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  1. Letzte Stunde
  2. @Bok der Tee ist kaum geröstet und ich habe für die Zubereitung auch keine Kanne sondern einen Gaiwan benutzt 😅 Ich hatte das saure aber auch schon bei einem sehr stark gerösteten Tee, der hat fast nur stark nach alten Pfeifentabak geschmeckt, wahr sehr präsent und hat mir gar nicht gemundet . Süße oder andere Noten konnte ich da so gut wie nicht wahrnehmen, so stark war der Geschmack.
  3. Könnte man fast annehmen, dass der Sauerstoffgehalt beim Brennen eine größere Rolle spielt, als der Ton selbst. Zumindest bei den geschmacklich gröberen Tees.
  4. Heute
  5. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, reduziert ist gut für nicht so ausgewogene geröstete Tees. Interessanterweise konnte ich fast identische Ergebnisse mit Yixing-, Shantou-, und altem Tokononame-Reduktionston feststellen.
  6. Gestern
  7. Ich finde die Beschreibung treffend und nehme das ähnlich bei einzelnen gerösteten Oolongs wahr. Für mich stellt das keine Oolong-Grundnote dar aber ich finde diesen Geschmack immer mal wieder in einzelnen Oolongs. Ich hab bisher wirklich gedacht, dass es vermutlich an einer nicht so gelungenen Röstung llegt, aber wirkliches Wissen ist das nicht. Ich hatte auch schon ein, zwei dabei, denen ich mit nem carbonisierten, reduktionsgebrannten Kännchen dann doch bestimmte Geschmäcker entlocken konnte. Was dann auf wundersame Weise wie Rost-"Kunst" wirkte. Ich glaub aber das ist ein schmaler Grat zwischen "dann doch irgendwie spannend" und "scharf, stechend".🤔
  8. Schwierig, aber mit freudiger Erwartung verbunden. Ich hab keine Ahnung was mich geschmacklich erwartet, aber sicherlich eine gute Referenz diese Auswahl. Zuletzt bestimmt auch "nur" Tee aber für nen stimmigen Gesamteindruck sollte das mal sein. Was schönes für besondere Tage ist auch dabei, anders ist das nicht zu rechtfertigen
  9. Die Bestellung sieht super ausgewählt aus, Klasse statt Masse. Das scheint ja ein besonders schwieriges Forschungsprojekt zu sein, gut dass du dich für die Wissenschaft opferst
  10. Zu Forschungszwecken etwas Weiterbildungsmaterial bekommen
  11. Eigentlich kann ich zu Tees die bereits von einem gewissen Tee-Experten beschrieben wurden nichts groß hinzufügen, denn seine Bewertungen haben mir bisher bei (blind) Käufen sehr weitergeholfen. Daher macht es für mich mehr Sinn, wenn ich von Tees berichte, die in diesem Forum kaum Beachtung finden. Doch da mir der heutige Tee besonders gut gefallen hat schreibe ich diese Zeilen. Anfänglich. Hekai 2021 von pr.sk, schöne Textur und Konsistenz gerade in den ersten Aufgüssen, leicht Bitter und Adstringent. Aufgussfarbe ist erstmal erstaunlich grün, was sich auch geschmacklich wiederspiegelt, vegetal und blumig. Nachdem sich der Tee mehr geöffnet hatte (denn er ist leider fest gepresst) kam eine intensive Süße mit lang anhaltendem Nachgeschmack zum Vorschein, die Farbe wurde gelber und es ließen sich zitrusartige Noten ausmachen. Das ChaQi machte einen kräftigen Eindruck auf mich, ohne jedoch zu dominant zu wirken. Herausheben will ich weiter das langanhaltende HuiGan, was mir in dieser Intensität nicht so oft untergekommen ist. Danke für die "Anfänger"-Probe.
  12. @doumer Ja da hast du recht, Preis sagt alleine noch gar nichts aus, man weiß ja nicht zu welchen Konditionen was eingekauft wurde. Nur weil es ein Teeladen ist, heißt es noch lange nicht daß man auch zu Großhandelskonditionen einkaufen kann in Asien. Bei dem Tee oben vermute ich, daß die verwendete Kanne zu dickwandig war, d.h. bei nicht so guter Qualität kommt dann eben diese saure Note u.U. noch stärker heraus. Ein letzter Grund für sauer kann auch zu starke Röstung sein, allerdings sieht das bei deinem Bsp. nicht danach aus. Anekdote dazu: Da wurde doch erst vor kurzem einer erwischt, der bei Reise nach Taiwan, mal schnell ein paar Beutel im Laden zu lokalem Normalpreis erworben hat, dann 10-fach so teuer verkauft. Halt auch blöd, wenn man nicht mal die Verpackuung wechselt und der Laden auch im Netz präsent ist...
  13. Letzte Woche
  14. Autumn 2021 Pasha big trees von Farmerleaf Dieser Tee duftete leicht waldig und fruchtig. Er schmeckte voll, fruchtig, leicht herb und in den ersten paar Aufgüssen fast schon etwas beerig. Zwischendurch blitzte hier und da auch etwas Säure auf. In Richtung Ende blieb es eher bei herb und fruchtig.
  15. Naja, waren schon auch etwas hochpreisigere von angesehenen Produzenten, die das hatten - vielleicht kann ich das auch einfach nicht treffend formulieren, aber das war bislang für mich einfach die Oolong-Grundnote, die mir zuwider war (hab ich hier etwas detaillierter beschrieben)... aber da ein höherer Preis ja bekanntlich nicht automatisch auch bedeutet, dass es ein guter Tee ist, kann es natürlich schlicht sein, dass ich bis zu den Tees noch keinen wirklich guten Oolong hatte 😅
  16. Sauer ist typischerweise ein Zeichen schlechter, zu feuchter Lagerung. Kommt aber auf das spezifische "sauer" an. Oder bei der Produktion wurde nicht lange genug getrocknet, bzw. bei Regentag verarbeitet, d.h. Restfeuchtigkeit ist im Tee "eingeschlossen" > schlampige/gierige Produktion Scharf oder stechend, deutet für mich auf eher minderwertigen Tee hin. Typische saure Note haben an sich z.B. geröstete Tieguanyin aus Taiwan(nur die die auch mit TGY Kultivar gemacht sind!).
  17. Ah ne, einfach nur als "sauer" würde ich es nicht bezeichnen - darum hab ich es in meinen Notizen auch meist als "scharf" oder "stechend" umschrieben - diese typische Oolong-Grundnote, die bis vor kurzem quasi alle Oolong gemein hatten 😅
  18. Interessante Frage. @doumer hat neulich gemeint, dass die meisten Oolongs seiner Meinung nach Säure aufweisen. Ich werd bei den nächsten Oolongs mal darauf achten, wie ich es hier empfinde.
  19. Hallo, ich probiere mich ja gerade fröhlich durch die Welt der Oolongs. Dabei hatte ich jetzt 2 Tees (zB einen Wuyi Laocong Shuixian) welche in den ersten Aufgüssen, beim trinken eine leicht sauren Geschmack aufweisen. Nicht das typische Sauer einer Zitrone, mehr als leichtes saures prickeln an den hinteren Seiten meiner Zunge. Gibt es dafür eine Bezeichnung? Mich überrascht dieser Geschmack immer sehr. Da es sehr unerwartet kommt und nicht ins Runde Bild des Tees passt.
  20. Beim Durchgucken des Teeregals habe ich eine Probe gefunden, die ein bisschen aus dem Blickfeld geraten ist: Bio Matcha-Iri Shiraore von TeaMania Der Tee war relativ süß, herzhaft und minimal herb und hatte ein volles Mundgefühl - war noch eine schöne, kurze Teerunde zum Abend.
  21. Raku

