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Was haltet ihr eigentlich von Aromarädern?


Empfohlene Beiträge

es gibt schon Fäden dazu...  :rolleyes:

 

ja, schon, aber...

 

... nicht einer wurde abgeschlossen. Ein ins Deutsche übersetztes Aromarad ist aber irgendwie nicht dabei herum gekommen.  :(

 

 

 

Vielleicht erbarmt sich ja jetzt einer, der es machen könnte hier in diesem Thema.

Ich denke es gibt im Forum so einige, die sich so ein Rad ausdrucken und neben den Teetisch legen würden.

Und es wäre auch sehr schön, wenn sich Alle hier im Forum dann dieses Aromarades bedienen würden, wenn sie den Geschmack eines Tees beschreiben. Da können dann Alle hier was mit anfangen und müssen nicht rumrätseln was mit dem Ausdruck wohl gemeint sei.

Jeder Soldatenstiefel nach 14 Tagen Marsch schmeckt schließlich anders.  :devil: (Der Geschmack eines Shou wurde mal damit verglichen.)  :whistling:

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Vegetal ist in sechs für Kunststoffstühle ungewöhnlichen Farben erhältlich, die den Grundgedanken der Abbildung natürlicher Strukturen betonen. Er eignet sich für drinnen und draussen und ist bis zu drei Stück stapelbar, was einen flexiblen Einsatz in grösserer Anzahl ermöglicht. Der Stuhl wird in einem besonders energieeffizienten Verfahren aus dem zu 100 % recycelbaren Material Polyamid hergestellt.


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Eine gute Idee, ich würde das gern irgendwann mal  :whistling:  in Angriff nehmen... vielleicht können wir hier ja mal spaßes Halber gemeinsam versuchen ein mal das erste Rad (finde ich persönlich am nettesten) zu übersetzen?! 

Ich fang mal an: 

Oberkategorie: Vegetabil (?) 

Ich würd's mit "pflanzlich" übersetzen ;) 

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Ich würd's mit "pflanzlich" übersetzen ;)

ja klaro, war ja auch witzig gemeint. Allerdings stammt dieser Begriff aus der Geschmacksbeschreibung für Wein. Da frage ich mich doch, ob so ein Aromarad für Tee nicht doch entsprechend abgewandelt werden muss, so wie es Cha Shifu gemacht hat. 

 

Wenn ich nur wüsste, mit welcher Software man die Linien des Rades, sprich den Kreis mit Einteilung automatisch erzeugen lassen kann, würde ich mich ja auch mal daran setzen und mir Rücksprache so ein Foren-Aromarad erstellen.

Aber so einen Kreis per Hand zu erstellen und Linien und Schrift anzupassen ist ein tierischer Arbeitsaufwand. Ebenso das Einfügen von Korrekturen.  :rolleyes:

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Also ich hatte schon mehrmals Interesse dafür, das sich aber schnell wieder legte, weil ich gemerkt habe, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung selbst gleicher Tees in einer Sitzung bei verschiedenen Teilnehmern war.



Deshalb wäre es schön, wenn man sich erst einmal auf einen schlanken Kreis einigen könnte, um weitere Erfahrungen dahingehend zu sammeln.



Für mich selbst habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass mir der Teegenuss an sich wichtiger ist, als diese Beschreibung. Und dann ist mir das Erkennen von zum Beispiel TGY interessanter, als das Übersetzten in teeferne Aromen, die wirklich jeder anders interpretiert.



Wenn ich zum Beispiel Dongding erkenne, aber Osmantus noch nie gerochen habe, was für mich ja zutrifft, werde ich eine ganz andere Interpretation erfahren und doch eben Dongding mögen und in verschiedenen Verarbeitungen wiedererkennen, gegenüber TGY zum Beispiel...



Aber erst einmal zusammentragen und dann kann jeder seine Schlüsse ziehen.

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ja, da hast Du natürlich recht, Krabbenhueter.




Eben weil es nicht möglich ist, einen Tee objektiv zu beschreiben, sind alle Beschreibungen subjektiv und man kann sich nur in Ausgesprochenen Grenzen daran orientieren.


Aber wenn Du so ein Projekt so betrachtest, dass mann dies einfach nur aus Lust an der Freude durchführt und eventuell was bei raus kommt, was dem Einen oder Anderen hilfreich erscheint, dann wäre doch ein Ziel erreicht, was auch erreichbar ist. 


