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Teebestellungen im Ausland vs. Klimaschutz


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Am 20.2.2020 um 09:58 schrieb teekontorkiel:

Ja genau und wenn wir schon beim Klima sind, dann verstehe ich nicht wieso man, um eine Teesorte zu probieren, diese um die halbe Welt fliegen soll? Diese Frage ist nicht nur an @Manfred gerichtet, sondern an viele von Euch die regemäßig Neulingen Shops im Ausland empfehlen. In Zeiten des Klimawandels finde ich das noch unnötiger als bevor er in aller Munde war. Es gibt hier im Land viele, gute Teehändler die sich sehr bemühen Raritäten, Spezialitäten und besondere Tees im Sortiment zu führen.

 

Ich bin ja neulich aus den Socken gefallen, als ich euren Shop ansurfte. Da finde ich den Tee hier:

https://www.tee-kontor-kiel.de/tee/pu-erh/sheng/xiaguan-jia-ji-2006-tuo-cha-taiwan-storage-tee-des-monats-zum-aktionspreis?c=120

In China bestellt kostet er die Hälfte (von eurem ursprünglichen Preis):

https://www.teasenz.com/de/yunnan-tuocha-tea

Das fand ich schon happig. Wenn ich mir das Paket vom Chinesen schön voll mache, dann lohnt sich das richtig!

Ohne hier die ganze Diskussion gelesen zu haben, frage ich mich immer: Wo ist der Unterschied, ob der Flieger 1000 Einzelpakete für 1000 Einzelbesteller transportiert oder 1 Paket mit 1000 Einheiten? Der Platz ist derselbe. Gut, ein paar mehr Verpackungen. Deswegen wird nicht mehr hin- und hergeflogen.

Und die Auswahl ist einfach größer, wenn ich im Internet bestelle, als beim Händler nebenan. Pu Erh finde ich nicht in so doller Beschaffenheit beim Händler um die Ecke.

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Zum Preisaufschlag deutscher Weiterverkäufer kann und will ich mich nicht äußern. Aber bist Du Dir sicher, dass es der gleiche Tee ist?

Von der Taiwanlagerung lese ich z. B. nur auf einer Shopseite. Alleine für eine "bessere" Lagerung und damit Weiterentwicklung kann man bei PuEr schon mal mehr bezahlen müssen. Bzw umgekehrt, wenn man weniger gut gelagerten Tee kauft, kann der Tee auch schon mal günstiger sein.

Der gleiche Tee ist halt nicht immer der gleiche Tee ;)

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vor 12 Minuten schrieb nemo:

Aber bist Du Dir sicher, dass es der gleiche Tee ist?

Ja, auf die Lagerung wird gesondert hingewiesen. Nein keine Ahnung, ob das so viel ausmacht. Dazu können die Tee-Profis sicherlich mehr sagen. 

Ob man den Lebensstil von deutschen Händlern finanzieren sollte, der bestimmt höher liegt, als der von Chinesen, das ist eine andere Frage, die mich schon auch beschäftigt. Denn irgendwann haben wir dann auch chinesische Verhältnisse. Aber das ist eine ganz andere Diskussion.

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Veränderungen durch Lagerung können schon sehr deutlich unterschiedlich ausfallen. Mir zuletzt beim 2008er Yiwu-Sheng von Yu Jinsong sehr präsent vor Augen geführt. Wie schon oft hier geschrieben, mag ich den Tee sehr gerne. In beiden Varianten. Und der Preisaufschlag für die feuchtere Lagerung der Premium-Variante war mir einen Nachkauf wert. Für mich sind das (inzwischen) zwei verschiedene Tees, die auch unterschiedlich kosten dürfen.

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vor 2 Stunden schrieb toll:

Ich bin ja neulich aus den Socken gefallen, als ich euren Shop ansurfte. Da finde ich den Tee hier:

https://www.tee-kontor-kiel.de/tee/pu-erh/sheng/xiaguan-jia-ji-2006-tuo-cha-taiwan-storage-tee-des-monats-zum-aktionspreis?c=120

In China bestellt kostet er die Hälfte (von eurem ursprünglichen Preis):

https://www.teasenz.com/de/yunnan-tuocha-tea

Das fand ich schon happig. Wenn ich mir das Paket vom Chinesen schön voll mache, dann lohnt sich das richtig!

