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Wettbewerbs-Gyokuro Nationaler Wettbewerb 2. Platz


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Seit heute neu im Shop: Der Wettbewerbs-Gyokuro des seltenen Cultivars Kirari 31 von der Teefarm Yamaguchi aus Fukuoka mit dem sie beim letztjährigen nationalen Wettweberb den zweiten Platz erreichen konnten.

Hier noch ein paar Infos zum Tee und zum Shop geht es hier

 

Die Teefarm Yamaguchi konnte mit ihren Gyokuros beim nationalen Wettbewerb 2019 den ersten und (!) zweiten Platz erringen. Das Vater und Sohn Paar gilt in Yame als das Non-Plus-Ultra in der Gyokuro-Produktion. Wir konnten uns vom zweitplatzierten Gyokuro eine kleine Menge sichern und sind stolz, diesen Tee in unser Sortiment aufnehmen zu können.
Das Besondere an diesem Tee ist zum einen das Cultivar, Kirari 31, welches erst 2013 registriert und eine Kreuzung aus den Cultivaren Saemidori und Sakimidori ist. Es wird als eines der kommenden Cultivare für Gyokuro gehandelt, es ist jedoch das erste Mal in der Geschichte des nationalen Wettbewerbs, dass ein Gyokuro dieses Cultivars es auf den zweiten Platz geschafft hat.
Eine weitere Besonderheit ist, dass Tees für Wettbewerbe sehr weit aussortiert werden, wie z.B. Me (Blattknospen) Kuki (Blattstängel) oder Atama (übersetzt "Kopf," damit sind die größeren Blätter gemeint), da das Aussehen 15% der gesamten Punkte ausmacht und besonders in den oberen Platzierungen den Unterschied ausmacht.
Die Familie Yamaguchi vertritt allerdings die Philosophie, dass besonders die Me, Kuki und Atama ihrem Tee eine perfekte Balance geben, weshalb wir diesen einmaligen Wettbwerbs-Gyokuro in dieser Sortierung anbieten.
Durch die etwas längere Dämpfung ist der Tee wesentlich "grüner" und frischer im Geschmack, mit einer fruchtigen Süße und Umami, buttrig weich und klar im Geschmack. Ohne Frage eine der besten Gyokuros Japans.

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Ein interessanter Tee, den du aufgetan hast. Die längere Bedampfung ist ja für Yame Tees nichts ungewöhnliches, dass Blattgut und die Philosophie dahinter allerdings schon. Man liest und hört immer wieder, dass die "demono" (Stengel, Blattspitzen usw.) eigentlich so "schlecht" ja nicht sind. Weshalb sie ja auch nicht entsorgt, sonder gesondert angeboten werden. Den Stengeln sagt man z.B. nach, dass sie viel Süsse haben, was sich durchaus auch mit meinen Erfahrungen deckt. Die Knospen bzw. Blattspitzen haben viel Umami aber zumindest meiner Erfahrung neigen Tees davon schnell zu Bitterkeit. Das sich jemand traut, bei einem Wettbewerbstee, wo das äussere Erscheinungsbild, wenn auch nur geringfügig, mit in die Bewertung einfliesst, nicht oder nur geringfügig auszusortieren und dann auch noch zu gewinnen, spricht einerseits für den Mut und andererseits natürlich Bände, was die Qualität des Tees angeht.

Auf Resonanz zu diesem Tee würde ich mich sehr freuen. 

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