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Nach jetzigen Kenntnisstand gehen bei mir beide Termine

Ich könnte mir B vorstellen.

Was bei mir bisher immer funktioniert hat: In eine Schüssel stellen, in der man die Schale untertauchen kann. Einen Esslöffel Natrium-Percarbonat in die Schale, einen drumrum, und dann mit 95°C Wasser möglichst ohne Kalk aufgießen (den Dampf nicht einatmen). Nachdem es aufgehört hat zu schäumen, gegebenenfalls nachgießen, und dann eine Stunde stehen lassen. Heiß abspülen. Wenn es nötig scheint, Bad wiederholen, kann auch ruhig länger ziehen. Wieder heiß abspülen, die Schale wird sich seifig anfühlen und ggf weiße Ränder haben. Dann kurz Essig oder verdünnte Essigessenz in die Schale geben, und auch außen damit übergießen. Nochmal heiß abspülen, damit der Essig verfliegt. Fertig. [Natriumpercarbonat gibt's zB hier. Achtung, -per-, nicht - hydrogen- oder -bi-]

Von Shuitang hab ich auch ein paar schöne Taiwanoolong. Atongs Tees gefallen mir fast immer. Ich frag mich imme ob sich das noch steigern lässt?! Das stärker geröstete Tees etwas "speziell" sind geht ja vielen so, doumer schrieb ja auch mehrfach davon. Ich hab mit dem Thema noch nicht abgeschlossen. Ich merke auf jeden Fall Unterschiede und versuche das ganze einzuordnen. Ich meine ich merke Unterschiede in elektrischer Röstung und in Holzkohleröstung. Letztere wirkt auf mich schöner, weil sie irgendwie Vielschichtiger ist mit ihren rauchigen Noten. Das funktioniert für mich aber auch nur wenn es nich übertrieben stark ist. Interessant finde ich auch den Zeitpunkt des Schmeckens der Röstaromen. Bei manchen Tees tauchen die Röstaromen sofort deutlich auf, bei anderen erst im teilweise späten Nachschmecken. Bei einem Oolong kam mir der gewünschte Geschmack erst bei den mittleren Aufgüssen. Vorher und hinterher war er eher mau. Leichte Röstung und sehr leichte lange Röstung finde ich bei manchem Tee wirklich großartig. Das gibt dem Tee schon noch etwas gutes an Geschmack hinzu. Bei den stärker bis stark gerösteten ergründe ich grad noch, ob sie mir einfach nicht so sehr liegen oder ob es, wenn es nicht schmeckt, an der Qualität liegt. Ich vermute auch das Röstung nicht mit jedem Kultivar gut funktioniert bzw. das es einzelne Kultivare gibt mit denen das gut funktioniert, aber für die These muss ich noch ne Menge trinken.

Ich melde mich erst jetzt, weil ich bis gestern verreist war. Mir hat der Tag sehr gut gefallen und ich habe viel gelernt. Allerdings ist dieses Wissen ja schwer verbalisierbar, da es sich um Geschmachseindrücke handelt. Man müßte wohl eher an einem vierwöchigen Seminar dieser Art teilnehmen, um sich langsam ein inneres Koordinatensystem für diese Geschmackswelt zu erarbeiten. @doumer: Vielen Dank für diese Einführung, ich würde gerne wiederkommen!

Nein, keine Idee.

Also da fällt mir spontan eine Heißluftfritteuse ein, die waren (sind?) ja das neue "Ding": Hat jemand die schon mal zum Teerösten getestet?

Danke daß du das aussprichst! Ich konnte all den in Taiwan gekauften gerösteten Tees überhaupt nichts abgewinnen, genau aus diesem Grund. Ich habe daher nach einigen Versuchen in Taiwan nur noch die grünen Varianten gekauft und auch gerne getrunken. Aber natürlich sind gute geröstete Tees, wie sie etwas Menglin Chou im Shui-Tang verkauft, etwas anderes. Ich habe nie verstanden, wie die Teefarmer ihre Tees so anbrennen lassen konnten, wie ich es oft erlebt habe.

