Zum Inhalt springen

Pestizide (und Herbizide?) nach 2 bis 4 Jahren Lagerung vollständig verflüchtigt?


Empfohlene Beiträge

Ja, gilt aucch für Herbiziede, die i.d.R. aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung auf tierische Organismen keinen Einfluss nehmen. Auch hier gibte es, wie immer Ausnahmen. Aber hier liegt die Problematik ehr bei den Folgen im Anbau. Auch im Zusammenhang mit Monokulturen und Gentechnologie. Das nur als Stichwort. 



DDT baut sich nicht, oder wie jetzt angeblich belegt nur nach sehr langer Zeit und dann auch nur sehr langsam ab. Bei DDT ist das wie mit der radioaktiven Strahlung. Mittlerweile auf der Nordhalbkugel gleichmäßig verteilt. Und die Südhalbkugel in abgeschwächter form. Sie holt aber auf. Auf Nahrungsmittel aus den Weltmeeren sollte man besser verzichten. Aber dass wird jetzt hier zum Politikum. Und die Weltmächte steuern hier, welche Informationen hierzu an die Öffentlichkeit gelangen dürfen, weshalb ich mich hier mit meinen Äußerungen bereits auf recht dünnem Eis bewege und mich mit meinem Wissen auch zurückhalten werde. 



Macht Ihr das.

Link zu diesem Kommentar

gibt mit sicherheit noch mehr pesitizide wie DDT die sich sehr lange halten. ;(


das zeug das teilweise auch in deutschland benutzt wird und in einem großen Teil der welt für Parks , bahngleise etc ist hoch krebserregend (unter anderem). Für lebensmittel wurde grade in Asien DDT und ähnliche stoffe lange verwendet.



Die sachen greifen auch die Tiere in der nähe an welche dann Futtermittel zusich nehmen. Verändern deren DNA.


Wir nehmen dann das ganze zeug über die Tiere oder Eier , Käse etc wieder zu uns.



In der schweiz wurde sogar mal der Käse mit etwas gestrichen das solche mittel beinhaltet hat. So das die Einfuhr in die USA sogar verboten wurde.



Eigentlich wenn man sich ernsthaft gedanken über solche sachen macht bekommt man depressionen.


DDT lagert sich zb in Fettgewebe ab. Fische haben meist viel fett. Mit schwermetallen siehts ähnlich aus.


Deswegen werden Omega 3 fischöl kapseln auch extrem stark gefiltert (was wiederum dafür verantworlich zu schein seint das omega 3 kapseln krebs erregend sein sollen in großen mengen).



Von daher, ob jetzt nen Tee minimal was von so zeug drauf hat oder nicht spielt irgendwo auch keine rolle mehr wenn man sich mit der nächsten Thunfisch Pizza oder packung spinat die 10 fache menge reinzieht.



Und so wies die Chernobyl wolke damals über Europa geblasen hat wird sichs mit Pestiziden etc ähnlich verhalten.


Bearbeitet von Marc Marc
Link zu diesem Kommentar

Vorneweg: Auch ich bin kein Chemiker, sondern lediglich Chemie-Studiums-Abbrecher und ehemaliger Chemie-LK'ler, darum bin ich mir bei folgendem nicht ganz sicher und lasse mich gerne eines besseren belehren.




Verflüchtigt mal konkretisiert: auf molekularer Ebene zersetzt, so dass sie keine Wirkung mehr haben.




Offengestanden finde ich das ein wenig schwer zu glauben. Müsste sich ein solch instabiles Molekül, welches selbst bei Lagerbedingungen (dunkel, kühl, mgl. Schutzatmosphäre) zerfällt, nicht spätestens beim Kontakt mit heißem Wasser zersetzen? Immerhin müsste die Halbwertszeit unter Schutzatmosphäre gerade einmal ein halbes Jahr betragen, damit nach 3 Jahren nur noch ca. 3% der Pestizide enthalten sind. Das klingt für mich nicht so, als ob dieses Molekül den höheren Energiezustand in ~80-100° lange aushält, von der hochsauren Umgebung in unserem Magen möchte ich gar nicht anfangen.


Da Rückstände von Pestiziden aber immer wieder im menschlichen Körper vorgefunden werden, würde ich ihnen eine wesentlich höhere Stabilität zusprechen. 




Mal total dämlich geschlussfolgert, würde das doch bedeuten, wenn ich einen gut gelagerten Sheng kaufe, dass ich mit Pestiziden keine Probleme habe? Aber Interessante Info Charyu, das habe ich tatsächlich noch nicht gewusst.


Das kommt ganz auf das verwendete Mittel an. Gerade sind wohl Pyrethroide in (hat eine kurze Googlesuche ergeben), während die organischen, unbedenklichen Varianten aber leider nicht photostabil sind, also bei Kontakt mit Licht zersetzt werden, kommen Halogenverbindungen zum Einsatz. Beispielsweise:



1061px-Flucythrinate_skeletal.svg.png


Mir würde für die Fluorgruppe kein Endprodukt einfallen, dem ich eine vollständige gesundheitliche Unbedenklichkeit zuschreiben würde. 


