hatte ich vorher noch nie von gehört:
dhool ist ein fachbegriff für die aussiebung bei schwarzteetee.
weiss da jemand mehr zu?
hab auf die schnelle das hier gefunden:
hatte ich vorher noch nie von gehört:
dhool ist ein fachbegriff für die aussiebung bei schwarzteetee.
weiss da jemand mehr zu?
hab auf die schnelle das hier gefunden:
Hallo,
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Quotehatte ich vorher noch nie von gehört:
dhool ist ein fachbegriff für die aussiebung bei schwarzteetee.
Hiernach hat es weniger mit der Aussiebung zu tun, sondern mehr mit dem Grad des Rollens (wahrscheinlich ist aber das Gleiche gemeint -?-)
Habe den Begriff aber vorher auch noch nie gehört.
Den Begriff habe ich mal in einem Teebüchlein gefunden, dem ich aber nicht traue. (Darin stand: 'Longjing heißt Dragon Well Tea, ist also der Tee des guten Drachen' ... dass ich nach so einem Klopper dem Rest des Buches nicht traue, kann man wohl nachvollziehen).
sag mal bitte den namen, ich glaub ich muss mir kaufen, sozusagen als belustigungsliteratur!
Tea Hall of Fame
Nun ist auch der gute Chris Mitglied im Club. Hoffentlich bin ich der Erste mit Blümchen, der gratuliert zum Loebeerkranz aus Teeblättern über 1000 Beiträge!
Ich hab eine Menge von Dir gelernt!
Gratuliere zum 1000. Weiter so!
QuoteGratuliere zum 1000. Weiter so!
schliess ich mich an!
glw, alter schwede... /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">
Chris: herzlichen Glückwunsch zum Tausender!
Wo ich das Buch vermutete, war es jetzt doch nicht. Ob ich es schon als Sondermüll entsorgt habe?
Sorry, kann jetzt nicht als Warnung den genauen Titel nennen.
Chris mein Gutster,
auch von mir Glückwunsch zum Tausender! /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">
Ich kann mich Paul nur anschließen und Dir Danke sagen! Ohne Deinen tollen Pu-Guide z.B., würde es, dieses Thema betreffend, noch ganz duster bei mir ausschauen! /emoticons/happy@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_happy.png">
Bleib uns bitte noch viele tausend Beiträge erhalten!
QuoteDen Begriff habe ich mal in einem Teebüchlein gefunden, dem ich aber nicht traue. (Darin stand: 'Longjing heißt Dragon Well Tea, ist also der Tee des guten Drachen' ... dass ich nach so einem Klopper dem Rest des Buches nicht traue, kann man wohl nachvollziehen).
Das ist natürlich eine herrliche Übersetzung. Ich dachte erst, es wäre ein englisches Buch gewesen und hab mich gewundert, was an der Bezeichnung Dragon Well Tea falsch ist...
Chris: Herzlichen Glückwunsch und mach weiter so! /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">
es scheint so, als wäre dhool tatsächlich ein geläufiger begriff bei der schwarztee herstellung.
beim teeverband hab ich folgendes gefunden:
QuoteDisplay MoreDas Blattgut liegt beim Rollen auf einem festen Untergrund, über dem sich ein
schwerer Zylinder diskontinuierlich bewegt. Kleine Metallerhöhungen auf dem unteren
Tisch bewirken zudem, dass sich die Blätter beim Durchwalken drehen und so von
allen Seiten gedrückt werden. Sowohl die Dauer dieses Vorgangs als auch der
gewählte Druck bestimmen die Größe der gebrochenen Blattteile – also auch die der
späteren Blattgrade. Längeres Rollen reißt die Blätter mehr auf und erzeugt kleinere
Blattgrade, Fannings oder Dust. Kürzeres Rollen erhöht hingegen den Anteil an Blatt,
Broken- und Pekoegraden.
Der erste Rollgang dauert etwa 30 Minuten. In dieser Zeit bildet sich, wie auch bei
den zwei weiteren Durchgängen, durch den austretenden Zellsaft ein feuchter
Blattklumpen. Er wird nach jedem Rollvorgang in eine mechanische Sieb- und
Rüttelmaschine, den so genannten „Ballbreaker“, gefüllt. Dort kühlen die Blätter unter
Rütteln ab und das feinste Blatt wird herausgesiebt. Es ist der „first Dhool“, der sofort
zum Fermentieren gebracht wird. Die größeren Blätter wandern für weitere 30
Minuten zurück in den Roller. Sie ergeben nach dem gleichen Prozedere den „second
Dhool“. Dann folgt der „third Dhool“ und das „grobe Blatt“ bleibt übrig. Es wird später
beschnitten. Bei einer hochwertigen Plantage fällt die Ernte folgendermaßen aus:
50 % first Dhool
30 % second Dhool
15 % third Dhool
5 % grobes Blatt
Der „third Dhool“ hat meist bereits die typische Kupferfarbe und den Geruch nach
fermentiertem Tee. Er muss den sonst folgenden Fermentationsprozess meist nicht
mehr durchlaufen, sondern kann direkt getrocknet werden.
http://www.teeverband.de/wissenschaft/w…Teepflanzen.pdf (unter "1.2 rollen" zu finden)
wenn ich das richtig verstehe, ist der erste dhool das feinste, am wenigsten gerollte blattgut, also in den augen vieler die beste aussiebung.
und auch die einzige bei der eine 100% kontrollierte fermentation stattfindet. bei 2-4. Dhool ist der prozess bereits im gang und findet während dem rollen und rütteln weiterhin statt , wird also nicht exakt kontrolliert (temperatur, dauer)
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