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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Ein kleines Update zu meiner neuen Befeuchtungsmethode.

Der Boveda-Befeuchter leistet bisher sehr gute Arbeit, wie man auf dem Bild erkennen kann.

Diesen Feuchtigkeitswert hält er nun seit einer Woche konstant und ich bin sehr zufrieden. Endlich ist der betörende Duft von feinem Pu zurück im Topf, so dass man den Deckel nach einer kurzen Kontrolle gar nicht mehr schließen mag. :love:

 

20170205_130203.jpg

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  • 1 Monat später...

Die Feuchtigkeitswirkung wird von den Packs automatisch reguliert.

Mit meinem Testpäckchen (69%) bin ich in meinem Topf nicht über 48%rh gekommen. Das kann zum einen daran liegen, dass der wirklich trocken gewordene Tee sehr viel Feuchtigkeit aufgenommen hat und sich dadurch erst mal wieder eine angenehme "Grundfeuchte" aufgebaut hat. Zum anderen daran, dass die Grösse des Topfes für ein Päckchen allein zu gross ist, so dass es nicht den eigentlichen Maximalwert an relativer Luftfeuchte erreicht.

Mein Päckchen ist jetzt "erschöpft", d.h., das Gel im Innern des Päckchens ist nun nicht mehr feucht, sondern fühlt sich an wie hartes Granulat. Es ist an der Zeit ein neues zu verwenden.

Ich habe mal meinen alten Arbeitgeber angeschrieben, ob sie die Päckchen noch verkaufen. Falls ja, werde ich mir dort neue ordern. Ich bin sehr zufrieden.

PS: Ist von den Beatles. 

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...Bei atmosphärischem Normaldruck von 1013,25 hPa kann ein Kubikmeter Luft bei 10 °C maximal 9,41 g Wasser aufnehmen. Die gleiche Luftmenge nimmt bei 30 °C schon 30,38 g Wasser auf und bei 60 °C sind es schon über 100 g Wasser......

 

Allein die Luftfeuchtigkeit hochjagen erhöht nur das Schimmel Risiko im Topf wenn du nur 19-20grad hast. Um also die Luftfeuchtigkeit wirklich zuerhöhen damit es nicht nur in Prozent Schöner aussieht muss auch die Temperatur hoch.

 

 

 

Oder Denkfehler von mir?

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vor 2 Minuten schrieb Marc Marc:

Um also die Luftfeuchtigkeit wirklich zuerhöhen damit es nicht nur in Prozent Schöner aussieht muss auch die Temperatur hoch.

Oder Denkfehler von mir?

Man spricht ja deshalb auch von relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit.

Ich bin kein Biologe, aber ich würde annehmen dass du Recht hast, denn höhere Temperaturen sind ja auch wichtig für die Aktivität der Mikroorganismen. Womöglich können diese bei 19 Grad gar nicht zu viel Feuchtigkeit verarbeiten?

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@Marc Marc @GoldenTurtle, jahrelang hat die korrekte Lagerung von Zigarren einen Großteil meiner Arbeitszeit in Anspruch genommen. Relative Luftfeuchte, absolute Luftfeuchte, Raumtemperatur etc.

 All das ist ja schön und gut, aber wenn man in den direkten Kontakt mit den Dingen geht, welche man durch die Befeuchtung in welcher Form auch immer beeinflussen will, kristallisiert sich schnell heraus was gut ist, und was eben nicht. Viel mehr als ein Hygro-, oder Thermometer und nackte Zahlen es je könnten, erzählt mir mein Tee über seinen Zustand. Ich werde den Topf weder auf die Heizung stellen, noch die Raumtemperatur hochfahren/runterfahren, oder sonst etwas.

Meinem Tee geht´s prächtig, und von Schimmel keine Spur. 9_9 Wenn der Inhalt des Topfes wider erwarten eines Tages dem Schimmel zum Opfer gefallen sein sollte, werde ich reumütig vor euch zu Kreuze kriechen... ;) 

Bleibt mal cool mit diesem ganzen Schimmel-Sch..... 

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  • 3 Monate später...

@Anima_Templi Na gut, dein neuester Streich mit diesen Päckchen ist vielleicht wirklich gut. Aber ich warte doch mal ab, wie es sich bei dir entwickelt. :lol::thumbup:

 

vor 5 Stunden schrieb doumer:

IMG_20170618_082949.jpg

@doumer Magst du noch etwas zu den Quellen deiner Töpfe sagen?

Meine Güte, wir haben es hier wirklich mit einem vorbildlichen Lernenden zu tun, ich erblicke sogar Kirschholzrindendosen auf dem Bild. Haben wir uns vielleicht schon offline bei Teerunden @Shuitang getroffen? Ich habe dort schon so viele Leute auch aus Deutschland kennengelernt, dass die Chance bei so einem hingegebenen Teeliebhaber wie dir verhältnismässig gross ist. :lol:

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vor 5 Minuten schrieb GoldenTurtle:

 

@doumer Magst du noch etwas zu den Quellen deiner Töpfe sagen?

