Liebe Teetalker,
nun wieder ein Ausflug auf die dunkle Seite und dass bei Kerzenschein gemeinsam mit alten Kameraden, geboren im Frühling 2004. Beim auf bröseln machen sich angenehmerweise wenig Stängel bemerkbar und gelbe Spitzen hat es zu Hauff. Beim Waschgang bemerke ich eine Kaffeenote gepaart mit dezentem muffigen Düften. Der erste Aufguss ist von tiefrot brauner Farbe, die mit den Aufgüssen sichtbar abnimmt, ähnlich wie die dicke der Suppe. Geschmacklich fallen die zarten ungerösteten Kaffeenoten bei Anfangs leichter Süße mehr auf, als die muffige Seite, wegen der trockenen Lagerung. Ab dem Dritten übernimmt eine torfige die Kaffee-aritge Note über, leichter Moder bleibt und im Mund-Rachen-Hals Trakt hält sich eine leichte Süße. Der 7ten Ausguss wird trotz 60 sekündiger Infusion merklich dünner.
Dieser Kuchen hatte vergangenen Freitag seinen 10. Geburtstag gefeiert und geschmacklich bleibt die interessante Kaffee-Torf Note in Erinnerung. Nun stellt sich die Frage, ob ich es schaffe ihn nicht weiter anzurühren damit er seinen 20. auch noch feiert – das wird ein schwieriges Unterfangen...
Meine Kamera wurde bei dieser Session hart rangenommen, aber gegen Kerzenlicht hilft ein Stativ mit Funk!
flickr.com/photos/119133635@N07/sets/72157643012401004/
Gruß vom ChaShifu