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Warum soll die Kanne den Tee-Geschmack beeinflussen?


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Ich sehe als Unterschied das Temperaturverhalten beim Ziehen lassen. Meine guten Tonkannen, halten für mein Empfinden die Wärme etwas länger. Und dass kann schon eine Beeinflussung sein. Ich hatte schon Unterschiede im Geschmack. Kann aber nicht immer 100 prozentig erkennen, welcher Faktor nun dafür verantwortlich ist.

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Die Temperatur ist sicherlich auch ein Faktor. Bei kurzen Ziehzeiten und bei Tees, die eh bei niedriger Temperatur gebrüht werden, hielt ich das Material bisher für vernachlässigbar. Andererseits fällt mir auf, dass ich eigentlich nur mit Keramikutensilien hantiere und kaum Vergleiche zu Porzellan ziehen kann :P Mein einziges Blühgefäß aus Porzellan ist eine Gaiwan.


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Ich sehe als Unterschied das Temperaturverhalten beim Ziehen lassen. Meine guten Tonkannen, halten für mein Empfinden die Wärme etwas länger. Und dass kann schon eine Beeinflussung sein. Ich hatte schon Unterschiede im Geschmack. Kann aber nicht immer 100 prozentig erkennen, welcher Faktor nun dafür verantwortlich ist.

Da die meisten Ziehzeiten eher "kürzer" sind, müsste das ja bei bestimmten Tees besonders auffallen, die länger ziehen gelassen werden und ggf. bei höheren Temperaturen aufgegossen werden. Also vermutlich eher bei Pu als bei Sencha ;) Ist dir da schon mal etwas aufgefallen?

In welcher Größenordnung bewegen sich deine Kannen meist, Krabbenhueter?

Die Temperatur ist sicherlich auch ein Faktor. Bei kurzen Ziehzeiten und bei Tees, die eh bei niedriger Temperatur gebrüht werden, hielt ich das Material bisher für vernachlässigbar. Andererseits fällt mir auf, dass ich eigentlich nur mit Keramikutensilien hantiere und kaum Vergleiche zu Porzellan ziehen kann :P Mein einziges Blühgefäß aus Porzellan ist eine Gaiwan.

Blühgefäß :yahoo:

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Da die meisten Ziehzeiten eher "kürzer" sind, müsste das ja bei bestimmten Tees besonders auffallen, die länger ziehen gelassen werden und ggf. bei höheren Temperaturen aufgegossen werden. Also vermutlich eher bei Pu als bei Sencha ;) Ist dir da schon mal etwas aufgefallen?

In welcher Größenordnung bewegen sich deine Kannen meist, Krabbenhueter?

Blühgefäß :yahoo:

Der Mac und die tolle Autokorrektur  :rolleyes:

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Mit Größenordnung denke ich, dass Volumen gemeint ist. Das ist bei mir zwischen 80 und 150ml, also relativ klein. Und da ist wenig Wasser auch schnell abgekühlt. Aber ich meine auch die Pause zwischen den Aufgüssen. Wenn ich draußdn bin.

Der Porzelangaiwan kühlt schneller ab als meine Tonkanne. Meine Porzelankanne ist wieder größer und lässt sich nicht direkt vergleichen.

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Ich bevorzuge ehr Gefäße (Gaiwan, Kannen, Teeschalen) aus dickwandigem Porzellan. 


Zum Einen fasst sich das für mich besser an und hat zum Anderen vielleicht etwas mit dem Temperatur Haltevermögen zu tun.



Weitaus entscheidender für den Geschmack eines Tees ist für mich die Trinktemperatur im Gegensatz zur Verwendung eines bestimmten Ton beim Aufbrühen. 


Auch finde ich den geschmacklichen Einfluss eines best. Ton gegenüber den anderen Faktoren, die eine Rolle spielen verhältnismäßig vernachlässigbar.



Zudem wird hier auch ehr der positive Einfluss hervorgehoben. Meiner Erfahrung nach werden viel mehr Tees geschmacklich ehr negativ beeinflusst. 



Zum Testen neuen Tees verwende ich dünnwandige Porzellangaiwan (100ml) wie ich sie bei diesem und jenem Händler gesehen habe, die damit ihre Teeverkostungen durchführen.


