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(Unemaillierte) Tetsubin vs. (unglasierter) Tonkessel vs. Ginbin (Silberkessel) vs. Edelstahlwasserkocher


Empfohlene Beiträge

Damit dieser Beitrag nicht kläglich untergeht rette ich ihn mal hierhin. :D

Am 12/4/2019 um 17:54 schrieb doumer:

Ein Tetsubin bringt deutlich mehr Körper in einen Tee, was ein Direktvergleich mit einem Tonkessel auch bestätigt (es soll ja Leute geben, die sich extra für so etwas treffen :ph34r:). Insbesondere bei Puerhs lohnt sich das daher - für manch filigranen Grüntee oder Oolong mag aber zugegebenermaßen ein Tonkessel die bessere Wahl sein, aber i.d.R. ist ein (guter) Tetsubin immer ein Gewinn für den Tee :) 
 

Lautlos ist es nicht, richtig aber deutlich leiser und wie du sagst nicht so technisch (und insofern angenehmer). Es kommt aber auch auf verschiedene Faktoren an, die die Lautstärke beeinflussen: 

  1. der Tetsubin an sich - unterschiedliche Kessel machen unterschiedliche Geräusche
  2. wird eine größere Wassermenge erhitzt und auf Temperatur gehalten (dann singt der Kessel quasi kontinuierlich vor sich hin) oder immer nur eine kleine Wassermenge für einen Aufguss und dann neu erhitzt (dann gibt es nur kurz Geräusche, was als Anhaltspunkt dient, wann das Wasser soweit ist)
  3. logischerweise die Ziel-Temperatur, es müssen ja nicht immer 100° sein

PS: Bis sich die Kochplatte "eingespielt" hat (Geruch etc.) dauert es evtl. ein bisschen, inzwischen bin ich aber mit der selben als Hitzequelle für mein Pseudo-Furo super zufrieden :) 

 

Am 7/29/2014 um 22:10 schrieb theroots:

"The structure of cast iron is very porous. The present of some minor holes is inevitable. Usually kettle has minor leakage. Every finished product is inspected and confirmed the position of leakage and the leaking point is spotted and sealed using natural lacquer called Urushi (漆)"

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass eine Tetsubin nicht zu schnell erhitzt wird, da sich die verschiedenen Materialien durch die Hitze unterschiedlich schnell ausbreiten. Dies gilt natürlich unabhängig von der Art der Wärmequelle.

 

Am 9/23/2015 um 14:49 schrieb miig:

Auch wurde an anderer Stelle gesagt dass Tonkannen dem Wasser eine leichtere Konsistenz verleihen als Tetsubin und somit für zartere Tees wie Oolongs und Grüntees besonders geeignet sind, wohingegen Metallkannen dem Wasser „schwerere“ Konsistenz verleihen und somit für Pu-Erh besser geeignet sind. Dies zu verifizieren liegt jenseits meiner Urteilskraft, aber da ich doch die Oolongs besonders lieb hab, hat auch das den Tonkannen nochmal einen Punkt eingebracht.

 

Am 9/23/2015 um 14:49 schrieb miig:

Und da man nicht nur von Meerschweinchen, sondern auch von Tonkesseln immer mindestens zwei haben soll ...

 

Am 9/26/2015 um 13:41 schrieb miig:

Schildus magnus fragte anlässlich meines Posts, warum diese besonders für Oolongs geeignet sein sollen.

Naja, ich kann jetzt vor allem nur nachplappern was andere, vorgeblich kundige Leute so behaupten *g*

Zum Bleistift wurde im Q&A-Bereich der letzten Ausgabe von The Leaf das Thema behandelt und da werden u.a. solche Sachen gesagt:

Zitat

Could you state simply what influence silver and iron kettles have on water?

