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Anfänger-Fragen zu Grünem Tee


Zarsten

Frage

Hallo miteinander!

Ich bin kompletter Grüntee Anfänger, habe jetzt aber einen jap. Sencha probiert den ich sehr mochte und möchte jetzt selbst in die Welt der grünen Tees eintauchen :)

Der erste Thread, den ich hier gesehen habe, war folgender:

Im Prinzip genau, was ich suche. Einen Tee für den Alltag, den man auch in größeren Mengen konsumieren kann. Wenn ich zu Hause bin, ist Tee mein Standard Getränk. (Obwohl ich Banause bisher immer nur billig Teebeutel aus dem Discounter verwendet habe)

Jetzt lese ich aber in dem Thread, dass viele hier jap. Grüntee eher zelebrieren und nicht in rauen Mengen trinken. Gibt es denn eine andere Sorte Tee, die sich besser als "Tagesgetränk" (2-3 Liter pro Tag) eignet?

Mag sein, dass ich zusätzlich auch irgendwann mal ein "Genusstrinker" werde, jetzt gerade interessiert mich aber eher ein Einstiegstee, der sich auch für die komplette Tages-Flüssigkeitsversorgung eignet.

Und falls sich grüner Tee dafür eignet, was brauche ich denn für Utensilien? Und wo kaufe ich den grünen Tee am besten? Ich denke ein teurer ist für mich noch etwas "Perlen vor die Säue" aber es muss jetzt auch nix billiges sein. Gutes Preis-Leistungsverhältnis wäre schön ;)

Beste Grüße

Carsten

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16 Antworten auf diese Frage

Empfohlene Beiträge

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Grüner Tee enthält wie jeder echte Tee Coffein. Literweise würde ich das nicht täglich trinken. Als Durstlöscher sind Früchte-, Kräuter- oder Roibostees besser geeignet. 

Aber ein Liter durchschnittlich starken Tee (also Tee, der nach der Faustregel 1 Teelöffel pro 200 ml-Tasse und einen für die Kanne gebrüht wurde) darf es schon sein.  Über die verschiedenen Qualitäten beraten dich die anderen besser, ich trinke lieber schwarzen als grünen Tee.

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Die Grünteekenner melden sich noch nicht. Sencha kennst du schon - du weißt also, dass dir japanische Grüntees schmecken. Die Preisspanne ist riesig, die Qualität ist entsprechend unterschiedlich - wobei ein  teurer Tee nicht zwangsläufig besser ist als ein preiswerter. In jedem Teeladen wird der Tee offen verkauft. Du kannst also einfach von ein paar Sorten Sencha 20 g kaufen und ausprobieren, was dir am besten schmeckt. Grüner Tee wird nicht mit kochendem Wasser aufgebrüht. Als Schwarzteeliebhaber gieße ich einfach ein Viertel der Gesamtmenge Wasser kalt in den Wasserkocher mit kochendem Wasser. Ein Grünteeliebhaber braucht aber wohl ein Teethermometer dazu. Ich habe inzwischen auch gelernt, dass verschiedene Grüntees auch verschiedene Wassertemperaturen brauchen. Darüber wird man dich aber im Teeladen beraten. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Wasserkocher mit einstellbarer Temperatur für Grünteetrinker sinnvoll ist. Allerdings behaupten die Abfüller, dass das Wasser abgekocht sein muss und danach abkühlen sollte.

Ansonsten brauchst du für den Anfang eine Deckeltasse mit Edelstahlsieb oder - stilvoller - eine kleine Kanne und eine Teeschale/Teetasse dazu. Du wirst hier sehr schöne stilvolle kleine japanische Kannen und Teeschalen sehen. Eine kleine Glaskanne (100-200 ml) und ein kleines Teeglas reichen natürlich auch erst einmal. Grüntee kann man mehrmals aufgießen, da ist schon eine 0,3 l Kanne für eine Person zu groß. 

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Du kannst jeden Tee problemlos auf 1L aufgießen, wie Du auch jeden Tee etwas problematischer in kleinen Kännchen aufgießen kannst. Bei großen Kannen für wenige Personen (westlich ) nimmst Du weniger Tee als bei kleinen Kannen für wenige Personen. Die Übung ist nur das Abschätzen des Abgießpunktes. 