Für schwarze Tees (nach englischer Machart) verwende ich dann doch lieber eines der altbekannten Teetester Sets.


Die Form des Brühgefäßes spielt eben auch eine, wenn auch, wie ich meine, ehr untergeordnete Rolle.

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Ich denke die Umgebung spielt wirklich keine unbedeutende Rolle, da hat Nannoushan schon recht. Es ist teilweise wie verhext, denn selbst wenn ich meine Mutter darum bitte Lauretana zu kaufen und nehme einen Tee mit zu meinen Eltern aufs Land, wird dieser nie so gut wie bei mir an meinem Teetisch zu Hause. Sicherlich spielt dann das Wasser auch eine Rolle. Aber ich würde dem Gefäß auf jeden dennoch einen Platz einräumen, da ich auch in meinen vier Wänden oftmals den Test gemacht habe und hier passten Umgebung und Wasser überein, dennoch war der Unterschied zwischen Glas, Porzellan und Yixing sehr deutlich.


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Ich würde ja echt gerne mal Pu'er aus einer Yixing Kanne trinken und dann mit Gaiwan vergleichen. Ich befürchte nur, dass ich mir dazu erstmal selbst eine Kanne werde kaufen müssen. Wenn sie dann nix ist will sie wohl keiner hier haben wollen, da sie dann schon mit Shu verseucht ist  :lol:


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Ich denke die Umgebung spielt wirklich keine unbedeutende Rolle, da hat Nannoushan schon recht. Es ist teilweise wie verhext, denn selbst wenn ich meine Mutter darum bitte Lauretana zu kaufen und nehme einen Tee mit zu meinen Eltern aufs Land, wird dieser nie so gut wie bei mir an meinem Teetisch zu Hause. Sicherlich spielt dann das Wasser auch eine Rolle. Aber ich würde dem Gefäß auf jeden dennoch einen Platz einräumen, da ich auch in meinen vier Wänden oftmals den Test gemacht habe und hier passten Umgebung und Wasser überein, dennoch war der Unterschied zwischen Glas, Porzellan und Yixing sehr deutlich.

man kennt das doch auch von anderen sachen: der lokale rotwein schmeckte in frankreich viel besser, die einheimischen zigaretten in griechenland, ...

aus dem grund verkosten teataster teilweise nur in deutschland für ihre bestellungen, denn das was in indien klasse war, muss nicht unbedingt in hamburg auch klasse sein.

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@key hast du bei deinen kannen nen einfluss auf den geschmack bemerkt? (oder sonst jemand der so eine besitzt)





also da ich ja nun nur ne Tokoname Kanne besitze und nen Banko Hohin werde ich mir so oder so noch 2 kannen zulegen.


Brauch ja schließlich was für Oolong und je nachdem wie mir die Proben von Cha-Shifu schmecken eine für Pu.



Mein gedanke war bisher das ich mir ne kleine Tokoname für Grüne Tees hole (für mich allein) , die große Tokoname für grünere Oolongs nehme (da trinkt meine freundin immer mit) und halt ne Jianshui für Pu ODER rock tea oolongs


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@key hast du bei deinen kannen nen einfluss auf den geschmack bemerkt? (oder sonst jemand der so eine besitzt)

susanne hat ja ein rel. breites angebot an kannen.

porzellan: egal ob aus dem anagama oder der salzkammer, sie eignen sich für jeden tee. 

ton: dadurch, dass die stücke -sehr- heiss und -sehr- lange gebrannt werden, ist der ton sehr hart.

die kannen sind alle innen glasiert. mir haben daraus alle arten oolong (auch recht grüne) geschmeckt, zudem viele schwarze darjeelings. 

mit puerh hab ich wenig erfahrungen bisher. sollte aber eigentlich auch hinhauen...

mit innen unglasiertem ton werden beim nächsten anagamabrand mal ein paar hergestellt. ob dadurch grosse unterschiede zu den glasierten auftreten, weiss ich nicht, ich glaube aber eher nicht.

man sollte die schalen und becher nicht unterschätzen. ist (aus meiner subjeltiven sicht) sehr angenehm, tee daraus zu trinken.

auffallend ist, dass die tonkannen/-schalen sehr lange warm bleiben.

