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Tee süßen - Wer macht es?


Empfohlene Beiträge

die trinktemperatur von tee liegt wohl etwa um 40°C. wer also nur ein wenig geduld hat, eh er den honig in den tee einrührt, macht kaum was oder nichts mehr kaputt.
 

Wenn ich krank bin süße ich meinen Tee etwas mit Honig um dem Hals dann was Gutes zu tun.

 
solltest du also auch weiterhin so machen... ;)
 
...wenn du alle nase lang rumkränkelst, kann man das auch vorbeugend machen.
 

Ich halte das Süßen von Gutem Tee für ein fluchwürdiges Vergehen!

türken, inder, marokkaner, alles verfluchte nationen, denn dort wird ja überwiegend gesüsster tee getrunken

...oder alles nichtschecker, die schlechten tee trinken.

wie bereits an anderer stelle geschrieben: ein klares feindbild gibt dem tag struktur...

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@Topic + auch Milch in den Tee:






Bewahre! 






^_^



Wobei ... ich mich manchmal frage, was ich am Tee denn


eigentlich ganz genau besonderer finde als z.B. an einem


wunderbaren, erfrischenden und vitalisierenden Fruchtsaft,


der ja süsser und fruchtiger ist als Tee, und viele durch süssen


ja häufig (wohl unbewusst) genau in solch eine Richtung zu


bringen versuchen, was mir ehrlich nicht im Traum einfallen würde.


Es ist für mich einfach beides toll, und ich habe nicht das Bedürfnis,


eins zum Anderen zu machen. Ich würde infolgedessen sogar so weit


gehen, und die Hänselfrage stellen, ob jemand, der Tee süsst,


Tee wirklich überhaupt mag, so wie er eigentlich ist.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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"I know very well that I am in a minority here. But still, how can you call yourself a true tea-lover if you destroy the flavour of your tea by putting sugar in it? It would be equally reasonable to put pepper or salt. Tea is meant to be bitter, just as beer is meant to be bitter. If you sweeten it, you are no longer tasting the tea, you are merely tasting the sugar; you could make a very similar drink by dissolving sugar in plain hot water. "



~George Orwell, "A Nice Cup of Tea," Evening Standard, 12 January 1946



oK - ohne Kommentar!


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Bei grünen, weißen oder Ooolong-Tees verweigere ich meinen Gästen Zucker und/oder Milch und auch bei leichten Darjeelings rate ich streng davon ab. Um peinliche Momente (für den Gast) zu vermeiden, kündige ich aber vorher an, was sie zu erwarten haben: "Falls Du einmal probieren möchtest, ein chinesischer grüner Tee, am besten ohne Alles, schmeckt sonst nur wie Zuckerwasser...". Da ich in einer Weingegend wohne, kann ich nötigenfalls hinzufügen: "was würdest Du denn tun, wenn jemand aus einem wirklich guten Wein einen süßen Gespritzten machen würde?" 



Da ich aber auch ein guter Gastgeber sein möchte, gibt es für Freunde, von denen ich weiß, dass sie starke Tees mit Milch bevorzugen, einen nicht schlechten Assam. Einen solchen bin auch ich bereit, gelegentlich mit Milch zu trinken.


Bearbeitet von Ralph
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Früher habe ich meinen Früchtetee und den aromatisierten Schwarzen schön gesüßt, gerne auch mal mit Kandis.


Aber inzwischen habe ich mir abgewöhnt, überhaupt noch irgendwas zusätzlich in den Tee zu kippen, egal ob Kräuter- oder Schwarz- oder Grün- oder Weißer Tee. 


Einzig, wenn ich bei unserem (ostfriesischen) Pastor zum Tee eingeladen bin, nehme ich die Kluntjes in die Tasse, da g'hört's so  ;)


Leider bekomme ich kaum Besuch, der Tee trinkt (alles Kaffeetrinker)  :mellow:  Naja, somit erspart es uns allen die Frage nach Zucker im Tee und die Teesorte .... und es bleibt für mich mehr Tee übrig  :lol:  :lol:  :lol:


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Joah, ich würd schon auch sagen, beim Tee ist es wie beim Wein - das gute Zeug trinkt man in der Regel ohne Zusätze :)
Ich empfehle meinen Gästen, den Tee erstmal ohne Zucker zu probieren, und wähle in der Regel Tees aus die von Haus aus ein lieblicheres Aroma haben.

Die wenigsten wollen dann trotzdem süßen - aber ich glaube, viele tun das auch deshalb nicht weil sie fürchten dass ich dann doch ein bisschen beleidigt wäre :D

Aber wenn das jemand trotzdem machen will - bitteschön.

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beim wein fangen viele auch mit den süsseren sachen an.



in meiner frühesten phase hab ich aus dem keller meiner eltern gerne ein paar flaschen wein mit auf partys genommen. war immer von der mosel, meist "lieblich", gelegentlich vielleicht mal "halbtrocken". den hab ich eigentlich recht gerne getrunken.



als wir dann mal urlaub in frankreich gemacht haben, kam zum ersten mal trockener rotwein ins "spiel". der spanier, der mit dabei war, musste uns praktisch alle zum durchhalten überreden, denn das "zeug" war extrem trocken (fratzenschneider).



nach dem ersten abend waren aber alle sehr angetan...



der wein kam übrigens aus grossen stahltanks bei der kooperative und wurde in kanister abgefüllt. nix flaschen oder gar korken. haben die einheimischen dort auch so getrunken. wenn wir nachschub brauchten, sind wir dann zur tankstelle gefahren, weil die kanister ähnlich wie an zapfsäulen aufgefüllt wurden.



der liter war spottbillig, aber lecker. landwein halt...


Bearbeitet von Key
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  • 3 Monate später...

Süßen ist eine Sache von sich. Das Getränk wird eher getrunken,  ist ja auch süß. Evolutionstechnisch gesehen ist süß gleich essbar. Daher favorisiert man auch süße Speisen. 

Aber auch wenn es gewisse Geschmacksnuancen puscht, gehen andere dafür verloren. Man gleicht das Getränk den eigenen Geschmack an, verliert aber die "Seele" vom Tee. Es hat mit Gewöhnung zu tun. 

Beim Süßen ist es wie mit dem Salz, weniger ist meist mehr.

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  • 1 Monat später...

Ich beginne gerade erst in die weiten Welten der Teekultur abzutauchen (vorallem Chinesisch) würde aber momentan grundsätzlich meinen Tee nicht süßen und lieber an der Zubereitung rumfeilen bis der Tee dann meinem Geschmack eher entspricht.

Kräuter und Früchtetees trinke ich nicht da mir diese irgendwie noch nie geschmeckt haben.

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