Wasserfilter im Test ( Stiftung Warentest, Ausgabe Mai 2015 )

Stiftung Warentest (und Ökotest noch mehr) hat oft ein zu spitzes Zünglein...aber diesmal haben die Leute nicht ganz Unrecht. Ich habe schon lange keinen Wasserfilter mehr. Am Anfang war ich vom Brita-Filter begeistert. Aber die Begeisterung legte sich schnell. Ich bin schließlich dazu übergegangen, den umgekehrten Weg zu gehen. Tees auszusuchen, die auch mit meinem Kieler Wasser gut schmecken. Natürlich weiches Wasser, so wie meine Eltern es haben, ist einfach eine andere Sache, und gefiltertes Wasser kann ihm nicht das Wasser reichen. /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

Teewasser hat auch viel mit Snobismus zu tun. Meine Kieler Großeltern hatten mal Mieter aus Wilhelmshaven, die sich über das "schlechte" Wasser beschwerten. Mein Kommentar: Datt muss du gewohnt warn, secht de Bäcker unn wischt mit de Katt den Backoben ut.

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Stiftung Warentest (und Ökotest noch mehr) hat oft ein zu spitzes Zünglein...aber diesmal haben die Leute nicht ganz Unrecht. Ich habe schon lange keinen Wasserfilter mehr. Am Anfang war ich vom Brita-Filter begeistert. Aber die Begeisterung legte sich schnell. Ich bin schließlich dazu übergegangen, den umgekehrten Weg zu gehen. Tees auszusuchen, die auch mit meinem Kieler Wasser gut schmecken. Natürlich weiches Wasser, so wie meine Eltern es haben, ist einfach eine andere Sache, und gefiltertes Wasser kann ihm nicht das Wasser reichen. /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

Teewasser hat auch viel mit Snobismus zu tun. Meine Kieler Großeltern hatten mal Mieter aus Wilhelmshaven, die sich über das "schlechte" Wasser beschwerten. Mein Kommentar: Datt muss du gewohnt warn, secht de Bäcker unn wischt mit de Katt den Backoben ut.

Gut, die Ergebnisse der Tests von Stiftung Warentest sollte der Einzelne nochmals für sich und seine eigenen Ansprüche nochmals interpretieren. Aber letztendlich doch gut,das es Stiftung Warentest gibt.

Brita-Filter hatte ich mal ausprobiert, als diese auf den Markt kamen. Seit dem lasse ich die Finger von so was.

Manch einem reicht ja, wenn der Film auf dem Tee verschwunden ist, sich das Teegeschirr leichter reinigen lässt, der Wasserkocher keine dicke Kalkschicht mehr aufweist. Und manchmal ist das Leitungswasser ja auch sooooooo schlecht, dass Brita gefiltertes Wasser eine in Relation schon durchaus bessere Teewasserqualität aufweist.

Die pragmatischere und ehrlichere Methode ist allerdings die, die Du anwendest. Den passenden Tee zum vorgefundenen Leitungswasser auswählen. Ist das eigentlich so eine typisch norddeutsche Sache? Da hab ich das nämlich gelernt.

Wo leben eigentlich Deine Eltern mit dem weichen Wasser?

Und auch, wenn mir das gefilterte Wasser bei Tee nicht zusagt, finde ich das für die Zubereitung von Kaffee durchaus gut geeignet. Kaffee hat ja auch wesentlich intensivere Aromen (Röststoffe) als Tee.

PS.: Meinst du so was hier, womät de Bäcker de Ofen üswischt:

Meine Eltern leben auf der Insel Amrum. Bis in die 2000er noch mit eigenem Brunnen, mittlerweile aber ans Wasserwerk angeschlossen. Die haben dort auch mehrere Katzen, von denen allerdings keine groß genug ist, um einen gewerblichen Backofen damit auszuwischen. Ist das Foto echt?

Meine Erfahrung ist, dass Norddeutsche gerne Tee trinken, und dass sie bei ihrem Tee Gewohnheitstiere sind. Deshalb favorisieren viele Blends. Meine Mutter hat immer mehrere Päckchen Ostfriesentee im Schrank, alle von der gleichen Marke. Außerdem trinkt sie gerne einen Darjeeling-Blend, SF. Ich sage immer "Mamas Tee" dazu.

Na ja, das Testergebniss ist etwas schwierig zu werten. Das muss ich mir wohl noch einige Tage ansehen.

Aber das zum Beispiel Brita Elemaris und Marella getrennt bewertet werden obwohl beide bestimmt die gleiche Maxtra Patrone enthalten... aber in den Werten dann natürlich auch gleich sind?

Für mich mit Wasserhärte 17 grad dH ist Britta mit im weiten Bereich von 8 grad dH schon weitgehend gut so. Ja, mit dem Silber ist schwierig zu bewerten, aber eben Null Keime ohne Kühlschrank...

Deshalb nehme ich Brita für Tee, aber eben nur für den Tee zu Hause. Auf Arbeit teste ich alles mit hartem Wasser. Und auch sonst nur Leitungswasser, denn es ist gut so...

stiftung warentest und das ganze zeug.. kann man von halten was man will. die finden auch sachen mit fluorid gut (zahnpasta) wos genügend berichte gibt die das ganze sehr in frage stellt.

auch waren lange deos mit aluminum kein problem (auch bei den ganzen stiftungen nicht) , bis man dann doch plötzlich seine meinung geändert hat. und so wars bei vielem !

ob ich jetzt silber in minmalstmengen im wasser hab oder mir übers leitungswasser sonst was rein zieh (kalk , blei , alu , medikamenten reste die nicht rausgefiltert wurden usw und sofort...) , glaube da ist das silber noch das weit kleinere übel. ich meine das zeug findet man auch in andern lebensmittel zu genüge wegen der art der hestellung.

gegen die keime -> regelmässig filter wechseln, behälter in kühlschrank -> wasser für tee wird sowieso abgekocht.