Silver kettles purify water. The make the Qi of the water light, rising up. The water prepared in a silver kettle is also sweet, with a long finish. This purity is gentle on tea - caressing flavors out of sensitive teas. For this reason, silver kettles are quite nice when paired with newborn sheng Puerh, green, white or light oolongs. The sweetness adds to the tea, and the purity and lightness not only cooperate with, but encourage these properties in the tea. The purity and light Yin Qi is uplifting, especially when the weather is warm.
Tetsubin are earthy, heavy an rich. [...] Tetsubin add flavor, depth and penetration to water. The water in them is somehow hotter, and gets deper in to the leaves. For these reasons, tetsubin are sepecially nice when used with daeker teas lige aged Puerh, roasted or aged oolongs ,red or black teas.

 

PS: Als multimediale Ergänzung:

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Und kleiner Spass sei mir erlaubt ... der Yixing Wasserkocher (kostet aber 250$):

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Bearbeitet von GoldenTurtle
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Um mal hier auf dem Altar des Diskurses mir zu hoch hängende Trauben zu opfern - Silber (oder Gold) halte ich wegen des unvermeidlich damit verbundenen ökomischen Aufwands (um nicht boshaft von einem Protzfaktor zu sprechen :ph34r:) für disqualiziert. Wobei ich kein Problem mit Leuten habe, die sagen: Metall ist Metall, entscheidend sind alleine die Materialeigenschaften und damit der Effekt auf den Tee. Kosten spielen keine Rolle ...

Okay, die antibakteriellen und antimikrobiellen Effekte sind bei Silber gegeben (was allerdings auch auf die leichte Toxizität des Materials verweist); der zusätzliche hygienische Effekt (zusätzlich zum Abkochen) auf das Aufgusswasser ist allerdings wohl eher vernachlässigbar. Dann könnte man natürlich auch mit Wärmeleitfähigkeit bzw. Wärmerückhaltefähigkeit des Materials argumentieren - auch da überwiegen meine Zweifel, ob das nicht auch weniger kostenaufwändig ginge; soo einzigartig scheinen mir da die Eigenschaften von Silber nicht.

Bleibt also der ästhetische Gesichtspunkt - und wenn das passt, mag auch der Aufwand gerechtfertigt sein. Hängt halt davon ab, wem das passt ... Meine persönliche Einstellung habe ich ja eingangs schon kundgetan, mir passt das nicht. Falsche Größe.

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Wobei Aufwand von Material zwar das Handwerk des Teeaufgießens erleichtern mag - was dann umgekehrt heisst, dass mangelnder Aufwand an Material mit höherem Aufwand an technischer Fertigkeit kompensiert werden muss. Das ist gar nicht mal so schlecht, wie es sich anhört ... Die Werbebotschaft von Teeweg-Missionaren lautet daher auch hier: Geld spielt keine Rolle. Anders und ganz profan gesagt: es gibt billigere Methoden, ein wenig Teewasser heiß zu machen, wenn man denn weiß, wie das geht. Das macht dann auch Ressourcen (wessen sind da wirklich unbeschränkt?) frei, die man in Tee (was sonst?) investieren kann. Mit diesem Tee dann sein hoffentlich irgendwo verborgenes Talent zum Handwerk durch Übung zu fördern, bringt mE mehr Gewinn als ein teurer Staubfänger.

_()_

Bearbeitet von SoGen
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Hmm... also ich geb dir auf jeden Fall Recht, @SoGen, dass so ein Silberkessel keinesfalls einfach zu rechtfertigen ist. Ein Vorteil, den Silber-Enthusiasten dann noch anführen würden, ist wohl vergleichbar mit der Yixing-Debatte: Es wird oft darauf verwiesen, dass Silber besondere Dinge mit dem Wasser macht und somit ein anderes Tee-Erlebnis beschert. Schwer zu sagen, ja... wobei ich fast sagen würde, dass so ein Silberkessel auf längere Sicht gesehen, gar nicht so teuer ist. Grade, weil eine gute Tetsubin ja auch schnell mal 500€ oder auch deutlich mehr kostet.

