Der Pu Und Seinen Nuancen-Aufschlüsselungen!(?)

  • Ich muss sagen Pu ist schon so eine Sache, ich weis ja nicht wie es euch dabei ergeht, aber hier schlägt nichts so richtig auf die zwölf, wie man es bei allen anderen Arten von Oolong hin zu Grünem etc gewohnt ist. Wenn man oftmals so geschmacklich aromatische Aufschlüsselungen bei Pu liest wie "sehr stark blumig, sehr honig lastig" aber man am Ende eher viel Fantasy braucht um diese Nuancen wirklich zu erkennen, dann wundert mich dieser Faktor einerseits.


    Denn wenn ein Oolong blumig ist oder süß, dann merkt man das sofort und der Gaumen schlägt sofort an. Man kann ganz klar sagen "Ah ok das ist Apfel, Kirsche oder Honig, Osmanthus etc...", aber bei Pu ist das nie so wirklich eindeutig wenn es im Solche Assoziationen geht. Was die reifen alle intus haben ist "Typisch waldig, feuchter Boden oder Pilz" und die frischen jungen "Heu, Grasig und Wiesenblumen", aber wenn man dann in Beschreibungen liest von starken (nicht leicht dezente) Ansätze von Honig, Marshmallows oder Orchideen - stark Floral, dann wundern mich diese Ansätze. Denn wenn man nicht wirklich viel gräbt und dies oft mit viel Fantasy zu Assoziation, dann sind diese Ansätze nicht wirklich so großartig erkennbar, wie man es sofort auf den Punkt bei Oolongs erkennt oder bei Schwarzen Sorten. Ist da etwas Fruchtig dann steht dieser Faktor mit 100% im Raum ohne das man daran Zweifel haben könnte.


    Wie habt ihr das erlebt? Ich kann nur sagen das ich mit den Profilen von einigen Shengs und Shus nicht wirklich übereinstimme, da diese genannten Nuancen nur mit viel Fantasy zu erkennen sind. Ich finde es sehr interessant das sich die Gattung Pu in diesem Belang so sehr von allen anderen Gruppierungen abgrenzt.


    Gerade beim Sheng als Beispiel orientiert sich die Entwicklung eher in Richtungen ob 1. der Sheng mild bleibt oder leicht zur Bitterkeit neigt. Dann 2. ob er dank eines gewissen Alters schon eher in Richtung Waldboden geht oder noch immer auf Heu, Gras und Wiesen(blumen)kräutern sein Nuancenbildnis aufbaut.


    Aber wenn ich dann wie gesagt lese "sehr süß, fruchtig, sehr honig lastig oder massiv floral nach Orchidee" dann frage ich mich, wo bitte sollen diese Ansätze, vor allem in solch starker Ausführung versteckt sein?


    P.s.: Wenn jemand die Überschrift ausbessern kann wäre das toll, denn ich hatte es schon abgeschickt und dann erst bemerkt, sollte heißen "[size=14]Der Pu und seine Nuancen-Aufschlüsselungen!(?)"[/size]

  • Ach komm /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">, das hat nichts mit üben zu tun. Ich denke schon das ich sehr gut Nuancen filtern und erkennen kann, nur ich kann nicht nachvollziehen wie gewisse Profile aufkommen in denen Pu's so überschwänglich beschrieben werden, da diese Nuancen nur in einem Anflug vorhanden sind, aber in keinem Deut so eindeutig wie die Faust aufs Auge, so wie man es bei allen anderen Sorten erlebt.

  • Hallo,


    ich habe da für mich so ein Duftbeobachtungsblatt - und immer mal wieder widme ich mich damit einigen Tees intensiv - trage dann von 0-6 ein, wie stark der jeweilige Duft/Geschmack für mich vorhanden ist.


    Dieses Blatt ist nicht vollständig! Darum die vielen leeren Stellen. Aber es hilft, den Geschmack einzukreisen.


    die erste Spalte hab ich mal kopiert und versuche, dies hier einzufügen - mal schaun, ob es klappt:


    vielleicht bringt dir diese Art ja was?


