Verkaufe Cakes von pu-ehr.sk, EoT und Farmer Leaf
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Von doumer
Hallo zusammen,
da ich inzwischen an einem Punkt angekommen bin, wo ich tatsächlich feststellen muss, dass ich nicht mehr all meine Tee-Keramik regelmäßig nutzen kann, verkaufe ich hier die zwei am wenigsten genutzten Tee-Sets. Beide stammen von Petr Novak - wenig genutzt sind sie nicht weil ich sie nicht mag, beide sind super gearbeitet und insbesondere die rötliche Shino-Glasur von dem Houhin-Set liebe ich - das Problem für mich ist eher die Größe: beide sind mit ca. 170-190ml (besitze leider genau so wenig ein Messbecher wie eine Waage, daher Pi-mal-Daumen auf Basis andere Gefäße) für mein Trinkverhalten eigentlich zu groß (zumindest wenn man alleine hochdosiert Sheng trinken möchte) und da insbesondere in letzter Zeit Tee-interessierte Gäste rar gesät sind, wäre es eine Schande, die beiden hübschen Sets ungenutzt zu lassen.
Set 1: Shino Houhin & Teeschale
siehe auch hier
Preisvorstellung: 80€ zzgl. Versand
Set 2: Nuka Teekanne & Teeschalen + Teeboot & Ständer
siehe auch hier
Preisvorstellung: 160€ zzgl. Versand
Beide Sets sind innen glasiert und somit universell einsetzbar und nicht "vorbelastet". Bei Interesse und Fragen bitte eine kurze PN - prinzipiell gilt: wer zuerst kommt malt zuerst, außer jemand bietet mehr
Update: Set 1 (Houhin) ist schon verkauft
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Von doumer
Wir haben auf der diesjährigen Teezui u.a. diese beiden Tees in zwei Duchek-Schieferkännchen gegeneinander antreten lassen, um diesem "Long Process" auf die Spur zu kommen. Laut David stammen beide Tees aus dem selben Garten bei Leng Shui He, beides ein Frühjahrstee und "Long Process" definiert er als einen länger dauernden Kill-the-Green Prozess bei niedriger Temperatur. Er wurde von einem Freund vor Ort auf diese Verarbeitungsmethode aufmerksam gemacht, der folgendes sagte: "Yancha and Liubao both have heat in the processing that transforms the tea and makes it more vibrant and light, splashing up in the back of the palate with the aroma emerging from the nasal cavity after swallowing." Zusammen haben Sie das dann ausprobiert und wir das Ergebnis probiert:
Bereits beim ersten Aufguss zeigt sich ein deutlicher Farbunterschied, der 2016er ist viel dunkler als der 2017er und das nasse Blatt gibt ein ganz anderes Aroma ab, als der 2017er. Auch geschmacklich zeigen sich bereits deutliche Unterschiede: der 2017er ist geschmacklich zwar sehr dezent, zeigt aber schon beim ersten Schluck sehr viel subtile Kraft, die direkt in den eigenen Körper übergeht. Der 2016er hat auch diese Kraft, allerdings weit weniger dezent – eine sehr schwere, etwas an Hongchas erinnernde Süße (aber ohne Malzigkeit wie es bei "rot" produzierten Shengs der Fall ist) und leichte Würze ist direkt vorhanden. Das Qi lässt sich natürlich nur schwer bei solchen Parallelverkostungen beurteilen, ich würde aber schätzen dass beide da gleichauf sind. Während den weiteren Aufgüssen kommt der 2017er was den Geschmack angeht deutlich später in Fahrt während der 2016er schnell zunimmt, dafür aber auch etwas früher wieder nachlässt – insgesamt aber immer deutlich kräftigere und ganz andere Geschmacksnoten bietet als der 2017er. Vor allem fällt aber auf, dass der 2016er sehr viel älter wirkt, als "nur" 1 Jahr mehr – blind verkostet hätte ich ihn locker auf 4-6 Jahre geschätzt. David schreibt dazu aber auch "the tea has aged more than expected in the past year", was ich zwar erst im Nachhinein gesehen habe, sich aber voll und ganz mit unseren Beobachtungen deckt. Super spannend wäre natürlich wenn beide Tees aus dem selben Jahr wären, da ich den 2017er direkt beim erscheinen gekauft habe und er daher 1 Jahr EU-Lagerung hinter sich hat, während der 2016er 2 Jahre Malaysia-Lagerung hinter sich hat, was zumindest bei etwas mehr Jahren einen sehr deutlichen Unterschied macht, wie der Parallelverlgeich des 2012er Bulangs von EoT gezeigt hat – dennoch ist der Unterschied zu groß, als dass man das Gefühlte Alter nur auf die unterschiedliche Lagerung und 1 Jahr älter zurückführen kann (zumindest ist das die Vermutung, denn selbst wenn der Tee aus dem selben Garten stammt kann es natürlich bei unterschiedlichen Ernten unterschiedliche Ergebnisse geben).
Zusammengefasst lässt sich Folgende Vermutung äußern (denn mehr ist bei einem Vergleich mit nur 2 Tees nicht möglich): "Long Process" macht den Tee schwerer und älter – auf jeden Fall anders. Es sind beides großartige Tees, die zwar einen hohen Preis haben, dem aber auch gerecht werden.
Über weitere Anmerkungen und andere Sichtweisen der werten Mittrinker würde ich mich auf jeden Fall sehr freuen – auch wenn sonst jemand mehr Infos zu dem Thema "Long Process" hat oder an anderer Stelle schon einmal darüber gestolpert ist.
sehr früher Aufguss, links der 2016er Long Process, rechts der 2017er
(wie man sieht haben wir sogar vorbildlich mit einer Waage gearbeitet)
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Von Komoreb
Möchte hier gerne meine Falschlieferung veräußern.
Eigentlich sollte es dunkles Ebenholz sein.
Es scheint eine Art Wenge-Imitat zu sein. Bin mir nicht sicher ob es überhaupt wirklich aus Holz ist, aber als günstige Anfängerausstattung, sollte es sehr gut taugen, wenn man die Optik mag.
Wie auf den Fotos zu sehen, hat es einige Schönheitsmakel, Klebestellen etc.
Es ist unbenutzt. Das Foto mit Keramik dient nur zur Veranschaulichung. Es ist eine 100ml Kanne.
Das Teebot soll ca. 1l Flüssigkeit halten können.
Bezahlt habe ich 52,50€ und hätte ganz gerne 25€ dafür.
Aber auch einem Tausch gegen Keramik etc. bin ich nicht abgeneigt.
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