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"Tee ist eine Droge." X.


Paul

Empfohlene Beiträge

@GoldenTurtle hat eine neue "Unterschrift: "Tee ist eine Droge." X.

(für Nichtinsider: X ist Madame X = Meng-Lin Cou, Inhaberin des Shuitang in Zürich)

Wieviel Gramm Tee pro Tag sind noch akzeptabel?

Ein hochinteressanter Artikel von James:

https://teadb.org/tea-drinking-reflections-2017/

Fazit: er trinkt pro Jahr 1125,1

Das sind 3, 08 gr. pro Tag !!!

Da lieg ich erheblich drüber.:(

 

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Zitat
Category Amount of Tea
% of Tea Consumed
Semi-Aged Raw 493.95 44.30%
Aged Raw 262.25 23.52%
Ripe Pu’erh 160 14.35%
Aged Oolong 171.5 15.38%
Wuyi Oolong 23 2.06%

 

Irgendwie ist das auch nicht recht so. Ich mag ja auch Pu und Oolong ganz besonders. Aber wenn man ein echter Teefreund ist, dann sollte man eine gewisse Verpflichtung fühlen, den Kontakt zur grünen, weißen und roten Teewelt nicht ganz abreißen zu lassen. Böser James >:(

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Bei mir sind es 1-2 Sitzungen täglich und dabei rund 5g jeweils. Also ich komm da gut und gerne auf 10g pro Tag. Auf der anderen Seite hab ich mit dem Gong Fu angefangen, weil ich meine 2l Tee per French Press nicht mehr gut vertragen habe (was so rund 20g täglich waren). Dass Tee ähnlich wie Kaffee eine legale Droge darstellt, ja geschenkt. Ist halt die Frage, ab wieviel wird es ungesund. Am ehesten kann man da auf seinen Körper hören. Dennoch: Hochinteressanter Thread, könnte man hier noch eine Umfrage einbauen, in welcher die Leute so ihren Tagesdurchsatz angeben? Bei TeaDB sind ja 2/3 der Befragten zwischen 5 g und 12 g täglich.

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vor 1 Stunde schrieb miig:

Böser James >:(

:lol:  Dafür kommt er in die Hölle. 

Ich dann aber auch. :ph34r: Seit etwas mehr als einem Jahr, trinke ich zu ca. 85% nur noch Dan Cong, der Rest Darjeeling und junger Sheng.  Nachdem wir uns Anfangs nicht so recht leiden wollten, hat mich das Teufelszeug gänzlich in seinen Bann gezogen. Eigentlich wirklich eine Schande, weil ich noch so viel anderes im Lager habe, aber alles Andere lässt mich momentan etwas kalt, leider... hmpf.

Aber um beim Thema zu bleiben: Mehr als 5g am Tag werden es bei mir höchst selten.

Bearbeitet von Komoreb
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Auf jeden Fall ist es sicherlich klug mal Buch zu führen - eine Zeit lang - wie viel man denn nun wirklich trinkt. Ich versuche auf jeden Fall unter 10 gr zu bleiben und das ist schon recht schwer:(

Wenn man dann die "durchschnittliche" Teemenge pro Tag hat, ist es klärend mal den eigenen Bestand an Tee aufzulisten. Ihr werdet euch wundern wie alt ihr werden müßt um den Bestand wegzubekommen.

Fazit: Man trinkt weniger aber teureren Tee - "ich versaue mir doch meinen Tageschnitt nicht mit irgendwelchem Fusel";)

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Ja wollt ihr mich veräppeln? :S 

Und ich dachte schon, ich trinke moderat Tee, aber bei euren Beiträgen komme ich mir echt wie ein Junkie vor...

Da ich mich bei allen meinen Tees bei 1g/30 ml eingependelt habe trinke ich am Tag zwischen 10 und 12 g Tee an seltenen Tagen sogar 15g. :( Aber es schmeckt so gut...

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Am 22.1.2018 um 20:37 schrieb Ann:

Wie bekommt man das denn hin???

Nicht so viel arbeiten oder zumindest auch beim Arbeiten Tee einbauen.

Hier sind es schon auch 3-15 gr pro Tag. Bei 3 gr bleibt es, wenn es nur morgens grüne Japaner gibt und Kräuter- oder Yogitees folgen.
Bei 13 gr oder mehr ist man dann ja schon, wenn zwei aus der Kategorie Oolong, Rot- oder Schwarz folgen.
Ich zähle das jetzt mal so, immer öfter geniesse ich die Tees ja auch zu zweit. 

Zu Beginn meiner Teetalkzeit und davor habe ich auch schon den ganzen Tag über Tee getrunken, jedoch sehr viel niedriger dosiert.

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vor 6 Minuten schrieb Cel:

Wenn es darum ginge würde ich Absinth trinken. 

Ich fand es auch eher unschön mit Zappelphillp und einem guten Puls herumzusitzen^^ So sollte das nicht aufgefasst werden. Es ist halt eher der Grund, warum ich nicht 3x5 g Shu mit je 10 Aufgüssen trinken werde, schon eher 2 Kannen Schwarztee. Insgesamt stört mich meistens eher der Koffeingehalt von Tee.

Wobei wir wieder beim Thema Drogen wären: Man kann sie auch überdosieren.

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Die Dosis macht das Gift.
Wir hatten das Wort Droge auch noch nicht definiert. In der Naturheilkunde bezeichnet man die jeweiligen Pflanzenteile, die man als Arznei heranzieht, als Droge.

Die Diskussion, wie heilkräftig Tees sein können, will ich hiermit jedoch gar nicht eröffnen, geht es ja um etwas anderes. Es ist vorteilhaft, wenn man für sich selber herausfindet, was einem für Körper und Geist wohltut. Das ist schlecht mit anderen zu vergleichen.
Wie man liest, ist die Toleranz sehr unterschiedlich und das sind ja auch die verschiedenen Tees.

Teekampftrinken liest sich ja auch auch schon schlecht. ;)

Bisher war ich auf den bisherigen Teetreffen dann ab einem gewissen Punkt auch etwas überfordert, was den Teekonsum anging.
Trotz aller Neugier an mir unbekannten Tees und dem gemeinsamen Teetrinken, ist der Genuss für mich irgendwann überschritten - und der ist für mich Vordergründig.
Wenn ich zu viele Tees an einem Tag trinke, kann ich sie nicht mehr richtig erspüren. 
Deshalb je nach Tagesempfinden lieber nur eine Teesession, selbst wenn die Zeit für mehr da wäre. 
Oder "zweimal drei Finger voll" Houjicha in ein Kännchen und immer wieder nachgiessen.

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