    Leicht


    Hell


    Blumig:


    Jasminig


    Rosig


    Duftig


    Lieblich


    Weich


    Orchideenduft


    Honigartig hell


    Waldhonig


    Vanillig


    Samtig


    Sahnig


    Pudrig


    Cremeartig


    Kakao


    Haselnussig


    Mandelig


    Fruchtig


    Aprikose/Pfirsich


    Mango


    Papaya


    Zitrus


    Limette


    Dattel


    Rosine


    Banane


    Apfel


    Erdbeere


    Quitte


    Gemüsig


    Erbse


    Sellerie


    Mangold/Spinat


    Dillig


    Bohne


    Basilikum


    Brokkoli


    Bitter


    Süß


    Herb


    Säuerlich


    Grün


    Metallisch


    Mineralisch


    Würzig


    Voll


    Rauchig


    Kartoffelig


    Maronig


    Malzig


    Getreideartig


    Erdig


    Waldig


    Moosig


    Holzig


    Krautig


    Frisch


    Spritzig


    Klar


    Heuartig


    Fischig


    Farnartig


    Grasartig


    Harzig


    Speichelfluß


    Tanninig


    Dünn


    Flach


    Trocken

    wer allzu viel bedenkt, wird gar nichts schaffen /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">


    http://www.berliner-teesalon.de

  • Ich denke ihr versteht mich da etwas falsch, aber dennoch danke dir für deinen Tipp. Aber wie gesagt habe ich keine Probleme Nuancen zu erschmecken oder das Aroma aufzuschlüsseln, aber mich wundert einfach nur das es bei Pu so gänzlich anders abläuft. Denn wenn man bei einem roten, gelben oder Oolong von sehr fruchtigen Ansätzen oder massiv blumigen Nuancen spricht dann erkennt man das wie die Faust aufs Auge sofort, ohne wenn und aber und ohne sich dabei viel anstrengen zu müssen. Aber bei Pu's gerade wenn es etwas abweicht von ihrem typischen Ausgangsbild bei reif "waldig, pilzig, feuchter Boden" oder bei jung "heu, grasig und Wiesenkräuter", wird es wirklich schwierig diese Assoziation nachzuvollziehen, da sie vor allem oftmals nicht als "leicht" angeführt werden sondern als "sehr" blumig, "sehr fruchtig" oder "sehr süßem Touch" und wenn man echt nicht massiv hart forscht und gräbt und etwas Fantasy mitbringt dann sind diese Nuancen nicht so erkennbar wie sie oftmals in den Beschreibungen als so "massiv" geschildert werden und da stellt gerade Pu eine komplette Monopole Darstellung dar, da diesen Umstand sonst keine andere Sorte meiner Meinung nach mit sich bringt.


    Wie gesagt wenn ein Pu als "sehr fruchtig, süß und mit starken Honig touch und floralem Orchideen Charakter" beschrieben wird, dann kann ich diese Ansätze mit viel Mühe auch heraus erkennen und etwas nachvollziehen, aber es ist keine eindeutige Sache, sondern mehr im Schatten verhangen und am Ende auf keinem Fall in solch massiven Auswirkungen wie es geschildert wird. Ich finde diesen Umstand doch recht interessant /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

  • Seit viel zu langer Zeit habe ich mal wieder Oolongs in der Tasse - gestern Rou Gui und heute einen Milanxiang Dancong. Da bin ich ganz geflasht von den Aromabomben! Wenn man aber einige Zeit nur Puer trinkt (zumindest die bewussten Tee Sessions), dann stellt man sich schon auf die reduzierten Aromen ein und wird darin dann auch fündig. (Finde ich zumindest)


    Gegenbeispiel: Wenn man jahrelang aromatisierte Tees getrunken hat, wird man vermutlich auch keinen Unterschied zwischen einem grünlichen Tieguanyin und einem taiwanesischen Hochland-Oolong schmecken.


