AHSIH Posted May 21, 2017 Share Posted May 21, 2017 Dank Raku, habe ich jetzt den Vorstellung-Thread hier gefunden und meinen OFF-Topic-Beitrag im Thema "welcher Tee ist heute in Eurer Tasse", hierher kopiert (meinen dortigen Beitrag selbst zu Editieren und zu kürzen und hierher nachträglich zu verlinken ist wohl in diesem Form leider nicht möglich?") Hallo, ich bin neu hier und will mal meinen ersten Beitrag hinterlassen. Und wo am besten, als in diesem Thema "welcher Tee ist heute in Eurer Tasse" (und mich dabei etwas vorstellen - ein "Vorstellen-Thema" habe ich nicht gleich entdeckt - und vielleicht passt es ja auch hier her, im vermutlich dauerhaft aktuellsten Dauer-Thema. Die alten Themen (alle) nachzulesen - macht wenig Sinn für mich, also halte ich mich mal als Neuling an die neuesten Themen) Entdeckt und gelandet bin ich in diesem Form bei der Internetrecherche (suche nach günstigeren Einkauf als beim täglichen Diskounter) nach "nero Black Tee" von Teekanne. Und dieser ist heute in meiner Tasse: nero - Schwarzer Tee von Teekanne. (ohne den Lemon-Zusatz) Der "nero" ist zu meiner Lieblings-Sorte geworden. Ich bin absolut kein Kaffee-Trinker, sonder Tee-Trinker. Und wenn ich Tee-Trinker sage, meine ich selbstverständlich Black-Tee. Ich trinke in englisch, also unter Zugabe eines Schluck Milch. Ohne Zucker. Den Zucker habe ich (wegen der Körperlinie/Gewicht) weggelassen und mich daran gewöhnt, den Zucker nicht mehr zu benötigen. Sicherlich bin ich auch etwas süchtig nach Black-Tee, so wie andere ihren Kaffee benötigen, brauche ich meinen Black-Tee. Wenn ich mal einen schlechten Tag habe, brauche ich nur zu überlegen, ob ich heute überhaupt schon meinen Black-Tee getrunken habe, und meist ist es so, dass ich dass (aus Zeit-Gründen) noch nicht hatte. Ich habe mal selber zu meinem Black-Tee-Konsum gesagt: "Black-Tee ist mein Lebens-Elixier". Und daran ist was dran. Ich konnte schon immer Black-Tee vorm schlafen gehen trinken und trotzdem zu Bett gehen und einschlafen. Wird einen Zusammenhang zu meiner Schilddrüsenunterfunktion geben, die man erst beim Gesundheit-Check 35 bei mir entdeckte (seitdem nehme ich das entsprechende Schilddrüsenhormon als Tablette). Offensichtlich hat mein täglicher Black-Tee (und auch zum Abend) meine Schilddrüsenunterfunktion kompensiert und den Mangel am Schilddrüsenhormon-Lebens-Elixier ausgeglichen: "Black-Tee ist mein Lebens-Elixier". Mir ist klar (vor allem als Asia-Liebhaber, mit Freundinnen in Japan, China, Korea, und verheiratet inzwischen seit über 15 Jahren mit einer Vietnamesin) dass der "wahre" Tee-Kenner und Liebhaber, das aufbrühen von losen Tee schätzen soll(te). Ja, ich habe auch losen Tee, aber greife auch im täglichen Alltag liebend-gern auf Beutel zurück - einfach aus Faulheit - der Bequemlichkeit halber. Mir ist bewusst, dass in den Beutel auch oft viel "Staub" verarbeitet wird ... aber auch da gibt es offensichtlich unterschiedliche Qualität - "guter" und "schlechter" Tee-Staub - dies muss jeder für sich selber herausfinden, welche Sorte ihm schmeckt. Sorry an die Messmer-Liebhaber, aber z.B. von dieser Marke halte ich gar nichts. Dieser ist mir einfach zu kraftlos. Ich sage immer scherzhaft über Messmer-Tee: "das was bei der Tee-Produktion übrig bleibt, wenn die dann die Produktionsstätten ausfegen das (dieser Staub) wird dann bei Messer verarbeitet" ... "da ist nur das zusammen gekehrte drin" ... Ich selber brauche für mich, meinen Seele, meinen Körper, meine Schilddrüse, ... einen kräftigen Black-Tee. Ich habe viele Sorten und Mischungen und Marken probiert. Letztendlich habe ich ich für mich festgestellt: alleinig