Der Keramikblog empfiehlt 15-minütiges Kochen unter Zugabe von Natron.

@KlausO Hast du eine Vermutung, woran das liegen könnte?

Hallo allerseits, ich würde gerne bei tdj einen oder zwei der frischen Shinchas 2024 bestellen. Ich verspreche mir aufgrund der von mir noch nie probierten Frische neue Nuancen an Aroma und Geschmack. Mag sonst noch jemand was von tdj? Dann könnte man sich die nicht unerheblichen Lieferkosten teilen. Hier der Link zur Homepage

Hatte ich auch schon, so nach feuchtem Heu und Muffig. Keine Chance.

Ist mir leider auch zu weit weg und dann gleich nach den Sommerferien. Vielleicht machen wir halt wieder eine Alternative in Krötis Garten.

Hallo Teefreunde, ich hab schon seit längerem eine Holzbrand Teeschale auf Arbeit. Die war soweit auch immer super. Seit kurzem aber bringt die Schale einen gewissen Eigengeschmack mit sich. Das habe ich auch bereits mit heißem Wasser getestet und da erhalte ich den selben Geschmack, wie wenn ich einen beliebigen anderen Grüntee daraus trinke. Leider überlagert der Eigengeschmack alles andere und schmeckt dabei leicht seifig bis Muffig. Gereinigt habe ich die Schale in der Vergangenheit immer nur mit heißem Wasser. Um dem ganzen entgegen zu wirken bzw. das loszuwerden, habe ich jetzt schon die Tasse mit Backpulver behandelt, auch mal mit Essig und in den Spüler gestellt, all das wurde empfohlen um fremde Gerüche loszuwerden. Leider hat bisher nichts davon funktioniert. Ich will die Schale aber auch nicht wegwerfen. habt ihr noch weitere Ideen?

Hallo Matsch, ah, ja, gute Frage. Ich hab es auch nochmal im oberen Post ergänzt. Die Teezui ist unser jährliches Forumstreffen, das in der Coronazeit ausgefallen ist. Früher waren die Treffen ziemlich groß, mit mehreren Händlern, Keramik-Ausstellern und Seminaren. Dieses Jahr starten wir etwas kleiner, und werden uns vor allem treffen, um zusammen Tee zu trinken und zu tauschen. Wollen auch Programmpunkte organisieren, konkreteres wird kommen, wenn wir auch absehen können, wie groß das Interesse ist.

Interessant wäre es ja schon, nur 8h Zugfahrt sind etwas, worüber ich noch einige Nächte schlafen müsste. (PS.: Zum Bild: Der Terminator hatte Skynet und Teetalk hat TEENET?!🤣)

Probiers doch einfach aus: Besorg dir eine Silbermünze und leg sie in die Teekanne. Wenn du Glück hast verändert sich da irgendwas, und wenn du Pech hast, wirst du eine Münze schneller wieder los als eine Silberteekanne. Die haben da ein Video zu (so ca. ab 9:00 gehts um Silber, davor gehts um schöne Steinchen):

Ich hätte noch den hier: https://www.tea-addicts.de/ Vor ein paar Wochen hab ich da erst 400g von dem Schwarztee aus Georgien geordert, weil der beim letzten mal so lecker war. Der Strawberry und die gepressten Weißtees (besonders der im Bambusrohr!) sind auch sehr gut. Mit dem Sencha bin ich allerdings insgesammt nicht ganz so warm geworden: Liegt aber auch daran, das Grüntee eher nicht so meins ist.

Was ist die Teezui? Also wie genau läuft das ab? Kommt wahrscheinlich bei den folgenden Details, aber ich dachte ich frag schonmal.😊

Hmm, also ich selber hab nicht wirklich eine Meinung dazu, hatte noch nie eine ausprobiert und bin bei recht simplem glasiertem Teegeschirr hängen geblieben Die Antworten werden sicherlich sehr subjektiv ausfallen, aber das hier könnte für dich interessant sein. Stéphane ist ein wenig bekannt für seine Zuneigung für silberne Teekannen: http://teamasters.blogspot.com/2013/05/silverware-elegance.html http://teamasters.blogspot.com/2007/03/more-information-about-silver-teapot.html Von Global Tea Hut gibts sicher auch was dazu, das etwas... beflügelter geschrieben sein dürfte.