    Okay, nachdem ich bisher eine Lanze dafür gebrochen habe, die unterschiedlichen Aromen im Sheng deutlich schmecken zu können, nun noch ein ganz anderer Aspekt: beim Sheng sind mir die Aromen gar nicht so wichtig. Mundgefühl, Nachgeschmack, Stimmung ... das sind für mich sehr wichtige Aspekte beim Shenggenuss. Wenn da mal der Geschmack etwas dünn ausfällt, muss das nicht gleich eine schlechte Tee Session bedeuten. Also juckt es mich dann auch nicht so, wenn der Tee als " intensiver Orchideenduft" beschrieben wurde, ich aber nur Zartblumiges entdecke.

  • Hmm, einmal ist es sicher der Faktor der Alterung, der da vieles durcheinander bringt.

    Beim Wein spricht man ja von Primär-, Sekundär- und Tertiäraromen, und ich fand diese Einteilung für den Tee schon immer sehr hilfreich. Also erstmal ein bisschen Theorie:

    Quote

    Mit Pri­mär­aro­men bezeich­nen die Fran­zo­sen die sort­en­ty­pi­schen Düfte, die schon in den Wein­trau­ben ange­legt sind und sich spä­ter im Wein wie­der­fin­den. Also blu­mige, fruch­tige oder wür­zige Noten.

    Sekun­där­aro­men nen­nen sie Bou­quetstoffe, die wäh­rend der Gärung neu ent­ste­hen. Dabei han­delt es sich eben­falls um fruch­tige und wür­zige Noten, die jedoch nicht in Trau­ben vor­han­den sind, son­dern durch enzy­ma­ti­sche Reak­tio­nen im gären­den Wein gebil­det werden.


    Ter­tiär­aro­men sind alle Alte­rungs­a­ro­men gemeint. Also Düfte, die durch den Aus­bau im Fass und durch die Reife auf der Fla­sche ent­ste­hen. Dabei fal­len die fruch­ti­gen und wür­zi­gen Mole­küle aus­ein­an­der und ver­bin­den sich mit ande­ren Mole­kü­len zu oft­mals lan­gen Ket­ten. Auf diese Weise ent­wi­ckeln sich neue Duft-Sensationen. Viele wir­ken fremd, einige sogar bizarr. Doch was sich merk­wür­dig anhört, kann im Wein gut, gar vor­züg­lich schme­cken. Seine Qua­li­tät hängt davon ab, wie reich, viel­fäl­tig und kom­plex sich sein Aroma prä­sen­tiert. Ein hoch­wer­ti­ger Wein besitzt immer viele Sekundär- und Ter­tiär­aro­men, wäh­rend Pri­mär­aro­men allein einen Wein ein- dimen­sio­nal erschei­nen las­sen.

    Quelle: weinkenner.de - Die verschiedenen Aromen des Weins.

    Auch beim Tee gibt es ja Aromen, die schon im geernteten Teeblatt vorhanden sind, welche die durch die Produktion (Röstung etc) entstehen und dann die Alterungsaromen.

    Das ist halt das Ding, dass die Tertiäraromen sich diesen gängigen Klassifizierungen in einem größeren Maße entziehen als Primär- und Sekundäraromen, die viel näher an unserer geschmacklichen und geruchlichen Alltagswelt sind.

    Ich persönlich tu mir auch ein bisschen schwer mit diesen Identifikationen, weil die eben immer auch eine Reduktion bedeuten - selbst mittelteure Tees bestehen ja schon aus Dutzenden Aromen, von denen je nach Zubereitungsart manche mehr und manche weniger, manche früher und manche später zum Tragen kommen. Man benennt also immer einige, und andere müssen zwangsläufig unter den Tisch fallen.
    Ebenfalls sind diese Benennungen ja auch sehr mit dem persönlichen Erfahrungsschatz verbunden, und das ist ja auch das schöne an dem Hobby. Professionelle Taster können sich da sicher durch jahrelange Schulung an gewissen Normen orientieren, aber für mich persönlich ist das garnicht so sehr erstrebenswert - dadurch, dass Tee für mich eine Freizeitbeschäftigung ist, kann ich es mir leisten, das zu tun was mir Spaß macht und frei zu assoziieren. Hab neulich einen Tee probiert, der im Forum von einigen erfahrenen Trinkern sehr gut bewertet wurde - ich fand ihn fürchterlich!

