Grüntee-Welten - Eine Verkostungs-Planung

Teezui am Freitag den 13.06.2025 und Samstag den 14.06.2025


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  • Hallo Ihr,


    bei uns steht demnächst eine Verkostung mit Schwerpunkt Grüntee, verschiedene Produktionsmöglichkeiten und verschiedene Zubereitungsmethoden - auf dem Plan.


    Manchmal ist man ja selber ganz betriebsblind und vergisst ganz wichtige Dinge....


    Wer Lust hat, kann ja mal drüber schauen, und ein Feedback abgeben. Alles willkommen - egal ob Kritik oder Wünsche...


    Grüne Tee-Welten






    Teil 1


    Typische Vertreter verschiedener Produktionsmethoden




    Die unterschiedliche Art des Erhitzens als Hauptunterschied


    (Zweck des Erhitzens ist das „killing green“ – Erhitzen, um die Reaktion mit Sauerstoff zu stoppen)










    Klassisch gedämpft .... fast alle Sencha-Arten, Laos und Vietnam Sencha, einige chinesische Grüntees wie En Shi Yu Lu


    Sencha Uji – 1.Ernte





    Klassich geröstet ..... viele chinesische Grüntees wie Lung Ching, Pi Luo Chun, fast alle Chun Mees oder Perlentees, Korea, traditionelle japanische Tees wie Kama Iri oder Tamaryoku (dies Verfahren wird auch bei vielen Oolongs angewendet), Houjicha


    Xiang Cha – pfannengerösteter Tee aus Fuding – Charcaol-Röstung







    Kombination aus Beidem – erst gedämpft – dann geröstet, bzw „gebacken“


    Gibt es in allen Ländern – oftmals traditionelle Methoden


    Luan Gua Pen - Anhui







    Sonderformen:




    Langsames Rösten, abwechselnd mit Abkühlphasen - bis zu 7x


    Korea Woojeon



    Schwerpunkt welken und Niedrig-Temperatur-Trocknen


    Darjeeling Grün



    Schattentee – gedämpfte Tees, die unterschiedlich lange beschattet werden


    Kabuse, Gyokuro und Matcha




    Geräucherte Tees – Xue Ya, Kyo Bancha ....




    Postfermentierter Tee – Sheng Pu Erh ......


    Dies ist ein eigenes Thema [font='wingdings']J[/font]






    Teil 2


    Verschiedene Arten des Aufgießens





    Vier Faktoren bestimmen den Geschmack des Tees im Wesentlichen:


    - Blattmaterial – und hier sind dann die Unterschiede je nach Region, Pflückperiode und Produktionsmethode


    - Dosierung – grundsätzlich gilt: bodenbedeckt dosieren, wobei Abweichungen in alle Richtungen erlaubt und möglich sind


    - Wassertemperatur – ein liebliches Ergebnis erhält man mit kühleren Temperaturen, da sich dann die großen Moleküle nur schlecht lösen – darum, je heißer, umso kürzer sollte der Tee ziehen


    - Zu guter letzt: die Ziehdauer


    - Wasserqualität und Kannenmaterial kommen als weitere Faktoren dazu






    Chineschische Alltags-Methode = wenig Blattmaterial,


    höhere Temperatur, Blatt bleibt in der Kanne


    Ding Gu Da Fang – China, Fujian


    Vergleich – Gong Fu Cha – bodenbedeckt dosiert – heiß und kurz gegossen


    Europa unwissend – 6g / 0,5l / 85° / 3 min










    O’Cha – Tokoname-Kännchen, bodenbedeckt dosiert, temperiert gegossen


    Sencha ?? - Japan


    Und zum Vergleich


    einmal zu heiß gegossen in Keramik


    einmal temperiert in Glas










    Europa / Asien am Beispiel Gyokuro


    Gyokuro Uji – 7g / 200ml / 90 sec / 60°


    Gyokuro Uji – 21g/ 200ml / 90 sec / 50°










    Als Abschluss




    Happy Drops – kaltgegossener Shincha







































































    wer allzu viel bedenkt, wird gar nichts schaffen /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">


    http://www.berliner-teesalon.de

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