heute hatte ich zum ersten mal welche in der tasse,
wusste nicht recht wieviel und wie lange, habe dann dem ganzen entwas mehr zeit gegönnt wie einem shengpu ca 30 sek im ersten aufguss und masse war absichtlich nach meinem gefühl weniger bemessen.
super zeug: cremig und süß! volles mundgefühl wie bei einem überdosierten shupu, aber null farbe - das macht das dosieren vom optischen standpunkt auch nicht einfacher. beim zweiten mal habe ich dann länger ziehen lassen, ca 1min, und wollte sehen ob irgendeine bitterkeit rauskam: nichts!
ich glaube ich habe mich in ein neues getränk verliebt, aber erst noch mal die anderen ausprobieren - das wird wieder eine ca. ein bis zweimonatige phase bis ich zu einer entscheidung komme, aber ich wollte es euch auch nicht vorenthalten. hier ein paar bilder:
nach dem das chagao experiment so enttäuschen ausgefallen war, bin ich froh mal wieder eine neue pu spezialität gefunden zu haben, die richtig yummy ist!
für alle die nicht genau wissen was das ist:
es ist nicht mal richtiger tee, ich hätte das thema auch bei kräutertees unter bringen können, sind diese teile doch sowas wie parasiten auf den alten teebäumen in der region um jingmai. doch zum einen die lokalität, als auch der geschmack rechtfertigt das einordnen zu den puers.
die ausdauer war aber eher nicht shengcha typisch, nach ca 4 aufgüssen war schon deutlich weniger power im becherlein, das mag aber auch meiner stümperhaften dosierung, ziehzeit und dem kalkhaltigem wasser auf der arbeit geschuldet sein, trotzdem, geschmacklich ein traum! meinem versuchskaninchen a.k.a. zimmerkollegen hat es auch gemundet. er hat aber auch gar keine andere chance! haha