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Ich grüße alle Teekenner!

Es geht nicht um mich sondern um eine dritte Person. Diese hat Probleme mit Ein- und Durchschlafen; der Schlaf ist nicht tief genug und wird ständig durchs Aufwachen unterbrochen. Die Ursache scheint jahrelanger Stress zu sein, berufs- als auch familiär bedingt. Die üblichen Empfehlungen ziehen so gut wie gar nicht (warme Milch, Johanniskraut, etc.), aber die Person selbst hat immer wieder festgestellt dass Sachen die einen sozusagen "stoned" machen (Alkohol, gewisse Kräuter, usw. ) da durchaus helfen und zu einen viel besseren und erholsamen Schlaf verhelfen. All diese Sachen können wegen ihrer Haupt- und Nebenwirkungen leider keine echte Dauerlösung sein ohne die Gesundheit auf Dauer zu gefährden. 

Ich habe schon Vieles über die psychoaktiven Wirkungen des Tees gehört und es wird immer wieder berichtet dass gewisse Tees Menschen in einen ruhigen/entspannten Zustand versetzen der oft eben als "stoned" (="tea drunk") beschrieben wird. Als Erklärung werden üblicherweise L-Theanin und Katechine aufgeführt. Da die Person von der ich rede viel Wert auf Gesundheit legt, wordurch saufen & kiffen eben nicht in Frage kommen, wäre ein Tee eine gesunde Alternative.

Kennt vielleicht jemand aus eigener Erfahrung einen Tee, welcher auf die oben geschriebene Weise Menschen ernsthaft "stonen" (entspannen, beruhigen ) kann ohne ihn wie Kaffee oder Grüntee "aufzupeitschen"? Eine substantielle Wirkung ist erwünscht, "ein bisschen" hilft da leider wenig.

Danke im Voraus!

OstHesse

 

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Okay, das ist ein Thema, das sich pauschal kaum beantworten lässt. Ich gehe mal davon aus, dass du hier von "Tee" im Sinne von Camelia Sinensis und ihrer Unterarten sprichst, also von dem, das die meisten in der Variante "schwarz" oder "grün" kennen. 

Ob man in der Lage ist, Tee abends zu trinken, hängt von der persönlichen Disposition ab. Ich habe einen niedrigen Blutdruck und trinke praktisch nichts anderes als Tee. Selbst nachts trinke ich meinen schwarzen Alltagstee mit einer Zitronenscheibe und schlafe wie ein Sack. Das liegt aber auch daran, dass ohne dauernde Koffeinzufuhr mein Blutdruck sich so um 60:80 bewegt - bei einer Größe von 1,90 m. Andere würden senkrecht im Bett stehen und kein Auge zutun. Ich schlafe also nicht wegen, sondern trotz des Tees. 

Generell gehört Tee wie auch Kaffee oder Mate zu den koffeinhaltigen Getränken, und die machen eher wach als müde. Wenn man den ganzen Tag so etwas trinkt, hilft es irgendwann nicht mehr gegen Müdigkeit (z. B. bei Übermüdung). 

Was die "Teetrunkenheit" angeht, so habe ich die auch schon erlebt. Auch meine chinesische Schwägerin hat mir davon berichtet, in China ist das Phänomen gut bekannt und auch verbreitet. Allerdings weniger in Bezug auf Grün- oder Schwarztee, sondern eher durch Pu-Erhs, die in der Runde getrunken werden. Es heißt, man muss bei starkem Teekonsum, wie er in einer geselligen Runde mit mehreren Kannen und vielfachen Aufgüssen vorkommt, darauf achten, etwas zu essen, um dieser "Tee-Trunkenheit" zu entgehen. 

Ich kenne den Effekt, auch wenn ich ihn selten erlebe. Der funktioniert übrigens auch bei sehr guter Blatt-Mate (nicht dieses komische Blubberlimozeug, sondern the real shit) oder sehr hochwertigem Kaffee (Jamaica Blue Mountain und so ...). Allerdings hat dieser Zustand mit Müdigkeit nichts zu tun, sondern wäre am ehesten mit einem leichten und sehr lustigem Schwipps vergleichbar. Mit der Wirkung von Cannabis - das kann ich dir aus eigener Anschauung versichern - hat das nichts gemein, und auch mit Alkohol nur insofern, dass man lustig wird, aber ohne die mit Alkohol einhergehende Drösigkeit. Insofern denke ich, dass die Zielperson mit echtem Tee gleich welcher Farbe vermutlich nicht glücklich werden würde, was den gewünschten Effekt angeht. 

