Verköstigung eines frühjugendlichen Shu vom Berg der Dickhäuter

  • Bitte verzeihen Sie die gering wackelige Aufnahme vom Ast aus.



    Dieser Shu ist mächtig auf zack zack!


    Was den Duft angeht weiß er vortrefflich, wie man einem Neuling das Blut


    in den Adern gefrieren läßt.



    Doch hat ein unbescholtener Teetrinker einmal diese chinesische Duft-Mauer


    der Finsternis überwunden, bemerkt er danach kaum, wie ihm geschieht.


    Auf samtenen Pfoten schleicht sich nun dieser Shu immer näher an.


    Der Tee gleicht jetzt einem ruhigen Raubtier im Dickicht der Finsternis.


    Nach zwei, drei Runden greift er an, und der Shu-Neuling fühlt sich


    plötzlich in seiner Teetasse in eine wilde Kneipenschlägerei verwickelt,


    ausgetragen mit gigantischen Boxhandschuhen aus malziger Zuckerwatte.


    Ich rate Neulingen dringend von diesem Tee ab.


    Für hart gesottene Shu-Fantasten der Finsternis ist er jedoch ein Genuss.

  • Schöner Beitrag, schöner Text, schöne Bilder...


    Könnte mich dazu inspirieren, draußen im Grünen Tee zu gießen und genießen. /emoticons/smile@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_smile.png">


    Wie mischt sich denn der Duft des Baumes in den Geschmack des Tees mit ein?


    Gibt das eine interessante Kombination?


    Ich kann mir das gut vorstellen.


    Das Wetter sieht ja recht warm aus. Das könnte dem Baum eine gute Aura an Aromen geben.

  • der TGD (tee-geheimdienst) macht gerade schon über die tannennadeln auf den fotos eine ortsbestimmung... /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">


    wenn du einen neuen unterschlupf brauchst, alter shu: auf dem speicher hätte ich noch ein plätzchen frei. /emoticons/wink@2x.png 2x" width="20" height="20" data-src="/emoticons/default_wink.png">

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