Zusatz: Ich gehöre zwar nicht zu den Leuten, die sämtliche Halogene verteufeln und benutze auch selbst fluoridhaltige Zahncreme und jodiertes Salz, aber bei diesen Stoffen ist dennoch Vorsicht walten zu lassen, denn gesund sind sie in den seltensten Fällen.


Bearbeitet von Sankart
Link zu diesem Kommentar

Das ist natürlich schon eine weitreichende Aussage. Ich bin jetzt kein Chemiker und auch kein Agrarwissenschaftler, aber allein die Tatsache dass es so eine große Bandbreite an verschiedenen Chemikalien gibt, lässt eine derart weitreichende Aussage für mich schon große Zweifel aufkommen.



Dann denke man auch an die regelmäßigen Meldungen was die Rückstände verschiedener Chemikalien in unserem Trinkwasser angehen, die kommen doch auch nicht von ungefähr.



Aber googeln wir doch mal kurz.


Das schweizerische Wasserforschungsinstitut Eawag schreibt unter anderem:





So zeigen Befunde aus dem Monitoring der Grundwasserqualität in der Schweiz und Deutschland, dass typischerweise 10 bis 20 Wirkstoffe in Konzentrationen von mehr als 0,1 Mikrogramm pro Liter auftreten. Das entspricht in vielen Ländern der maximal akzeptierten Pestizidkonzentration im Trinkwasser. Dass ungefähr die Hälfte dieser Substanzen schon länger nicht mehr im Gebrauch ist und 10 bis 20 Prozent davon überdies als Umwandlungsprodukte vorkommen, weist deutlich auf die Persistenz gewisser Pestizide hin.






Insgesamt führt das dazu, dass die quantitative Vorhersage des Abbaus unter realen Umweltbedingungen nach wie vor sehr schwierig ist.




http://www.eawag.ch/medien/publ/news/2014_na_01/index




Die Uni Kiel schreibt in ihrer Chemievorlesung 4:





Die üblicherweise hohe Stabilität der Pestizide verhindert ihren raschen Abbau im Boden, wo sie zum Teil ins Grundwasser ausgewaschen werden.




http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/pesti4.htm




Wenn jetzt aber die Chemikalien schon im Erdreich nicht schnell abgebaut werden, wo sie Temperaturschwankungen, Feuchtigkeitsflüssen, Erdbewegungen, MIkroorganismen etc ausgesetzt sind, wie sollen sich dann unter den viel geschützteren Bedingungen eines geliebten und sorgfältig gelagerten Tees  "nach 2 bis 4 Jahren" bereits "auf molekularer Ebene" zersetzen, so dass sie "vollständig" wirkungsfrei sind? Bitte seid mir nicht bös, aber ich persönlich bin da arg skeptisch.


Bearbeitet von miig
Link zu diesem Kommentar

Hochinteressante Frage Meister Kroet :)



Legen wir doch zusammen und kaufen uns einen mind. 2010'er oder aelteren "Top Aged Organic Old Tree Sheng Pu-erh" von bekannten Haendler "Goshopstreet" und legen dann nochmal 160€ + Versand fuer die Galab 500+ Pest. Test aus, macht bei 10 Teilnehmern keine 20€.



Wer ist am Start?



Parallel habe ich beim Kollegen vom Fach angefragt ^_^


Link zu diesem Kommentar

Moin Klaus,



der Versand wird von D aus organisiert werden muessen und kostet daher weniger als 6 EUR bei der geforderten Menge von 100g + Verpackungsgewicht.



Tee zum testen, mein Vorschlag "2009 Certified Organic Aged BanZhang Puer" zu 24,98 US$ incl. Versand: http://www.ebay.com/itm/2009-Certified-Organic-Aged-BanZhang-puer-No-1-Country-Puer-Puerh-Raw-Cake-Tea-/231315259915



Test Institut, mein Vorschlag Galab mit dem 500+ Test, Testmenge 100g: http://galab.de/de/lebensmittel/p500plus.php



Das sind dann Kosten von ~20€ fürn Tee, 6€ fürn Versand in D und 160€ fürn Test, macht gesamt 186€.



Wenn wir 10 Wissbegierdige zusammen bekommen und du Klaus beispielsweise die Abwicklung übernimmst, werden dir die 10 Projektteilnehmer sicher jeweils 20€ ueberweisen, damit deine Mühen auch etwas entschaedigt werden, oder?

Link zu diesem Kommentar

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es hier eine Obsession mit Pestiziden gibt. Mindestens einmal pro Woche gibt es hier so einen Faden.

Auch wenn mal wieder munter drauflos spekuliert wird. Es scheint mir kein flächendeckendes Problem mit Pestiziden zu geben.