Liebe Teefreunde, bitte schreibt hier, zu welchem der beiden Termine ihr kommen könnt. Bitte gebt alle Termine an, die ihr schaffen könnt, damit wir den besseren auswählen können. Termin A: 23. bis 25. August 2024 Termin B: 30. August bis 1. September 2024 in diesem Faden findet ihr organisatorische Informationen und könnt Fragen stellen zur Teezui: https://www.teetalk.de/forums/topic/27140-teezui-2024-in-nordhessen-allgemeine-informationen-vorschläge-ideen-fragen/

Liebe Teefreunde, nach langer Wartezeit können wir dieses Jahr wieder eine Teezui veranstalten! Diese soll im Dorfgemeindehaus Atzelrode stattfinden. Die Teezui ist unser jährliches Forums-Treffen, um uns mal live und vor Ort sehen zu können. Vor allem wollen wir natürlich zusammen viel Tee trinken, verschiedene Sorten und Zubereitungsarten ausprobieren, schauen, was die anderen so machen. Vielleicht können wir auch noch einige Workshops veranstalten, Händler einladen und ähnliche Dinge. Hier findet ihr Informationen zu den bisherigen Teezuis: https://www.teetalk.de/forums/forum/108-teezui-die-tee-convention/ Dieses Jahr geht es nach längerer Pause wieder los, wir werden also wahrscheinlich eher kleiner starten. Wir haben zwei Termine zur Auswahl und werden denjenigen festzurren, der mehr Anmeldungen findet. Das sind: 23. bis 25. August 2024 30. August bis 1. September 2024 Anmeldeschluss wäre Ende Mai. Gerne könnt ihr hier im Faden schreiben, ob ihr zu einem oder beiden Terminen kommen könntet, oder mir per PN schreiben. Wir melden uns dann im Verlauf der nächsten Wochen mit mehr Details. Dieser Faden hier soll alle Fragen, Anmerkungen und Diskussionen beinhalten. Anmeldung bzw. Abstimmung, wann es geht, ist hier: https://www.teetalk.de/forums/topic/27141-teezui-2024-anmeldungen/

2012 Manzhuan Huang Shan von TKK Gerade gab es mal wieder einen Tee, der schon länger nicht mehr den Weg ins Schälchen gefunden hat. An diesem Tee mag ich das "Nadelwaldartige".

Hallo Leute! Da mein Geburtstag naht und ich immer häufiger die Frage gestellt bekomme, was ich mir denn wünsche (eigentlich nur Ruhe 🤫 ) UND (und das ist denke ich der größere Anteil) ich leider ein Konsumopfer bin, habe ich mich gefragt, ob Silberkannen sich auszahlen bzw. was dahinter steckt. Berichte liest man ja gemischte. Die einen behaupten, es wäre das beste, was Tee passieren könne, die anderen verbrennen sich nur die Finger und finden Silber unnötig. Meine Frage richtet sich an die Leute, die Erfahrung mit Silberkannen haben, egal ob positiv oder negativ. Was kann ich von einer Silberkanne erwarten? Für welche Tees ist eine Silberkanne geeignet (ich denke mal für alle, da es ja ein "neutrales" Material ist)? Und alles was euch sonst noch dazu einfällt. Vielen Dank schonmal für eure Antworten

Wahrscheinlich. Wenn man Zoll/Gebühren etc. abzieht. Man kann noch dazu nicht davon ausgehen daß westliche Anbieter bessere Konditionen beim Einkauf bekommen, v.a. solche die nicht permanent über Jahrzehnte im Anbauland präsent sind. Da haben die Teeproduzenten keinen Grund niedrigere Preise zu geben. Die guten Yancha Sorten muss man oft vor Ernte schon komplett nehmen, ob sie gut sind oder nicht. Wer kann das schon?