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Ich denke schon, dass es einen gewissen Einfluss der Kanne auf den Tee gibt, doch dieser wird teilweise überbewertet. Auch wird teilweise vergessen, dass eine negative Beeinflussung ebenso möglich sein kann.


Kaufe ich mir trotzdem mehrere Tonkannen? Definitiv ja, aber bzw. insbesondere als Kunstobjekte. Vielleicht schmeckt dem ein oder anderen (Österreicher) hier im Forum Dan Cong aus Jian Shui deswegen so gut, weil auf diesen Kannen oft wunderschönen Blumendarstellungen zu finden sind, und diese passen definitiv super zu dieser Art Tee. Das Auge trinkt immer mit!



Also habe ich mich ans Testen gemacht, über das ich hier kurz berichten möchte.



1. relativ einfacher DHP parallel in einer Glas-, Zhuni (Dahonpani)- und einer Zini-Kanne.



Dieser Tee ist tendenziell eher zu stark geröstet und die Idee war hier, dass die Zini diesen Teil des Geschmacks am besten unterdrücken sollte. In den ersten drei Aufgüssen, d.h. bei Ziehzeiten unter einer Minute, habe ich keinen Unterschied herausschmecken können. Ab zwei Minuten Ziehzeit war es blind möglich Glas von Ton zu unterscheiden, aber Zini von Zhuni ist mir blind erst ab 5 Minuten gelungen. Und ganz ehrlich, wenn man es nicht blind (mit der Hilfe einer anderen Person) testet, dann schmeckt man mMn einfach genau das man erwartet zu schmecken! Ist jetzt vielleicht nicht das überraschendste Ergebnis, dass einen unsere Augen beeinflussen, und auch nicht, dass die Unterschiede bei längeren Ziehzeiten deutlicher hervortreten.



2. ein fruchtiger Dan Con parallel aus einer Chaozhou und einer Jian Shui Kanne.



Diese beiden Tonkannen haben jeweils eine ziemlich glatte Oberfläche, die Chaozhou ist vielleicht einen Tick dünnwandiger.


Hier muss ich wohl noch üben, ich habe über die 5 parallel zubereiteten Aufgüsse keinen Unterschied erkennen können.



Fazit



Betrachtet Kannen eher als schöne Kunstobjekte zur subjektiven Geschmacksverbesserung und erwartet keine objektiven Geschmackswunder.


Um aus sehr guten Tee noch mehr herauszuholen bietet Wasser einen besseren (und vermutlich günstigeren) Hebel verglichen mit Ton.


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Einen leicht durchzuführenden Test ist folgender. Ich bin nicht völlig überzeugt, dass man nur dadurch das am besten zueinander passende Tee-Kanne-Gespann identifizieren kann und es bleiben andere Einflüsse wie weiter oben ausgeführt bestehen, aber da der Versuch sehr einfach durchzuführen ist vergibt man sich nichts wenn man einen Test zwischendurch macht.



In einem neutralen Gaiwan 2 Aufgüsse vom Tee bereiten und in einer neutralen Ausschenkkanne zusammengeben. Die zu testende Kanne, z.B. Yixing vorwärmen (ich bleibe bei diesem Beispiel der Einfachheit halber einmal bei Yixing). Ich würde zusätzlich empfehlen, Yixing und Ausschenkkanne in einen tiefen Teller mit heißem Wasser zu stellen, so nivelliert man evtl. Temperaturunterschiede. In die vorgewärmte Yixing die Hälfte des Tees geben und mind. eine Minute warten. Dann Yixing-Tee und Ausschankkannen-Tee nebeneinander verkosten und auf Unterschiede achten. Dies ein paar Mal wiederholen mit unterschiedlichen Aufgüssen.

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Ich denke schon, dass es einen gewissen Einfluss der Kanne auf den Tee gibt, doch dieser wird teilweise überbewertet. Auch wird teilweise vergessen, dass eine negative Beeinflussung ebenso möglich sein kann.