Nachdem mir bei einer Bestellung von Teamania ein paar Japaner mitgeflattert kamen, habe ich eine 250ml Kyusu ausgepackt. Für das Forum schon fast eine riesige Kanne, für Sencha eigentlich genau richtig. Einen netten Sencha, etwas höher dosiert, schon habe ich innerhalb kurzer Zeit 750ml Tee unproblematisch zubereitet und getrunken, nebenbei kann ich das morgendliche Tagesgeschäft ohne Stress erledigen.

Und glaube mir, es schmeckt anders 750ml hintereinander als 750ml auf einmal zu bereiten. Der Tee präsentiert sich breiter gefächert mit verschiedenen Geschmack.

Lies Dich etwas ein, lass Dich etwas beraten, stelle Fragen.

Achja willkommen bei den Teeverrücken :devil:

Nebenbei, ab und an machen große Kannen auch Freude. Denke nicht das hier nur Minikannen benutzt werden.

Ich bin auch kein Freund von zu kleinen Kannen, ich will schon etwas Tee, meist liegen meine Kannen um die 150-200ml. Für ergiebige Tees habe ich ein paar Kannen zwischen 60 u 100ml, für ander Tees ein paar Kannen von 250-300ml und noch eine einzige mit 750ml. Du musst wissen in welchem Bereich Du Dich bewegen willst, es müssen nicht 90ml Kännchen sein, für ergiebige Tees würde ich aber nicht über 120ml gehen.

Japanische Grüntees sind eher weniger ergiebig, da liegen 250 bis 300ml Kannen wirklich gut, meist drei bis vier Augüsse und Du hast den Liter voll oder bist sogar darüber hinaus.

Bearbeitet von Cel
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Vielen Dank für die Antworten! 

Je mehr ich mich in das Thema einlese, desto mehr habe ich das Gefühl, dass sich grüner Tee nicht als Haupt-Tages-Getränk für mich eignet. 

Es hat mit Sicherheit auch seinen Reiz, die Zubereitung einer 150ml Tasse köstlichen Tees zu zelebrieren. Ich bin aber momentan noch eher auf der Suche nach einem Tee, von dem man schnell und einfach einen ganzen Liter zubereiten kann.

Bisher war das mein billig Teebeutel aus dem Discounter. Und jetzt suche ich nach einem Upgrade. Es sollte aber trotzdem möglichst unkompliziert und direkt ein ganzer Liter sein. Ich denke, dann sollte ich mich wohl eher nach Kräutertees oder ähnlichem umgucken, wie DorisL schon empfohlen hat. Oder weiß noch jemand einen grünen Tee, der einfach und in großen Mengen zubereitet werden kann und trotzdem halbwegs schmackhaft ist?

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Zitat

Bisher war das mein billig Teebeutel aus dem Discounter. Und jetzt suche ich nach einem Upgrade. Es sollte aber trotzdem möglichst unkompliziert und direkt ein ganzer Liter sein. Ich denke, dann sollte ich mich wohl eher nach Kräutertees oder ähnlichem umgucken,

Oha, bloß nicht aufgeben! Natürlich gibt es Grüntees die sich für die westliche Zubereitungsart eignen. Ich behaupte sogar, dass die meisten Grünteetrinker in Deutschland ihren Tee westlich zubereiten. Das ist auch völlig legitim. Der eine oder andere findet seinen Weg in die asiatische Art aber das sind verhältnismäßig  wenige. Hier im Forum ist dieses Verhältnis ein völlig anderes und daher gibt es hierfür nicht allzu viele Erfahrungswerte. Der Mainstream hält sich nicht in so einem Forum auf - hier findet man eher Teeliebhaber, Freaks, Besessene, Gourmets, Sammler, Besserwisser oder Fans die sich austauschen und ab und zu auch treffen. Ich als Händler darf Dir keinen Tee empfehlen, weil das öffentliche Werbung wäre. Logo. :angel: Allerdings steht es jedem frei mir eine pn mit Fragen zu senden, dann darf ich selbstverständlich etwas zum Thema raten. :whistling:

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Hallo @Zarsten, wie @teekontorkiel schon geschrieben hat, die hier meist empfohlenen Teezubereitungsarten mit Minikännchen, werden zwar hier zumeist angewendet, doch in der  westlichen Teewelt wird das doch eher in großen Kannen zubereitet. Ich habe selber auch etliche Jahre Tee  in 1-Liter Kannen zubereitet und dann war es eine schöne Erweiterung, mit den besseren Teequalitäten es auch anders zubereiten zu können. Doch es gibt zu allem nicht nur eine Möglichkeit.