    Ganz wichtig ist für mich dabei: Eine Teebeschreibung muss und soll, ja, kann nicht objektiv den Tee komplett erfassen. "no objectiviTEA" /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> :) /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> Vielmehr kann sie ihn grob umreißen und vor allem eine subjektive Beschreibung eines einzelnen Tee-Erlebnisses bieten. Auf die Spitze treibt dies natürlich Paul mit seinen berühmten impressionistische Schilderungen, die sich diesem Objektivitätsanspruch (der imho oft ohnehin nicht eingehalten werden kann) gleich zu großen Teilen verweigern.

    Um aber zu deiner Frage noch etwas zurückzukommen: Es wird immer wesentlich schwerer sein, Tertiäraromen treffend zu beschreiben: Eben grade weil diese viel weiter von unseren bekannten Nahrungsmitteln weggehen, haben wir auch nicht so viele Vergleiche zur Hand und müssen uns dann mit subjektiveren, oder weiter hergeholten Referenzen behelfen.
    Deswegen wird es viel schwieriger sein, passende Vergleiche zu finden, und die Leser derartiger Berichte werden auch viel größere Gefahr laufen, unter "Autoreifen" oder "Tabak" etwas anderes zu verstehen.

    Die Referenzen funktionieren ja auch immer als eine gemeinsame Basis: Beschreib mal jemandem, der noch nie eine Erdbeere gesehen hat, wie eine Erdbeere schmeckt, so dass er das komplette Erlebnis nachvollziehen kann - es wird nicht klappen. Es geht nur dann wenn derjenige schon einige Erdbeeren gegeseen hat und weiß wovon du sprichst. Ansonsten kannst du ihm nur grobe Einteilungen geben. Wenn ich Zitrone sage, dann wirst du ähnliche Früchte vor der inneren Nase haben wie ich. Wenn ich Tabak sage denkt der eine an die herrlichen Pfeifentabake von Opi, der andre an den grusligen Kneipen-Aschenbecher. Wenn du Autoreifen sagst denkt der eine versonnen an den Duft in der Werkstatt, wenn sein geliebtes Auto neue Gummis bekommen hat und der andre denkt genervt an die Autobahn, neben der seine Schwiegereltern wohnen. Da gehen die Dinge schon viel weiter auseinander und es wird immer schwieriger, das objektiv zu kommunizieren.

    Zudem ist die Komplexität von Pu-Erhs ist einfach überwältigend /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">

    Ich finde dass David von Essence of Tea die mitunter besten Teebeschreibungen verfasst, die ich so im Internet finde. Blogger mal außen vor, die schreiben ja irgendwie auch zur Unterhaltung. Schau mal, wie wenig er beispielsweise hier ins Detail geht:

    Quote

    This tea has been stored in Malaysia for the past 14 years. It has aged nicely, in a very clean environment & is mellowing, having lost much of its greenness, while still retaining good complexity and vitality. There are hints of a camphor developing and a medium-thick body.

    It has enough strength of character to make it a good candidate for either drinking now, or ageing further to enhance and develop a rich aged profile.

    https://www.essenceoftea.com/tea/puerh-tea/…-puerh-tea.html

    Diese komplette Beschreibung beruht auf Referenzen, die nur ein halbwegs erfahrener Teetrinker überhaupt nachvollziehen kann! Das einzige Aroma, das er nennt, ist Kampfer, und wer schonmal echten Kampfer geräuchert hat weiß dass das auch nur eine Anspielung ist, denn gottlob ist der Kampfercharakter im Pu eigentlich was anderes.