Für eine evidenzbasierte Einschätzung scheinen mir auch Toxikologen befragenswerter als Chemiker oder Agrarwissenschaftler. Deswegen unten auch mal ein Link zum BfR. Auf der Seite des BfR kann man, sofern man das möchte, vollumfänglich mit absolut seriösen Informationen zum Thema versorgen. Ich kann hier nicht alle Paper des BfR verlinken, aber es kann sich ja jeder mal selbst durchlesen.

Die Risikowahrnehmung einer Gesellschaft ist kulturell geprägt, in Deutschland schlägt da die "German Angst" voll zu. Da ist man in allem gründlich, auch im Angst haben. Und diese Risikowahrnehmung hat einen Bias gegen "böse Chemie".

Das liegt an den Medien, dem Zeitgeist und nicht zuletzt an Lobbyverbänden:

"Das BfR hat die Aussagen des Berichtes für Greenpeace e.V. und Global 2000 zu den Rückstandshöchstgehalten der Wirkstoffe aus Anhang III überprüft und kommt zu der Schlussfolgerung, dass die Aussagen des Greenpeace-Berichts zu möglichen Gesundheitsrisiken wissenschaftlich nicht belastbar sind."

Hoppla, sollte es da um die Erhöhung der Spendenfreudigkeit durch Schüren von Angst gehen?

http://www.bfr.bund.de/de/suche.html

http://www.bfr.bund.de/cm/343/veroeffentlichungen_ueber_unsichere_hoechstmengen_von_pestizidrueckstaenden_in_lebensmitteln.pdf

... einen hab ich noch:

http://www.scilogs.de/detritus/faktencheck-bund-glyphosat/

und

http://www.tagesspiegel.de/meinung/pestizid-glyphosat-der-erfundene-massenmord/9032330.html

ChaShifu's Vorschlag finde ich gut, für Skeptiker, die sichrelich auch folgendes Buch in ihrem Bücherregal stehen haben:

attachicon.gifChemie in Lebensmitteln.jpg

vielleicht ist es eher Denialism als Skeptizismus.

http://rationalwiki.org/wiki/Denialism

Link zu diesem Kommentar

Ich denk dass hier womöglich drei Fragen durcheinanderkommen.



- Es geht, soweit ich sehe, (bisher) in diesem Thread um die Frage ob eventuell im Tee vorhandene Pestizide in genanntem Zeitraum abgebaut werden.



- Es ging bisher nicht um die Frage ob und in welchem Ausmaß (diese) Pestizide schädlich sind.


- Es ging auch nicht um die Frage ob "die Chemie", sprich die konventionelle, industriell arbeitende Landwirtschaft mit Monokulturen etc, "gut" oder "böse" ist.



Natürlich fällt mir viel ein zu dem was du da sagst und postest, aber: Zu den beiden letzteren Fragen haben wir ja vor nicht allzu langer Zeit an anderer Stelle unsere unterschiedlichen Ansichten ausgetauscht.


Bearbeitet von miig
Link zu diesem Kommentar

Dass Herbizide wenig schädlich für den Menschen sind hat auch niemand geleugnet. Es geht um Pestizide.


Dazu hier ein Link (der erste der mir über den Weg gelaufen ist):


http://www.bfr.bund.de/cm/343/gemessene-rueckstaende-des-pestizids-fenamiphos-auf-gurken-sind-ein-gesundheitsrisiko-fuer-kinder.pdf


Auszug:


Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist eine akute Gesundheitsgefährdung für Kinder durch Fenamiphos-Rückstände in Gurken in Höhe von 0,11 mg/kg möglich,


und 


http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche_bewertung_von_ethephon_rueckstaenden_in_paprika.pdf


Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist eine akute Gesundheitsgefährdung für Kinder durch Ethephon-Rückstände in Paprika in Konzentrationen von 1,65 bzw. 4 mg/kg möglich.



Sucht man beim EFSA findet man meist Fazits vor, die entweder ausgesprochen Wage sind



2. The consumer risk assessment is not finalised with regard to the unknown nature of residues that might be present in drinking water consequent to water treatment following abstraction of surface water that might contain the active substance or metabolites and groundwater that might contain metabolites.


3. The long-term risk to small herbivorous mammals from the field uses in lettuce could not be finalised


4. The chronic risk to aquatic invertebrates from the field uses in lettuce could not be finalised




Oder eine potentielle Gefahr darstellen





An issue is also listed as a critical area of concern the active substance is not expected to meet the approval criteria provided for in Article 4 of Regulation (EC) No 1107/2009.


2. The technical specification is not supported by the toxicological assessment due to one relevant impurity CGA226048 that has been shown to be potentially clastogenic and that was not tested at appropriate levels in the toxicological studies.