Bestelle doch beide und vergleiche! 👍

Wie nemo erwähnte machen unterschiedliche Lagerungen gerne himmelweite Unterschiede aus. Aber nicht nur das, auch Fälschungen sind in der Pu- und Oolongwelt leider ein grösseres Thema.

Sollte der Tee nicht schmecken - was bringt es dann, dass man wenig bezahlt hat? Auch so kann man Geld rausschmeissen.

Eine zuverlässige Vorselektion ist letztlich gesehen bares Geld wert, auch wenn man den einzelnen Fall betrachtet mehr dafür zahlt.

Du willst nicht wissen, wie viele damals mit Glücksgefühlen gekaufte "Schnäppchen" später jahrelang unangetastet bei Teeliebhabern herumliegen, von denen sie nicht im Traum daran denken, sie demnächst mal wieder zu verkosten, einfach weil es völlig uninteressante Tees sind, seelenlose Massenware, die weder bei der Produktion noch bei der Lagerung Liebe erfahren haben.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 3 Stunden schrieb toll:

Ohne hier die ganze Diskussion gelesen zu haben, frage ich mich immer: Wo ist der Unterschied, ob der Flieger 1000 Einzelpakete für 1000 Einzelbesteller transportiert oder 1 Paket mit 1000 Einheiten? Der Platz ist derselbe. Gut, ein paar mehr Verpackungen. Deswegen wird nicht mehr hin- und hergeflogen.

 

 

Schade, dass Du Dir nicht die Mühe gemacht hast die gesamte Diskussion zu lesen, denn dann hättest Du meine Antwort auf diese Frage bereits gefunden.
 
Gerne versuche ich es aber nochmal, extra für Dich, etwas ausführlicher anhand von einem einfachen Beispiel:
 
Stell Dir vor Du bestellst einen Monat, also ca. 30 Tage lang, in einem Teeshop in Deutschland täglich 100g Tee.
 
Wenn alles glatt läuft (Ware da, Adresse korrekt, Geld komplett etc..), dann sieht das ungefähr aus wie folgt:
- Es wird eine Rechnung, oder sonstiges Dokument zum Einsammeln der Ware, ausgedruckt.
- Ein Etikett wird gedruckt und auf die Teetüte geklebt.
- Der Tee wird gewogen und abgefüllt.
- Ein Karton wird gefaltet, ausgestopft, befüllt und mit Klebeband verschlossen.
- Ein DHL Etikett wird generiert und gedruckt.
- Der Karton erhält den Aufkleber und wird von DHL abgeholt.
- Im Shop wird der Versandstatus eingestellt.
- Im Shop wird der Zahlstatus eingestellt und mit anderen Konten abgeglichen/koordiniert. 
- Das Paket durchläuft mehre Stationen und wird nach 1-2 Werktagen bei Dir angeliefert.
- Du packst es aus und hat einen kleinen Haufen Verpackungsmüll plus irgendwann, einer leeren Teetüte. 
 
Stell Dir nun 30x den Verpackungsmüll als einen, mittlerweile großen, Berg vor und addiere all die einzelnen Arbeitsgänge zusammen.
 
Stelle nun imaginär EINE EINZIGE monatliche Bestellung, von 3kg des gleichen Tees, dem gegenüber. 
 
… Na, merkst selber den Unterschied, oder? Und das waren nicht 1000:1 wie in Deinem Beispiel sondern nur 30:1!
 
FAZIT: Wege sind bei kleinen, einzelnen Transporten viel, viel, viel länger und der Energieaufwand und Verpackungsmüll ist ein deutlich größerer. 

Dazu kommt noch, dass der Großteil unserer Tees per Seefracht transportiert wird, aber das ist ein andere Frage.
 
Aber das ist ja alles nicht Dein Problem. Den Preis zahlen andere. Verantwortungsgefühl für Konsum kann man nicht bei jedem erwarten. Natürlich kannst Du all Deine persönlichen Konsumgüter einzeln im China preiswerter finden, das ist heutzutage keine Kunst. Dann musst Du nie mehr in eine Laden gehen uns sparst ganz viel Geld. Nur noch einmal pro Monat zum Zoll. Supi.
 