Was mir spontan einfällt, wäre Baldriantee. Nicht das Zeug aus dem Drogeriemarkt, sondern die ganzen Stängel/Blätter. Ich kenne Leute, die das probiert haben, und es wirkt auch gut, d. h. man beruhigt sich und schläft gut. Baldriankraut hat allerdings einen saftigen Nachteil: Es riecht nicht nur wie Füße, es schmeckt auch so. :)

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...ich hab´ mal vor längerer Zeit eine "Abendmischung" mit Hopfen usw. aus dem Reformhaus getrunken, der war schon beruhigend, mehr als 
   man erwarten würde.

Manche Leute schlafen auch nicht wegen zu niedrigem Blutdruck, wenn die leicht koffeinhaltige Dinge zu sich nehmen und den Blutdruck leicht
an heben, schlafe die besser...

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Sinnvoll ist natürlich, die Ursache anzugehen, warum die Person unter Schlafstörungen leidet. 
Den Stress zu beseitigen wäre natürlich eines. Ansonsten kann man ein paar Dinge machen, um den Schlaf vorzubereiten.
Zum Beispiel könnte man sich ein paar Rituale schaffen, um den Körper auf die Ruhezeit vorzubereiten. Da sollte man schauen, was zu einem passt.
Abends bzw. vor dem Schlafengehen keine Probleme mehr wälzen, aufwühlende Filme und Bücher, Nachrichten, Computerspiele weglassen.
Stattdessen beruhigende Musik hören, etwas angenehmes Lesen,
Handy und Computer  aus dem Schlafzimmer verbannen, wenigstens nicht direkt am Bett, keine tickenden Uhren, nochmal gut den Raum lüften, meditieren, Atemübungen machen, etc.

Camelia sinensis fände ich hier auch fehl am Platz. Wie schon gesagt wurde, gibt es einige beruhigende Kräuterteemischungen z.B. im Bioladen oder Reformhaus.
Da reagiert aber auch jeder unterschiedlich. Hopfenblütentee machte mich zum Beispiel so müde, dass ich am nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen war.

Mischungen sind nicht nur wegen des Geschmacks zu empfehlen, sondern auch, weil sich die Kräuter ergänzen. Weitere passende Kräuter wären z.B. Melisse, Johanniskraut, Lavendel oder auch sogenannte Yogitees; angenehm schläfrig kann auch der grüne Hafertee (Reformhaus) mit Brennessel und Johanniskraut machen.

Manchmal hilft eben auch schon, sich tagsüber mit dem auseinander zu setzen, was einen abends nicht schlafen lässt, die Probleme anzugehen, statt sich nur darüber zu ärgern und etwas zu ändern. Und das, was man nicht ändern kann, auf eine Art anzunehmen. 

Das Ritual einer Tasse Tee kann ja auch dabei schon helfen, inne zu halten, den Gedankenstrom runterzufahren und zu entspannen - auch über den Tag verteilt.

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vor 4 Stunden schrieb Paul:

Schwere körperliche Arbeit, zwölf Stunden lang, kein Alkohol, keine Zigaretten und Deine dritte Person wird schlafen wie ein Baby - tief und fest.

Versuch macht kluch:)

Örks. Aus dem Souterrain des Geschmacks. Woher weißt du, ob die betreffende Person dazu überhaupt in der Lage ist m( 

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Zusätzlich zu den sinnvollen Empfehlungen von @Jinx und @Raku, denen ich überwiegend zustimmen kann habe ich (ursprünglich auf Empfehlung eines afrikanischen Freundes) vor vielen Jahren begonnen, abends frische Salbeiblätter aus dem eigenen Garten aufzugiessen. Mich entspannt das ungemein, leide aber auch nicht an Einschlafproblemen. egal wieviel Tee oder Kaffee ich wann trinke. Salbei kann man auch in großen Mengen heiß aufgiessen und dann locker in Flaschen eine Woche im Kühlschrank lagern. Da kommt im Sommer noch ein angenehmer Kühleffekt hinzu. Ist zudem günstiger als ein Mizudashi...   :ph34r:

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Gerade eben schrieb Paul:

Nicht aus dem Tiefparterre des Geschmacks liebe @Jinx sondern aus der Fülle eines langen Arbeitslebens, das es mir erlaubt ab und an mal auf PC- Bedenken zu pfeifen:)

ja, das merkt man gleich. Trotzdem daneben. 

