagen war. Aber es ist schon seltsam mit dem Räucherzeugs. Denn gerade Weihrauch riecht sehr allumfassend, dennoch scheint er sich in keinen feinststofflichen Materialien festzusetzen, aber wo bleibt er Geruch dann im Raum so lange verhangen, das frage ich mich. 



In Indien haben sies ja eher mit den Räucherstäbchen, da ist mir schon oft aufgefallen, das vor allem indische Frauen sehr nach jenen Duften, also scheinen Räucherstäbchen schon eher sich in feinstoffliche Ware festzusetzen. Wobei es bei Räucherharz und Weihrauch nicht der Fall zu sein scheint. Denn selbst wenn ich in dem Zimmer von wo aus ich räuchere unsere frische Wäsche auf dem Trockner stehen habe, nimmt diese den Geruch nicht an, also scheint der Duft eher in der Atmosphäre hängen zu bleiben, als in den umliegenden Materialien. Schon ein Interessantes Thema möchte ich meinen. Denn Gerüche sind schon etwas eigenes. Die Frage ist wirklich wo bleibt der Duft im Raum so lange haften, wenn selbst geruchsempfindliche Ware wie Kleidung diesen nicht anzunehmen scheinen. 


Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...