Ein guter Kessel ist ja für ca. 3000€ aufwärts zu bekommen. Wenn man die Jahresbudgets der ambitionierten Hobby-Teetrinker ins Auge fasst, dann brauchts wohl gar nicht soo lange, bis man so einen Betrag zusammen hat. Besonders, wenn man das mal auf 10 Jahre ausdehnt, was bei so langlebigem Zubehör ja durchaus mal machbar ist. Heißt natürlich nicht unbedingt, dass es dann sinnvoll ist, nur, dass es nicht mehr so einen riesen Unterschied macht, finanziell.

Sehr gut auf jeden Fall, dass du auf den bisher vernachlässigten Aspekt der Probleme bei der SIlbergewinnung hinweist. Das ist wohl etwas, das bei Tetsubin nicht so sehr gegeben ist, nehm ich mal an. Eisen gibts ja doch deutlich mehr :)

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Man bekommt solche Kannen auch dezent in schwarz oder jedenfalls dunkel. Dann sehen sie nicht so prollig aus.

https://www.ebay.co.uk/itm/Japanese-collection-tea-kettle-made-by-pure-silver-Teapot/274131531433?hash=item3fd38336a9:g:2coAAOSwfjtd65qL

Bei internationalen Auktionen hat man meist mit  ca. 1000 € das Näschen vorn; es gibt sie auch im "used Look" @SoGen dann sieht keiner, daß Du ein reicher Mann bist.

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vor einer Stunde schrieb SoGen:

Man kann auch mit understatement protzen

Das brauchst du keineswegs zurückzunehmen, es ist ja soooooo wahr in unserer Gesellschaft!!! Dieses "ach wenn ihr wüsstet, aber ich habe es gar nicht nötig damit anzugeben wie ihr kleinen Stümper"-Gehabe ist möglicherweise noch übler (stolzer, lebensferner, weiter von der Liebe mit den Mitmenschen entfernt) als offensichtliches Angeben.

Wie sagte Teefreund Michel de Montaigne neulich:

"One may be humble out of pride."

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Das ist ja auch ein wenig die Geschichte der Wabi-Sabi-Keramik. Die war ja auch erstmal eine Art Rebellion gegen das als dekadent angesehene chinesische Geschirr. Man hat statt dessen mit ganz simplem Bauerngeschirr Tee getrunken. Da Menschen Menschen sind, wurde daraus dann auch wieder eine Kunst gemacht, hihi, und jetzt kostet Raku-Ware mindestens so viel wie gute China-Scherben.

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Hoffe mein Kommentar passt hierher, aber ich bin neulich auf Kupfer-Wasserkessel gestoßen.
Diese werden im Forum/Beitrag noch nicht wirklich behandelt.
Denke daher das diese mehr Ästhetik und weniger Geschmacksbeeinflussung beim Wasser bringen...

Evtl. hat aber doch der Ein oder Andere Freude an den Bildern.
Ähnlich wie bei Kaikado Teedosen verändert sich das Kupfer mit der Zeit:

123.thumb.JPG.f4dbb02f07bbc3f75d7797828c3e3184.JPG

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Bearbeitet von enjoi
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@goza Als Teekanne ist Kupfer ungeeignet (Zitat unten), aber als reiner Wasserkocher wäre Kupfer hochinteressant, geschätzt vergleichbar mit der Wirkung einer Tetsubin, gilt Kupfer z.B. bei der Whisky Produktion neben der Holzfasslagerung zur aromatischen Bereicherung als unerlässlich.