Meine Güte, wir haben es hier wirklich mit einem vorbildlichen Lernenden zu tun, ich erblicke sogar Kirschholzrindendosen auf dem Bild. Haben wir uns vielleicht schon offline bei Teerunden @Shuitang getroffen? Ich habe dort schon so viele Leute auch aus Deutschland kennengelernt, dass die Chance bei so einem hingegebenen Teeliebhaber wie dir verhältnismässig gross ist. :lol:

Die großen Pu-Töpfe habe ich entweder von pu-erh.sk (Novák, Randová, Lang und Bero), Klasek Tea (Novák und Randová) oder direkt von Petr Novák (ebenso wie der "Tea Stone", wie die beiden den Teetisch ohne Abfluss/Sammelbehälter (ich bin ein ganz trockener :ph34r:) gerne nennen) erstanden. Und ja, gut erkannt, auch Kirschholz-Dosen sind vorhanden :)

Bei Shuitang war ich jedoch bislang noch nicht, daher vermute ich, dass wir uns noch nicht offline begegnet sind.

Übrigens: @Anima_Templi ich nutze im Sommer (die Hälfte meienr Wohnung ist verglast, daher wird es hier recht warm und trocken) für die Pu-Töpfe seit letztem Jahr auch Boveda-Packs und hab damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

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vor 20 Minuten schrieb doumer:

für die Pu-Töpfe seit letztem Jahr auch Boveda-Packs und hab damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

Würde ich dir aber empfehlen nur für den unwichtigeren, kleineren Teil zu verwenden. Vergiss nicht, das befindet sich noch in der Experimentierphase. Es gab da bei der Pu-Lagerung schon Experimente, die sich erst nach ein, zwei, drei Jahren als Irrtum herausgestellt haben.

Und ich empfehle dir, die besten Shengs in Yixing Töpfen zu lagern. Sie sind einfach noch weiter, von den Prozessen in ihrer Gesamtheit her. Achte darauf, korrekt hergestellter und weiterverarbeiteter Ton hat einen metallischen Klang, keinen dumpfen, sonst ist es irgendwo, irgendwie nicht richtig durch, vielleicht der Ton bei der Herstellung zu wenig gereift, vielleicht beim Brennen, auf jeden Fall noch keine vollkommene Meisterarbeit. Das können oder wollen viele noch nicht verstehen, aber ich sage es dir einfach mal.

@Ann Nicht unglaublich, aber doch noch nicht wahnsinnig verbreitet.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 4 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Würde ich dir aber empfehlen nur für den unwichtigeren, kleineren Teil zu verwenden. Vergiss nicht, das befindet sich noch in der Experimentierphase. Es gab da bei der Pu-Lagerung schon Experimente, die sich erst nach ein, zwei, drei Jahren als Irrtum herausgestellt haben.

Und ich empfehle dir, die besten Shengs in Yixing Töpfen zu lagern. Sie sind einfach noch weiter, von den Prozessen in ihrer Gesamtheit her. Achte darauf, korrekt hergestellter und weiterverarbeiteter Ton hat einen metallischen Klang, keinen dumpfen, sonst ist es irgendwo, irgendwie nicht richtig durch, vielleicht der Ton bei der Herstellung zu wenig gereift, vielleicht beim Brennen, auf jeden Fall noch keine vollkommene Meisterarbeit. Das können oder wollen viele noch nicht verstehen, aber ich sage es dir einfach mal.

Vielleicht zur Klarstellung: Ich versuche nicht die Feuchtigkeit extrem zu puschen sondern nur zu verhindern, dass diese nicht auf 30% sinkt sondern bei ca. 50% bleibt, damit dürfte noch kein Schimmel-Risiko bestehen. Oder hast du andere Bedenken, dass sich die Packs irgendwie anders auswirken als "echte" Luftfeuchtigkeit?

solch große Yixing-Töpfe habe ich leider noch nirgends gefunden :( Hast du evtl. Bezugsquellen? ;) 
Deinen Aussagen zum Ton stimme ich voll und ganz zu, wenn es sich um Yixing-Ton handelt. Der Vergleich von hochwertigen Kännchen mit Durschnittsware macht das extrem deutlich. Meiner Meinung nach auch ein wichtiger Indikator (allerdings natürlich bei Töpfen wenig praktikabel) ist, wie der Ton riecht, wenn man heißes Wasser einfüllt. Guter Ton hat vom ersten Tag an einen angenehmen, süßlichen Geruch, der nicht auf Teerückstände zurückzuführen ist, wenn das Kännchen noch ungebraucht war. 
Bei anderen Ton-Arten (vor allem bei welchen mit grober Scherbe) ist der Klang bei weitem nicht so metallisch wie bei Yixing (oder sehr feinen Tons aus Japan wie Banko oder Tokoname).