Nimm den Rat von Geli an, TeekontorKiel hat sehr feine Tees, und Japanische gehören zu ihren eigenen Favoriten. Viel Freude auf Deinem Teeweg. :)

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Was mir noch auffällt: Hast du mal den Fair-trade und Bio Tee von Aldi probiert? Das ist allerdings schwarzer Tee bzw. Kräutertee - aber er schmeckt zumindest mir dennoch. 

Mein (schwarzer) Favorit ist immer noch der Mevlana von Goran. Den gibt es in türkischen Laden, er ist spottbillig, aber ausgesprochen gut. 

Wenn du bei grünem Tee bleiben willst kannst du dich auch mal bei Müller, DM oder Rossmann umschauen. Das sind natürlich keine Spitzentees, aber schlecht sind sie auch nicht. Vielleicht findest du da etwas, was die schmeckt. 

Meine kleinste Kanne hat Platz für 0,3l - aber ich trinke auch selten Grüntee. Du kannst den Grüntee natürlich wie jeden anderen Tee aufbrühen - nur nicht mit kochendem Wasser. Ich bin nur davon ausgegangen, dass du die Tees erst einmal testen möchtest und dabei auch auf Tees stößt, die dir nicht schmecken. Dafür ist ein Minikännchen dann wirklich praktisch. 

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Hallo @Zarsten und willkommen im Forum erstmal :) 

Ich bin auch noch nicht so lange mit Tee unterwegs, aber will trotzdem versuchen dir ein paar Ratschläge zu geben. Ich selbst trinke auch Tee aus diesen Miniaturkännchen von 50-150ml, dann aber auch mit entsprechend vielen Aufgüssen.  Aber dafür braucht man Zeit und die hat man vielleicht nicht über den Tag hinweg nicht so viel. Ich kann daher empfehlen, einfach beides auszuprobieren. Vielleicht einen günstigeren Grüntee testen und mit 250ml Kannen aufgießen, so wie es hier schon von @Cel vorgeschlagen hat. Falls du mehrere Aufgüsse zeitlich nicht schaffst, kannst du ja auch mehr aufgießen. Über diesen Weg hast du dann eine Möglichkeit leckeren Tee zu probieren. Ich selbst habe den Unterschied zwischen Beuteltee und losem Tee sofort bemerkt, im losen Tee ist einfach mehr Aroma und der Tee hat eine bessere Qualität. 

Und wenn du dir dann abends oder am Wochenende mal Zeit für etwas besseren/teureren Tee nehmen kannst und dich noch mehr auf ihn fokussierst, dann kannst du noch viel mehr Geschmacksaromen kennenlernen :) Heißt aber nicht, dass man den anderen Tee nicht gut findet, man wird einfach sensibler was die Qualität angeht und man merkt die Unterschiede. 

Ich kann @Raku ebenfalls zustimmen, Geli von @teekontorkiel hat mir anfangs auch gut geholfen, war zwar Oolongtee, aber bei grünem Tee kann sie das bestimmt auch :D .

Und was ganz wichtig ist: Zeit nehmen und ausprobieren bzw. experimentierfreudig bleiben :) 

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Hier mal ein paar schöne japanische Tees, die ich selber lange Zeit als "Haus- und Hoftee" hatte und auch immer mal wieder kaufe. Es gibt so viele gute Japantees, so viel kann man gar nicht trinken.