3. The relevant groundwater metabolite NOA409045 has a high potential to exceed the parametric drinking water limit of 0.1µg/L in groundwater as represented by the 80th percentile annual average concentration moving below 1m depth, in geoclimatic situations represented by 20 out of 21 crop FOCUS scenario combinations for the representative uses assessed. Only use as a sunflower seed treatment in situations represented by the Sevilla FOCUS scenario was predicted not to exceed the parametric drinking water limit.




http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/doc/3999.pdf


 

Es ist oft schlicht nicht klar, welche toxikologischen (Langzeit-)Auswirkungen Pestizide tatsächlich haben. 


Dein erster Link zum bfr ist übrigens völlig am Thema vorbei, denn in diesem geht es um eine Anpassung der Grenzwerte. Ob diese bei Produkten tatsächlich eingehalten werden ist eine gänzlich andere Frage, wie im Fazit sogar extra erwähnt wird. 


Hoppla, hat da jemand seine eigene Quelle nicht richtig gelesen?



Hier habe ich noch zwei Links extra für dich.


http://rationalwiki.org/wiki/Nutpicking



http://rationalwiki.org/wiki/Straw_man




ChaShifu's Vorschlag finde ich gut, für Skeptiker, die sichrelich auch folgendes Buch in ihrem Bücherregal stehen haben:



Nein ich habe das Buch nicht zuhause, so wie sicherlich die wenigsten. Wenn du an einer ernsthaften Diskussion interessiert wärst, hättest du aber einfach aus deiner Kopie zitiert. Trotzdem vielen Dank, so weiß ich von Anfang an, wen ich in diesem Forum meiden werde.



Ich ziehe mich hiermit aus der Diskussion zurück, so ein geballtes Maß an Unfreundlichkeit hatte ich bei bisherigen Schriftwechseln mit den Foristen nicht für möglich gehalten. Allen Beteiligten noch viel Spaß

Link zu diesem Kommentar

mach dir nicht zu viel Kopf drum Sankart :) Danke für deine Beiträge und danke für alle andren Beiträge, ja, alle!
Dann sind wir uns halt mal uneinig, dann zanken wir uns halt mal.

Ich finde dass zwar nicht immer mit Samthandschuhen hantiert wird, dass wird uns aber auch nicht mit Dreck beworfen haben in diesem Thread.. wir können uns doch mal uneinig sein, vielleicht sogar genervt von dem was ein anderer sagt, ohne dass wir uns deswegen (zer-)streigen müssen... okeyo ?

PEACE-PIPE-ALBUM-COVER.jpg

http://s19.photobucket.com/user/watchoutvideo/media/PEACE-PIPE-ALBUM-COVER.jpg.html

Link zu diesem Kommentar

... so ein geballtes Maß an Unfreundlichkeit hatte ich bei bisherigen Schriftwechseln mit den Foristen nicht für möglich gehalten.

Rauscht hier gerade ein D-Zug vorbei?  :o

In diesem Diskussionsstrang habe ich bisher nichts unfreundliches entdecken können. 

Nun gut, es liegt halt eben auch immer an der Diskussionskultur des Einzelnen wie er was auffasst.

Sollte er sich am Wort "Skeptiker" gestoßen haben?

Das Wort an sich ist erstmal grundsätzlich neutral. Mit welcher Wertigkeit das der Einzelne für sich belegt, betrifft den Einzelnen und nicht den Gegenüber und auch nicht die Gruppe. Für mich ist dieses Wort jedenfalls nicht negativ belegt. Vielleicht wäre es doch sinnvoller gewesen erst mal nachzufragen, wie das denn gemeint ist.

Wenn du an einer ernsthaften Diskussion interessiert wärst, hättest du aber einfach aus deiner Kopie zitiert.

Eine Aussage, die aus Unkenntnis resultiert. In diesem Buch werden die einzelnen Lebensmittel abschnittsweise abgehandelt. Und ich finde es reichlich seltsam, dass er den Inhalt eines Ganzen Buches hier zitiert haben möchte.  :huh:

Ich ziehe mich hiermit aus der Diskussion zurück ... Allen Beteiligten noch viel Spaß

Dies in dieser Deutlichkeit und öffentlich kund zu tun, bedeutet lediglich dass man sich nicht mit Leuten auseinander setzen möchte, die scheinbar kein Verständnis für ureigene Überzeugungen und Ansichten aufbringen. 

- Keinerlei Kenntnis darüber, wie wandlungsfähig Überzeugungen und Ansichten im Verlauf des Lebens sind.

Dieserart Verhalten, tut mir leid, das muss ich jetzt mal in aller Deutlichkeit so sagen, weist für mich nicht gerade auf Diskussionsfähigkeit hin.

Von daher ziehe ich mir den Schuh auch nicht an!  :)  

PS.: Mein Geschreibsel bitte aus eine logisch rationalen Sicht und nicht aus einer emotionalen Sichtweise betrachten, sonst wird wieder was hinein interpretiert, was ich gar nicht zum Ausdruck bringen wollte!