Wenn die Ziele zu hoch gesteckt werden, verliert man bereits die Lust am Anfang. 


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Also ich finde, wir haben grad nen guten Moment erwischt um das "Projekt" hier und jetzt zu starten :-)

Ich habe auch ne Idee wie man es evtl. visuell recht einfach umsetzen könnte

Ich würde eine der Vorlagen nehmen und mit Photoshop eine schwarz-weiß Version machen in der der gesamte Text ausradiert ist und nur die leere Kreisgrafik geblieben ist...

Wenn nun hier von genug Leuten der Wunsch besteht sowas wie ein "gemeinsames" Aromarad zu kreieren... können wir das ja erst mal mit Listen und Diskussion etc. erstellen... am Ende kann sich jeder die SW-Grafik ausdrucken und die Begriffe mit Hand einfügen... oder ich füge sie ein und scanne das Ergebnis dann ein...

Handschriftlich ist für mich die einzige Lösung mit der der Arbeitsaufwand überschaubar bleibt...

Was sagt ihr?

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Ohne den Elan ausbremsen zu wollen:


Sind denn z.B. in cha-shifus Aromarad englische Begriffe drin, die so wenig geläufig sind, dass sich die Mühe einer Übersetzung ins Deutsche lohnt? Mein Englisch ist sicher nicht das beste, trotzdem bin ich nur über zwei Begriffe gestolpert: 


Das "heyey" sollte ja wahrscheinlich  "hayey" - heuig - sein,


camphor ist für mich eher erklärungs- als übersetzungsbedürftig: was ist das Typische an Kampfer? Für mich ist es eher ein scharfes, bitteres Hustenbonbon mit Menthol und Asche, für andere phenol- und eukalyptusartig. Ich mag den Geschmack von Eukalyptus, aber nicht den von Kampfer.

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Handschriftlich ist für mich die einzige Lösung mit der der Arbeitsaufwand überschaubar bleibt...

Was sagt ihr?

:thumbup:

Anfangs sollte man den Arbeitsaufwand so gering wie möglich halten. Die "schöne Farbe" pinselt man zum Schluss darauf. Ich denke Du verstehst was ich meine. Es soll ja in erster Linie Spaß machen und nicht stressen.

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Gut, vielleicht lassen wir erst einmal alles "Technische" beiseite und fangen mit dem innersten Kreis an. 



Welches sind die grundlegendsten Hauptkomponenten, die man unterscheiden sollte?



Und da fängt es schon an interessant zu werden, weil sich dass schon nach den Interessensgebieten unterscheidet. Also mehr in Richtung japanischer Grüntee oder Puerh um mal zwei Extreme anzuführen...


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Und da fängt es schon an interessant zu werden, weil sich dass schon nach den Interessensgebieten unterscheidet. Also mehr in Richtung japanischer Grüntee oder Puerh um mal zwei Extreme anzuführen......

Ich meine. beides geht auf einem Rad da ja jeder in einer anderen Richtung liegt.

z.B. für mich: Japanisch = fischig, algig, grasig, heuig.

Shuh (jetzt ohne Beleidigung) = feuchter Wandboden, erdig.

Wie gesagt nur als Beispiel. Hier würde ja jeder dieser 2 Tees entgegensetzt auf dem Rad sein.

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Und da fängt es schon an interessant zu werden, weil sich dass schon nach den Interessensgebieten unterscheidet. Also mehr in Richtung japanischer Grüntee oder Puerh um mal zwei Extreme anzuführen...

Da sollten wir versuchen alles in ein Rad zu packen so dass eben nur bestimmte Abschnitte für einen bestimmten Tee gültig ist.

Aber einfach mal anfangen, dann sieht man erst, wo die Probleme stecken. 

grün (vegetal) Umami entweder extra oder unter "grün"

floral (Blumen)

nussig

süß

char (Kohle???)

gewürzig

fruchtig

erdig

muffig

rauchig

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Ich dachte an folgende übergeordnete Bereiche:

Grün: wie zum Beispiel japanische und chinesische Grüntees, grüne Oolongs und junge Shengpuerhs

Rot: wie zum Beispiel Hongchas oder dunklere Oolongs

Dunkel ( schwarz): wie zum Beispiel gelagerte Tees, also Shupuerh, ältere Shengpuerh oder gelagerte Oolongs

Weiß ( das hat nichts mit der Farbe des Aufguss zu tun): mehr so ein kaltes metallisches Empfinden wie eben in Weißtees

Fehlt noch Gelb, aber da habe ich zu wenig Erfahrungen, als dass ich das geschmacklich einordnen könnte.

