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Teespielzeug - oder, worin bereite ich meinen Tee zu?


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vor 9 Stunden schrieb Helmi:

Neuester Zuwachs in meinem P. Novak-Sortiment: ein 100ml "Tree Bark" Kännchen.
Der Kauf war nich geplant und erfolgte sehr spontan. Sie ist für meine Zwecke doch irgendwie zu klein, aber ich werde mit ihr mal demnächst ein Praxistest unterziehen. Obwohl ich noch keine Ahnung hab, welchen Tee ich damit zubereiten soll. Jedenfalls muss es was "kräftiges" sein.

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Sehr niedlich! <3 Du bringst sie einfach zur nächsten Teezui und wir probieren ein paar unterschiedliche charakterstarke Sorten aus die knallen, ok? ^^

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vor 21 Stunden schrieb Helmi:

In meinem aktuellen Tee-Bestand gibt es noch einen Da Hong Pao mit einem extrem rauchigen Abgang. Damit wird wohl dieses Kännchen demnächst eingeweiht.

Ich bin versucht auch nochmal auf Pu zu verweisen :ph34r: 
Nein, im Ernst: Schönes Kännchen, ich mag Novak-Keramik sehr, aber wie du z.B. an der Verwendung von meinen sehen kannst beeinflussen sie den Tee schon sehr stark. Das ist zunächst weder positiv noch negativ - kommt ganz auf den Tee drauf an.

Bei dem von dir beschriebenen Da Hong Pao kann ich mir es aber auch gut vorstellen, zumindest wenn du die rauchige Note zähmen möchtest... Vorsicht ist natürlich bei grünen Sachen geboten, junge Shengs z.B. funktionieren da oft nicht so gut, da die Spritzigkeit verloren geht

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Uhh, ich hab auch mal wieder ein "paar" mal zugeschlagen. :ph34r:

Ich dachte ich könnte meine Neuzugänge mal vorstellen und musste feststellen, dass es eine ganze Armee geworden ist. :P

Allerdings sind die 2 Yunomis auf dem Teestisch auch eine Ersatzlieferung gewesen. Weil die ursprüngliche Lieferung über 2 Monate nicht ankam, hatte ich zwischenzeitlich diese 2 als Ersatz bekommen. Falls Interesse besteht: Die sind also über und stehen zum Tausch oder so zur Verfügung.

Von hinten links nach rechts bis vorne:

Eine Replik einer Sommerschale aus der Sung-Dynastie bis 85ml, ein Becher von Mayumi Yamashita, Kyusu 100ml von Andrzej Bero

Teekanne 90ml auch von Andrzej, Yunomi oder kleiner Chawan ca 110ml von Paul Fryman, Yunomi ca. 60ml auch von Paul

nochmal kleines Yunomi von Paul, nochmal kleiner Chawan von Paul, und meine aktuelle Lieblingskanne von Andrzej 75ml

 

Die weiße Kanne auf dem Teetisch gießt mir leider ein klein bisschen zu langsam. Ist zwar noch im Rahmen, aber Dancong würde ich damit nicht brauen wollen.  Aus dem Grund würde ich mich auch ggf. von dieser trennen, obwohl ich sie so schick finde. 9_9

Fazit: Tee- und Keramik-kaufpause...

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Hmm diese war vergleichsweise günstig @GoldenTurtle. Ursprünglich hatte ich sie angeschafft für Tees die ich gerne kühler trinke.

Harmonisiert aber auch nicht mit allen, wegen dem erhöhten Luftkontakt.

Muss gestehen dass ich mich noch nie am GPS/Mondkuss probiert habe.

Werde ich dann vielleicht bald mal damit dachholen. 😉

Hätte aber selbt erstmal vermutet, dass tiefere Gefäße besser wären, weil die Blätter sich dann am Boden absetzen können. Aber Versuch macht klug.

Bearbeitet von Komoreb
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vor 10 Minuten schrieb miig:

Wow!! Diese Form hab ich auch noch nicht gesehen. Hat die Kanne einen besonderen Einsatzzweck?

Die Kanne ist noch auf dem Weg zu mir, deshalb habe ich erst einmal nur Bilder verlinkt. Ich kann erst mehr sagen wenn die Kyusu da ist, ich weiß ehrlich nicht einmal welches Volumen sie hat...