    Ton Gaiwan kaufen

    @Manfred - Für mich sieht das aus, als sei einfach die Glasur so. Das könnte beim Glasieren - gewollt oder ungewollt - passiert sein, dass z.B. dir das Festhalten des Deckels an der Stelle die Glasur nicht so dick aufgetragen oder weggewischt wurde. Ich finde den Gaiwan sehr schön und der Vekäufer hat ja sogar noch weitere Teeutensilien.
  22. Golden Hill

    Ton Gaiwan kaufen

    @Manfred Könnte sein. Schaut jedenfalls nach einer Unregelmäßigkeit aus.
  23. Raku

    Ton Gaiwan kaufen

    Gaiwane aus Ton sind immer männlich und vielleicht ist das der Pferdefuß? (Die sehr seltenen weibliche Gaiwane sind ausschließlich aus Papier und deshalb für den Teekonsum nicht sonderlich geeignet.) Jetzt mal Spaß beiseite. Was hat dir denn an den bisher entdeckten Gaiwanen gut gefallen, was weniger? Welche Größe suchst du? Welche Farben und Oberflächen gefallen dir denn bisher? Und was ist so in etwa die Preisklasse, in der du suchst? Zeig doch gern mal ein paar Beispiele, dass man hier mit seinen Tips besser ansetzen kann, was zu dir passen könnte, denn ansonsten kann man ja nur von seinen eigenen Vorlieben ausgehen.
  24. Manfred