Tee aus Ceylon und Assam tut mir wirklich gut. Und jetzt ist der "nero" mein Liebling geworden. Er enthält guten kräftigen Assam-Tee. Irgendwo hier (alter Beitrag) schrieb jemand über den "nero" dass ihm 1 Beutel zu schwach und 2 gleichzeitig zu stark wären. Ich brauche es manchmal stark. Tee-Beutel sind einfach bequemer-praktischer, auch beim dossieren. Aber gerade der "nero" ist eigentlich kräftig genug dass da ein Beutel für eine übliche große Tasse (diese 1/3 l Tassen) reichen sollte. In der Regel nehme ich da einen "nero"-Beutel rein. Ich habe aber auch einige etwas größere Tassen als 1/3 l ... dort nehme ich immer 2 Tee-Beutel von "nero" rein. Wenn ich es mal kräftiger brauche (um mich aufzuputschen, weil ich wichtige Büro-Arbeit beginne und hoch-konzentriert arbeiten will) dann nehme ich gerne einen Beutel mehr rein, also wie vor geschrieben, dann statt dem einen ... zwei, bzw. statt den zwei ... drei ... Sicherlich sind wir Tee-Kenner uns einig, dass nur lose aufgebrühter Tee sein Aroma am effektivsten entfalten kann und Tee-Beutel dies einengen ... Tee-Beutel sind halt ein Bequemlichkeit-Faulheit-Kompromiss ... ... aber viel wichtiger finde ich, dass beim aufbrühen wirklich heißes Wasser (also wirklich 100°C) verwendet wird. Ich finde, der Bimetall Automatik-Ausschalter der meisten Wasserkocher geht zu früh aus. Der schaltet ab, wenn die Temperatur am Bimetall die konstruktive Temperatur erreicht. Sicherlich, das Wasser kocht, aber der Wasserkocher (und das Wasser) in der Nähe des Heizelement ist heißer, als am konstruktiv entferntesten Punkt. Dort ist das Wasser (noch) geringfügig niedriger. Sicherlich, das Wasser brodelt und das wirklich heiße Wasser vermischt sich (relativ schnell) mit dem (noch) etwas geringer heißen Wasser... aber effektiv (nach meiner Meinung und Erfahrung) ist dass tatsächliche Wasser im Durchschnitt insgesamt (meistens) noch nicht wirklich bei 100°C, Daher schalte ich gerne den Wasserkocher noch 3 mal neu an, nach dem jeweiligen Ausschalten des Bimetall Automatik-Ausschalter (falls dieser dies zulässt und nicht selber zu überhitzt ist ... sonst halte ich den Schalter hilfsweise ca. 30 sec. nochmal eingeschalt fest ... so dass dass Wasser wirklich nochmal kräftig bei 100°C durch-bollert und wirklich an die Ziel - 100°C rankommt) Ich sage immer scherzhaft dazu (wenn mich dabei jemand beobachtet und fragend ansieht und womöglich noch meint "hat doch schon gekocht" womöglich noch mit dem Unwissenden-Nachsatz "mehr als kochen kann es nicht" - dieser Unwissende - meist Kaffee-Trinker) "Aufbrühen mit 3 x frisch gekochten Wasser - schmeckt der Tee besser" Und wer es nicht glauben will ... kann es gerne mal ausprobieren: Seinen Wasserkocher "normal" bedienen und nach dem 1. kochen und ausgehen eine Tasse seines Tees (beim Experiment Teebeutel benutzen) aufgießen (bitte dann Teebeutel nicht bewegen) ... dann den Wasserkocher wieder aufsetzen und nach meiner oben beschrieben Methode das Wasser noch 3 x aufkochen und dann eine zweite (gleiche Bauform) Tasse mit gleichen Tee-Beutel und dem 3 x frisch gekochten Wasser aufbrühen. Beide Tassen beim Versuch erstmal nicht umrühren. Was wird man feststellen: Der nach meiner Methode mit dem 3 x frisch gekochten Wasser aufgebrühten Tee wird schneller dunkler und kräftiger dunkler - und dies, obwohl später aufgegossen ... Also interpretiere ich dies, dass sich dass sich das Aroma besser entfaltet (weil wirklich heißes Wasser verwendet) ... und dies kompensiert (etwas) den Nachteil, statt losen Tee zum aufbrühen benutz zu haben, den Kompromiss eingegangen zu sein, Faulheit-Tee-Beutel benutzt zu haben. So, als 