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  • 2 Wochen später...
Am 19.6.2017 um 21:05 schrieb doumer:

Übrigens: @Anima_Templi ich nutze im Sommer (die Hälfte meienr Wohnung ist verglast, daher wird es hier recht warm und trocken) für die Pu-Töpfe seit letztem Jahr auch Boveda-Packs und hab damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

Das freut mich zu lesen! Ich bin bisher auch sehr zufrieden. Momentan hält sich die Feuchtigkeit im Topf konstant bei 50%rh, das Pack ist jedoch schon lange trocken.

Solange der Wert so bleibt, werde ich auch keinen neuen in den Topf tun.

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  • 5 Monate später...

Was inzwischen geschah.. ^_^

vor 17 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Heute an einer besonders hochkarätigen Teerunde @ST war besonders erwähnenswert ein 14er Bohetang von Urgrossmutter Yu, von dem mlc etwas für sich selbst seit etwa drei Jahren in einem Silbertopf lagert. Die Entwicklung darin ist auf jeden Fall ansprechend, allerdings kam analytisch erschwerend dazu, dass wir aus dem Dai Gaiwan getrunken haben, welcher im Tee die weiche und süsse Seite betont, für den Alltag erfreulich, aber für eine konkrete Lagergefässeinschätzung etwas knifflig um diesen Einfluss zu subtrahieren.

 

vor 8 Stunden schrieb doumer:

Silber zum Lagern? :o

Woha, ich will gar nicht wissen, was davon ein Topf in sinnvoller Größe für ein paar (357g) Bings kosten würde – ab einer gewissen Anzahl an Bings sind da ja selbst Ton-Töpfe schon eine ordentliche Investition. Rein für Vergleichszwecke aber sicherlich interessant!

Ohne einen Vergleich zu haben würde ich aber dennoch darauf wetten, dass Ton für die Pu-Lagerung besser geeignet ist. Silber ist zwar Silber, letztlich aber doch "nur" ein Metall und dürfte somit was das Ergebnis angeht eher in Richtung Blechdose gehen, als in Richtung Tontopf... was meinst du (auch wenn der Dai Gaiwan natürlich die Sache erschwert)?

 

vor 3 Stunden schrieb GoldenTurtle:

@doumer Auch mal angenommen im negativsten Fall, Metall ist zumindest ein paar wenige Jahre lang gut, ich kenne auch ansehnliche 10 oder 15 Jahre lang in der Metalldose gelagerte Resultate, aber wie die kürzliche Lagergefässparallelverkostung gezeigt hat, sind mit dem Fokus auf drei, vier Jahre Lagerung sehr dichtes Holz und ab fünf Jahren unglasierter Ton zu bevorzugen. Glasierter Ton hingegen gar nicht, weder kurz noch lang, vergleichsweise. Oder eben die Bambuslösung, aber da haben wir noch keine Langzeitwerte, aber um dem Tong möglichst nahezukommen, weil angesehene Pu'Er Meister die traditionelle Tong-Ummantelung mit dem Bambusblatt als Nonplusultra für die Lagerung ansehen. Das Bambusblatt selbst harmoniere angeblich sehr gut mit dem Sheng-Aroma und würde eine gute Lagerdynamik ergeben.

PS: Ich zitiere unsere zwei, drei Beiträge gleich ins entsprechende Thema und mache noch ein Foto - ich finde einfach nicht die Zeit für einen ausführlichen Blogbeitrag, aber ich muss ja auch nicht gross tun deswegen.

Einen kleinen, dunklen Einblick in einen Teil meiner Pu'Er-Bibliothek:

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In den Körben drinnen noch spezielle Teelagersäcke, genau auf die Körbe abgestimmt, wir vermuten die Lagersäcke sind aus Bambusfasern, fast aromadicht. Es gibt auch solche aus Baumwolle, die lassen aber enorm Aroma durch, hatte ich mehr früher, die verwende ich für Shou.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ja, eine der preiswertesten und vielleicht zugleich auch eine der besten Lösungen. Ich habe diese für mich und einen Freund relativ aufwändig importiert, bei Teehändlern gibt es sowas noch kaum, also, selten z.B. wie bei dth findet man ähnliche Teesäcke, aber eben aus Baumwolle oder so, leider sehr aromadurchlässig. Ich meinte bei William irgendwo auch schon so etwas gesehen zu haben, aber auch er bietet dies (noch?) nicht an. Wir testen es ja auch erst, sind aber nach gut einem halben Jahr, zwar noch etwas zurückhaltend aber doch positiv gestimmt. Ich will ja auch keinen Mist empfehlen. Darum wartet ruhig noch etwas ab. Hier nur mal als Vorabinfo (auch @VanFersen).