"Klaus Ockenfeld vom Deutschen Kupferinstitut rät von der Zubereitung säurehaltiger Speisen in reinem Kupfergeschirr ab" Zitatquelle

Bearbeitet von GoldenTurtle
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danke für die Klarstellung, hatte ich missverstanden..

beim Whisky seh ich immerhin noch den Vorteil, dass durch die Destillation unerwünschte Produkte der Maische/Wash-Kupfer-Reaktion ("unerwünschter Grünspan") im Bottich zurückbleiben und nur die positiven Produkte (Aromaten) weiterverwendet (konsumiert) werden. [vernachlässigt, dass die Aromaten u.U. auch an und für sich bedenklich sein könnten, bin aber kein Biochemiker]

Aber die paar Kupferatome im Teewasser aus der Kupferkanne sind natürlich nicht ansatzweise vergleichbar, als wenn der Tee in Kupfer zubereitet und direkt daraus getrunken werden würde.

 

PS: Holz beim Whisky ist nicht nur aromatisch unerlässlich, sondern macht das Gebräu ja auch erst zu Whisky (mind. 3 Jahre im Fass und so)

und was wäre dann eigentlich mit Messing?

Ist auch Kupfer drin; und Zink gibts als Tabletten in der Apotheke.

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hat denn jemand eine Quelle für eine reine Kupferkanne?

was ich so finde ist innen verzinnt, die oben gezeigte Kanne oder auch die Hario-Kupferkanne sind innen vernickelt (finde ich nun gerade allergietechnisch nicht gerade unbedenklich). Pures Kupfer ist mir noch nicht ungekommen.

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  • 2 Wochen später...

Wenn wir Glück haben, bin ich hier auf die Ginbin des armen Mannes gestossen.

Ob sich Kupfer aber tatsächlich ähnlich interessant wie Silber als Wasserkocher auswirkt (nicht als Teekanne - davon halte ich bei sämtlichen Metallen wenig), insb. wenn man obendrein das Wasser zuvor 1, 2 Tage stehen lässt, muss sich allerdings erst noch beweisen.

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Mich würde interessieren, ob auch innen reines Kupfer ist, bei meiner Recherche hab ich keinen unbeschichteten Kessel gefunden. Auch die, die erst als "100% copper", "pure", "massive" oder "solid" beschrieben wären, hatten dann plötzlich laut Bewertung usw. doch ein Zinn o.ä. Lining

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Nur mal so als vielleicht sachdienlicher Hinweis: ich habe selbst keine Erfahrung mit Kupferkesseln. Was jedoch Kochgeschirr im Allgemeinen angeht, so ist Kupfer immer noch das Material, mit dem die meisten Profis bevorzugt arbeiten. Üblich ist bei diesem Geschirr heute eine Edelstahlauskleidung. Die Auskleidung ist nötig, weil Kupfer mit verschiedenen Lebensmitteln wechselwirkt und in Überdosierung (wobei die Schwelle allerdings für ein Schwermetall recht hoch liegt) toxisch ist. Die technische Herausforderung des Herstellers liegt darin, die Auskleidungsschicht (die auf das Kupfer aufgewalzt wird) möglichst dünn zu halten, um die Wärmeleitfähigkeit des Kupfers optimal zu nutzen. Das hat seinen Preis, der bei Profigeschirr in einer ganz anderen Liga spielt als bei dem vorgestellten Kessel. Eine Klärung, ob er ausgekleidet ist, würde ich auf jeden Fall vor einem Kauf herbeiführen. Wenn er ausgekleidet sein sollte, würde ich bei dem Preis nicht allzuviel Zeitgewinn beim Erhitzen erwarten.

Wobei sich bei unbeschichtem Kupfer hingegen die Frage stellt, wie denn nun Wasser mit Kupfer interagiert. Geschmacklich dürfte das eher unauffällig sein, insbesondere wenn der pH-Wert des Wassers nahe beim Neutralpunkt liegt. Aber wer die Eisenionen bei einer Tetsubin herausschmeckt, wird wohl auch da etwas finden ... B)

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vor 5 Minuten schrieb SoGen:

Aber wer die Eisenionen bei einer Tetsubin herausschmeckt, wird wohl auch da etwas finden ...