Könnte man Tees nach diesen aromatischen Bedingungen einordnen? Und warum deckt sich das fast mit den Teefarben?

Es gibt Überschneidungen zwischen den Bereichen.

Was ist, wenn ein Verarbeitungsschritt wie Rösten, Räuchern so stark ist, dass er die Bereiche überdeckt?

So, das erst einmal als Anfang.


Nachtrag:

Es geht wirklich um Aromen, nicht um Verarbeitung. Wenn ich einen Tee gieße und einfach geschmacklich probiere, was ich merke...

Bearbeitet von Krabbenhueter
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Ohne den Elan ausbremsen zu wollen:

Sind denn z.B. in cha-shifus Aromarad englische Begriffe drin, die so wenig geläufig sind, dass sich die Mühe einer Übersetzung ins Deutsche lohnt? 

 Gute Frage... 

also ich brauche an sich auch nicht unbedingt eine deutsche Fassung... allerdings finde ich die Idee reizvoll ein aus dem Tee-Forum erwachsenes Aromarad zu erzeugen und gemeinsam zu diskutieren wie so ein Aromarad am besten aussehen sollte... 

Abgesehen vom Englischen, was mich nicht stört, finde ich sowohl Cha Chifus als auch das allererste in diesem Thread gepostete Rad nicht 100% ... ich finde Cha Chifus gibt tolle Anreize  die das andere nicht gibt... aber die geschmacklichen Assoziationen finde ich bei Cha Chifus zu dürftig... für mich wäre eine Mischung von beiden Rädern toll. 

Und eine deutsche Übersetzung ist auf lange Sicht nicht gerade unpraktisch, da ja hier im Forum auch immer auf deutsch geschrieben wird... aber wie gesagt, dass ist (für mich) eher nebensächlich. 

Da sollten wir versuchen alles in ein Rad zu packen so dass eben nur bestimmte Abschnitte für einen bestimmten Tee gültig ist.

Mhmm... aber ist es nicht so, dass ich in einem Grüntee aus Japan manchmal plötzlich z.B. "Pfirsich" schmecken kann und in einem gealterten Pu vielleicht auch?

(Ich bezieh mich mal wieder auf das erste Rad, weil mir das persönlich bis her am besten gefällt) ... 

Wenn ich damit versuche einen Tee zu beschreiben... egal ob Sencha oder Shu (trink ich zwar nicht mehr, aber egal  :P ) ... versuche ich ganz offen zu bleiben und gehe alle Kategorien durch ... vielleicht finde ich dann jeweils bei  Earthy, Nutty und Spicy ein Wort, eine Nuance im Tee... und beschreibe so den Gesamteindruck. 

Aber sicher könnten wir das Rad auch so aufziehen, dass man streng nach Sorten trennt... finde ich aber irgendwie bisschen langweilig...   :rolleyes:  

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Ich würde TaoTeaKing zustimmen und nicht nach Sorte sondern nur über den Geschmack beurteilen. Also unabhängig der Art (rot, grün, gelb, weiß, schwarz).

Wie gesagt, ich schreibe von Geschmack und Geruch, nicht von Verarbeitung.

Deshalb könnte ein Shupu sowohl rote wie auch schwarze Eigenschaften haben. Ein Oolong hat grüne aber auch rote Eigenschaften, je nach Verarbeitung. Könnte aber auch schwarze Eigenschaften habe, wenn er gelagert wird.

Das ist die erste Ebene, die sich dann jeweils genauer aufteilt. ( Eigendlich müsste sie ( die Ebene ) beweglich sein, weil zum Beispiel Süße nicht nur für Oolong sondern auch für Shu oder Sheng zutreffen könnte...

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Da sollten wir versuchen alles in ein Rad zu packen so dass eben nur bestimmte Abschnitte für einen bestimmten Tee gültig ist.