Zitat

Das fand ich schon happig. Wenn ich mir das Paket vom Chinesen schön voll mache, dann lohnt sich das richtig!


Und jetzt zur Preisgestaltung: Wir werben nicht mit billigsten Preisen, weil sonst wären wir schon lange, wie leider mehrere tausend andere Teehändler in Deutschland, insolvent. Unsere Stärken liegen ganz wo anders (aber bitte probiere sie nicht aus). Jemand der keinen eigenen Laden betreibt kann natürlich auch nicht einschätzen was für Kosten  (und Regeln) ein mittleres Handelsunternehmen in Deutschland ein- und aushalten muss. Dafür genießen wir alle einen vergleichsweise seriösen, sicheren und menschlichen Standard. Und es ist keine Schande in Deutschland seinen Lebensunterhalt mit Tee zu verdienen! Mehr schreibe ich dazu auch nicht mehr, weil mir gefällt weder der Ton noch das Niveau. Ich hatte ja bereits mehrfach daran erinnert, dass es ursprünglich um eine Einsteiger-Nachfrage eines malzigen Assams ging. 

 
 
Bearbeitet von teekontorkiel
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@toll Leben und leben lassen. :trink_tee:

Auch ein Teehändler lebt von seinem Beruf. Vergiss beim Preis bitte nicht, das der deutsche Händler Mehrwertsteuer zahlen muss, was dir übers Ausland als Direktbesteller meistens erspart bleibt. Du hast als Teehändler auch die Ausgaben für den Geschäft, in Räume, dein Personal, sicherlich auch noch unser Finanzamt mit Steuern. Auf Verpackungskosten und den Aufwand brauche ich ja nicht eingehen, dass steht ja schon weiter oben.

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 @toll, ich hab einige Jahre als kaufmännischer Mitarbeiter im Groß- und Einzelhandel gearbeitet. Anfangs war ich erstaunt, als ich die Marge, also die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis gesehen habe. Und später war ich nochmal erstaunt, als ich gesehen hab, wie wenig davon dann nach Abzug aller Kosten als Gewinn übrig bleibt. Dieser Vergleich kann ziemlich täuschen. Aber mal aus Konsumentensicht gerechnet, ist es auch nicht immer so einfach. Man hat z.B. zu berücksichtigen:

 

 Einkaufspreis in China

+ Versandkosten nach Europa

+ ggf. Einfuhr-Umsatzsteuer und Zollgebühren

+ Zeit und Sprit für die Fahrt zum Zoll

+ längere Wartezeit / Ungewissheit (welche du mit mehreren Posts im anderen Thema bereits zum Ausdruck gebracht hast...)

+ Risiko, dass eben doch etwas schiefgeht / beschädigt wird / verloren geht / vom Zoll zurückgehalten wird (wird in dem Fall auch vom Händler/Importeur getragen, der sich ja selber damit rumschlagen muss, damit es uns erspart bleibt!)

+ die Tatsache, dass z.B. TKK auch Filialen in Deutschland betreiben und somit nicht nur hierzulande Steuern zahlen, sondern auch noch Mitarbeiter beschäftigen, welche davon leben und ihrerseits Steuern zahlen

 

insofern sind TKKs Preise laut meinem kaufmännischen Verständnis durchaus angemessen und realistisch.

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Ich glaube, ich habe das Thema gesprengt mit dem Produktvergleich. Darum geht es ja in diesem Thread gar nicht. Ist mir schon klar, dass ich als Teehändler im bürokratischen Deutschland auch von irgendwas leben muss und große Aufwände habe. Ich glaube nicht, dass es einen reichen, kleinen Teehändler gibt. Das einzige, was mich von @teekontorkiel interessiert hätte, ob der Tee tatsächlich besonders gelagert wurde und dies den Aufschlag rechtfertigen würde. Bin aber nicht böse, dann keine Antwort gegeben wird, weil Geschäftsgeheimnis. Und ich möchte das an dieser Stelle auch gar nicht weiter ausführen. Ordnung muss sein. Das ist ja das Problem, dass der Konsument zum billigeren Produkt greift. Für ihn zählt die Qualität und der Preis. Beim Auto kann man das vielleicht eher verstehen, als bei einem individuellen Produkt wie Tee, wo Qualität nicht so in Zahlen fassbar ist.