    Ton Gaiwan kaufen

    @Golden HillDa scheint vorne auf dem Deckel die Oberfläche schon abgescheuert zu sein? Oder sehe ich das falsch?
  25. Golden Hill

    Ton Gaiwan kaufen

    Hab auf ebay den folgenden gefunden. Mir ist er etwas zu teuer, da ich zu selten mit dem Gaiwan aufgieße. Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/tee-gaiwan/2667777878-86-6564?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android
  26. 2023 Chenyuan Hao Chawangshu Huangshan Nach dem "normalen" Chawangshu von CYH gestern ist heute die gleichaltrige Huangshan-Version im Kännchen. Huangshan, was übersetzt "verlassener Berg" bedeutet, steht normalerweise dafür, dass die Teepflanzen zur Kulturrevolution "verlassen" wurden und erst seit kurzem wieder bewirtschaftet werden. Das hat üblicherweise den Vorteil, dass die Pflanzen älter sind als neu gepflanzte Büsche und auch wenn es kein Gushu-Material ist es doch deutlich älter als Xiaoshu-Material ist, dafür aber zu einem vergleichsweise günstigen Preis zu haben ist. Yu macht das z.B. gerne bei den preiswerteren Tees wie dem 2014er Yiwu Huangshan - was auch schon bei dem ehemals gemeinsamen Label "allfortea" der Fall war (siehe 2013er Mansa Huangsahn oder 2012er Manzhuan Huangshan). Das spannende hier ist jedoch, dass Huangshan anders gebraucht wird: es handelt sich wie bei dem "normalen" CWS auch um Gushu Material (da geht der erhoffte Preisvorteil dahin - beide Versionen kosten gleich viel), allerdings von Bäumen die weniger kultiviert werden - eine gute Analogie dürfte hier vermutlich Shengtai sein, was im Taidi-Umfeld ja auch gerne für Tee von Büschen genutzt wird, die sich mehr selbst überlassen und ökologischer bewirtschaftet werden. Also im Grunde das, was andere Produzenten auch mal als Yesheng bezeichnen, wenn sie nicht von Yesheng (im Sinne von purple) reden sondern wild wachsende Bäume meinen. Wunderbar, noch mehr Begriffsverwirrung 😉 Jedenfalls wird insbesondere beim nassen Blatt schon ein deutlicher Unterschied deutlich: das Material ist deutlich dunkler und wirkt kräftiger/ledriger als beim Gushu CWS - die Verarbeitung ist generell sehr ähnlich, was auch bei der Aufgussfarbe deutlich wird, wirkt aber einen Tick rustikaler. Sehr spannend ist der Vergleich der Geschmacksebene: er hat nichts von dem frisch-leichten Charakter, den ich gestern beschrieben habe sondern den kernig-rustikalen Charakter, den ich generell mit Guafengzhai assoziiere. Daran scheiden sich jetzt sicher die Geister: für mich ist das etwas sehr positives, da mir das deutlich besser gefällt und "naturnaher" wirkt (deshalb auch die bessere Bewertung im Pu-Chart) und mehr Tiefe spühren lässt - möchte man aber eine typische CWS-Experience haben kann man das negativ auslegen. Mit dem kernigen Charakter kommt auch mehr Bitterkeit als bei der Gushu-Version, was ich persönlich aber auch positiv finde, da so die Adstringenz niedriger ist. Auch heute habe ich wieder zwei unterschiedliche Schälchen gewählt: ein neutrales Bucheong-Schälchen von Hong Seongil (홍성일은) (von ihm stammt auch der Pitcher) und zum Vergleich ein unglasiertes von Stefan Andersson - mit einem ähnlichen Ergebnis wie gestern, dass mir die ersten Aufgüsse im unglasierten besser gefallen da smoother und die späteren im glasierten konzentrierter zur Geltung kommen. Von der Geschmacksebene abgesehen ist der Unterschied vor allem auch beim Qi ersichtlich: es ist hier dezenter und weniger "in your face" - was auch wieder eine Frage dessen ist, wonach man im Tee sucht, denn berühmt ist CWS für eben diese Wirkung, ich persönlich bin aber ein Fan von einem entspannten Qi, weshalb es hier auch für mich OK ist, dass es etwas schwächer in der Wirkung ist, wenn mir diese dafür besser gefällt. Insgesamt ein wirklich schöner GFZ, der genau das abbildet, was ich mir unter GFZ vorstelle - und gleichzeitig der für mich bislang beste CWS obwohl gar nicht typisch CWS.
  27. Was ist daran kompliziert? Übrigens aus der Schweiz kommen noch fette Versandgebühren dazu.
  28. @JanS also auf alles unter 150€ kein Zollgebühren? mir scheint das alles doch sehr kompliziert
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