1. Beitrag genügend geschrieben und mich und meine Gedanken vorgestellt zu haben. Ich gönne mir jetzt noch eine weitere Tasse Tee mit meinem Liebling-Tee "nero" Ich wünsche noch allen einen schönen Sonntag LG AHSIH vor 26 Minuten schrieb AHSIH: meinen dortigen Beitrag selbst zu Editieren und zu kürzen und hierher nachträglich zu verlinken ist wohl in diesem Form leider nicht möglich? ich sehe es gerade ... inzwischen bei meinen neueren Beiträgen steht: "Bearbeiten" ... geht also doch. Nur beim allerersten Beitrag ging/geht es nicht ... ich musste wohl erst dafür "freigeschaltet" werden. Danke dafür. Ich versuche mich künftig an die in Foren üblichen Topic-Etikette zu halten. Quote Link to comment
KlausO Posted May 21, 2017 Share Posted May 21, 2017 Hallo @AHSIH ,und herzlich willkommen bei uns im Teeforum. Da ich kaum Schwarztee trinke, ausser sehr hellen, leichten kann ich zu deinem Beschreibungen nichts beitragen Quote Link to comment
AHSIH Posted May 21, 2017 Author Share Posted May 21, 2017 Bin noch immer unterwegs im Forum hier. Und ergänze hier mal noch etwas über mich zu meinem historischen Werdegang bezüglich Tee. Wie gesagt: ich war noch nie Kaffee-Trinker. Kaffee-Tässchen trinke ich nur (widerwillig) dem Anstand nach, wenn ich irgendwo zu Besuch (Vorstellung, Geschäftsverhandlung etc.) bin ... versuche aber (wenn mir die Wahl gegeben wird) nach einer Tasse Tee (schwarz) nachzufragen ... in der Hoffnung keinen Meßmer (siehe meinen Einstieg-Beitrag) präsentiert zu bekommen (den ich dann in Abhängigkeit des Anlasses entweder unauffällig widerwillig trinke oder dankend ablehne). Wird eine bessere Sorte präsentiert, womöglich sogar eine mir unbekannte Marke (nicht im Standard-Discounter-Handel zu erhalten ist) dann schmeckt dieser meistens auch (sehr) gut, so dass ich auch lobende Worte des Tees fallen lasse. Schwarzen Tee trinke ich so weit ich mich zurück erinnere. Schon als Kind bei meinen Eltern. Welche Sorte dort - ich kann mich nicht erinnern. Er war lose, und mittels eines Metallenen Tee-Ei in einer Tee-Kanne allabendlich aufgebrüht. Als Lehrling / Jugendlicher / Student mit noch ohne eigene Familie und vor meiner beruflichen stressigen Tätigkeit(en) - hatte ich noch Zeit, und verwendet sehr selten Tee im Teebeutel. Ich verwendeten hochwertigen losen Tee, welcher zum Verkauf in schönen Metall-Blechbüchsen abgepackt war. Diese gab es damals nicht so einfach überall zu kaufen, sondern ich fuhr dazu extra nach Leipzig rüber, um diese dort zu kaufen. Dies war möglich in einem damals exquisiten Tee-Geschäft in der Petersstr. wo heute das Kaffee Richter drin ist (ich versuche mal eine Verlinkung) wo es auch heute noch Tee (und Kaffee) gibt. Aber das jetzige Angebot ist mir zu 0815 und reicht bei weiten nicht an die damalige Exquisität heran. Die andere Adresse, exquisiten Tee zu erwerben und zugleich in zuvor zu probieren war das Tee-Haus Leipzig (Verlinkung) worin heute Cafe Kandler ist. Ein charmantes Gebäude innen zweigeschossig, ich sass gerne oben und habe rausgeschaut auf die vorbeigehenden Passanten und dort mir neue Tee-Sorten und Qualitäten probiert. Mein Tee-Wissen erwarb ich damals einer kleinen Broschüre: die "Kleine TEE - Kunde" vom Fachbuchverlag Leipzig Ausgabe 1981. Aus Anlass der Entdeckung dieses Forums und meiner Anmeldung hier, habe ich diese mal aus dem Schrank genommen (steht immer griffbereit beim guten Tee-Porzellan-Service im WZ-Schrank) um darin zu blättern und nachzulesen (habe wohl ca. 30 Jahre nicht mehr darin gelesen). Während meiner Studenten-Zeit und vor allem eine Weile danach, nachdem es mehr Möglichkeiten gab, da die