Die Tatsache, dass man voll erwerbstätig sein kann, macht einen nämlich nicht per se zu einem wertvolleren oder besseren Menschen, nech? 

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Warum heutzutage die naheliegendsten Dinge immer gleich als daneben betitelt werden, ist mir rätselhaft. Ob man jetzt auf dem Bau arbeitet, Umzugskisten von A nach B oder einen Großeinkauf nach Hause geschleppt oder Gartenarbeit verrichtet hat, Holz für den Winter gestapelt hat oder einen Tag gewandert ist - man ist abends körperlich erschöpft und hat im besten Fall auch noch sich und seine Gedanken sortieren können. Mit körperlichen Einschränkungen wirken dementsprechend andere Anstrengungen. Würde Stephen Hawking 20 km röhrchenpustend seinen Rollstuhl durch den Wald vorantreiben, wäre er  sicher auch erschöpft aber ausgeglichen.

Ein Tee kann das abrunden, ein Glas Wasser könnte das aber auch. 

Bearbeitet von Raku
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vor einer Stunde schrieb Raku:

Warum heutzutage die naheliegendsten Dinge immer gleich als daneben betitelt werden, ist mir rätselhaft.

Dann will ich dich mal erleuchten. :)

Wir kennen die Person, um die es geht überhaupt nicht. Wir wissen nur, dass sie Schlafprobleme hat. 

Ich hatte in meinem Leben oft mit Menschen mit Behinderung zu tun, ich bin sogar mit einem aufgewachsen, meinem Vater. Es ist für Menschen mit Einschränkungen, egal ob physisch oder psychisch, ziemlich nervig bis beleidigend, von Unkundigen zu Dingen aufgefordert zu werden, die sie nicht leisten können, oft gepaart mit diesem absolut widerstehlichen "frisch-fromm-fröhlich-frei"-Tonfall. 

Da wir über die Person nichts wissen, ist da m. E. etwas mehr Distanz und Takt angezeigt, umso mehr, als der Fragende neu im Forum ist. ;) 

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Am 20.9.2017 um 00:15 schrieb OstHesse:

Die Ursache scheint jahrelanger Stress zu sein, berufs- als auch familiär bedingt.

Da geht doch gleich die Sonne auf.

Natürlich hat jeder ein anderes Taktgefühl, es stößt mir dennoch unangenehm auf, dass man anscheinend keinen Satz auch nur mehr denken darf, ohne dass mittlerweile alles komplett auf sämtliche Eventualitäten hin ausgerichtet sein muss und die Antwort alle möglichen Unmöglichkeiten berücksichtigen sollte. Mir bleibt da oft der Sinn, sowie der Humor auf der Strecke, wenn alles nur noch überpolitisch korrekt sein muss, wobei ich (bis auf einen Teil in meinem letzten Post) im gesamten Faden hier nichts Schlimmes lesen kann. 

Was ist, wenn der Betreffende eine Salbeiallergie hat und durch den Genuss ins Koma fallen könnte? Woher soll man das denn ausschliessen? Soll man besser gar nicht erst raten? Wozu sollte dann denn dann überhaupt noch einer etwas in einem Forum schreiben? Bisher hatte es für mich nicht den Anschein, dass der Bekannte von OstHesse  verteidigt werden müsste, sondern dass es sich um die Befindlichkeiten von Dir, Jinx, geht.

Vielleicht mag sich @OstHesse dazu melden, ob ihm hier etwas unangenehm aufstößt. Dem obigen Zitat nach, finde ich hier jeden hier stehenden Tipp sinnvoll, wenngleich es vom Thema Camelia Sinensis etwas abschweifte und zu praktischeren Anwendungen überging.

