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lese gerade dieses Buch hier:

https://www.amazon.de/Puer-Tea-Ancient-Caravans-Culture/dp/0295993235/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=ll1&tag=kaffee-tee-21&linkId=6a6fd2542a2ae0aacd7f3bd8925ca637

Puer Tea: Ancient Caravans and Urban Chic

von Jinghong Zhang , lecturer at Yunnan University

 

Wirklich mal erfrischend anders, hier wird auf rein geschichtswissenschaftlicher, soziologischer und anthropologischer Ebene auf Universitäts-Niveau geschrieben, ein Fachwort jagt das nächste.

Unglaublich wie überschauend das ganze Thema betrachtet wird, dazu so kompakt wie nötig.

Erst durch dieses Buch erklärt sich vieles, worüber wir hier dauernd endlos diskutieren.

Herausgegeben von der University of Washington Press.

 

Sogar Videos zu dem Buch gibt es im Internet, die vieles aufzeigen und erläutern worum es in dem Buch geht.

zu finden hier: http://www.washington.edu/uwpress/books/Zhang_PUER_TEA_videos.html

 

sollte man gelesen haben.

 

sogar einen Trailer zum Buch gibts: 

 

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Bisher hab ich mir das erste Viedeo angesehen, und die anderen werden bestimmt folgen. Für jemanden wie mich, der noch nie in China war, ist es sehr interessant, wie dort die Atmosphäre des (Tee)Alltags eingefangen wird.

Ich würde mir das Buch eigentlich auch gerne besorgen, befürchte aber, dass die Lektüre ein wenig trocken sein könnte, @digitalray ?

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@tatea, klar universitätsliteratur ist das was es ist, aber ich finds sehr kompakt auf den punkt gebracht, sehr überschauend und daher interessant, ständig logische zusammenhänge, z.b. wie bestimmte philosophie in der chines. kultur verankert ist und sich auf die gesellschaft und deren entwicklung ausübt in bezug auf den tee.

ich les es gerne und hasse eigtl. trockenes blabla. 

vllt gibts ja ne leseprobe davon als ebook.

Bearbeitet von digitalray
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Ich hab mir auch sämtliche Filme davon angeschaut und kann sie nur empfehlen!!!

danke @tatea

Man lernt/sieht so einiges dabei:

1) die Arbeit machen die Frauen (Pflücken, Verlesen, usw)

2) quatschen, Tee trinken, Geld machen die Männer

3) die Männer auf dem Land sind meist dünn, die Aufkäufer aus der Stadt sind meist dick

4) das Auftreten/Gehabe von chinesischen Einkäufern im Umgang mit Minoritäten hat durchaus kolonialsitische Züge

5) die einfachen Bauern sind abhängig vom Geld und dem Wissen anderer

6) mit Wissen und Kapital wird Geld gemacht

7) die meisten Bauern sind so arm, daß sie ihren Tee sofort verkaufen müssen, nix Verarbeitung, nix lagern

8) das chinesische TV ist nur an der Geschichte der tea road interessiert, von der natürlich kein Lebender nach Kulturrevolution und Großem Sprung mehr was weiß

9) die Bauern machen kein Geschiß  um das Aufgießen, das geht erst in den Städten los bei den Dicken Männern

10) für ein Kilo Maocha vom Terrassenanbau bekommt der Bauer zwischen 30 - 40 Yuan, für ein Kilo erstklassigen Baum Maocha 400 Yuan

   (für die die Umrechnungskurse nicht im Kopf haben: 400 Yuan =  ca. 54,50 €

usw. usw. die Aufzählung ist nur dazu da um eure Neugier zu wecken und selbst zu schauen:)

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