Kaufe ich mir trotzdem mehrere Tonkannen? Definitiv ja, aber bzw. insbesondere als Kunstobjekte. Vielleicht schmeckt dem ein oder anderen (Österreicher) hier im Forum Dan Cong aus Jian Shui deswegen so gut, weil auf diesen Kannen oft wunderschönen Blumendarstellungen zu finden sind, und diese passen definitiv super zu dieser Art Tee. Das Auge trinkt immer mit!

Also habe ich mich ans Testen gemacht, über das ich hier kurz berichten möchte.

1. relativ einfacher DHP parallel in einer Glas-, Zhuni (Dahonpani)- und einer Zini-Kanne.

Dieser Tee ist tendenziell eher zu stark geröstet und die Idee war hier, dass die Zini diesen Teil des Geschmacks am besten unterdrücken sollte. In den ersten drei Aufgüssen, d.h. bei Ziehzeiten unter einer Minute, habe ich keinen Unterschied herausschmecken können. Ab zwei Minuten Ziehzeit war es blind möglich Glas von Ton zu unterscheiden, aber Zini von Zhuni ist mir blind erst ab 5 Minuten gelungen. Und ganz ehrlich, wenn man es nicht blind (mit der Hilfe einer anderen Person) testet, dann schmeckt man mMn einfach genau das man erwartet zu schmecken! Ist jetzt vielleicht nicht das überraschendste Ergebnis, dass einen unsere Augen beeinflussen, und auch nicht, dass die Unterschiede bei längeren Ziehzeiten deutlicher hervortreten.

2. ein fruchtiger Dan Con parallel aus einer Chaozhou und einer Jian Shui Kanne.

Diese beiden Tonkannen haben jeweils eine ziemlich glatte Oberfläche, die Chaozhou ist vielleicht einen Tick dünnwandiger.

Hier muss ich wohl noch üben, ich habe über die 5 parallel zubereiteten Aufgüsse keinen Unterschied erkennen können.

Fazit

Betrachtet Kannen eher als schöne Kunstobjekte zur subjektiven Geschmacksverbesserung und erwartet keine objektiven Geschmackswunder.

Um aus sehr guten Tee noch mehr herauszuholen bietet Wasser einen besseren (und vermutlich günstigeren) Hebel verglichen mit Ton.

Danke für diese Beitrag, das sehe ich genauso. Ich habe letztens einen Vergleich mit Banko, Mumyoi und Yixing gemacht. Getestet habe ich mit einem Grüntee. Ich fand es sehr schwer, Unterschiede zu schmecken, der Versuch war aber auch zwischen Tür und Angel, ich sollte mir mehr Zeit nehmen. Aber das allein zeigt ja schon, dass Unterschiede nicht so offensichtlich sind, wie manch einer hier behauptet.

Das ist eine sehr komplexe Thematik. Es gibt Studien, die belegen, dass sogar die Beschaffenheit und das Gewicht der Essutensilien unsere Wahrnehmung und Wertung beeinflussen. Ich habe mir schon ein paar Artikel zurechtgelegt, um eines Tages einen Blog darüber zu schreiben, allein mir fehlt die Zeit dazu in den nächsten Wochen. Ich tendiere aber auch zu der verhalten skeptischen Ansicht über die Wirkung von Tonsorten. Es gibt sicherlich eine Wirkung, die Nuancen beeinflusst, aber ein gute Tonkanne macht aus einem mittelmäßigen keinen guten Tee.

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Das ist eine sehr komplexe Thematik. Es gibt Studien, die belegen, dass sogar die Beschaffenheit und das Gewicht der Essutensilien unsere Wahrnehmung und Wertung beeinflussen. Ich habe mir schon ein paar Artikel zurechtgelegt, um eines Tages einen Blog darüber zu schreiben, allein mir fehlt die Zeit dazu in den nächsten Wochen. Ich tendiere aber auch zu der verhalten skeptischen Ansicht über die Wirkung von Tonsorten. Es gibt sicherlich eine Wirkung, die Nuancen beeinflusst, aber ein gute Tonkanne macht aus einem mittelmäßigen keinen guten Tee.