Wenn wir schon beim Abdriften sind, dann tun es auch Schnapspralinen. Die dritte Person könnte die Känguru Chroniken von Marc Uwe Kling zum Einschlafen hören, sehr leise, so still, dass man es gerade noch hört, was mir eine vierte Person gerade als weiteren Rat genannt hat. Sollte die dritte Person taub sein, täte es mir sehr leid, denn hier hat man wirklich mal was zu lachen.

 

 

 

Bearbeitet von Raku
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@Raku denken kann jeder, was er will. 

Ich bin keine Freundin übertriebener PC. Natürlich ist es möglich, Dinge vorzuschlagen, auch wenn die für die Zielperson vielleicht nicht verträglich sind. Das wird diese dann halt nicht befolgen und gut is. 

Ich will nicht in Abrede stellen, dass es Menschen gibt, deren Auffassung von PC zu einer völlig verquasten Umgangsweise mit anderen führt - und zu praktisch unlesbaren Texten. Ich ziehe selbst regelmäßig gegen die Feinde jeglicher "kultureller Aneignung" zu Felde, da ich das mit wenigen Ausnahmen (z. B. Patent auf Yoga in den USA) für Bullshit halte. Aber meiner Erfahrung nach lehnen meist die Personen PC ab oder machen sie lächerlich, die einfach weiter Leute beleidigen wollen (Menschen anderer Herkunft oder Hautfarbe, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, Frauen ...) und die der Meinung sind, dass sie als Nichtbetroffene befugt oder kompetent sind, zu entscheiden, wer sich durch was beleidigt fühlen darf oder nicht. Ein hervorragendes Beispiel ist das "Zigeunerschnitzel", als gefühlte Millionen von Nicht-Sinti bzw. -Roma denen erklären wollten, dass sie gefälligst nicht durch diesen Ausdruck inkommodiert zu sein haben, da man das ja schon i mmer so genannt hat und die anderen sich nicht so anstellen sollen wegen Kulturgut und so (Leute, die ein Schnitzel mit Paprikastreifen für ein Kulturgut halten, sind allerdings ohnehin nicht mehr zu retten). m(

Damit meine ich jetzt wirklich niemanden hier im Forum, schon gar nicht auf diesen Anlass bezogen, sondern ganz allgemein und als Erläuterung.

Aber der Ton macht die Musik. Es wurde nach Tee gefragt, offenbar aufgrund lücken- oder fehlerhafter Vorinformationen. Dazu gab es einige auf das Thema bezogene Meldungen. Aber dann mit dem Verweis auf die eigene Aktivität zu empfehlen, sich 12 Stunden lang anzustrengen, finde ich einfach daneben und völlig unangemessen. Wenn ich irgendwo nach einem Fahrrad frage, will ich mir auch nix über Kochtöpfe anhören. 

Es ist außerdem ein großer Unterschied, ob man mit Leuten diskutiert, die man besser kennt, und sei es nur aus einem Forum, oder ob man Neulinge auf diese Weise anspricht. Distanzlosigkeiten sollte man sich vielleicht mehr für die aufheben, die man und die einen zumindest ein wenig einschätzen können, sonst kommt das leicht übergriffig rüber. Außerdem sind wir hier nicht beim Militär oder so ;) 

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Also ich schwöre auf Präparate mit Passionsblume. Kann man auch gerne mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut etc. kombinieren bzw. auf Kombipräparate zurückgreifen. Anders als bei klassischen Arzneimittel aus der Pharmabranche muss man Passionsblume über einen längeren Zeitraum einnehmen bis man die Wirkung spürt. Dafür gibt es aber keinen Rebound-Effekt.

Acha ja, auf Koffeinhaltiges sollte man natürlich verzichten während der Behandlung...

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vor 26 Minuten schrieb KlausO:

 

vor 33 Minuten schrieb Dao:

Okay, ich denke ich habe die Bedeutung recht grob erfasst, aber kann mal jemand die Abkürzung PC aufdecken?

Vielleicht eher der 13. Begriff in Wiki? Neogermanisch PC, Altdeutsch eher P.K., hm?   :D

@KlausO @Dao Vermute, Ihr habt nur die Ironie-Emojis vergessen, oder?

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Nun gut, etwas detallierter...