Link zu diesem Kommentar

Nun werde ich meinen eigenen Vorsatz nicht weiter in diesem Faden aktiv zu sein doch ein einziges Mal brechen.



Zunächst ein kleiner Einwurf (da ich offenbar den Eindruck eines Hardcore-Ökos erweckt habe): Es ist mir wirklich völlig egal was Mancher zu sich nimmt, ich bin da auch selbst sehr unbekümmert. Bio ist mir idR. egal, ich trinke aus PET-Flaschen und nutze auch Teflon-Pfannen. Aber es gibt auch Leute, die das anders handhaben und diese mit einem pauschalen "In Deutschland sind die Lebensmittel unbelastet/unbedenklich" abzuspeißen halte ich für unfair. Als wäre das nicht genug wird jeder der anderer Meinung ist als Leugner (denialism, also "Leugnertum") betitelt und das ist schlicht eine Beleidigung. Bevor nun jemand einspringt und meint "Aber es war doch überhaupt nicht abwertend gemeint". Zweiter Satz im RationalWiki: ""Denialist" is pejorative."


Solange er seine eigene Quelle also wenigstens überflogen hat, hat er es genau so gemeint. Typische "wer nicht meiner Meinung ist, ist ein Idiot" - Einstellung, womit wir wieder hier wären:



Dies in dieser Deutlichkeit und öffentlich kund zu tun, bedeutet lediglich dass man sich nicht mit Leuten auseinander setzen möchte, die scheinbar kein Verständnis für ureigene Überzeugungen und Ansichten aufbringen. 



Womit wir nun bei dir wären Charyu. 



Sollte er sich am Wort "Skeptiker" gestoßen haben?


Nein, ich habe mich daran gestoßen, dass auf Argumente bewusst nicht eingegangen wird, weil man sie nicht entkräften kann (z.B. dass keine/kaum für die Gesundheit unbedenkliche Endprodukte für die Halogengruppe möglich sind), stattdessen wird auf das Buch verwiesen, mit einem Süffisanten: -Zitat selbstverständlich nicht wörtlich- "Ihr habt ja keine Ahnung, nicht einmal das Buch gelesen". Ich kann mir gut vorstellen, dass du das überhaupt nicht so gemeint hast, ich gehe zwar davon aus, aber ich will/wollte dir auch nichts unterstellen. Nur zeigt schon diese Form der Argumentation, dass wir uns nie verstehen werden, darum habe ich auch direkt die Reisleine gezogen und wollte mich aus diesem Thread verabschieden.



Mit dieser Aussage gibst du mir meiner Meinung nach, in meiner Unterstellung, recht. 


Eine Aussage, die aus Unkenntnis resultiert. In diesem Buch werden die einzelnen Lebensmittel abschnittsweise abgehandelt.


Mir fehlen zu dieser Aussage ehrlich die Worte, darum werde ich mich nicht weiter darüber empören, sondern nur die Forderung stellen: Dann such dir doch ein Zitat, das deiner Behauptung zuträglich ist (Pestizide bauen sich unter Teelagerungsbedingungen ab), oder von mir aus auch was ganz anderes. Was, was zu diesem Thema direkten Bezug nimmt beispielsweise. Ansonsten war der Einwurf dieses Buches lediglich eines: Denunzierung der Skeptiker, denn sie entsprechen ja nicht deinem Bildungsgrad (in diesem Thema) und das, obwohl das Buch dieses Thema eigentlich nicht tangiert.



bedeutet lediglich dass man sich nicht mit Leuten auseinander setzen möchte, die scheinbar kein Verständnis für ureigene Überzeugungen und Ansichten aufbringen. 


Tatsächlich handelt mein Studium beinahe ausschließlich von der Auseinandersetzung mit Meinungen, die nicht meiner entsprechen. Ja selbst Carl Schmitt kann einem als Inspiration dienen, denn an seinen durchaus umstrittenen Theorien geht auch eine breite Argumentative Grundlage voraus.



Aber das Problem ist: Du hast keine Argumente. Du hast nur Behauptungen. Und forderst, dass dir die Leute das glauben. Ansonsten sind sie ja Skeptiker, die das tolle Buch nicht gelesen haben, also unter dir stehen. 


Bislang habe ich von dir genau folgendes gelesen:


- Pestizide zerfallen auch unter Teelagerungsbedingungen nach 2 - 4 Jahren quasi vollständig


- Anschließend geht von ihnen keine weitere Gefahr aus


Quelle? Gibt es keine


Reaktionsgleichung des Zerfalls verbreiteter (bei Teepflanzen) Pestizide? Quatsch


Strukturformel eines Zerfallsprodukts einer der weitverbreiteten Halogengruppen, das deiner Ansicht nach keine gesundheitlichen Bedenken auslösen sollte? Steht wohl nicht im Buch



DU hast Behauptungen aufgestellt, DU musst sie belegen, wenn dein Buch das kann, dann nimm das Buch, wenn du Wikipedia brauchst, dann nimm Wikipedia.