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Am 14.7.2017 um 19:37 schrieb GoldenTurtle:

Es geht auch gar nicht so sehr um diese Tatsache, dass deswegen jetzt eine Kanne teurer wäre, nein, schlicht das Resultat davon ist empfehlenswert, da pflichte ich doumer bei. Es macht z.B. Zini härter, um bei dem Beispiel zu bleiben.

Um einmal darauf noch einzugehen und Halbwissen nicht stehen zu lassen. Wenn der Ton vorher gebrannt wurde und wieder gemahlen (Schamotte), liegt vor allem der Vorteil darin, dass die Schwindung beim trocknen nicht mehr stattfindet. Eventuell soll das auch dieses "härter" bedeuten. Jedoch kann der Ton nicht noch fester gebrannt werden wenn die Temperatur nicht im Gegensatz zum ersten Brand höher ist, da sonst keine weiteren Veränderungen im Gefüge stattfinden. 

Das gilt aber nur für den Anteil des schon vorher gebrannten Tones. Die Gesamtmasse unterliegt deshalb auch einer viel geringeren Schwindung beim Trocknen, entsprechend dem Anteil des beigefügten Schamottes.

Selbigen Effekt erreicht man auch durch beifügen von Sand, jedoch will man ja die "Reinheit" bei Yixing erhalten.

Bearbeitet von Cel
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Am 27.7.2017 um 14:08 schrieb doumer:

Sehr interessante Kyusu! Banko ist imemr eine feine Sache, aber die Form ist ja wirklich mal außergewöhnlich – berichte bitte mal, wie sie sich in der Praxis macht :) 

Heute kam die Kanne an. Ich erkenne jetzt schon die Vorteile. Die bauchige Form ist sehr vorteilhaft für das abgießen, der Tee sammelt sich zum großen Teil im Bauch, das Sieb bleibt gut frei. Könnte auch für sehr feine Tees geeignet sein.

Ich habe gleich einen Sencha aufgegossen (organic, Uji), wunderbar weich, tolle Süße. Ich muss erst einmal Gyokuro darin trinken, könnte ein Traum sein. 

 

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Ich dachte mein Houhin wäre gut, diese Kanne ist aber einfach eine Wucht. Ich hatte noch keine bessere Kyusu in der Hand (waren aber auch wenige)

Kann wer japanisch lesen?

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Bearbeitet von Cel
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Hallo zusammen,

ich bin Mario und aus dem Großraum München. Letzte Woche zum Geburtstag habe ich diese winzige Teekanne von unserem Nachbarn geschenkt bekommen. Er war wohl früher beruflich viel in Asien und sammelt lauter so Zeugs. 

Da ich selbst eigentlich keinen Tee trinke wollte ich hier mal die Experten fragen was ihr zu der Kanbe meint. Ggf würde ich sie auch verkaufen, aber ich kenne mich damit null aus. Sie ist so winzig, ca 5-6 cm Durchmesser, keine Ahnung wie man damit gegen den Durst ankommt.

Vielen Dank im Voraus

Mario 

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vor 27 Minuten schrieb MarioM:

keine Ahnung wie man damit gegen den Durst ankommt.

Das sollst Du gar nicht.

Auf der Kanne steht so etwas wie Made in Yixing. Eine kleine Tonkanne die auf den ersten Blick recht ordentlich gemacht scheint. Ich denke aus den 1990 Jahren, eventuell früher. Einen Preis zu kommunizieren finde ich bei Geschenken immer unfair, auch die Wertschätzung des Gegenstandes und des Schenkenden merkt man bei solchen Anfragen.

Im Asiatischen Raum liese sie sich leichter zu Geld machen. Probiere es doch mal mit richtigem Tee aus;)

Eines ist sicher, ein wertvoller Schatz ist es nicht, aber trotzdem ist das Geschenk etwas besonders.

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vor 39 Minuten schrieb theroots:

Bei dem Angebot würde ich zumindest schleunigst verkaufen. 

Haha! :thumbup: 

Etwas ähnliches dachte ich auch.

Warum sollte ein langjähriger Sammler, der mit grosser Sicherheit auch den heutigen ungefähren Wert kennen wird, einem Nachbarn (keinem Freund oder Verwandten) eine "teure" Kannen schenken, von dem er nicht mal weiss, ob er überhaupt Tee trinkt?

Und das Problem ist, dass eine verlässliche Analyse der Qualität einer Yixing Kanne gar nicht via Ferndiagnose möglich ist.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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