https://www.tee-kontor-kiel.de/tee/gruener-tee/bio/bio-sencha-von-keiko?number=AT0081

https://www.tee-kontor-kiel.de/tee/gruener-tee/bio/bio-sencha-kirishima-yabukita

Zum Einstieg würde ich keinen zu günstigen Tee wählen. Du kennst ja schon verschiedene Teebeutel, diese werden schon sehr viel aromatischer schmecken. Vom Preis her relativiert es sich, da Du mit einer mittleren Dosierung doch sehr viel davon hast. Und wenn man etwas täglich konsumiert, möchte zumindest ich darauf achten, dass es möglichst nicht mit Giften gespritzt wurde. Die meisten Senchas aus Discountern sind Chinesische und keine Japanischen und zudem ist die Frische und Qualität mit denen z.B. oben genannten eine ganz andere. Auch nicht jedes Teefachgeschäft hat automatisch gute Tees im Sortiment, selbst wenn sie (vermeintlich) gleich heißen. Das Geschmackserlebnis von Tees mancher der hier im Forum empfohlenen Quellen unterscheidet sich schon enorm von dem, was einem in Supermärkten angeboten wird.                                                                                                                                                                                       Man kann auch den langen Weg gehen und sich da durch trinken, manch einer wird sie sogar bevorzugen, da sind die Geschmäcker und Vorlieben sehr unterschiedlich.

Die Empfehlung von 1-2 EL Teeblatt pro Liter wäre mir persönlich viel zu hoch. Ich habe teilweise eher homöoptische Dosen von 1-2 TL auf 1 Liter genommen, allerdings auch sehr viel Tee pro Tag getrunken. Teste es für Dich aus, wie es Dir am besten bekommt und schmeckt und variiere dabei Teemenge, Temperatur (ca. 70-85°C) und Ziehzeit. Ob eine Minute oder lieber drei Minuten - Du hast ja bereits erste Erfahrungen gemacht.

Wenn Du es einfach halten und nicht mit zwei Kannen hantieren möchtest, wäre ein Edelstahlsieb für die Kanne empfehlenswert, das du leicht herausnehmen und reinigen kannst. Ich hatte früher diese selbst zu befüllenden Teefiltertüten aus Papier benutzt, da so ein Teebaumwollstrumpf alsbald etwas speziell aussieht. Teeeier sind nicht wirklich sinnvoll, da der Tee darin kaum Platz hat.

Der Geschmack hat auch deutliche Unterschiede, wenn das verwendete Wasser gut ist (gefiltertes Wasser z.B. kann einem einen ganz anderen Tee zaubern, als wenn einem der Kalk schon aus der Leitung mit herausbröckelt - Du wirst es herausfinden).

Es klingt komplizierter, als es ist, probiere einfach. Und berichte doch gerne von Deinen Erfahrungen.

 

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Erst mal vielen vielen Dank für die ganzen Antworten!

@Cel Das hört sich doch schon gut an! 750ml wäre auf jeden Fall schon passend, das werde ich mal ausprobieren! :) Mehrere Aufgüsse ist vielleicht nicht unbedingt das passende fürs Büro, aber fürs Wochenende zu Hause bestimmt :) 

@Doris Lessing Bisher bin ich kein Schwarztee Fan, das kann aber auch daran liegen, dass ich vielleicht noch keinen guten hatte :D Aber da mich der grüne Tee, den ich letztens probiert hatte, so begeistert hat, möchte ich erst einmal in dieser Richtung weiter probieren ;) 

@paxistatis Das hört sich auch alles sehr verlockend an :) Vielleicht bin ich bald auch an dem Punkt, wo ich mir zumindest am Wochenende auch mal die Zeit für kleinere Kannen und mehrere Aufgüsse nehme. Ausprobieren möchte ich es auf jeden Fall einmal! Dann brauche ich nur noch eine Alltagslösung fürs Büro :) 

@Raku Die beiden Vorschläge werde ich auf jeden Fall mal testen, danke! 

@teekontorkiel Nun hab ich ja schon mal 2 Tipps von Raku, falls ich weitere Fragen hab, komme ich gerne auf das Angebot mit der PN zurück ;) 

 

Noch eine weitere Frage: Falls ich täglich 1-2 Liter grünen Tee trinke, muss ich mir Gedanken wegen des enthaltenen Koffeins machen? Ist es ähnlich hoch dosiert wie in Kaffee, so dass ich mit der Zeit leichte Suchterscheinungen bekommen kann? (Kopfschmerzen bei "Entzug" usw)

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Das meinte ich mit obigem "teste aus, was Dir gut tut", denn was dem einen zuviel an Koffeein ist, merkt der andere kaum und jeder hat seine persönliche Gesundheitsgeschichte. Hierzu gibt es im Forum ebenfalls Threads.