Ich hingegen habe deine Behauptungen bereits auf chemischer Basis begründet kritisiert:


- Pestizide müssen stabiler sein, da sie sich -erwiesenermaßen- auch in der Umwelt ablagern. Wären sie so instabil, würden sie spätestens beim Kochen in die offenbar "unwirksamen" Endprodukte aufgebrochen, da das Molekül das höhere Energiestadium nicht aushalten würde


- Endprodukte eines Pestizids sind schon wegen der weit verbreiteten Halogenverbindungen kaum als gesundheitlich unschädlich einzuordnen



Nun ist aber wirklich Schluss. Ich rede schon die ganze Zeit das Gleiche - und das ganze würde so noch über Seiten weitergehen. 



Deshalb ziehe ich nun endgültig meinen Hut, nicht weil ich nicht mit fremden Argumenten klarkomme, sondern weil mir meine Zeit zu schade ist, um sie mit Strohmann-Argumenten zu verschwenden. 


Link zu diesem Kommentar

Moin Klaus,

der Versand wird von D aus organisiert werden muessen und kostet daher weniger als 6 EUR bei der geforderten Menge von 100g + Verpackungsgewicht.

Tee zum testen, mein Vorschlag "2009 Certified Organic Aged BanZhang Puer" zu 24,98 US$ incl. Versand: http://www.ebay.com/itm/2009-Certified-Organic-Aged-BanZhang-puer-No-1-Country-Puer-Puerh-Raw-Cake-Tea-/231315259915

Test Institut, mein Vorschlag Galab mit dem 500+ Test, Testmenge 100g: http://galab.de/de/lebensmittel/p500plus.php

Das sind dann Kosten von ~20€ fürn Tee, 6€ fürn Versand in D und 160€ fürn Test, macht gesamt 186€.

Wenn wir 10 Wissbegierdige zusammen bekommen und du Klaus beispielsweise die Abwicklung übernimmst, werden dir die 10 Projektteilnehmer sicher jeweils 20€ ueberweisen, damit deine Mühen auch etwas entschaedigt werden, oder?

@ Cha-Shifu,

es ja nett dass du so an mich denkst, aber ich habe diese Diskussion ja nicht angefangen. Meine Interesse ist nicht so groß das mich eine Analyse wirklich interessieren, oder mich über das Ergebnis überraschen würde. Für China erwarte ich persönlich keine Schadstoff freien, Biologienische Tees, im Sinn der EU-Richtlinien (Verrodnungen?)

Jeder der mich ein bisschen kennt, weiß das ich mit diesem Geld eher 6 Sheng Pu-Erh kaufen würde, bei einem oder mehreren Händlern meiner Wahl. :D

Bearbeitet von KlausO
Link zu diesem Kommentar

... Toxikologen befragenswerter ...

@ Ekke: Da hast Du natürlich vollkommen Recht. Toxikologen stehen hier Dichter an der Praxis, sprich im Labor.

Argrarwissenschaftler, Gartenbauwissenschaftler eingeschlossen, denn Fachrichtungen wie Weinbau, Gemüsebau, Obstbau, Pilzanbau werden in beiden dieser Fächer unterrichtet.

Und in diesem Fall nehme ich die Berater und die Landwirte und Gartenbauer mal hinzu. Die Informationen, die diese erhalten stammen aus der Werbeabteilung/dem Vertrieb von Pflanzenschutzmittel produzierenden Firmen, die oft eins sind (heutzutage über Teilfirmen - z.B. Bayer - Prokuktpalette) mit der Pharmazeutischen Industrie und Petrochemie. Da gibt es eben Angaben über Inhaltsstoffe, des Anwendungsbereiches und den Karenzzeiten von Behandlung bis zur Ernte. Angaben über Nebenwirkungen bleiben oft in den Forschungs- und Entwicklungslabors oder den Büros der Manager unter Verschluss.

Bis der Gesetzgeber und damit auch die Landwirtschaftlichen- und Gartenbaulichen Produktionsbetriebe davon Wind bekommen dauert es. Und bis zu einer verbindlichen Gesetzgebung zum Verbot solcher Produkte noch länger. Bis sich eventuelle Spätschädigungen einstellen Sind dann diese Produkte zumeist schon längst verboten. 

Grenzwerte werden vom Gesetzgeber nach Beraten von Ärztekommissionen und Einflussnahme der Lobby der Wirtschaftsunternehmen festgelegt. Von daher ist das Einhalten von Grenzwerten nicht wirklich ein Garant für Unbedenklichkeit.

Von daher fand ich ChaShifu's Vorschlag auch gut, hier nicht nur herum zu theoretisieren, sondern mal in die Praxis einzusteigen und Nägel mit Köpfen zu machen.

Allerdings wurde dies Thema auf Pestiziede eingegrenzt.