Das eine kleine Bestellung umweltschädlicher ist ... Ja, aber nur etwas. Die Verkehrsmittel, die mein kleines Paket schippern, fahren immer noch nicht extra für mein kleines Päckchen. Das ist schon logistisch sehr gut rationalisiert. Und 3 KG Tee auf einmal. Ja ganz bestimmt. Das weiß ja sogar ich, dass das Aroma verloren geht. Und dass ich dafür bestimmt nicht die Ausdauer hätte.

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@tollHä? Wieso Geschäftsgeheimnis?! Gehe TKK mal besuchen (das geht super, auch wenn man wie ich in Süddeutschland wohnt) , am Besten gleich zu einer ihrer Verkostungen, und sie zeigen Dir alle Räume, jeden Schrabk und jede Dose von Innen !!!  Unabhängig davon hat Turtle erklärt, was mit Lagerung gemeint ist: Woher stammt der Tee und wurde er auf den Zwischenstationen gut gelagert, ohne Fremdgerüche anzunehmen, zu schimmeln und, positiv: noch die Chance zum Weitereifen zu haben. Teekauf ist für mich Vertrauenssache, das muss erst mal aufgebaut werden. Ich zahle gerne den Preis dafür, dass Händler wie z.B. TKK mir lange Wege abnehmen, Arbeitsplätze bieten, hier ihre Steuern zahlen ( im Gegensatz zu Amazon & Co) und mir jederzeit gerne, hilfsbereit und mit fundierten Wissen mit Rat und Tat weiterhelfen ... ist eigentlich gar nicht mit Geld aufzuwiegen 🤔

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vor 12 Minuten schrieb Frau Mahlzahn:

Gehe TKK mal besuchen (das geht super, auch wenn man wie ich in Süddeutschland wohnt) , am Besten gleich zu einer ihrer Verkostungen, und sie zeigen Dir alle Räume, jeden Schrabk und jede Dose von Innen !!! 

Ach, das sind dann wohl die Stärken, die ich gar nicht erst ausprobieren soll ("..Unsere Stärken liegen ganz wo anders (aber bitte probiere sie nicht aus)...")

Da fand ich die anderen Argumente besser mit der Qualität und die du ja auch wiederholt hast. Und ja, es ist toll, dass man in ein deutsches Tee-Geschäft gehen kann und sich alleine darauf verlassen kann, dass die Ware nicht belastet ist. Sicherheit kostet natürlich, auch Geschmackssicherheit.

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vor 4 Stunden schrieb toll:

Wo ist der Unterschied, ob der Flieger 1000 Einzelpakete für 1000 Einzelbesteller transportiert oder 1 Paket mit 1000 Einheiten? Der Platz ist derselbe. Gut, ein paar mehr Verpackungen. Deswegen wird nicht mehr hin- und hergeflogen.

Genau diese Frage sehe ich nach wie vor nicht nachvollziehbar beantwortet - oder ich habe die Antwort übersehen bzw. nicht verstanden. Der beim Endverbraucher anfallende Verpackungsmüll ist grundsätzlich derselbe, ob die Ware nun direkt in China verpackt wurde oder vom Zwischenhändler in Deutschland. Läuft die Lieferkette über den Zwischenhändler, fällt zusätzlich noch der Verpackungsmüll der Großsendung beim Zwischenhändler an. Andererseits ist da der Unterschied im Transportgewicht des Verpackungsmaterials beim internationalen Teil des Transportwegs (Einzelpackungen vs Großpackungen). Hinsichtlich der Ökobilanz scheint mir der Faktor Verpackung jedoch keinen relevanten Unterschied auszumachen.