Versuch es mal, @SoGen! :)

Ich finde nicht, dass es eines äußerst guten gustatorischen Sinnes bedarf, um einen klaren Unterschied von Wasser, welches in einer Tetsubin erhitzt wurde, zu schmecken.

Vielleicht kann man Dich im Rahmen eines zukünftigen Teetreffens davon überzeugen...? ;)

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vor 3 Stunden schrieb SoGen:

Die Auskleidung ist nötig, weil Kupfer mit verschiedenen Lebensmitteln wechselwirkt und in Überdosierung (wobei die Schwelle allerdings für ein Schwermetall recht hoch liegt) toxisch ist.

Sir, wie ich bereits erwähnt habe:

Am 12/13/2019 um 14:59 schrieb GoldenTurtle:

"Klaus Ockenfeld vom Deutschen Kupferinstitut rät von der Zubereitung säurehaltiger Speisen in reinem Kupfergeschirr ab" Zitatquelle

Darum empfehle ich Kupfer auch nicht als Teekanne, aber als Wasserkocher.

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vor 3 Stunden schrieb Anima_Templi:

Ich finde nicht, dass es eines äußerst guten gustatorischen Sinnes bedarf, um einen klaren Unterschied von Wasser, welches in einer Tetsubin erhitzt wurde, zu schmecken.

Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, zumal Gusseisen deutlich reaktionsfreudiger ist als Kupfer. Wobei es im Zweifelsfall einer Definition bedürfte, was wir jeweils unter einem "äußerst guten gustatorischen Sinn" verstehen. Muss aber nicht sein ... :)

Es ist gerade der deutliche Einfluss des Kesselmaterials auf das Aufgusswasser, gegen den ich Bedenken habe. Ich persönlich halte Wasser vor der Aufgussphase gerne möglichst frei von geschmacksbeeinflussenden Materialeinflüssen. Da ist Glas und Edelstahl das inerte Material der Wahl; bei einer offenen Feuerung würde ich auch eher zu einem traditionellen Keramikkessel als zu Gusseisen tendieren. Der Gusseisen-Effekt mag durchaus positiv ('effektvoll') sein, aber ich habe da (bei häufiger oder gar ausschließlicher Verwendung einer Tetsubin) die Vorstellung eines gewissen Maggi-Effekts. Wer diese klassische, umamilastige und nach gedoptem Liebstöckel schmeckende universell einsetzbare Gewürzsoße klassischer deutsch-bürgerlicher Küche wie ich noch aus Zeiten kennt, als sie (neben chronisch verstopften oder wahlweise leeren Salz- und Pfefferstreuern sowie einigen Zahnstochern) zur Grundausstattung eines deutschen Wirtshaustisches gehörte, weiss, wovon ich rede.

Übrigens - ich liebe Allgäuer Kässpatzen mit reichlich Maggi. Wohl als Folge irgendeines frühkindlichen Traumas. Aber alle Tage möchte ich es nicht haben ...

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vor 6 Stunden schrieb Anima_Templi:

Ich finde nicht, dass es eines äußerst guten gustatorischen Sinnes bedarf, um einen klaren Unterschied von Wasser, welches in einer Tetsubin erhitzt wurde, zu schmecken.

 

vor 2 Stunden schrieb SoGen:

Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, zumal Gusseisen deutlich reaktionsfreudiger ist als Kupfer.

Ich denke es geht eben weiter als nur der Unterschied aus dem Wasserkocher, dass sich dieses Wasser dann auch anders mit dem Tee verhält.

 

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vor 8 Stunden schrieb Anima_Templi:

Ich finde nicht, dass es eines äußerst guten gustatorischen Sinnes bedarf, um einen klaren Unterschied von Wasser, welches in einer Tetsubin erhitzt wurde, zu schmecken.

Da kann ich - diesbezüglich wohlgemerkt eher ein kritischer Zeitgenosse - nur beipflichten. Allerdings empfinde ich den Effekt nicht stets als positiv. Aber wenn es passt, dann ist es durchaus eine Bereicherung. 

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