Mhmm... aber ist es nicht so, dass ich in einem Grüntee aus Japan manchmal plötzlich z.B. "Pfirsich" schmecken kann und in einem gealterten Pu vielleicht auch?

Hab ich mich wohl falsch ausgedrückt! ich meinte das so, wie Klaus das ausdrückt.

Wozu brauchen wir eine Sorteneinteilung, wo es doch um Geschmacksdarstellung geht?

 

[Mit "Bestimmte Abschnitte" meinte ich bestimmte Kästchen, in denen die betreffende Geschmacksrichtung seht, die aber schon über das ganze Rad verteilt sind, schwerpunktmäßig aber für bestimmte Tees ein typischen Cluster bilden. also Shou-Pu würde dann dem zufolge die bereiche erdig, muffig, modrig, pilzig für sich allein beanspruchen. Die Japantees z.B. Umami. Andere Geschmacksbereiche treffen dann aber wiederum auf die meisten Tees zu.

Aber das führt jetzt etwas zu weit.]

Ich würde TaoTeaKing zustimmen und nicht nach Sorte sondern nur über den Geschmack beurteilen. Also unabhängig der Art (rot, grün, gelb, weiß, schwarz).

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 also Shou-Pu würde dann dem zufolge die bereiche erdig, muffig, modrig, pilzig für sich allein beanspruchen. Die Japantees z.B. Umami. Andere Geschmacksbereiche treffen dann aber wiederum auf die meisten Tees zu.

Aber das führt jetzt etwas zu weit.]

halb Off Topic: einer der Gründe übrigens warum ich mir manchmal das schreiben einer (nützlichen, zutreffenden (?) und guten) Verkostungsnotiz nicht so richtig sozusagen "zutraue", ist weil ich glaube dass meine Phantasie oft ein bisschen mit mir durchgeht... ich einem gewissen Aroma das ich schmecke eine eher willkürliche oder eben sehr subjektive Beschreibung gebe. 

Nur mal als Beispiel, vielleicht würde ich dann doch in einem Sencha plötzlich "Pilze" und "Erde" schmecken...   :o:blush:

Also Profi-Tee-Tester wäre nichts für mich... aber so lange es in diesem Rahmen hier kein "richtig" oder "falsch" gibt... habe ich irgendwie grad doch wieder Lust... 

Topic: 

hier 2 Vorlagen basierend auf dem ersten Rad hier im Thread ... die mit den roten Zahlen ist als verbindliche Arbeitsfassung gedacht... 

mal sehen wie viele Monate, Jahre wir brauchen um das Rad fertig zu stellen... oder ob wir es überhaupt fertig bekommen... 

Würde mich freuen wenn viele Lust haben sich an der Diskussion zu beteiligen... 

Es geht hier nicht um die Übersetzung des ersten Rades (das dient nur als grafische Vorlage) sondern um ein "neues" Aromarad gemeinsam von Tee-Talkern erstellt, in deutsch.     :yahoo:  

post-872-0-44516200-1443606619_thumb.png

post-872-0-81068400-1443606615_thumb.png

Hier der Link zu den beiden Bildern in meiner Dropbox (höhere Auflösung): https://www.dropbox.com/sh/vyd3ekq73htx9oh/AACX-GCwJWyVSx7-b-dvkJiPa?dl=0

Bearbeitet von TaoTeaKing
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Erst einmal  :thumbup:  :thumbup:  :thumbup: TaoTeaKing!



Ich hab mir Deine Vorlage schon ausgedruckt.  ^_^




einer der Gründe übrigens warum ich mir manchmal das schreiben einer (nützlichen, zutreffenden (?) und guten) Verkostungsnotiz nicht so richtig sozusagen "zutraue", ist weil ich glaube dass meine Phantasie oft ein bisschen mit mir durchgeht... ich einem gewissen Aroma das ich schmecke eine eher willkürliche oder eben sehr subjektive Beschreibung gebe. ... 




Das geht mir nicht anders. Aber wenn man damit nicht anfängt, kann man auch nicht besser werden. Wobei ich sagen muss, das es nicht mein Ziel ist, damit die Höhen des Olymps zu erreichen, wie die ProfiTeeVerkoster hier im Forum.



Auch wenn ich bei sowas immer die Schildkröte mit einer Keule hinter mir stehen fühle ...  :whistling:



Es gibt auch durchaus einen gesunden Dilettantismus ...