Das Transportmittel selbst (Flugzeug oder Schiff) steht idR sowohl Groß- wie Einzelkunden zur Wahl. Es ist vermutlich richtig, dass der Einzelkunde da eher zum Flugtransport tendiert (kürzere Lieferfrist und bei Kleinmengen nur unwesentlich höhere Transportkosten). Wobei ich allerdings nach wie vor der Auffassung bin, dass man es sich zu einfach macht, wenn man für eine ökologische Bilanz lediglich die CO2-Belastung pro Tonne Transportgut vergleicht, da beim Schiffstransport etliche weitere Schadstoffe anfallen - auch klimaschädliche wie vor allem Stickoxide.

Schließlich, da es angesprochen wurde: die Handelsspanne, die ich speziell bei dem beispielhaft angeführten Händler als durchaus angemessen einschätze (wobei es da zweifellos auch andere Fälle gibt), spielt hinsichtlich Klimaschutz mE keine Rolle und daher ist das hier in diesem Thread offtopic. Im Zollthread wurde ja auch schon zumindest angedeutet, welche (alles andere als kostenneutralen) Anforderungen (z.B. der Rückstands- und Höchstmengenverordnung) ein kommerzieller Importeur zu erfüllen hat, von denen ein privater Importeur von Kleinmengen verschont bleibt. Dazu sollte man - wenn das Thema weiter erörtert werden soll - bitteschön einen eigenen Thread aufmachen.

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vor 33 Minuten schrieb Frau Mahlzahn:

Ich zahle gerne den Preis dafür, dass Händler wie z.B. TKK mir lange Wege abnehmen, Arbeitsplätze bieten, hier ihre Steuern zahlen ( im Gegensatz zu Amazon & Co) und mir jederzeit gerne, hilfsbereit und mit fundierten Wissen mit Rat und Tat weiterhelfen ... ist eigentlich gar nicht mit Geld aufzuwiegen 🤔

Das sehe ich genauso ! :winken:

Ich bin ja hier die kleinste Teeflamme....und würde sowieso vorerst nie im Ausland bestellen,egal wie verlockend die Qualität , der Preis und das Feeling dafür auch sein sollten.Ich bin froh ,dass das Teehändler wie TKK für mich übernehmen-da zahle ich doch gerne einen (ganz natürlichen-haben ja selbst Ausgaben dafür) entsprechenden Aufpreis. Ich für meinen Teil bin da Realist genug,mich lieber nicht als Anfänger damit zu befassen ,warum auch ?? - Die Teeauswahl ist für mich bei deutschen Händlern bisher noch riesengroß !! :yahoo:

Aber Deine Aufzählung ,Geli ,der benötigten Arbeitsschritte -bis ein Teepäckchen versendet ist,macht mich doch etwas nachdenklich.....Ich hab ja in letzter Zeit auch alle paar Tage/Wochen bei Euch bestellt.Vielleicht sollte ich auch lieber statt mehreren kleinen Bestellungen -lieber eine größere Bestellung vornehmen....und nicht mehr so spontan ordern,wie bisher .So erspare ich  Euch auch einiges an Arbeit.:) Mal sehen,ob ich das schaffe - denn ich finde Euch einfach umwerfend toll-und möchte die Sächelchen immer am Liebsten gleich sofort haben. ;)

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Ich denke es ergibt wenig Sinn, sich solch spezifische Aspekte herauszupicken, um das Thema Umweltschutz anzureissen. Dann müsste man schon eher eine Grundsatzdiskussion führen oder zumindest alles auf den Tisch legen (Besuche der Händler vor Ort, u.U. verzweigtes mehrstufiges Vertriebssystem über Zwischenhändler, Ware welche von A nach B transportiert wird, ohne dass notwendigerweise dann auch alles in B verkauft werden kann, etc.). 

Jeder verursacht einen gewissen Fussabdruck und sollte diesen überdenken und wenn immer möglich einschränken. Aber welche Einsparung kann über den Wechsel von internationalen zu lokalen Teehändlern realistischerweise erreicht werden? Und welcher Effekt kann oder könnte ansonsten erreicht werden?

Ungeachtet dessen trifft die Feststellung von TKK natürlich zu, dass im ursprünglichen Fall eine Bestellung oder viel mehr ein Besuch bei einem lokalen Händler, bei welchem beraten und ggf. direkt probiert werden kann, sicherlich für einen Anfänger sinnvoller gewesen wäre, nicht (nur) aus Umweltschutzaspekten. 

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