Geht es euch auch so, dass ihr manchmal Phasen habt, wo ihr andere Dinge als üblich im Tee sucht,
Dinge, die euch vielleicht irgendetwas geben, und ihr ihn deshalb dann auch absichtlich anders zubereitet?
(von den Parametern her)
Was ist es, das ihr dann sucht?
Mit welchen unterschiedlichen Bedürfnissen geht ihr an den Tee ran?
Versucht dies bitte einmal in Worte zu fassen,
ich finde dies ein sehr spannendes Thema, das tief ins Reich des Unterbewussten hinabreichen kann,
individuell als auch gemeinschaftlich kulturell betrachtet - hier und im Rest der Welt.
Ich denke, Menschen trinken global und oberflächlich gesehen aus sehr unterschiedlichen Gründen Tee,
gehen aber aus ihrer Wesensart als auch Kultur mit sehr unterschiedlichen Gefühlen, Bedürfnissen und Erwartungen an ihn ran.
Es gibt doch die alte Aussage; bei einer Tasse Tee begegnet sich die (Kulturen der) Welt.
D.h. Tee könnte ein integratives Etwas sein, das bei der Verständigung und Annäherung von
Kulturen hilfreich sein kann. Versteht ihr, einen gemeinsamen Ansatzpunkt, etwas, das beiden Seiten
etwas bedeutet. Klar, unsere Kultur hinkt da gesamtheitlich gesehen den meisten anderen Kulturen noch etwas hintendrein, aber trotzdem.