Wenn ihr euch selbst nach sowas sucht, passt auf, es gibt Materialien bei Säcken und Körben die stinken nach Chemie, Bleichungsmitteln, Farbe oder whatever.. Diese würde ich nicht verwenden.

Ursprünglich auf die Idee gekommen bin ich, weil Pu-Meister Yu den Tong aus Bambusblatt als optimales Lagermedium empfohlen hat.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ich werfe jetzt hier einfach eine These hinein, die zwar nicht ganz, aber trotzdem hier hinein passt. Vor alle  auf den Weinliebhaber @GoldenTurtle hoffe ich darauf, da er die Thematik ja schon kennt. 

Sind die modernen, fein selektierten Spitzentees wirklich sinnvoll für eine Lagerung geeignet, oder sind diese einfach dafür gedacht recht schnell konsumiert zu sein. Diese Tees sind m.E. nach auf bestimmte Ebenen konzipiert wo es in der Theorie keinen Sinn macht den Tee über Jahre weicher zu machen.

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vor 55 Minuten schrieb Cel:

Ich werfe jetzt hier einfach eine These hinein, die zwar nicht ganz, aber trotzdem hier hinein passt. Vor alle  auf den Weinliebhaber @GoldenTurtle hoffe ich darauf, da er die Thematik ja schon kennt. 

Sind die modernen, fein selektierten Spitzentees wirklich sinnvoll für eine Lagerung geeignet, oder sind diese einfach dafür gedacht recht schnell konsumiert zu sein. Diese Tees sind m.E. nach auf bestimmte Ebenen konzipiert wo es in der Theorie keinen Sinn macht den Tee über Jahre weicher zu machen.

Hm, bei der Formulierung hat man zwei Interpretationsmöglichkeiten: 
1. Es macht keinen Sinn, weil der Tee nicht besser wird sondern im schlimmsten Fall schlechter
2. Es macht keinen Sinn, weil der Tee es nicht nötig hat

Zu der ersten Möglichkeit:
Sehe ich nicht so, ganz und gar nicht – auch Boutique Shengs können sehr gut reifen! Bei vielen merkt man eine deutliche Veränderung bereits nach einem Jahr, sehr gutes Beispiel sind z.B. die 2012er und 2014er Produktionen von EoT.

Zu der zweiten Möglichkeit:
Da gebe ich dir recht – Shengs aus qualitativ hochwertigem Material kann man problemlos auch im Blutjungen Zustand trinken ohne dass es einem wie bei jungen Factory-Shengs den Magen rumdreht. Man muss hier aber unterscheiden: Handelt es sich um ein Blend wie bei W2T oder um Single Origin Tee wie z.B. EoT oder prSK – bei den Blends ist es sicherlich wie du sagst, dass sie im Hinblick darauf entworfen bzw. zusammengestellt wurden, dass sie gut trinkbar sind. Single Origin Tees sind einfach wie sie sind und nicht im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel entworfen – hier kommt es auf die Region bzw. den Garten bzw. den Baum an, wie es um das Alterungspotential steht: Ein Jingmai Sheng hat sicherlich kein so ein gutes Potential wie ein Bulang oder Bangwei. Es gibt aber definitiv Boutique Shengs, bei denen ich mehr Alterungspotential sehe, als bei Factory Shengs – nur im Gegensatz zu den Factory Shengs muss man hier nicht altern, sie sind auch jung schon gut, während Factory Shengs erst ab 15+ etwas taugen, dann aber (zumindest die bekannten Rezepte) auch ihren Preis haben und sehr fälschungsanfällig sind.

Was die ganze Debatte erschwert: Boutique Shengs sind ein recht junges Phänomen und daher können kaum entsprechende Vergleiche gemacht werden – EoT hat erst 2010 mit eigenen Produktionen begonnen (alles ältere sind entweder Zukäufe oder nachträgliche Pressungen, die sich anders verhalten als "normale" Pressungen), prSK erst 2011 (offiziell, alles vorher ist nie in den Verkauf gelang), lediglich Yangqing Hao hat mit Produktionen von 2004 Shengs im Angebot, die man als halbwegs gealtert betrachten kann – und der 2004er Tejipin ist z.B. ein absoluter Knaller! 

Daher nochmal zusammenfassend: 
Boutique Shengs haben mindestens das selbe, wenn nicht noch mehr Alterungspotential wie Factory-Shengs, haben es aber im Gegensatz zu diesen nicht unbedingt nötig, dass sie altern, bevor man sie trinken kann.

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