Man achte auf die Feinheiten! Klaus sprach von Schadstoffen, was sicherlich realistischer ist, wenn es um die ersehnte Unbedenklichkeit von Produkten aus dem Teeanbau geht.

Und in dem von mir angeführten Buch geht es um die Chemie in Lebensmitteln, die zugesetzt wurden und nicht um die, die dem Produkt selbst ohnehin eigen sind. Ob nun bedenkliche oder unbedenkliche chemische Substanzen. Ein Fazit darf sich hier jeder Leser des Buches selbst aus den angegebenen Fakten ziehen.

Aber einen Haken gibt es: Die Daten, auf die sich dies Buch bezieht, sind schon etwas älter. Zudem ist es nicht die erste Auflage. Die gab es nämlich bereits im Paperback Format zu Zeiten, als sich die alternative Szene, inklusive der Ökoszene entwickelte. 

Und wen kümmerst's, ob einzelne Menschen  - und nicht ganze Industrienationen - einen Schaden davon tragen. so lange wirtschaftliche Ingressen in eine andere Richtung gehen. Diesbezüglich steht die Uhr ohnehin bereits auf 10 nach 12.  :angry:

Schadstoffe werden über Wind und Wasser auf der ganzen Welt verteilt und kommen dadurch, dass sie im Regen in Lösung gehen, über Alles und Jeden auf der Erde zurück.

Machste nix mehr dran. Fängt ja bereits mit dem Nuckelfläschen für Kleinkinder  aus Kunststoff an. Und das nicht erst bereits seit Gestern!

Link zu diesem Kommentar

Machste nix mehr dran. Fängt ja bereits mit dem Nuckelfläschen für Kleinkinder  aus Kunststoff an. Und das nicht erst bereits seit Gestern!

Das ist wohl wahr. Man denke auch an die Rückstände von Medikamenten und ähnlichem im Wasser.

Machste nix mehr dran. Fängt ja bereits mit dem Nuckelfläschen für Kleinkinder  aus Kunststoff an. Und das nicht erst bereits seit Gestern!

Meinst du wirklich? Klar, was in der Umwelt ist, kriegt man nicht mehr / kaum mehr eingefangen. Aber je früher dieser Trend gestoppt werden kann, desto früher geht die Entwicklung wieder in eine nachhaltigere Richtung.

Link zu diesem Kommentar

Oh Gott, wie soll ich denn auf das alles angemessen antworten. Das kann man ja gar nicht in so einer Ausführlichkeit.

Deswegen versuch ich es irgendwie in zwei Abteilungen

@Sankart

1. Emotionen

Also es tut mir leid, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo ich unfreundlich oder gar beleidigend geworden bin. Auch das, was Charyu vorbringt, ist vielleicht falsch, vielleicht richtig, aber sicher nicht beleidigend. Auch meine Einlassungen sind vielleicht falsch, aber beleidigend sind sie sicher nicht.

Ich sehe jetzt mal vollkommen vom Inhalt ab: Irgendwie finde ich Deinen Debattenstil rein von der Art stark überemotional z.B.:

Zittat Sankart: "Ihr habt ja keine Ahnung, nicht einmal das Buch gelesen".

Ich vermute stark, dass ich nicht mit dem Inhalt des Buches übereinstimme. Aber Charyu so zu lesen finde ich absolut entstellend und nicht gerechtfertigt. Das hat er so nicht gesagt und auch nicht angedeutet. Das ist ein reines Produkt Deiner Wahrnehmung.

Zittat Charyu: "Dieserart Verhalten, tut mir leid, das muss ich jetzt mal in aller Deutlichkeit so sagen, weist für mich nicht gerade auf Diskussionsfähigkeit hin."

Äh, da muss ich Charyu mal zustimmen. Irgendwie, finde ich, zeigt sich in Deinen Beiträgen generell eine merkwürdige Überempfindlichkeit.

2. Inhalte

Ich den Eindruck, dass mein Grundanliegen nicht wirklich verstanden worden ist.

Es geht mir um die Risikowahrnehmung allgemein. Durch welche Faktoren wird die Risikowahrnehmung der Bevölkerung beeinflusst? Es geht mir nicht darum zu behaupten, dass Pestizide,Herbizide oder sonst was pauschal unter keinen Umständen ein Problem darstellen können. Es geht um die Größenordnung, Einordnung von Risiken.

Es geht mir um die "Reinheitsfiktion", die weit verbreitete Vorstellung, dass in unserem Essen "nix drin sein soll" am besten auch keine "Gene". Deswegen mein Verweis auf die Position des BfR zu Greenpeace.

"Dein erster Link zum bfr ist übrigens völlig am Thema vorbei, denn in diesem geht es um eine Anpassung der Grenzwerte."

Die Diskussion um Grenzwerte bestimmt ganz maßgeblich die öffentliche Risikowahrnehmung und eben insofern die Risikowahrnehmung hier im Forum. Und um genau die geht's mir. Insofern ist der Link ganz gewiss nicht am Thema vorbei. Ok, streng genommen geht es am Thema des Fadens vorbei. Oooookeh, da muss man aber schon sehr streng sein.