Mauer gefallen war), habe ich viele Länder bereist, und jede Menge auch von den asiatischen Ländern bereist. Ich habe als Student Esperanto kennen gelernt und gelernt, und mich mittels Esperanto verständigt und war in den asiatischen Ländern fast immer bei Esperanto-Freunden privat zu Hause zu Gast, lernte so dern tatsächliches Alltagsleben kennen und konnte mich problemlos mit ihnen mittels Esperanto verständigen. In einigen Ländern habe ich tiefgründige Freundschaften, mit einigen davon war ich sogar leiert. (Wobei ich heut mit einer Vietnamesin verheiratet bin die selber aber nie Esperanto gelernt hat - aber indirekt haben wir uns durch Esperanto kennen gelernt - dies ist aber eine andere Geschichte - aber während ich dies schreibe - erinnere ich mich, dass dies doch auch was mit Tee zu tun hatte ... Während meinen Asien-Reisen erinnere ich an einen besonderen Tee (Zubereitung) den ich getrunken habe: übersetzt über die Mittlersprache Esperanto, bedeutet es in Deutsch "Nepalesischer Milch-Tee" ... Leider seit damals nie wieder (in der Zubereitung-Qualität) getrunken (obwohl ich davon Tee mit nach Hause mitbrachte). Doch dies verdient vielleicht einen eigenen Thread, den ich dazu vielleicht mal bei Gelegenheit dazu eröffnen sollte. Cel 1 Quote Link to comment
Raku Posted May 21, 2017 Share Posted May 21, 2017 Herzlich willkommen nochmals. Quote Link to comment
Komoreb Posted May 21, 2017 Share Posted May 21, 2017 Hallo, dann mal viel Spaß hier. Quote Link to comment
Manfred Posted May 22, 2017 Share Posted May 22, 2017 Herzlich willkommen! Auch ich habe mit verschiedenen Schwarztees angefangen (von "Indian Broken" von Paul Schrader, China Keemun, bis Darjeeling first flush alles probiert). In meiner Studentenzeit habe ich auch im Teehaus Janssen in der Heidelberger Hauptstraße vieles ausprobiert. Jetzt trinke ich gelegentlich einen milden schwarzen Tee aus Japan oder Taiwan (es gibt guten Schwarztee vom Ali Shan). Ich wünsche Dir viel vergnügen dabei, auch anderes zu probieren, und dazu gibt es hier im Forum sicher genügend Anregungen. Es muß ja nicht alles schmecken, was man einmal ausprobiert, aber auf dem Weg macht man doch viele Erfahrungen. Und was heute noch nicht schmeckt, schmeckt vielleicht in zwei Jahren sehr gut. Cel 1 Quote Link to comment
AHSIH Posted May 23, 2017 Author Share Posted May 23, 2017 Über meine vietnamesischen Tee - Erfahrungen habe ich bereits im entsprechenden Thread geschrieben. Es ist erstaunlich, dass ich mich leider nicht erinnern kann (schon kurz danach nicht mehr) bezüglich meiner Tee Erfahrungen in China und Japan. Selbst wie das Essen dort war, habe ich (leider) vergessen. Und dies, obwohl ich dort privat bei meinen Freundinnen und/oder deren Eltern wohnte. Yin Qin - meine chinesische Freundin: (China, 2 Wochen Peking bei ihr im Studentenwohnheim und 2 Wochen in Xi An bei ihren Eltern) ich erinnere mich mich nicht, was ich dort getrunken und gegessen habe. Ich erinnere mich nur, an die Mahlzeit (typisch deutsch: Bratkartoffeln), die ICH ihr und ihren Freunden zubereitet hatte, und an das Restaurant-Essen mit Ihren Eltern, und dass wir jeden Abend bei ihren Eltern Mah-Jongg gespielt haben (bis auf die Tage wo ich kurz schwer krank war). Shoko - meine japanische Freundin: (Japan, Ibaraki-ken, nördlich von Tokio, 2 Wochen bei ihr und zum teil bei ihren Eltern) keine Erinnerung was wir gesessen und getrunken haben Nur an mein Besuch in Nepal, Kathmandu, erinnere ich mich was ich gegessen und getrunken (Milch-Tee) habe ... darüber schreibe ich ein anderes mal. Quote Link to comment
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