Charyu Posted July 27, 2015 Share Posted July 27, 2015 Shincha Gyokuro Wakana (aus der Region Kagoshima im Süden Japans)hier eine Verkostung einer Probe von Siam Tee: Aus der geöffneten Tüte strömt ein feiner Duft.In der Hohin sieht das noch trockene Blatt so aus: Einwaage 8 g/100 ml Hohin 1. Aufguss (50°C/90 sec.)volles Umami, leichte Herbe im Hintergrund 2. Aufguss (55°C/10 sec.)herb, leicht jap. grasig 3. Aufguss (60°C/10 sec.)leicht herb, leicht Umami4. Aufguss (70°C/30 sec.)leicht herb & grasig, wässrig (hätte ihn länger ziehen lassen sollen!) "Ende im Gelände" Ich hab noch vor, den Rest der Probe als "dünnen" Gyokuro zu verkosten. Terrakotta-Krieger 1 Quote Link to comment
Charyu Posted August 22, 2015 Author Share Posted August 22, 2015 Mein Eindruck bei einer ehr westlichen Zubereitung:Blatt trocken, im Aufguss schwimmend und feuchtes Blatt auf Shiboridashi Deckel: Zubereitung in der Shiboridashi 2g/80ml Shiboridashi/50°C: Bild 1 & 2 Einwaage (2g); 3-5 aufgebrüht, aufgeblüht, gequollen; 6 1. Aufguss Auffallende Süße und Umami in Kombination, fehlende Herbe. Vom 1., recht intensivem, Aufguss über die Aufgüsse hinweg jeweils leicht abnehmende Intensivität des gleichbleibenden Geschmacks. Aufgüsse: 3 vollwertige und weitere trinkbare! luke and Ralph 2 Quote Link to comment
Marc Marc Posted September 13, 2015 Share Posted September 13, 2015 Sind 2g nicht viel zuwenig? Vllt eher 5g? Quote Link to comment
luke Posted September 13, 2015 Share Posted September 13, 2015 Die Dosierung hat er vorher fast erreicht Quote Link to comment
Charyu Posted September 14, 2015 Author Share Posted September 14, 2015 Sind 2g nicht viel zuwenig? Vllt eher 5g? Die Dosierung hat er vorher fast erreicht Marc, mit 2g/80ml hast Du einen feinen zarten Sencha mit einer typischen Gyokuro Süße im ersten Aufguss. Mit 8g/100ml drückt mir der gequollene Tee bereits den Deckel der Hohin auf. Mehr geht nicht. und wenn Du die Verdrängung durch die Blätter berücksichtigst, kriegst Du vielleicht mal so um die 80ml Tee dabei heraus. Und außerdem gießt Du bei der japanischen Methode immer nur so viel Wasser in die Kanne, dass der Tee gerade bedeckt ist. Somit erreichst Du immer die maximale Konzentration. So bekommst Du vom ersten Aufguss aber auch nur "ein par Tropfen". Aber was für ein Tröpfchen! teekontorkiel 1 Quote Link to comment
teekontorkiel Posted September 14, 2015 Share Posted September 14, 2015 Um welchen Jahrgang handelt es sich denn? Ich konnte hierzu keine Information finden, was nicht bedeuten soll, daß es nicht irgendwo steht. Manchmal seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Quote Link to comment
Charyu Posted September 14, 2015 Author Share Posted September 14, 2015 Um welchen Jahrgang handelt es sich denn? Ich konnte hierzu keine Information finden, was nicht bedeuten soll, daß es nicht irgendwo steht. Manchmal seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Shincha impliziert dann dieses Jahr (2015). Aber konkrete Angaben hierzu hab ich auch nicht gefunden. Ich bevorzuge eine Tabelle, wo alle üblichen Angaben (bezüglich japanischen Tee) stehen. Ein schneller Überblick erleichtert den Vergleich zwischen den im Angebot befindlichen Tees. Aber es gibt eben auch Leute, die einen ausführlicheren Text bevorzugen. In einem Solchen finde ich auch nie die gesuchten Informationen, sofern vorhanden, da zumeist gut im Text versteckt. Quote Link to comment
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