Dito hier, hatte ich ja öfters geschrieben. Interessant finde ich, dass bislang eher die andere Fraktion in der Mehrzahl schien, nun scheint entweder ein Umdenken stattgefunden zu haben. Oder die Skeptiker äußern sich mehr.

Ich habe mich schon vor Jahren intensiv damit beschäftigt, gerade auch mit entsprechenden Grundlagenwissen und Studien - mache ich sonst ja auch. Kann ich dir nur ans Herz legen, luke :) Ich kann es auch nur hier sagen, es spielen zu viele Faktoren eine Rolle, gerade auch diejenigen, die gerne negiert werden ;)

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Man muss die ganze subjektive Wahrnehmung zwingend durch den Faktor Zeit


mal Bandbreite mal Intensität sehen.



Z.B. anhand meines Steckenpferds Wein kann man das leicht verständlich ausdrücken.


Wenn man die Leute ehrlich ausquetscht, schmeckt den meisten zu Beginn kaum


ein Tröpfchen wirklich, ausser wenn es süss oder zumindest sehr fruchtig ist.


Dann können es Neulinge immerhin mit einem kleinen Bisschen Genuss trinken.


Erst mit der Zeit findet sich der Geschmack wie von der Dunkelheit ins zunehmende Licht in der neuen Materie zurecht.


Und was früher alles gleichermassen nicht geschmeckt hat, tut sich wie nach einem engen Taldurchgang


in eine weite Landschaft auf. So ist es auch beim Tee und ebenso bei unterschiedlichen Wirkungen durch


verschiedene Kannen.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Dann können es Neulinge immerhin mit einem kleinen Bisschen Genuss trinken.

Das mag sein, aber sowohl hier als auch an anderen Orten hatten sich schon "ausgewiesene" Teegeniesser zurückhaltend geäussert, die ich nicht gerade als Neulinge bezeichnen würde. Zudem sind auch Weinkenner nicht davor gefeit, die Objektivität oftmals vermissen zu lassen. ;)

Bearbeitet von theroots
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Rootie, das bezog sich einleitend ausschliesslich auf Wein.


Na gut, auf Heicha könnte man das vielleicht auch noch anwenden ... ;):lol:


Aber erst der zweite Teil des vorletzten Satzes, die Quintessenz:





tut sich wie nach einem engen Taldurchgang in eine weite Landschaft auf.





... ist auf Wein und Tee (resp. Kannen) gleichermassen bezogen.


Unter Berücksichtigung der einleitenden Formel:





Faktor Zeit mal Bandbreite mal Intensität





Unter Bandbreite meine ich im Bezug auf Kannen natürlich unterschiedliche Kannen.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Aber selbst die Quintessenz wird durch "Erst mit der Zeit" eingeleitet

Das stimmt. Der erste Teil des darauffolgenden Satzes bezieht sich aber

wiederum ausschliesslich auf Wein, ich wollte es darum im letzten Post

nicht noch komplizierter machen, als ich es eh schon geschrieben habe.

Mann, ich muss mich mehr mit dem alten Freund treffen, der Pastor geworden ist.

Der Typ lehrt mich echt, mich strukturierter und verständlicher auszudrücken.

Vielleicht habe ich selbst früher auch ein Bisschen zu viel Paulus

gelesen - dieser drückt sich manchmal dermassen kompliziert aus,

dass sich Gelehrte Jahrhunderte über die genaue Bedeutung im Kontext in den Haaren

liegen können (diese sind unterdessen auch ausreichend lang geworden).

während in den Ausführungen "von Bandbreite und Intensität" keine Rede war.  :P

Das steht doch dick und fett wie ein Titel über allem,

ich hoffte mich ursprünglich zumindest damit deutlich ausgedrückt zu haben. :lol:

Es ist vielleicht auch etwas heiss draussen um zu teeoretisieren.

Mal schauen ob der Schneeflocken Oolong etwas Abkühlung verschafft. :D

Ansonsten muss vielleicht noch etwas geschwommen werden ...

Nach der grammatikalischen Debatte also wieder zurück zum Thema ... :whistling:

Robert und Rootie sind also dagegen ... eure folglich überflüssig gewordenen Kannen

nehme ich gerne in Obhut. :thumbup:

Bearbeitet von GoldenTurtle
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