Und wie Du sicherlich schon gelesen hast, gibt es auch Leute, die mit unser Art Verkostungsberichte für ihre Tee-Praxis mehr anfangen können. Und ob jetzt Profihaft oder Dilettantisch, so eine Verkostung wird immer subjektiv sein. Allein schon wegen dem unterschiedlichen Teewasser, welches verwendet wird. Und, und, und ...


Allein von daher gesehen wäre ein Überblick über Verkostungsnotizen vieler Foren-Teilnehmer für ein und den selben Tee sinnvoll. Das nivelliert dann den Eindruck eines Tees schon ganz gewaltig. Zu sehen, wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Abweichungen in der Wahrnehmung. Und da kommt das Aromarad mit seinen Vorgaben zur Beschreibung von Geschmack ins Spiel. Da kann man dann zur besseren Vergleichbarkeit die selben Begriffe verwenden. 




Nur mal als Beispiel, vielleicht würde ich dann doch in einem Sencha plötzlich "Pilze" und "Erde" schmecken...... 




Mit der Art Aromarad, welches hier in Planung steckt, wärst Du ja nicht auf einen best. Tee festgelegt, was ein großer Vorteil ist.



Und mit dem, was ich geschrieben habe, will ich keinen festnageln. Ich denke so manches mal, wenn ich nachlese, was ich hier so im Forum geschrieben habe, Ich halte es besser so wie Adenauer: "Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von Gestern".  :whistling:





grün (vegetal) Umami entweder extra oder unter "grün" floral (Blumen) nussig süß char (Kohle???) gewürzig fruchtig erdig muffig rauchig...




Das ist doch auch nur als grobe Vorgabe für den inneren Ring gedacht (A bis H). Da muss noch ausreichend drüber Diskutiert werden. Da hilft Deine Buchstaben und Ziffern Vergabe schon ungemein um unmissverständlich zu sein!




Würde mich freuen wenn viele Lust haben sich an der Diskussion zu beteiligen... 




Würde ich auch!



Aber ich vermute mal, die tauchen erst dann auf, wenn es etwas zu Verreißen gibt.  :ph34r:


Bearbeitet von Charyu
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Ich bin da hin- und hergerissen.


Je mehr Felder das Aromarad hat, umso unwahrscheinlicher assoziieren zwei Teetrinker anhand des Aromarads dieselben Eigenschaften mit dem Tee. Je weniger wir aufnehmen, umso mehr "außergewöhnliche Tees" gibt es möglicherweise, weil jemand andere Aromen findet, die nicht aufgeführt sind.



Ich habe hin und wieder dennoch eines verwendet und bei einer gemeinsamen Verkostung den Tee recht gut im Aromarad markieren können - weil ich das gesucht habe, was im Aromarad stand. Nicht mehr, und auch nicht weniger. Aber nachdem ein anderer von einer kräftigen Olivennote (die nicht im Aromarad aufgeführt war) gesprochen hat, fand ich diese auch, und zwar so deutlich, dass der Paprika und Pfeffer fast vollständig verschwand.  Die beiden letzten Begriffe sind im Englischen eins, also macht ein deutsches Aromarad schon Sinn.


Trotzdem würde ich an meiner ursprünglichen Wertung festhalten. Die Frage ist ja immer nur, womit wir das assoziieren, was wir gerade mit dem Geschmackssinn wahrnehmen, und da gibt es m.E. nur die Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig, unami, metallisch, fettig. Wir zerlegen aber das Wahrgenommene nicht in diese sieben Eigenschaften, sondern in alle möglichen sonstigen, aus diesen "allen möglichen" müssen wir nun geeignete Repräsentanten finden.  (Das war vielleicht biologisch nicht korrekt, ich stelle es mir halt so vor.)





Ich würde schon gern noch was beitragen, aber ich bin noch nicht so weit nach außen mit meinen Gedanken vorgedrungen.





Vielleicht tun wir uns leichter von außen nach innen, erst mal die Aromen sammeln, die wir für die Beschreibung zulassen wollen und dann die Oberbegriffe finden.


Cha-Shifus Aromarad hat auch den Charme, neben dem Geschmack z.B. Stärke und Mundgefühl abzubilden.


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