Ausschlaggebend ist jedoch  nicht die Menge in Litern, sondern die konsumierten Teeblätter, also, wieviel Blattgut Du in Gramm pro Tag aufgießt und wieviele Aufgüsse Du daraus machst. Auch löst sich Koffein unterschiedlich, je nachdem, wie lange Du es ziehen lässt und bei welcher Temperatur. Dazu können Dir andere mehr sagen, Du kannst aber auch einfach austesten und dabei nicht gleich in die Vollen gehen. Im Gegensatz zu Kaffee wirkt das Teein /Koffein im Tee  anders und auch die von dir genannten möglichen Entzugserscheinungen kenne ich so von Tee nicht. Zusätzliches Trinken von reinem Wasser, Kräutertee oder anderen koffeinfreien Getränken ist natürlich empfehlenswert.

Die verlinkten beiden Sorten sind zwei von mir persönlich favorisierte Tees (von vielen 9_9). Geli kennt ihr Sortiment und vor allem auch empfehlenswerte Neuheiten. Schildere ihr gerne Deine bisherigen Geschmacksvorlieben und sie kann bestens darauf eingehen.

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Tee enthält deutlich weniger Coffein als Kaffee, durchschnittlich etwa halb so viel. Aber du kannst nie genau wissen wie viel Coffein du zu dir nimmst. Das hängst von der Sorte bzw. Mischung, dem Anbaugebiet, der Dosierung und der Ziehzeit ab. Obendrein wird ein Teil des Coffeins vom Körper gar nicht aufgenommen, weil es an Gerbsäuren verbunden ist.

Solange dein Blutdruck nicht zu hoch wird, dein Herz nicht rast und du auch keine Schlafprobleme hast nimmst du wahrscheinlich nicht zuviel Coffein zu dir. Als Durstlöscher sind coffeinfreie Kräuter- oder Früchtetees dennoch besser geeignet. 

 

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@Zarsten Wenn der Tee nicht warm sein soll, kann ich Dir noch etwas verraten, darf aber niemand außer Dir im Forum erfahren:ph34r::yahoo:

Cold Brew. Du nimmst einen Liter Wasser, 2-3g japanischen Sencha, am besten Bio, in einen Behälter, über Nacht in Kühlschrank, am nächsten Morgen abseihen. Damit hast Du ein erfrischendes Getränk aus Tee ganz einfach und Alltagstauglich. Viel einfacher geht nicht.

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Am 26.2.2019 um 20:39 schrieb Doris Lessing:

Grüner Tee wird nicht mit kochendem Wasser aufgebrüht. [...] Ein Grünteeliebhaber braucht aber wohl ein Teethermometer dazu.

Oh... 9_9 Wenn Sie wüssten was ich mit meinen Grünen mache... :ph34r:

Ich finde die folgende Methode am hilfreichsten, zumindest wäre es für mich wo ich Anfänger war...

Es gibt Teehändler die Packungen anbieten wo sich mehrere anonyme Tees von derselben Sorte aber unterschiedlichen Herstellern und Qualitätsstufen befinden. Der Sinn dabei ist dass der Käufer von diesen Tees keinerlei Information besitzt und sich nun allein aufgrund des Geschmacks orientieren muss. Der Placebo-Effekt wird dadurch stark minimiert.

Es ist aus meiner Sicht sinnvoll dass der Anfänger sich gleich am Anfang mehrere Tees besorgt. Bsp. Grüntee. Man kaufe sich zuerst die üblichen Grünteebeutel aus dem <1€/100g Preissegment, dann einen losen Grüntee aus einem Teeladen im 2 bis 5€/100g und anschließend etwas aus der >20€/100g Sparte. Dann sollte man das alles zusammen nach- oder nebeneinander verkosten und die Unterschiede auf sich wirken lassen! Bei mir war es damals der Fall, wenn auch etwas zufällig - Grünteebeutel, preiswerter Sencha und ein recht guter und entsprechend preislastiger Long Jing. Dadurch war die berühmte "Preisfrage" für mich gleich erledigt. Wenn man die preis- und herkunftsbedingten Qualitätsunterschiede erst vor den Augen hat, gestaltet sich die Suche nach dem "Traumtee" viel leichter.

Zumindest in meiner persönlichen Erfahrung.

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