    Es würde einen riesen Text erfordern, da einen Versuch zu unternehmen, Aromen zu beschreiben (ich weiß, ich muss grad von riesen Texten reden - sorry /emoticons/biggrin@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">).

    Somit: DIe Komplexität von gealterten Tees ist so groß, dass es oft mehr Sinn machen wird, die persönliche Erfahrung zu beschreiben, wenn die Qualität in einem unterhaltsamen Rahmen eingeordnet werden soll. Für wirkliche Profis gibts sicher komplexe Regelwerke, aber dazu müsste man es dann wirklich verwissenschaftlichen und es würde zu einer mühsamen Angelegenheit, zu echter Arbeit. Wenn man beides vermeiden will, kommen wohl nur so grobe Variabeln in Erwägung, wie sie im zweiten Beispiel verwendet werden.

    Um noch ein bisschen mit einer spirituellen Note abzuschließen: Der Versuch ehrt dich, aber so einfach macht der Große Pu es uns nicht /emoticons/biggrin@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_biggrin.png">

  • Hallo,


    ich denke beim Pu muss man ein bisserl neben den Hauptnuancen schmecken /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png"> ... diese quasi vergessen und dann weiterfühlen. Von daher war meine Liste gemeint - die ist jetzt nicht unbedingt für die Hauptnuancen gedacht, eher für das "Hinein-Schmecken"

    wer allzu viel bedenkt, wird gar nichts schaffen /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">


    http://www.berliner-teesalon.de

  • Quote

    nur ich kann nicht nachvollziehen wie gewisse Profile aufkommen in denen Pu's so überschwänglich beschrieben werden, da diese Nuancen nur in einem Anflug vorhanden sind


    Ja so ergeht es mir nur all zu oft.


    Aber ich hatte ja schon an anderen Stellen erwähnt, dass ich diese Zerpflückerei eher skeptisch sehe. Marketingtechnisch machen sie sich zwar - zumindest in der Theorie - gut, abseits davon muss man den Mehrwert jedoch schon schwer hinterfragen. Es kommt mir oft so vor, als wäre man all zu verbissen darauf erpicht, alles hineinzuinterpretieren was nur möglich ist. Natürlich gibt es Aromen die man klar mit etwas spezifischem assoziiert. Wenn die Punkte auf der Liste am Ende aber umfangreicher sind als die Anzahl der verwendeten Teeblätter überkommen mich da schon schwere Zweifel. Kann zwar eine unterhaltsame Aufgabe sein, ein Profit entsteht dadurch dennoch kaum.


    Man wird wohl auf die alten Tage doch noch mürrisch.

  • "Man wird wohl auf die alten Tage doch noch mürrisch."

    Sei vorsichtig, sonst wirst Du auch noch als mürrischer, alter Geistewissenschaftler beschimpft /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

  • ein hoch auf die weinkenner!

    Die Drei Hauptgeschmacks Komponenten hatte ich noch nie so treffend beschrieben bekommen, denn gerade bei den Dunkeltees begegne ich immer wieder wunderbaren Kompositionen der drei Komponenten und je aelter je differenzierter nimmt man diese wahr, sfhoen und ganz anders als bei gennanten Oolongs…

  • VanFersen, ich stimme dir zu 100% zu. Aber das kann auch noch an meiner mangelnden Erfahrung liegen. Bei Pu komme ich mir noch etwas vor wie in Third-Wave-Espresso-Läden. Während die einem was von allenmöglichen Fruchtaromen erzählen, finde ich diese Mode-Espressos meistens einfach nur nach Batteriesäure schmeckend. Dabei gehe ich davon aus, dass ich z.B. verschiedene Fruchtaromen vom Tee (Grün, Oolong) und Wein her gut kenne und deutlich von Säure unterscheiden kann.

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