Unter "Tee" meine ich  ausschließlich Camellia sinensis und assamica.

Die Dritte Person mit Schlafstörungen ist männlich, Mitte 30, vom Beruf her Webdesigner, mäßig sportlich, Raucher, kein Übergewicht. Die Schlafstörungen haben sich vor etwa 6 Jahren eingesetzt, als Auslöser werden Studium-Stress und Stress/Konflikte in der Familie angenommen, d.h. es ist höchstwahrscheinlich psychisch bedingt. Die Person arbeitet dran, will die Schlafstörungen aber soweit mit natürlichen Mitteln mildern, bis sich belastbare Therapieerfolge einstellen. Psychofarmaka kommen nicht in Frage.

Hauptproblem ist, die üblichen beruhigenden Kräuter (nahezu alle wurden schon in diesem Thread genannt und von der Person ausprobiert) haben einen nachteiligen Effekt - die "knocken" ihn zwar aus, bringen aber keine gute Schlafqualität mit sich. Die Person fühlt sich am nächsten Morgen wie gerädert und hat besonders nach Johanniskraut und Melisse Schwierigkeiten sich aus den Federn zu kriegen und einen klaren Kopf zu bekommen. Dasselbe mit Sport - Körper komplett müde, das Gehirn will trotzdem nicht ruhen, was als sehr belastend empfunden wird.

Was bisher gewirkt hat ist ein schönes Ambiente mit beruhigender Musik, Duftkissen und eben Sachen die einem nicht "beruhigen" sondern "weg-beamen" bzw. "volldröhnen". Die Person berichtet über den besten Schlaf den sie kriegen kann wenn sie eben diese Dinge "angewendet" hat. Baldrian, Melisse, Johanniskraut, Hopfen, Salbei funktionieren zwar per se, führen jedoch nicht zur erhofften Schlafqualität und werden eher als Knockout-Kraut empfunden.

 

Am 20.9.2017 um 02:49 schrieb Jinx:

Insofern denke ich, dass die Zielperson mit echtem Tee gleich welcher Farbe vermutlich nicht glücklich werden würde, was den gewünschten Effekt angeht. 

Ich habe Erfahrungen mit "Teetrunkenheit", ein sehr junger Sheng Pu-Erh hats bei mir mehrmals geschafft. Deswegen auch der Gedanke dass es auch bei der Zielperson funktionieren könnte. Die Zielperson hat schon mal einen Bai Mudan probiert, dieser hat leichte Kopfschmerzen hervorgerufen.

Gibt es evtl. andere Sheng Pu-Erh Sorten/Marken welche eine besonders starke "Teetrunkenheit" hervorrufen?

OstHesse

Bearbeitet von OstHesse
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vor 27 Minuten schrieb OstHesse:

 

Ich habe Erfahrungen mit "Teetrunkenheit", ein sehr junger Sheng Pu-Erh hats bei mir mehrmals geschafft. Deswegen auch der Gedanke dass es auch bei der Zielperson funktionieren könnte. Die Zielperson hat schon mal einen Bai Mudan probiert, dieser hat leichte Kopfschmerzen hervorgerufen.

Gibt es evtl. andere Sheng Pu-Erh Sorten/Marken welche eine besonders starke "Teetrunkenheit" hervorrufen?

 

Da ich das mit ganz unterschiedlichen Sorten erlebt habe, außerdem mit wirklich gutem Kaffee und sehr guten Mateblättern, würde ich eher sagen, dass das nicht so sehr von der Sorte abhängt. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass das nicht unbedingt reproduzierbar ist. Ein Tee/Kaffee/Mate, die an einem Tag diesen leicht rauschartigen Zustand hervorgerufen hatte, schmeckte am nächsten Tag einfach nur gut. Es ist also nicht vergleichbar mit z. B. Alkohol, wo sich der Rausch nach einer gewissen Menge unvermeidlich einstellt. 

Da die Wirkung, wenn sie denn eintritt, subtiler ist als bei den genannten Kräutern und anderen Mitteln, die dein Bekannter bereits ausprobiert hat, glaube ich nicht, dass mit Tee o. ä. der gewünschte Erfolg eintritt. :(

Bearbeitet von Jinx
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