Es geht mir darum, dass ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass eben nicht nur z.B. die Pharmaindustrie trickst oder Lobbyarbeit betreibt, sondern eben auch Akteure, die allgemein für "die Guten" gehalten werden. Gibt es einen Grund, warum Du nicht auf das ausgesprochen unwürdige Video des BUND nicht eingegangen bist?

Dazu kommen noch die Medien die schon ganz gerne auch mal was aufkochen: https://www.mpib-berlin.mpg.de/de/presse/dossiers/unstatistik-des-monats/archiv-zur-unstatistik

"

"Presseinformation vom 21. Juni 2013

Die Unstatistik des Monats Juni bezieht sich auf eine Meldung des Südwestrundfunks in der SWR Landesschau vom 13. Juni 2013. Danach  konnte bei 70 Prozent aller deutschen Großstädter das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat im Urin nachgewiesen werden.Diese Zahl resultiert aus einer Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sowie seines europäischen Dachverbands Friends of the Earth. Untersucht wurden insgesamt 182 Stadtbewohnern aus 18 Ländern, davon zehn aus Deutschland.   

Die Zahl wurde auch von anderen Medien übernommen und ist aus mindestens zwei Gründen als grober statistischer Unfug einzuordnen: Zum einen ist es schlicht unmöglich, aus einer Stichprobe von zehn Personen auf die gesamte deutsche Großstadtbevölkerung rückzuschließen. Zum anderen sagt allein die Existenz eines Schadstoffs noch nichts über dessen Gefahrenpotenzial aus. Speziell letzteres wird in der Medienberichterstattung über Umweltgifte in aller Regel ignoriert und zur Verunsicherung und Panikmache genutzt. Wie der „Spiegel“ einmal treffend formulierte („Die Angst vor der Endzeit“, Nr. 39/1995), sind diese Giftfunde in erster Linie ein Artefakt von immer präziseren Analysemethoden: „Das Aufspüren kleinster Schadstoffmengen hat zur Folge, dass überall alles gefunden wird.“

 Wie der weltweit angesehene Nahrungsmittelchemiker Bruce Ames in mehreren Untersuchungen nachgewiesen hat, sind chemische Umweltgifte im Vergleich zu natürlichen Schadstoffen quantitativ weitgehend unerheblich. Mehr als 99 Prozent aller Pestizide, welche Menschen essen, werden von den Pflanzen selbst erzeugt, in der Regel zum Schutz vor Schädlingen, weniger als ein Prozent sind synthetisch. Und nahezu alle diese Gifte und sonstigen krebserregenden Substanzen, ob natürlich oder synthetisch, sind in Spuren in so gut wie allem enthalten, was wir im Supermarkt kaufen. Etwa die Hälfte aller Krebserkrankungen sind hingegen verhaltensbedingt und werden durch Rauchen, Fettleibigkeit, zu viel Alkohol und ungesunde Ernährung verursacht."

Laut Statistischem Bundesamt wurden 2010 3,3 Millionen Tonnen Gemüse in Deutschland geerntet. Die von Dir verlinkten Probleme existieren, ich will das nicht wegreden, ich halte das BfR für seriös, man muss das doch aber in Relation zu dieser Menge oder meinetwegen zur Importierten Menge an Gemüse sehen. Damit will ich nicht sagen, dass man den Dingen nicht nachgehen soll. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es für die weitverbreitete Obsession mit diesen Themen keinen Grund gibt.


Zittat Charyu: Und wen kümmerst's, ob einzelne Menschen  - und nicht ganze Industrienationen - einen Schaden davon tragen. so lange wirtschaftliche Ingressen in eine andere Richtung gehen. Diesbezüglich steht die Uhr ohnehin bereits auf 10 nach 12.  :angry:

Schadstoffe werden über Wind und Wasser auf der ganzen Welt verteilt und kommen dadurch, dass sie im Regen in Lösung gehen, über Alles und Jeden auf der Erde zurück.

Machste nix mehr dran. Fängt ja bereits mit dem Nuckelfläschen für Kleinkinder  aus Kunststoff an. Und das nicht erst bereits seit Gestern!


Mach's doch mal konkret. Wer trägt welchen Schaden davon? Wo gibt es empirische Evidenz für massive gesundheitliche Beinträchtigungen der Bevölkerung in Deutschland?
Schau Dir mal die Unstatistik des Monats an. Ich meine, dass das genau das Lebensgefühl ist, dass durch solche Meldung wie die des SWR erzeugt wird. Wenn man es lange genug wiederholt, glauben es alle. Es entstehen so Scheingewissheiten, von denen irgendwann alle überzeugt sind. Die Schnuller sind übrigens schon sehr lange Bissphenol-A frei.
 
LG
Bearbeitet von Ekke
Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...